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Hätten wir nur ein Stadion für 80000 Zuschauer gebaut, dann hätte das Bayernspiel gereicht...
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Zitat:
Wenn es aber wahr wäre, müssten diese Leute jetzt die Hosen runter lassen. Das wäre natürlich kontraproduktiv für alle anderen Rettungsbemühungen, wenn jetzt jeder denkt, wir wären schon durch. Dann würde man nur noch für die Begleichung der Altschulden sammeln, was die Spendenbereitschaft senken würde. M&M würden in diesem Fall jetzt in einer Zwickmühle stecken, ob es besser ist, jetzt schon die Rettung (mit Zwangsabstieg) zu verkünden oder durch die öffentlich bekannte Notlage (drohende Kreisliga) noch auf weitere Gelder zu hoffen, die in Summe mit den Sponsorenzusagen möglicher Weise sogar am Ende die Rücknahme des Insolvenzantrages möglich machen. Solange nichts dergleichen gesagt wird, können wir aber nur davon ausgehen, dass die 1,2 Mio. tatsächlich noch fehlen und wir weiter viel sammeln müssen. Wenn ich mich recht an ein Interview mit Mönig erinnere, hätte der DFB sogar die Möglichkeit eines Lizenzentzuges, wenn der Liquiditätsnachweis nicht rechtzeitig vorliegt. So sehr ich mich über das Transferverbot ärgere, ist mir das dann aber immer noch die weniger unsympathische Reaktion. Was hätte sich der DFB andernfalls von unseren Konkurrenten anhören müssen? "Die sind pleite, legen die Unterlagen nicht rechtzeitig vor, aber dürfen noch Spieler dazuverpflichten - Wettbeverbsverzerrung!" Wie liebe ich dieses Wort... |
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Zitat:
Guter Witz - Witz der Woche !!! naja,muß auch mal sein
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Die Hoffnungslosigkeit ist schon die vorweggenommende Niederlage |
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Ibertsbeger hat übrigens beim MSV unterschrieben....
Edit sagt, dass es schon geschrieben wurde... sry |
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Zitat:
Wann haben wir denn die Unterlagen beim DFB vorgelegt? Anfang Januar oder wie? Meinst Du, der DFB liest in der ganzen Republik Zeitung und Foren, um immer so gut über alle seine Schäfchen informiert zu sein, damit sie proaktiv die Verantwortlichen der jeweiligen Vereine informieren können, was erlaubt ist und was nicht? Die haben nicht nur uns, um die sie sich zu kümmern haben. Geändert von Stephanie (31.01.2013 um 23:09 Uhr) |
#5206
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Der DFB hätte aber die Alemannia über die geänderten Transferauflagen in Kenntnis setzen müssen.
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
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Jonas (01.02.2013) |
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Zitat:
Schlau wäre gewesen, mit denen das Vorhaben vorab zu besprechen. |
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http://www.aachener-nachrichten.de/s...ieler-1.506710
Aus obigem Artikel finde ich es aber ersichtlich, dass kein Fehler der Alemannia vorliegt, was den Informationsfluss angeht. "Zu Wochenbeginn schien auch für Uwe Scherr „noch alles klar zu sein“. Aus der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main hatte Aachens Manager keine Hinweise erhalten, dass die Transferauflagen (stets griffbereit auf dem Schreibtisch) eine Verpflichtung Zanders ausschließen würden. „Normalerweise ist das okay, wenn ein Spieler nachweislich fremdfinanziert wird“, sagt Scherr."
