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Ich hätt gerne auch mehr Infos darüber
Besten Dank schonmal im Voraus |
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da hänge ich mich mal dran.
kann den artikel keiner uploaden? denke es interessiert bestimmt noch andere exil-aachener. |
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Zitat:
Jetzt setze ich ihn hier einfach mal in der Hoffnung rein, dass Achim Kaiser kein Problem damit hat: Aus der Mottenkiste Reinartz wäre für die Alemannia eine Notlösung Von Achim Kaiser Günter Reinartz ist ein sehr zuvorkommender, höflicher und sehr sympathischer Zeitgenosse. Der Mensch Reinartz ist ohne Fehl und Tadel – ganz im Gegensatz zum Vereinspräsidenten Reinartz. In dieser Funktion hat der 65-Jährige seine Unfähigkeit bei der Alemannia schon einmal deutlich unter Beweis gestellt. Seine Mission als Präsident in den Jahren 1988 bis 1990 scheiterte nämlich kläglich. Reinartz trägt eine große Mitschuld am sportlichen Niedergang der Alemannia. Unter seiner Regie wurden gravierende Fehlentscheidungen getroffen, die zum tiefen Absturz ins Amateurlager führten. Günter Reinartz war es, der den Weggang des damals in Aachen erfolgreichen und beliebten Trainers Peter Neururer forcierte. Das ist jetzt fast genau 20 Jahre her. Reinartz und Co. holten danach den mehr als glücklos agierenden Rolf Grünther und im Anschluss daran – mit freundlicher und treibender Unterstützung des mächtigen Verwaltungsratsvorsitzenden Jürgen Linden – den „Blender“ Mustafa Denizli. Das Ende der traurigen Geschichte ist bekannt: Alemannia tauchte aus der zweiten Liga ab, und Reinartz verabschiedete sich zeitweise sogar komplett aus Aachen. Dass der Verwaltungsrat und der innere Machtzirkel um den aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH, Jürgen Linden, jetzt den Kompagnon aus alten Zeiten, Günter Reinartz, wieder aus der Mottenkiste auspacken und ihn als Präsidentschaftskandidaten präsentieren wollen, ist eine schallende Ohrfeige ins Gesicht eines jeden Alemannen. Und dass der frühere Finanzamtschef als möglicher Vereinspräsident dann auch noch automatisch in den Aufsichtsrat der GmbH einziehen soll, ist ein weiteres Beispiel für den leider noch typischen Alemannia-Klüngel. Unverständlich ist, dass Reinartz sich trotz eigener berechtigter Zweifel wieder zur Wahl stellen will. Dass ihm der Verein am Herzen liegt, ist unbestritten. Diese gefühlte Kompetenz reicht aber bei weitem nicht aus. Immerhin muss er als Mitglied des Aufsichtsrates weitreichende Entscheidungen in Sachen Profifußball mittragen. Sicherlich kommt dem Präsidentenamt bei der Alemannia nicht mehr die Bedeutung zu wie noch vor 20 Jahren. Dennoch: Es ist nicht vermittelbar, einen verdienteren Präsidenten wie Horst Heinrichs vom Hof zu jagen und ihn durch einen „Abstiegspräsidenten“ ersetzen zu wollen. Günter Reinartz ist kein Kandidat der Fans, sondern einer des Aufsichtsrats. Er wäre – trotz all seiner unbestrittenen menschlichen Qualitäten – für den Verein Alemannia nicht mehr als eine Notlösung. |
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Kandidaten
Jetzt wird hier im Forum seit Tagen gegen das zur Kandidatur präsentierte "Establishment" geschossen, teils sachlich, teils emotional, teil unsachlich und unreflektiert.
Um die ganze sicherlich sehr notwendige Diskussion auf eine sachliche Ebene zu bringen - wie wäre es denn, wenn mal jemand, der sich dazu berufen fühlt und über die nortwendigen Einsichten verfügt (IG ?), ein Anforderungsprofil für einen Alemannia-Präsidenten und seine Mitstreiter erstellt? Auf dieser Basis könnten dann die einzelnen Kandidaten "durchleuchtet" und auf Eignung abgeklopft werden.
