#6321
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Genau! Den Abstieg von beiden befürchte ich auch am meisten. Dann müssen wir noch ein halbes Jahrzehnt weiter für die Regionalliga planen.
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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Ihn nerven konkret zwei Punkte: Die immer noch nicht optimale Aufstiegsregelung und die Wettbewerbsverzerrung durch die Reserveteams der großen Profiklubs. Mit anderen Worten: Eine RL-Reform muss her, und sie soll nach meiner Erinnerung ja auch im Herbst 2019 auf dem nächsten DFB-Bundestag beschlossen werden. Die jetzige Aufstiegsregelung ist ja angeblich nur eine Übergangslösung. Nur hört man davon seit Monaten nix mehr. Sich in der Zeitung zu ärgern, bringt nichts. Vielleicht sollten sich die Traditionsvereine in den Regionalligen mal zusammentun und rechtzeitig vor dem DFB-Bundestag den Rausschmiss der 2. Mannschaften fordern. Dortmund hat da gegen Essen gerade weitere sehr gute Argumente geliefert.
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#6323
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Zunächst möchte ich sagen, dass Kilic sich bisher absolut loyal und ehrenhaft verhalten hat. Er scheint auch nicht unnötig das Rampenlicht aufzusuchen, sondern beantwortet Journalistenfragen, was ja auch zu seinem Job gehört. Was würden die klugen Kritiker sagen, wenn er stumm bliebe, oder zum in der Branche weit verbreiteten Blablabla greifen würde? Kilic hat offenbar -und nicht nur er - das dumpfe Gefühl, dass die Zeit davon läuft und sich wenig oder garnichts tut. Ist es da nicht mehr als angebracht, dass der Trainer auf die Konsequenzen zu sprechen kommt? Der Aufruf ist ja nicht nur an die Vereinsführung gerichtet, sondern an alle, die sich um Alemannia kümmern sollten.... Ich kann den Einsatz der Verantwortlichen am Tivoli nicht beurteilen, sehe aber wie Kilic, dass wir auf der Stelle treten. Ueber Absichtserklärungen kommen wir nicht hinaus. |
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DerLängsteFan (16.11.2018), LaPalma (15.11.2018) |
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dann sähe die Welt ganz anders aus. Wir würden morgen Abend vor 12000 Zuschauern gegen den Spitzenreiter spielen, und nach einem Sieg ( den ich mir sowieso immer wünsche) hätte der Spitzenreiter unseren heißen Atem im Nacken. Sicherlich wäre dann das Interview von Kilic gaaanz anders ausgefallen. Gruß Piti |
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Rodannia (15.11.2018) |
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Ach, der Kagawa kann doch nix.
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Je mehr die Alemannia oben mit dran wäre und realistische Aufstiegschancen hätte, desto mehr kommen doch die von Kilic kritisierten Punkte (Aufstiegsregelungen -wenn auch nicht dieses Saison- oder Konkurrenz der Zweitvertretungen, sprich dieses Jahr BVB II) zum Tragen. Ich wüsste nicht, welchen Einfluss das auf die Äußerungen von Kilic haben sollte. (Und ein Interview würde ich es auch nicht nennen, in welchem Kontext und wann die in dem Artikel erwähnten Zitate erfolgt sind, wird nicht deutlich). Was ich nicht verstehe ist, warum er sich offenbar eine andere Funktion in der Regionalliga vorstellen kann. Als Sportdirektor o.ä. ist die Ligastruktur doch fast noch frustrierender. |
#6327
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#6328
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Nein, dafür können die anderen Verantwortlichen nichts. Aber Kilic meinst du offenbar. Was soll er aber machen, wenn Imbongo aus 2 Metern nicht trifft? Wenn es so einfach wäre..... Aber darum geht es jetzt garnicht. Garantieren kann man ohnehin im Fussball fast nie etwas. Auch wenn viele "Experten" vor allem im Rückspiegel so tun als ob. Aber, es gilt zumindest die Chance für ein Verlassen dieser schrecklichen Liga zu schaffen. Subjektiv bin ich der Meinung, dass der Trainer da schon etwas weiter ist als die Vorstandsetage. Aber das ist wie gesagt nur ein Gefühl |
#6329
