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  #1  
Alt 28.09.2010, 22:00
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Hoffentlich reden sich Meino Heyen und Horst Rambau nicht auch damit raus, wie oft der AR im Jahr nur getagt hat.
Muss ein Aufsichtsrat aktiv die Aufsicht führen oder darf er warten, bis man ihm was vorlegt?
Ich hoffe, der neue Aufsichtsrat geht aktiver ran.
Nein, ich bin mir sicher!
Der neue AR ist auch nicht besser wie die Zukunftsperspektive von Kraemer zeigt. Der Einbruch der Dauerkarten lag doch wohl lange auf der Hand. Aber hat mal jemand gefragt, was machen wir wenn diese 4000-5000 Leute sich auch keine Karte an der Tageskasse holen. Und jetzt komm mir keiner mit der Schweigepflicht wie immer wenn verschleiert und vertuscht werden soll. Es gab und gibt wie immer keinen Plan B, denn sonst hätte ein Gremiumsmitglied hier nicht den Vorschlag gemacht Vati Mutti und Kids für ein Fuffi ins Stadion incl. Pommes und Getränk. Solange diese GmbH samt AR egal ob alt oder neu sich nicht endlich seriös und transparent gibt, werden wir weiter ins Verderben rennen und das ist nicht neu wie die Kampagne das ist seit vier Jahren ein schleichender Prozess.

Wie hat mein Chef mal gesagt, bei Problemen kannst du in der Führungsetage soviele Köpfe austauschen wie du möchtest, bringt aber nichts wenn sich keiner der Probleme wirklich annimmt.
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  #2  
Alt 29.09.2010, 11:59
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Der GF trägt selbstverständlich auch eine erhebliche Mitschuld. Den konnte man bei der letzten JHV aber leider nicht abwählen. Der hat einen Vertrag (ein gut bezahlten dazu). Wenn du FK jetzt einfach kündigst, bekommt er eine für für die Alemannia kaum zu bezahlende Abfindung! Ist alles nicht so einfach.
Es bleibt weiter zu berücksichtigen, dass FK keine gewichtige Entscheidung ohne Wissen des Aufsichtsratsvorsitzenden getroffen hat!!
Die vertragliche Situation ist mir schon bekannt. Dann solte man sich den Stuss vom Neuanfang aber schenken. Wenn ich alte Zoepfe abschneide, dann alle. Man macht sich doch unglaubwuerdig, einen Neuanfang zu propagieren und den (mit) federfuehrenden Stuemper weiter fuhrwerken zu lassen. Abfindung hin oder her. Dieses Geld haette man in die Abfindung investieren muessen, um glaubwuerdig zu bleiben.
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  #3  
Alt 29.09.2010, 13:45
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Die vertragliche Situation ist mir schon bekannt. Dann solte man sich den Stuss vom Neuanfang aber schenken. Wenn ich alte Zoepfe abschneide, dann alle. Man macht sich doch unglaubwuerdig, einen Neuanfang zu propagieren und den (mit) federfuehrenden Stuemper weiter fuhrwerken zu lassen. Abfindung hin oder her. Dieses Geld haette man in die Abfindung investieren muessen, um glaubwuerdig zu bleiben.
Wie bei allen Themen der letzen Monate, machst du es dir auch hier wieder schön einfach.
Wir reden hier nicht von einer Abfindung von 50.000 oder 100.000 Euro.
Da gehts um wesentlich mehr Geld!
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  #4  
Alt 29.09.2010, 18:16
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Wie bei allen Themen der letzen Monate, machst du es dir auch hier wieder schön einfach.
Wir reden hier nicht von einer Abfindung von 50.000 oder 100.000 Euro.
Da gehts um wesentlich mehr Geld!
Das Geld, was man bei der Abfindung spart, wird dann halt im Tagesgeschaeft verpulvert!

