#1401
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Ich hätte jetzt aber auch nicht vor den nächsten 5-6 Spielern schnell den Trainer gewechselt, die können nämlich alle so oder so laufen. Und je nachdem hat da ein neuer Trainer bereits nach ein paar Wochen verloren, wenn es dumm läuft - siehe Wuppertal. Und Erkelenz II, Münster, RWO und S 04 II sind alles andere als sichere Spiele |
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Geheimniskremer (26.02.2021) |
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#1402
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Ruhe ist ja schon auf jeden Fall mehr drin. Ich werde mich trotzdem freuen, wenn wir ab Mitte April spätestens mal anfangen zu kommunizieren und am Besten dann gleich eine Idee, was die Alemannia nach SV und TH sein will. |
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tjangoxxl (26.02.2021) |
#1403
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#1404
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Ich weiß nicht, ob es auf unserer Spielebene und mit den hier vorhandenen bzw. verfügbaren spielerischen Qualitäten richtig wäre, sich auf ein einzelnes Spielsystem festzulegen. Wenn man eine spielerische Spitzenmannschaft hat, dürfte die Variante mit dem offensiven Ballbesitzfussball sicherlich in den meisten Fällen ein probates Mittel sein, abhängig vom Gegner können jedoch auch andere Spielvarianten gefragt sein. Gegen Dortmund oder Essen dürfte es für uns beispielsweise schwer sein, beim Ballbesitz über 90 Minuten dominierend zu bleiben. Ich sehe in unserer Liga viel mehr auch Variabilität gefragt, manchmal muss man auch einfach kompakt stehen und dem Gegner eklig auf den Füßen stehen, um dessen Dominanz zu brechen. Von daher ist neben der Qualität der Spieler auch die situationsabhängige Taktik des Trainerteams entscheidend. Zu sagen, ich hol mir einen Offensivtrainer, der dann gegen die Spitzenteams regelmäßig mit 0:5 untergeht, kann auch nicht unser Ziel sein. Ein Spielsystem muss von Spieltag zu Spieltag vom Trainer neu definiert werden, dies sollte sinnvoller Weise nicht von oben diktiert werden, so wie eine offensive oder defensive Fahrweise im Straßenverkehr auch immer von der Verkehrssituation abhängen muss. Wichtig ist eigentlich lediglich, dass man nicht mit penetrantem Betonmischfußball der Marke SV die eigenen Zuschauer vergrault. Wir werden sehen, wie gut unsere aktuellen Trainer die Mannschaft einstellen können, jeder andere Trainer wäre unabhängig von seinem bevorzugten System eine mindestens genauso große Wundertüte. Und wenn die vorhandenen Spieler nicht zum System eines neuen Trainers passen, wäre selbiger wohl mangels Erfolg schneller wieder verschwunden als es möglich wäre, den Kader umzubauen. Für die aktuelle Situation ist die Entscheidung für Andersen und Bozek genau richtig und es wäre in meinen Augen auch nicht ganz fair ihnen gegenüber, wenn man ihnen selbst im Erfolgsfalle eine Weiterbeschäftigung von vorneherein verwehren würde. |
#1405
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...hatte gehofft, das würdest Du übernehmen .. Mross 1 -, das Minus wegen seiner Abschläge nach links ins aus... Dahmani kann bestimmt mehr als er derzeit auf den Platz bringt, vlt auch einfach nur falsch positioniert .. Blumberg, Zahnen, Falaye..., ein Urteil möchte ich wirklich lieber anderen überlassen ..