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Gruß von der isla bonita! Geändert von LaPalma (30.05.2009 um 16:59 Uhr) |
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Zitat:
Du hast völlig Recht. Ein Boykott des Diskussionsabends wäre völlig kontraproduktiv für unsere Sache im Hinblick auf die JHV. Einige der Herren würden vor Freude Polka tanzen, weil ihnen ein Alibi für ihr basisfeindliches Agieren auf dem Silbertablett serviert worden wäre. Denn dann könnten sie weiter fröhlich an der Legende vom anarchischen, unzuverlässigen und nur am billigen Krawall interessierten Fan stricken. Nein. Man muss deutlich machen, dass die Basis nicht nur Herz und Eier hat, sondern auch Verstand und Verantwortungsbewusstsein. Denn genau das ist es, was so manche fürchten, wie der Teufel das Weihwasser. Schließlich bröckelt ihnen dann ein vermeintlich bequemes Feindbild weg. Deshalb auch von mir eine Bitte: Zeigt am 10.6. Flagge. Lasst Euch aber nicht zum Pöbeln hinreißen. Kontert mit Argumenten. Denn davon gibt es genug.
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these colours don't run |
#306
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Zitat:
Beispiele (wg. Bekanntheitsgrad) von Vereinspräsidenten Köln ...... Wolfgang OverathUnd die AZ will mir jetzt verklickern, dass Amt des Präsidenten eines über 9000 Mitglieder starken Zweitligisten Alemannia wäre vergleichbar mit dem beim Burtscheider TV? Ne, tut mir leid, sehe ich - wie bereits hier schon einmal geschrieben - anders. Ich glaube nicht, dass das da oben alle Tischtennisspieler sind. P.S. Nichts gegen TT-Spieler und auch nichts gegen den BTV. Ich achte ehrenamtliche Mitarbeit in kleinen Amateurvereinen.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
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Als ich den Namen des Präsidentschaftskandidat gelesen habe, dachte ich nur: Die sind doch total bekloppt !!!
Ich kann dem Kommentar von Achim Kaiser in der AN vom 29.05.2009 nur zustimmen: "Reinartz aus der Mottenkiste auszupacken, ist eine schallende Ohrfeige ins Gesicht eines jeden Alemannen. Und dass der frühere Vereinspräsident dann auch noch automatisch in den Aufsichtsrat der GmbH ziehen soll, ist ein weiteres Beispiel für den leider noch typischen Alemannia-Klüngel... Günter Reinartz ist kein Kandidat der Fans, sondern einer des Aufsichtsrats." Günter Reinartz hat seine Unfähigkeit bei der Alemannia schon einmal deutlich unter Beweis gestellt. Als Präsident scheiterte er kläglich. Viel schlimmer noch - mit seinen Fehlentscheidungen hat er der Alemannia großen Schaden zugefügt. Und der soll es jetzt sein bzw. werden. Da kann ich nur wiederholen: Die sind doch total bekloppt. Ich werde auf jeden Fall NEIN sagen: NEIN bei Strepp - NEIN bei Hilgers - NEIN bei REINARTZ. Ich hoffe, dass in der Mitgliederversammlung Ende Juni endlich einmal die Mehrheit aufsteht und sagt STOPP. Mit uns nicht mehr. Wir sind nicht Eure Deppen. Wir schlucken nicht alles, was uns vorgesetzt wird. Leute, bitte ... bitte ... geht zur Versammlung und stoppt diesen Wahnsinn. Wann stehen Dr. Linden und Herr Herwartz eigentlich zur Disposition - 2010 ??? |
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Zitat:
eine wahl , bei der nur ein kandidat zur verfügung steht erinnet mich an diktatur ........ NEIN ZU STREPP , NEIN ZU HILGERS , NEIN ZU REINARTZ
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wünsch Dir was |
#309
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Das Problem ist nur das die überwiegende Mehrheit sich dessen nicht bewusst ist was ihr da verkauft werden soll.