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Nämlich, dass diese Liga weder professionell noch interessant genug ist, dass es die Massen derart ziehen würde, dass du finanziell in dieser Liga auf Dauer überleben und attraktiven und guten Fußball liefern kannst. Zumindest aber so gut und attraktiv, dass er wiederum die Massen zieht, womit sich der Kreis schließt. Von daher gibt es eigentlich nur einen Weg für einen Verein wie die Alemannia in dieser Stadt mit diesem Stadion, nämlich so schnell wie möglich aus dieser Liga wieder raus ins Rampenlicht des Profifußballs zu kommen. Genau darauf haben sowohl Kilic wie auch zuvor unser Präsident hingewiesen mit dem Fingerzeig, dass ohne erweitertes Engagement von Sponsoren und ohne Sponsorengelder in größerem Umfang dieser Sprung noch oben nicht machbar ist. Das ist das Thema, das in den Fokus kommen muss. Das noch viel stärker in die Öffentlichkeit und ins Bewußtsein der regionalen Wirtschaft getragen werden muss. Will diese Region Profifußball als identitätsstiftenden Standortfaktor haben oder nicht. Um diese Frage geht es, und in anderen Städten hat man diese Frage klar und deutlich beantwortet. Da muss man nur mal in Gelsenkirchen, Mainz, Freiburg, Augsburg, MGladbach oder aber in Bochum, Bielefeld, Fürth, Paderborn oder Kiel nachfragen.
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Nö, Profifußball muss nicht unbedingt sein. Andere Standortfaktoren sind sicherlich viel wichtiger für die regionale Wirtschaft.
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Franz Wirtz (15.11.2018) |
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Auf der Suche nach Gerechtigkeit ...
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Fuat Kilic: Spätestens 2020 genug von der Regionalliga Der Vorsitzende nannte beispielhaft eine Größenordnung von fünf Millionen Euro, über die man an Sponsorengeldern leider nicht verfüge. Ein solch hoher Wunsch-Betrag, offen ausgesprochen, hat sicherlich viele erschreckt, aber selbst wenn der Verein darüber verfügen könnte wäre ein Aufstieg nicht garantiert. Insofern verblüfft die Aussage des Trainers, der von der Regionalliga, demnächst, generell nichts mehr wissen will. Zwar kann man einem Verein die Pistole auf die Brust setzen, ob sich dergestalt allerdings nennenswerte Sponsoren beeindrucken lassen, darf bezweifelt werden. PS: Der Autor des Artikels verweist unter anderem darauf, dass der Trainer bereits einmal gekündigt habe, sich aufgrund vieler „Liebesbeweise“ seitens der Fans allerdings überzeugen ließ, zu bleiben. Trotzdem startet der jetzt (s)einen persönlichen Countdown, der sich allerdings nicht erst nach Ablauf der Zeit bemerkbar machen wird, sondern ab sofort. Dass ausgerechnet Profis sich innerhalb einer Amateurliga benachteiligt fühlen ist nichts Neues. Die Aufstiegssituation und/oder die Zweiten Mannschaften bei passender Gelegenheit zu thematisieren, erscheint durchaus zulässig. Derartige Kinkerlitzchen allerdings als vorrangige Begründung für das eigene Hinschmeißen anzuführen, wirkt nicht zwangsläufig glaubhaft. PPS: Aachener Zeitung vom Samstag, 10. November 2018 - LOKALES - Seite 19 „Endlich die guten Spieler am Tivoli halten“ Auszug: „Wir haben nicht die fünf Unternehmer, die alle eine Million Euro auf den Tisch legen.“ (...) .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#6332
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Früher hatte die Alemannia fast den gleichen Stellenwert und wurde in einem Atemzug genannt mit CHIO, Karlspreis, AKV "Orden wider den......", Dom und Kaiser Karl, wenn es darum ging, was Aachen ausmacht. Und frag wie gesagt mal in anderen Städten nach, nach der Bedeutung ihres Fußballvereins für die Menschen dort. Für ihr Lebensgefühl, ihr Selbstverständnis, für ihre Gesprächsthemen in der Pause, am Feierabend, im Kollegen- und Freundeskreis, beim Geschäftsessen, in der Kneipe. Und da bekommen die betriebsangehörigen Freikarten für ihren Club, Geschäftspartner treffen sich in den Logen, und dann mag sich dein "Nö" gegebenenfalls erheblich relativieren. Von daher, ich bleibe dabei, diese Frage muß viel stärker in die Öffentlichkeit und ins Bewußtsein der Wirtschaft gerückt werden.
