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#1
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Mein Vorschlag wäre, wenn sie sich auch an die allerletzte Verwarnung nicht halten, eine allerallerletzte Verwarnung auszusprechen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#2
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Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem ernsthaften, konkreten Vorschlag, was der Verein deiner Meinung nach jetzt tun sollte?
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#3
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Also ich fand Deine Ausführungen gut
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#4
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Zitat:
Gerne! Videos auswerten, Zeugen befragen, Täter identifizieren, Schadensersatz einklagen, Stadionverbot für die Täter und ihre Unterstützer aussprechen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Aix-la-Chapelle (06.06.2018) |
#5
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Der Verein ist aber keine polizeiliche Ermittlungsbehörde. Nur in ganz seltenen Einzelfällen gelingt es, mal einen Täter zu identifizieren. Und die Erfahrung bei sämtlichen betroffenen Vereinen überall im Lande zeigt doch, dass solche Methoden nicht in dem Sinn wirken, dass die Pyroaktionen wirklich weniger werden. Stadionverbote "für Unterstützer" sind allein schon wegen der Definitionsfrage erst recht kaum umsetzbar. Am Ende stellt sich dann noch die Frage, ob es unterm Strich günstiger ist, den ganzen Ermittlungs- und Prozessaufwand hinzunehmen oder aber zwei Mal im Jahr 5000 Euro hinzublättern. Wie ich das sehe, ziehen es die meisten Klubs vor, zähneknirschend ihre Verbandsstrafe zu zahlen und bestensfalls dann intensiver tätig zu werden, wenn eine Pyroaktion extrem ausgeufert ist. Das wird seine Gründe haben. Und mal ehrlich: Würdest du zufällig erkennen, dass der Sohn deines Nachbarn oder eines Arbeitskollegen eine Rauchfackel geschwenkt hat - gehst du dann als Zeuge zu vom Hofe, mit vom Hofe zur Polizei, mit vom Hofe und der Polizei zum Gericht...?
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Michi Müller (06.06.2018) |
#6
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Gegenfrage: Würdest du, wenn du den Sohn der Nachbarn dabei beobachtest, wie er dein Auto zerkratzt und einen Schaden von z.B. 4.800 € anrichtet, die Sache auf sich beruhen lassen?
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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#7
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Zitat:
Nein. Ich habe deine Frage damit beantwortet, du meine noch nicht...
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#8
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Das wird mir langsam zu blöd. Meine Haltung dazu dürfte aus meinen Beiträgen ersichtlich sein. Wenn das nicht klar genug ist, geh 2 Beiträge zurück zu Bucki. So wie er sehe ich das auch.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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tivolino (06.06.2018) |
#9
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Falsches Beispiel, da bei dem Auto ein Schaden entstanden ist.
Dies ist bei Pyrotechnik ja nicht immer so! Da bekommt man keine 4.800 Strafe, weil etwas kaputt gegangen ist, sondern weil der Verband es so möchte! |
#10
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Das Beispiel war genau richtig. Die Verbandsstrafe stellt für den Verein einen Schaden dar. Das hat auch ausdrücklich die Rechtsprechung so anerkannt, als sie die Regressforderung von Vereinen gegenüber den Tätern (völlig zu Recht) abgesegnet hat.
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Franz Wirtz (06.06.2018), twickenham (06.06.2018) |
#11
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Von der IG:
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P.S. Es reicht ja, wenn in einem Thread diskutiert wird ! |
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Wissquass (06.06.2018) |
#12
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#13
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Jeder blamiert sich, so gut er kann ...
Zitat:
„Die Erfahrung zeige jedenfalls, dass Pyrotechnik mit den von den Vereinen und Verbänden verfolgten Verbots- und Bestrafungsstrategien nicht aus den Stadien zu verbannen sei.“ (...) Die Interessengemeinschaft (IG), so mein Eindruck, fällt weiterhin ihrem eigenen Anspruch zum Opfer. Vorsichtshalber habe ich nochmal auf deren Homepage nachgeschaut. Ein diskussionswürdiger Teil ist sicherlich in dieser allumfassenden Formulierung zu vermuten: „(...) und vertritt die Interessen der Fans gegenüber der Öffentlichkeit und dem Verein. Es ist aber auch Sinn und Zweck der IG, das Verständnis, die Toleranz und den Zusammenhalt der verschiedenen Fans und die gegenseitige Akzeptanz unterschiedlicher Mentalitäten zu fördern und zu verbessern. (...)“ Selbstredend wird niemand grundsätzlich derart hehre Ziele in Abrede stellen wollen. Allerdings vermisse ich jedweden Ansatz von Selbstkritik und Erfolgskontrolle. Angesichts der bitterbösen Realität, dass weite Teile von 'normalen' Fußballfans und nahezu 100 % der Bevölkerung „von der Zündelei die Schnauze voll haben“, kann von wachsender Akzeptanz und zunehmendem Verständnis füreinander schließlich keine Rede sein. Die daraus zu ziehenden Konsequenzen dürfen sich auf keinen Fall in einem selbstgefälligen „wir machen dann 'mal fröhlich weiter so,“ erschöpfen. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (07.06.2018 um 16:20 Uhr) Grund: ... „so gut er kann“: ich lese - du liest ... |
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#14
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Ich höre.... |
#15
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Erstaunlich, ich höre nichts ...