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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Go (27.02.2021) |
#1406
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Das geht, wenn man mehr als nur ein bisschen "Strahlkraft" hat, wir würden vermutlich zu weit mehr als 90 % Spieler ausbilden, die entweder den Sprung in die Regionalliga (oder hoffentlich in den nächsten Jahren 3. oder 2. Liga) nicht schaffen würden oder uns bei ausreichendem Talent zu anderen Vereinen noch während der Juniorenzeit verlassen würden. Da fehlt die Bindung bzw. die Perspektive, die ein Verein wie Freiburg zum Beispiel bieten kann. Was nicht heisst, dass ich die Jugendarbeit nicht für extrem wichtig halten würde, und sei es, um Geld dadurch zu generieren. Aber wir müssen wohl eher, wie Du schreibst, vielseitig ausbilden. Hilfreich für den Übergang der Spieler, die ein bisschen Zeit brauchen, könnte eine Zweite Mannschaft in zum Beispiel der Landesliga sein... |
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Braveheart (26.02.2021) |
#1407
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Ich gestehe, ich war zu feige dazu.
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Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) |
#1408
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Außerdem hast Du das Dilemma dann selber gut gespiegelt. Du willst, dass ein Spielsystem (ich meine nach wie vor eher eine Spielidee) nicht „von oben“ diktiert werden soll, erkennst aber auch die Problematik, dass bei einem Trainerwechsel evtl. nicht die Spieler da sind, die für sein Spielsystem relevant sind. Negativ-Beispiel: Bei SV wurden am Ende wahllos Spieler nachgekauft, ohne dass eine Spielidee erkennbar war, in der diese Spieler passen sollten. Positiv-Beispiele: Holstein Kiel hat eine Spielidee, die Sie seit Jahren im Verein etabliert haben und der Lohn ist nun mit wenig Geldeinsatz Bayern spielerisch überzeugend aus dem Pokal zu werfen und dazu an der Bundesliga-Türe anzuklopfen. Alemannia Aachen hat ab mindestens 1998 ebenfalls mit einer einheitlichen Spielidee gearbeitet. DiE Erste war da trostlos in der 3. Liga. Als der Aufstieg kam konnte man Leute aus der Region in die 2.-Liga-Mannschaft ziehen wie Bernd Rauw und David Marso, später Gunesch und Incemann und es waren vielleicht noch mehr. |
#1409
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Zum Beispiel kann ich jedes Spielsystem defensiv oder offensiv interpretieren. Steht man mit einem System eher hoch oder tief. Will man unbedingt pressen? Sollen sich die Außenverteidiger bei jedem Angriff vorne mit einschalten, oder eher nicht. Wähle ich im Mittelfeld immer eine Raumdeckung, oder auch mal die Manndeckung? Die, die Bedenken äußern haben natürlich in einem Punkt recht. Ich kann nicht gegen jeden Gegner zB früh pressen und stehe dabei stets mit der eigenen Viererkette an der Mittellinie. Das geht tatsächlich nach hinten los. Man kann aber in meinen Augen durchaus zB ab der U 15 sagen, dass man beispielsweise in allen Mannschaften grundsätzlich in einem 4-2-3-1 antritt und dass man versucht zu schauen, verschiedene Spielertypen selber gut auszubilden. Wäre ja schon ganz cool, wenn wir aus der U19 mal einen Spieler bekommen könnten, der es von klein auf gelernt hat, in einem einheitlichen System als strategischer 6er, dass Spiel vom eigenen Tor bis zum Tor des Gegners zu gestalten. Klar braucht ein U19-Spieler ein wenig Zeit, um den Sprung zu schaffen. Aber ich kann mich gut daran erinnern, dass der BVB unter Klopp irgendwann mal Hummels und Subotic als ganz junge Hüpfer verpflichtet haben und die nach einer sehr überschaubaren Zeit eigentlich DIE Innenverteidigung in der Bundesliga waren. Sowas kann doch mit Sicherheit auch in einer Regionalliga klappen, wenn man sich traut. Dies würde natürlich irgendwann dazu führen, dass die Spieler, die in der U19 1 oder 2 Positionen gut ausfüllen können, diese Positionen auch in der 1. Mannschaft antreffen. Ich finde es auch wichtig, dass man Spieler hat, die verschiedene Positionen spielen können, aber den Begriff des polyvalenten Spielers kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören. |
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