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Steen (15.11.2018) |
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Dass ausgerechnet für Dich Profifußball in Aachen nicht unbedingt sein muss und die Alemannia für Dich doch lieber Amateurverein bleiben möge, überrascht jetzt nicht wirklich. Und bestätigt meine Meinung zu Dir, dass Du entweder hier nur rumtrollst oder aber schlicht und ergreifend ein Rübenfan bist, der sich darüber freut, dass hier in der Region keine lästige Konkurrenz entsteht. Deine überflüssigen und dämlichen Versuche allerdings, hier einen Keil zwischen Kilic, dem Vorstand und den Fans zun treiben und herbeizureden, ist erbärmlich und widerlich.
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Flutlicht (15.11.2018) |
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Ich finde es ist Fuats gutes Recht den Finger in die Wunde zu legen. Man muss seine Aussagen aber auch nicht überbewerten. Es ist aber doch klar, dass wenn er gar nichts sagen würde, ihm zum einen Desinteresse von einigen Seiten vorgeworfen wird und zum anderen ist es doch so, dass dies wohl lediglich als Weckruf an die Verantwortlichen zu verstehen ist. Fuat spricht hier nicht von neuen Spielern auch nennt er keine Geldsummen. Er will lediglich sensibilisieren, damit zum einen Stammspieler über die Saison hinaus gebunden werden und vielleicht der ein oder andere Geldgeber noch animiert wird. Denn im gro0en und ganzen haben wir bereits eine starke, schlagkräftige Truppe, wenn wir alle Spieler halten und punktuell noch auf zwei bis drei Positionen in der Lage wären uns zu verstärken. Mehr will auch Fuat nicht, er hat aber bestimmt keine Lust wie wir alle auch beim Trainingsauftakt zur Saison 2019/2020 wieder 15 bis 17 neue Spieler begrüßen zu müssen. Das macht auf Dauer auch ihm keinen Spaß mehr!
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#6335
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Ja, diesen Status hatten wir, nicht nur in Aachen, sondern bis vor kaum zehn Jahren bundesweit, waren ein Kultklub, in besten Zeiten sogar mehr noch als Freiburg oder Mainz. Leider haben unfähige Funktionäre dann gleich dreimal kurz hintereinander den Selbstzerstörungsknopf gedrückt. Nun wird immer deutlicher, dass dies keine Betriebsunfälle waren, die man mit Fleiß, Geschick und gutem Willen auf die Schnelle korrigieren kann, sondern dass da grundlegende Strukturen und unsere gesamte öffentliche Reputation derart nachhaltig in Schutt und Asche gelegt worden sind, dass ein Neuaufbau - wenn er überhaupt noch möglich ist - wohl viele, viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Die regionale Wirtschaft und die Politik geben uns im Moment keinen Vorschuss. Erst müssen wir liefern. Präsident Fröhlich hat in diesem Zusammenhang im Interview zurecht darauf hingewiesen, wie wichtig das Erreichen der "schwarze Null" ist - nicht nur zum Ende dieser Saison, sondern auch der nächsten, der übernächsten und der überübernächsten. Und das wird beispielsweise angesichts des rückläufigen Zuschaueraufkommens und der schwierigen Sponsorensuche vermutlich schon dieses Jahr schwer genug. Dass kürzlich als neuester Businesspartner der Prinz Karneval begrüßt wurde, spricht Bände. Kilics jüngste Äußerung deuten auch nicht unbedingt darauf hin, dass für die nächste Saison im Hintergrund ein größerer Schritt nach vorn geplant wird. Wir werden einen langen Atem brauchen.