Wenn man liest und hört wie Linden seinen Busenfreund anpreist muss man den Eindruck haben Gott persönlich wird bei uns Präsident. Und für den damaligen Abstieg unter ihm konnte er nichts dafür, waren wie immer die anderen. Das und diese Vetternwirtschaft zeigt das wir immer noch ein popels Amateurverein sind, wo die professionellen Strukturen nicht einmal im Ansatz erkennbar sind. Wenn ein Reinartz schon gefeiert wird als sei er gewählt (bei seiner Vorstellung) muss man nicht mehr eins und eins zusammenzählen. Die Wahl werden wir wahrscheinlich nicht verhindern können, weil wie gesagt die anwesenden Mehrheit sich blenden lassen wird. Man kann nur hoffen das die IG dies weiter kritisch beäugt, und nicht ebenfalls versucht wird diese "einzufangen". Das Pöstchenzuschieben muss aufhören. Denn wozu soll ein Mitgleid wählen wenn eh alles feststeht? Ich werde mit Nein stimmen....da kann der OB Linden mich auch nicht per Post umstimmen mit blumigen Untermalungen ! Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
#310
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Zitat:
Genau hier sehe ich leider auch ein großes Problem. Denn ich schätze mal, dass die Mehrheit der auf der JHV anwesenden Mitglieder leider nicht hier im Forum oder bei der IG aktiv sind. Von daher besteht hier die große Gefahr, dass die Vorschläge der Schlipsträger dann doch wieder ohne großes Veto abgenickt werden. Da aber die Anschriften der wahlberechtigten Mitglieder sicherlich ein Geheimnis des Vereins bleiben werden, frage ich mich einfach, ob es eine Möglichkeit gibt, eben auch die Mitglieder zu erreichen, die sich hier im Forum nicht beteiligen bzw. mitlesen |
#311
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Größere Gruppen (wie z.B. die IG) könnten Journalisten instrumentalisieren oder eine Pressemitteilung rausgeben. Ob die aufklärerische Arbeit durch einen Symphatieverlust (evtl. Vorwurf: Schmutzige Wäsche waschen in der Öffentlichkeit) beim uninteressierten Mitglied konterkariert wird, sollte sich vorher jedoch genau überlegt werden. Die moderate Methode für den Einzelfan wäre, mit Leserbriefen in den Tageszeitungen seine Meinung kundzutun. Weniger moderat, aber in einigen Ländern nicht unüblich wäre, sich auf dem Marktplatz selbst in Brand zu stecken. |
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Man muss wirklich etwas machen, um die Nicht-Forum-Leser und Nicht-IG-Mitglieder zu informieren.
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Hallo!
Wollte nur mal fragen: Der neue Präsident arbeitet der auch ehrenamtlich wie Horst Heinrichs oder wird der ein hauptamtlich angestellter?
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"Wenn du als Trainer Erfolg hast, kannst du die Spieler auch im Training Purzelbäume schlagen lassen und alle Experten stehen daneben und klatschen Applaus!" (Hans Meyer) |
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Ein Anforderungsprofil gibt es jedoch, das Reinartz wohl faktisch erfüllt. Doch der Kandidat für den Präsidenten muss noch ein wesentliches Kriterium erfüllen, er muss es wollen. Und ich glaube, das es nicht so einfach ist jemanden zu finden, man wird sich nicht um dieses Amt reißen. Die "Ausbootung" von HH kann man jetzt ein wenig nachvollziehen, er wollte einige Amtsänderungen wohl nicht akzeptieren, die durch die Ausgliederung entstanden sind. Festgelegt in einer Satzung, die er selbst mitgetragen hat (auch ein Präsident sollte das Kleingedruckte lesen). Wahrscheinlich haben ihm aber auch einige die Sympathie und Popularität bei den Fans geneidet. Nach ihm ist jeder neue Kandidat bei den meisten sowieso schon durchgefallen, egal wie er heißt. Aber mal ganz sachlich, was hat Reinartz in seiner Amtszeit falsch gemacht? Er ist Abstiegspräsident! Dises "Verbrechen" haben in Liga 1 u.2 haben in