Erstaunlich, ich höre nichts. - Bislang jedenfalls habe ich noch nichts Verwertbares mitbekommen.
Das Selbstverständnis der Interessengemeinschaft kann (und möchte) ich nicht vorgeben. Deren Selbstverständnis bildet sich selbstverständlich von innen heraus. Mit meinem Beitrag wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass das ständig betonte und fortwährend in Anspruch genommene Vermitteln unterschiedlicher Positionen nicht zum Selbstzweck verkommen darf. Wer sich, aus welchem Grund auch immer, für den Traditionsverein interessiert erwartet Ergebnisse. Dass das ganze Unterfangen „so furchtbar schwierig ist“, habe ich für meinen Teil jedenfalls oft genug gehört, jetzt möchte ich endlich erstmalig erkennen, dass es überhaupt ernsthaft angegangen wird. - Bislang erkenne ich noch gar nichts. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#16
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Zitat:
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es. "Die daraus zu ziehenden Konsequenzen dürfen sich auf keinen Fall in einem selbstgefälligen „wir machen dann 'mal fröhlich weiter so,“ erschöpfen." Wer immer darauf hinweist, was bei wem nicht gut sei, sollte sich sich mal hinterfragen, ob er einen alternativen Lösungsvorschlag parat hat. |
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tivolino (07.06.2018) |
#17
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Sinnsprüche vom Abreißkalender werden der Thematik nicht gerecht ...
Zitat:
Wieso sollte ich der Illusion erliegen, der Interessengemeinschaft einen Lösungsvorschlag unterbreiten zu müssen? Für welches Problem? Der Bericht der Interessengemeinschaft lässt nirgends erkennen, dass diese von einem drängenden Problem gequält würde. „Der von der YC geäußerten Bitte, weiterhin nicht nur übereinander, sondern miteinander zu sprechen, möchte die IG gerne nachkommen.“ Entsprechend sucht die Gelassenheit, mit der die IG irgendwann, welche Fragen auch immer, diskutieren möchte, ihresgleichen. „Interessant wurde die zweistündige Gesprächsrunde vor allem dank der Teilnahme einiger Anhänger aus der Ultragruppierung Yellow Connection.“ Die Art und Weise, mit der den Ehrengästen gehuldigt wird, ließ bei mir zwischenzeitlich den Eindruck entstehen, einer Pfadfinder-Gruppe wäre die Ehre zuteil geworden, Papst Franziskus empfangen zu dürfen. Gefühlte 80 % des Berichts lassen uns immerhin teilhaben an deren Befindlichkeiten. „Vorerst offen blieb die Frage, wie die Fan-IG auf die jüngsten Vorkommnisse reagieren soll.“ Angesichts derart eindrucksvoller Einsichten sieht der geneigte Leser, über die sicherlich bloß' vorübergehende Erfolglosigkeit der Veranstaltung, gerne hinweg. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Aix-la-Chapelle (08.06.2018) |
#18
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Zitat:
"Sinnsprüche vom Abreißkalender werden der Thematik nicht gerecht ..." ...das monotone "Einprügeln" auf Ultras, IG und Verein hilft in der Thematik sicherlich weiter. Prima |
#19
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Zitat:
Hier muss ich dir dann aber mal vollumfänglich recht geben. Sehr guter Beitrag, der die Sache auf den Punkt bringt. Und zur Sache: Man bekommt den Eindruck, dass sich die IG zum Erfüllungsgehilfen der Interessen u. Ziele der Ultras macht oder machen lässt. Hierüber bin ich mir noch nicht ganz im klaren. So oder so vermißt man aber von Seiten der IG die klare Grenzziehung und Konsequenz für das, was die Pyromanen u. Ultras seit Jahr und Tag abziehen. Da reicht ein, wir haben mal drüber geredet und reden auch in Zukunft mal weiter drüber, einfach nicht. Weil das haben u. hatten wir genauso schon seit Jahr und Tag. Ergebnis im Hinblick auf die gefährlichen u. gesundheitsgefährdenden Pyros, gleich Null!! Insgesamt gibt die IG dabei den Eindruck nach aussen, viel mehr Vermittler, Lobbyist und Verständniseinwerber für die Ziele u. Interessen der Pyromanen u. Ultras zu sein, als für die Interessen der großen Mehrheit der Fans einzustehen u. diese zu Vertreten. Anscheinend sind die Verflechtungen, Beziehungen u. Verstrickungen zu groß, als dass es jemals von Seiten der IG klare Ansagen u. vor allem aber Konsequenzen irgendwelcher Art geben könnte. Da scheint es einfach zu viele gudde alte Kumpels zu geben. Schade, eine solche IG braucht niemand, bis auf die Pyromanen, Ultras u. ihr direktes Umfeld.
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Franz Wirtz (07.06.2018) |
#20
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Ich bin kein Verfechter für Pyrotechnik, kein Sympathisant der Ultras und auch nicht der Rechtsanwalt der IG, aber eine Frage hätte an dich. Was unternimmst du persönlich um deine Interessen zu vertreten ? |
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