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#6336
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Wenn du dich schon auf Aussagen anderer berufst, dann aber auch richtig und lasse nicht entscheidendes Weg. Fröhlich hat nämlich auch gesagt, dass wir zur Zeit leider keine 5 Großspender haben, die jeweils eine Million geben, und - jetzt kommt es - dass wir ohne zusätzliche Sponsorengelder aus dieser Liga nicht wieder herauskommen werden. Wenn das - abgesehen davon, dass es vielleicht bereits reicht, zwei davon zu haben - nun aber so ist, dann gibt es doch wohl nur die Konsequenz, sich damit abzufinden, für immer in dieser Liga zu bleiben, oder aber, alles, aber auch wirklich alles, dafür zu tun, diese zu finden. Bei Dir und Herrn Wirtz hat man den Eindruck, dass die erste Variante präferiert wird. Ich für meinen Teil präferiere eindeutig die zweite, zumal ich es so sehe, dass die erste gar nicht funktionieren kann, weil die Allemannia auf Dauer in der vierten Liga nicht überleben wird, nicht in diesem Stadion mit seinem Kostenapparat.
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Geändert von Aix-la-Chapelle (16.11.2018 um 14:44 Uhr) |
#6337
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Ich sehe keinen Grund, die Akzeptanz der aktuellen Realität als Nicht-Aufsteigen-Wollen zu interpretieren. Wenn Du jemanden kennst, der gerade eine siebenstellige Summe übrig hat und klammheimlich in die Alemannia verliebt ist, dann lass es uns oder besser die Verantwortlichen wissen. Nur weil Tivolino und Franz Wirtz im Gegensatz zu Dir skeptisch sind, ob sich kurzfristig der edle Ritter auf einem weißen Pferd oder die Wunschfee oder zumindest Aladins Wunderlampe auffinden lässt, heißt das doch nicht, dass man ewig Regionalligist bleiben will. Aber ein Verein, der in den letzten Jahren gleich zwei Insolvenzverwalter beschäftigte, braucht vielleicht ein bisschen länger, um wieder sexy genug für alle Arten von Geldgebern zu werden. Vielleicht sollten wir auch noch mal Simon Rolfes bitten, sich unsere Bücher anzusehen, die sollten ja jetzt einen besseren Eindruck machen als damals. Wenn man einen großen Gönner einfach so aus dem Hut zaubern könnte, würde das jeder machen. |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | ||
Achim F. (16.11.2018), Black-Postit (18.11.2018), Braveheart (16.11.2018), Franz Wirtz (16.11.2018), printenduevel (16.11.2018), Ritschi15 (17.11.2018), tivolino (16.11.2018) |
#6338
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Wäre Fuat eigentlich der Trainer mit der längsten Amtszeit bei uns? Ab dem 1.1.2020 wären es 4 Jahre ohne Unterbrechung.
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#6339
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https://www.weltfussball.de/teams/alemannia-aachen/9/
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Stand heute: 01.07.1951 - 30.06.1955 Hermann Lindemann 1460 01.07.1962 - 14.10.1965 Oswald Pfau 1201 01.07.1991 - 09.09.1994 Wilfried Hannes 1166 01.07.1978 - 26.08.1981 Erhard Ahmann 1152 01.07.1945 - 30.06.1948 Reinhold Münzenberg 1095 01.07.1984 - 30.06.1987 Werner Fuchs 1094 01.01.2016 - 16.11.2018 Fuat Kilic 1050 01.07.1955 - 14.04.1958 Georg Knöpfle 1018 08.10.2001 - 30.06.2004 Jörg Berger 996 29.08.1996 - 11.05.1999 Werner Fuchs 985 01.01.1967 - 30.06.1969 Michael Pfeiffer 911 Vorschau auf 30.6.2019: 01.07.1951 - 30.06.1955 Hermann Lindemann 1460 01.01.2016 - 30.06.2019 Fuat Kilic 1276 01.07.1962 - 14.10.1965 Oswald Pfau 1201 01.07.1991 - 09.09.1994 Wilfried Hannes 1166 01.07.1978 - 26.08.1981 Erhard Ahmann 1152 |
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Heinsberger LandEi (16.11.2018) |
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