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
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#5209
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Den "Mist" haben wir uns selber eingebrockt, da stimme ich mit Dir vollkommen überein. Aber Aufgabe eines Verbandes sollte auch sein einem Verein zu helfen und nicht ihn zu "zerstören" - da hat am Ende niemand etwas von! Wenn ein Streit z.B. 15.000 Euro pro Monat bekommen hat und wir dann einem Ibertsberger 165 Euro gezahlt hätten (falls diese Zahl denn stimmt), dann hätten wir die monatlichen Kosten um ein hundertstel gesenkt! Dafür müsste der DFB einem eigentlich sogar noch auf die Schulter Klopfen... Ich glaube weiterhin nicht das der Insolvenzverwalter US falsch beraten hat. Mag sein das uns 1,2 Millionen bis Saisonende fehlen. Vielleicht kommen aber jeden Monat 300.000 Euro in die Kasse!? Sind bei den 1,2 Millionen schon alle Spenden drin? Es soll doch noch ein "Event" geben, wie z.B. einen Retter Cup... |
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2. Das passiert dann, wenn man einen Transfer spät eintütet und in unserer Situation das nicht vorher mit dem DFB bis ins letzte Detail bespricht. 3. Der DFB hat kein Interesse daran, uns kaputt zu machen. Das ist doch Unsinn. 4. Wir sind zwar dabei, einzusparen, konnten aber nicht - wie scheinbar gefordert - bis Mitte Januar nachweisen, dass wir ausreichend Liquidität haben. Dann sind auch 165 Euro pro Monat zu viel. 5. Das sind Ideen, aber es gibt bislang noch keinen Beleg dafür, dass wir es bis Ende Juni auch wirklich schaffen. Versprochen haben wir in der Vergangenheit auch schon viel und wenig gehalten. Edit: Das hört sich vielleicht bitter an, aber das ist das Ergebnis der letzten Jahre. Wir sind am Zug, Vertrauen aufzubauen. Auch beim DFB. Und dann werden die uns auch nicht fallen lassen. Geändert von Stephanie (31.01.2013 um 23:35 Uhr) |
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Michi Müller (31.01.2013), rocker (01.02.2013) |
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Normal ist unsere Situation aber nicht. Der DFB hat sicherlich wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass wir durch die Abgänge einsparen. Wenn wir dann nachlegen wollen, was ja nachvollziehbar ist, hätte ich mit denen jeden Pissel besprochen, damit das irgendwie funktioniert. Ich hätte nicht darauf gewartet, dass die sich aus Frankfurt von selbst bei mir melden. Wenn die Verträge vorher mit dem DFB besprochen waren und sie jetzt umgekippt sind, dann sieht es natürlich anders aus. |
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Natürlich ist die Situation nicht normal. Aber wenn keine Sonderrichtlinien existieren und auch nicht spontan kommuniziert werden, kann man sich doch nur am Normalfall orientieren, oder?
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
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Orientieren und Spekulieren birgt ein gewisses Risiko in der Situation. Selbst die Initiative ergreifen, bohren und dann an einer entsprechenden Lösung basteln, wäre auch eine Möglichkeit gewesen. Wie gesagt, wenn es erst ein klares Okay für Transfers gab und dann haben sie das revidiert, dann ist das was ganz Anderes. Das würde dann aber sicherlich noch irgendwo zur Sprache kommen. |
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Das Vorgehen des DFB kann man nicht verstehen.
Ein fremdfinanzierter Spieler darf nicht zu uns wechseln obwohl wir 7 Abgänge und etliche Verträge herabgesetzt haben. Im schlimmsten Fall hätten uns in der Winterpause alle Spieler verlassen können. Was wäre dann passiert? Alle Mannschaften hätten aufrücken müssen? Also Wettbewerbsverzerrung bis zu den Bambinis? Das Transferverbot darf eigentlich einzig und allein für eigene Gehaltsausgaben gelten. So hat der Verein keine Möglichkeit die entstandenen Lücken zu füllen. Man schaue sich nur mal unsere verbliebenen Verteidiger aus der Hinrunde an: Erb, Herröder, Stehle. 4 von 7 Abgängen waren Verteidiger (mit Schwertfeger). |
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AC-Patriot (01.02.2013) |
#5215
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Meine Güte, das ist schon ein ordentlicher Griff in die Schüssel, die die Herren M+M da zu verantworten haben. Den Uwe Scherr nehme ich da mal raus, der verdient im Monat wahrscheinlich so viel wie der Sachwalter und der GF zusammen an einem Tag. Die zwei Rechtsexperten mussten doch wissen, dass der Club keine Spieler mehr kaufen kann, wenn die Saison zum aktuellen Stand gar nicht zu Ende gespielt werden kann, weil nicht genug Geld da ist. Weil die Kosten jetzt schon zu hoch sind. Statuten lesen bildet. Oder mal 069-67880 anrufen. Es geht nur Spieler abgeben. Holen ist da Null. So lange, bis das Budget ausgeglichen ist. Erst dann kann man Kungeleien wie "auf Kosten der Beitragszahler für Arbeitslosenversicherung Spieler einstellen" starten.