dieser Saison wieder 6 Präsidenten begangen. Manchmal fehlt es einfach an mangelnder spielerrischer Qualitaät und an fehlenden Finanzen.Er hat mitgewirkt, daß Neururer gegangen ist! Als zuletzt ein neuer Trainer gesucht wurde, und dieser Name genannt wurde, waren die meisten hier nicht soooo begeistert. Was ist das also für ein Argument? Er hat Grünther als Trainerneuling geholt! Das hat nicht gepasst, das stimmt, aber das kommt in den besten Vereinen vor(Bayern/Klinsmann). Dann war auch die Verpflichtung von Denizli nicht der große Flop, er hat noch eine einigermaßen ordentliche Bilianz, der Karren war wohl unter Grünther schon zu tief im Dreck. Ob das alles der Präsident schuld war? Das soll aber jetzt keine Lobeshymne auf den neuen Kandidaten sein, aber die Argumente sollten schon sachlich sein. Nebenbei, kann mir einer erklären, was ein Kölnfan bei uns Vizepräsident sein will, was ist seine Intension? |
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Zitat:
Vielleicht : diese hier |
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Was soll denn ein hauptamtlicher bezahlter Prädident ?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Das ist das falsche Zeichen nach der Ablehnung von HH. Es hätte jetzt ein Generationswechsel kommen müssen mit einem neuen unbelasteten und jüngeren Kandidaten. Man hat wohl keinen gefunden bzw. wollte weiter unter sich bleiben. Alle Gremien hängen voneinander ab und schlagen sich gegenseitig vor . Der AR wurde überwiegend besetzt aus Ex-Gremienmitgliedern des TSV, jetzt holt der VR ein Ältestenratmitglied als Präsidentenkandidat aus der Kiste. Die Gremien sind ein kleiner interner Kreis mit immer den gleichen Figuren , in den kein frisches Blut kommen soll. Aber alles was recht ist:den Abstieg seinerzeit hat nicht alleine er zu vertreten und ein ehrbarer Mann ist er sicher auch. Er hat ja ausgesehen, als ob er eine Zitrone verschluckt hat, als Führen der Alemannia schon zum neuen Präsidenten gratuliert hat und später klargestellt, dass er noch gewählt werden muss. Der seinerzeitige Abstieg war in erster Linie eine Folge des plötzlichen Verschwindens von Egion Münzenberg und der damit verbundenen finanziellen Probleme. Sowohl am Abschied von Neururer als auch am Engagement des türkischen Wundertrainers waren andere, mächtigere als treibende Kraft beteiligt, hauptsächlich der damalige VR- Vorsitzende, der heute der AR -Vorsitzende ist. Ich tue mich grundsätzlich sehr schwer, jemand zu wählen, der unter diesen Umständen zur Kandidatur gekommen ist. Wie schrieb Achim Kaiser: es ist den Mitgliedern nicht zu vermitteln, nach der Ablehung von HH jetzt einen Expräsidenten aus der Mottenkiste zu holen. Damit hat er ins Schwarze getroffen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#319
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Der Teppichhändler aus Nürnberg , der Stocker aus Freiburg oder Königs aus Gladbach haben sicher auch wenig Ahnung vom Fußball. Dafür haben sie ja andere Personen im Verein oder in der Gmbh, die Ahnung haben und die sie die Geschäfte führen lassen. Das heisst aber nicht, dass ich jetzt den Reinartz für den richtigen halte. Er ist halt das Gegenmodell zu HH. Nach HH, der den Fußball-Präsidenten nicht loslassen wollte/ konnte , wollte man als Übergang jetzt den Fußball-Eunuchen. Ich bin gespannt, wer dannach drankommen soll. Sicher wieder einer aus heutigen Gremien.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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aber alle haben bestimmt mehr zu sagen als der Vorsitzende vom BTV wie uns ein AZ-Kommentar weismachen will. Ich wehre mich einfach gegen die "Verharmlosung" des Amtes.
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Lieber abwarten als gar nichts tun. |
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