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Danke an Euch, aber meine gefundene hat die höchste Auflösung.
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... und die langsamste Frequenz. Eine Stunde ist für Wetter eine Ewigkeit.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
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Und von den Kontrastwerten ganz zu schweigen.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Die Stadt Karlsruhe stellt dem KSC ein funkelnagelneues Stadion hin. Kostenpunkt 88 Millionen Euro.
Die Pacht für den KSC soll in der dritten Liga lediglich 300.000 Euro betragen, wohlgemerkt jährlich, und im Falle des Aufstiegs in die zweite Liga nur 1.5 Mio. Euro. Da sieht man mal, wie es auch gehen kann. Bei solchen Konditionen wären wir nicht da gelandet, wo wir sind. Bei uns wurde nicht nur in Steine statt in Beine investiert, vielmehr mussten Jahr für Jahr die besten Spieler verkauft werden, um die Löcher zu stopfen, die durch die viel zu Hohe Stadionfinanzierung gerissen wurden. Mit dem Ergebnis, dass es sportlich bergab ging und wir da gelandet sind, wo wir sind.
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | ||
blue_lagoon (04.10.2014), Michi Müller (04.10.2014) |
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Eventuell stellt die Stadt den Internetzugang?
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In Karlsruhe ja, bei uns in Oche muß dafür erst ein eigener Ausschluss gebildet werden, der in 3 Jahren ein Diskussionspapier für den dann anschließend beginnenden politischen Diskurs des Stadtrates vorlegt, in welchem zu Beginn erst mal festgestellt wird, dass es eine Unverschämtheit und Erpressung der Alemannia ist, überhaupt auf die Idee zu kommen, so etwas wie einen Internetzugang haben zu wollen.
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Oche eben. Oder es wird ein Gutachten erstellt, welches ein Schweine Geld kostet. |
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Wo man dann feststellen muss,das dabei doch nichts raus kommt!
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„Viele benutzen Fußball und prominente Profis, um selbst ins Rampenlicht zu kommen.“ |
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Und zwar bei keinem Einzigen!
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Wobei 300.000 in der 3. Liga wie in Karlsruhe, und sagen wir mal die Hälfte, also 150.000 in der Regionalliga, auch schon o.k. wären. Worum es aber eigentlich geht, hast du richtigerweise benannt. Karlsruhe legt für ein neues Stadion für seinen Fußballverein 88 Millionen auf den Tisch, und findet es gut so. Aachen bekommt ein Stadion für 1 €, also für ommesönst, und schafft es gleichzeitig noch, einen auf beleidigte Leberwurst zu machen, mit dem Finger auf Alemannia zu zeigen und sich selbst gleichzeitig als armes Opfer, Retter und Helden zu feiern . So sönt se in Oche, unsere guten Ratspolitiker kotz.
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#374
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Das Land hat mit ca. 17,5 mio gebürgt, und die Stadt mit dem selben Betrag doch auch ? Au Banan, da war doch noch irgendeine "Umfinanzierung". Ganz so fein sind "wir" (als Stadt) da meiner Erinnerung nach nicht raus. Einerseits wegen der Schuldenlast aus der Bürgschaft , andererseits wegen der notwendigen Unterhaltungskosten dieses Dingens. Gut, das Land hat sein Geld hier versenkt, dafür kickt man dank Insolvenz jetzt in der 4.Liga. Ob sich das für alle Aachener unter dem Strich rechnet wäre jetzt mal die Frage. Letztlich war die ganze "Sache" mit dem Stadionbau unverhältnismäßig und mit ihren Auswüchsen auch würde- und respektlos. Das "Stadion" ist in letztern Sinne ein gebautes Schandmal.
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
Geändert von littlefatman (05.10.2014 um 01:52 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu littlefatman für den nützlichen Beitrag: | ||
Bucki (06.10.2014) |
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Hier in Oche regieren die Bedenkenträger, hier wird alles provinziell zerredet, bis nichts mehr übrigbleibt und die anderen Kommunen und Städte sich die Hände reiben und die Fördergelder einstreichen, um ihre Orte und Regionen weiterzuentwickeln. Zurück aber zum Fußball. Zunächst mal hat das Land nicht nur 17,5 Mio., sondern 23 Mio. bezahlt. Weitere 17,5 Mio. sind von der AM gekommen. Weitere Mio's dann über Fananleihe, APAG bei Übernahme des Parkhauses etc. Summa sumarum hat die Stadt das Stadion zum Schnäppchenpreis bekommen, ganz anders als die anderen Städte mit neuen Stadien.