Dumm, dass Transfers vom Verband genehmigt werden müssen, alle andren Ausgaben über das Budget hinaus fallen (zunächst) ja gar nicht auf. Dass der Spieler schon da war ist hochnotpeinlich und unterstreicht den Anspruch der Alemannia als Provinzklub Nr. 1. Dass sich Uwe Scherr jetzt der Presse stellen muss, tut mir ehrlich gesagt leid für ihn. Er ist noch neu und hat sich von M+M und der allwissenden Susanne Czennia ins Boxhorn jagen lassen. Das Verhältnis oder zumindest die Kommunikation zwischen Alemannia und DFB ist noch immer gestört. Nicht zu fassen.
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Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man die letzten Jahre von Grund auf durcharbeiten und die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen muss! (Frei nach M. P. Cato) |
#5216
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Wenn dann ein Verein Spieler mit 15.000 Euro Gehalt abgiebt und welche mit 1.500 Euro Gehalt einstellt, dann ist er auf dem richtigen Weg und man sollte das ganze unterstützen! Das heikle an der ganzen Sache ist ja nicht das Transferverbot an sich, sondern der Zeitpunkt. Alemannia wird die Unterlagen ja bestimmt schon vor Wochen abgegeben haben. Der DFB hätte dann sofort sagen können "Spieler verpflichten ist nicht". So wie es nun gelaufen wird, wird es immer einen faden Beigeschmack geben... |
#5217
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Zusammen mit dem Super-Verhältnis zur Administration der Stadt sind das vllt die letzten Sargnägel, die noch gefehlt haben.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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Welche Unterlagen sind vor Wochen abgegeben worden? Nachlizenzierung läuft mWn bis 15.1. Das betraf unsere Finanzen. Da haben sicher alle bis zuletzt dran gearbeitet, um möglichst gute Zahlen präsentieren zu können. Schließlich hängt davon auch nicht unerheblich ab, ob und wenn ja, wie viele Punkte man uns abziehen wird/muss. Und die Unterlagen zum Transfer konnten doch erst eingereicht werden, als mit Spielern, Beratern und Vereinen Einigkeit erzielt war. So wahnsinnig lange wird das nicht her sein. Versuche es mal so zu sehen: Wären wir nicht im laufenden Wettbewerb, sondern vor Saisonbeginn, bekämen wir aufgrund der Liquiditätslücke gar keine Lizenz. Da die Saison aber läuft und man mit uns auf eine finanzielle Lösung hofft, spielen wir mit, solange noch Geld da ist. Geben wir nun zusätzlich Geld aus, rückt das gemeinsam mit dem DFB anvisierte Ziel Saisonende wieder ein Stück weiter weg. Das wollen die unter allen Umständen vermeiden, weil es natürlich doppelt doof wäre, wenn wir demnächst feststellen würden, wir packen es finanziell nicht. Geändert von Stephanie (01.02.2013 um 01:25 Uhr) |
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Max (01.02.2013) |
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Zitat:
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selbst der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt nur der tsv |
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Wenn uns hier vom DFB Wettbewerbsverzerrung vorgeworfen wird, dann verstehe ich nicht, warum Vereine wie VW Wolfsburg oder SAP Hoffenheim noch in der Bundesliga geduldet werden.
Dann müssten die ganzen Sonderzahlungen der Konzerne an die Plastik-Clubs auch verboten werden. 10 Mio € in der Winterpause in neue Spieler investieren, weil es die aktuelle Situation (Platz 16) nicht vermeiden ließe, so z.B. meinte es der Manager von Hoffenheim. Von den 10 Mio € hat SAP bestimmt 9,9 Mio € als Sonderzahlung geleistet. Ist doch ein absolutes Unding. Das ist in meinen Augen Wettbewerbsverzerrung, wo man beim, ach so tollen, DFB mal hinterher sein sollte. IHR LUSCHEN!!!!!!!!!!kotz
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Aachen - Mehr Westen geht nicht... |
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