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Ich bin jetzt erstmal raus / in Bett. Danke für die Korrektur.
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
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Provokant vereinfachte Antwort: Weil man den Karren halt erstmal hat vor die Wand fahren lassen! - Bevor man sich aufgerappelt hat Kohle in die Hand zu nehmen und zu versuchen zu retten was noch zu retten ist. Hätte die Stadt Aachen ähnlich wie Mainz, Düsseldorf, Gladbach, Köln und zahllose weitere Städte die Kohle von vornherein in das Projekt gesteckt, die sie bei der völlig verspäteten notgedrungenen Umfinanzierung in die hand genommen hat, dann würden wir jetzt höchst wahrscheinlich in Kiga zwei kicken und das Stadion wäre höchst rentabel. - Und alle Beteiligten würden sich Lob überschütten und sich von morgens bis abends vor lauter bestätigter Eitelkeiten darauf schamlos munter einen runterholen. So wie sie es in den besagten anderen Städten auch stets gerne tun. Wenn man aber erstmal in Liga 4 abgestürzt ist, sieht das halt leider alles anders aus, da ist ja selbst ein Stadion wie der alte Tivoli es war noch zu modern und zu kostspielig. In Liga 4 kann man doch ausschließlich einen gut gedüngerten Acker mit einem Dixiklo daneben gebrauchen. Alles andere ist in der Liga doch finanziell ein ruinöser Klotz am Bein! Tja dumm gelaufen! Hat man das Stadion doch ausgerechnet extra gebaut und nachträglich dann noch großzügig umfinanziert, damit genau das nicht passiert was passiert ist. Aber knapp daneben ist nunmal auch vorbei! Und wenn ein Zug abgefahren ist ist er abgefahren! Und wenn der Zug schon weg ist, dann hilft es halt auch nur noch wenig beim verzweifelten Versuch noch irgendwie aufzuspringen ihm seinen Koffer voll mit Millionen hinterher zu werfen. Die Alemannia hat den Karren an die Wand gefahren, aber die Stadt hat halt auch den Zeitpunkt wirklich effektiv und erfolgreich finanziell zu helfen schlicht verschlafen. PS: Was hat das alles eigentlich mit Webcams zu tun???
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (05.10.2014 um 12:49 Uhr) |
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Zum Rest dann uneingeschränkte Zustimmung. Und nicht daß die Stadt sich am Ende noch mit einem tollen Sportpark Soers am Einfallstor Krefelder Straße profilieren und den Besuchern repräsentieren wollte, mit einem irrwitzig teuren Vorplatz, mit irrwitzig teuren Pflastersteinen. Und nicht dass die Stadt dann noch eine im Grunde unpraktische und überteuerte geschwungene Fußgängerbrücke mit hohem Mast wollte oder ein riesen Parkhaus mit 1200 Plätzen, dass selbstredend ein anderer, nämlich die Alemannia, bauen sollte. Und nicht, dass der damals Verantwortliche bei der Alemannia auch noch was mit der Stadt oder Politk zu tun gehabt hätte oder gar der Chef im Stadtrat und in der Verwaltung gewesen wäre. Nein, sowas hat es hier in Oche nicht gegeben und die Stadt hat Nullkommanichts damit zu tun gehabt oder in irgendeiner Art und Weise davon profitiert. Ja, die Stadt hat viel Geld investiert, ich bleibe aber dabei, dass sie das alles im Vergleich zu anderen Städten mit einer anderen Haltung und vor allem erheblich kostengünstiger bekommen hat, und wenn Sie, wie du richtig sagst, von vorneherein anders damit umgegangen wäre und selber mit gebaut hätte, wie es andere Städte gemacht haben, wäre das Ganze nicht so in die Hose gegangen und heute ständen alle Beteiligten erheblich besser da. Aber ja, wir sind ja in Oche. Und ja, der User Tivolino hat recht mit seiner Bezeichnung Bullshit, nur völlig anders, als er denkt.
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#380
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Zitat:
Stadien in Deutschland über die Städte gebaut worden. Bei den Zinslasten die Alemannia zu tragen hatte, hätte bei jedem privaten Eigenheimbesitzer auch längst ein Schild " zu verkaufen " am Haus gehangen. Viele ( auch ich) waren zu blauäugig bei der damaligen Euphorie. Ob die damaligen Verantwortlichen der alemannia bewusst den Untergang in Kauf genommen haben um die Stadt ins Boot zu holen , kann nur vermutet werden. |
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