Beispiele muss ich wohl nicht nennen, davon gibt es in den letzten 2.5 Jahren genug, oder? Die Frage ist doch, welche Handhabung der Alemannia teurer zu stehen kommt.
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  #5  
Alt 29.09.2010, 18:31
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Das Geld, was man bei der Abfindung spart, wird dann halt im Tagesgeschaeft verpulvert!

Beispiele muss ich wohl nicht nennen, davon gibt es in den letzten 2.5 Jahren genug, oder? Die Frage ist doch, welche Handhabung der Alemannia teurer zu stehen kommt.
Die Antwort auf diese Frage ist halt nicht so einfach wie du sie gerne hättest!
Mal abwarten!
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  #6  
Alt 29.09.2010, 18:34
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Die Antwort auf diese Frage ist halt nicht so einfach wie du sie gerne hättest!
Mal abwarten!
Die Frage nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung ist doch angebracht.

Was kostet seine Abfindung bzw. was "kostet" sein taegliches Schaffen die Alemannia?
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  #7  
Alt 29.09.2010, 18:36
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Was kostet seine Abfindung bzw. was "kostet" sein taegliches Schaffen die Alemannia?
Das Problem ist, dass sich seine Abfindung vergleichsweise leicht wird errechnen lassen (vermutlich sein Gehalt bis zur Vertragsende, eventuell diskontiert), sein tägliches Schaffen aber nur schwer in € auszudrücken sein wird.

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  #8  
Alt 29.09.2010, 18:53
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Das Problem ist, dass sich seine Abfindung vergleichsweise leicht wird errechnen lassen (vermutlich sein Gehalt bis zur Vertragsende, eventuell diskontiert), sein tägliches Schaffen aber nur schwer in € auszudrücken sein wird.

Da reicht mir sein "Schaffen" der letzten Zeit. Das ist ganz gut in (roten) Zahlen darstellbar.
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  #9  
Alt 29.09.2010, 18:40
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Die Frage nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung ist doch angebracht.

Was kostet seine Abfindung bzw. was "kostet" sein taegliches Schaffen die Alemannia?

Ich wiederhole es.

Du stellst viele Dinge sehr vereinfacht dar und zwar nicht nur bei dieser Thematik. Liest du eigentlich auch gerne Bild Zeitung?

Aber vielleicht werden wir ja in Kürze alle überrascht.
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  #10  
Alt 29.09.2010, 18:52
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Ich wiederhole es.

Du stellst viele Dinge sehr vereinfacht dar und zwar nicht nur bei dieser Thematik. Liest du eigentlich auch gerne Bild Zeitung?

Aber vielleicht werden wir ja in Kürze alle überrascht.
Achim, nicht alles, was Du komplex darstellst, ist auch in der Realitaet so.

Fakt ist, dass dieser Herr seiner Aufgabe scheinbar nicht gewachsen ist. Nimmt seine Ausfuehrungen in der AZ/AN, untermauert das nur meine These. Die verstehe diesen Bericht naemlich als Hilferuf, welcher sich an der Grenze zur Resignation bewegt.

Aber scheinbar ist es nicht allzu schlimm bestellt, sonst wuerde man ihn nicht weiter wurschteln lassen. In meinen Augen ist seine Inkompetenz in verschiedenen Bereichen deutlich teurer als eine Abfindung, selbst wenn sie sich in einem sechstelligen Betrag bewegen wuerde.

Meinst Du, dass Herr Kraemer in der Wirtschaft bei einem beliebigen Unternehmen in der Groessenordnung Alemannias weiter fungieren duerfte? Sicherlich nicht!
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Geändert von petrocelli (29.09.2010 um 19:06 Uhr)
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  #11  
Alt 29.09.2010, 19:03
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Anwalt, auch ich bin der Meinung, dass FK seinen Sachen packen sollte. Die Frage ist letztlich aber doch, zu welchen Konditionen. Ihm jetzt eine halbe Million Euros hinterherwerfen, kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Vor allem weil es viele Wochen dauern würde, bis sich ein "Neuer" so eingearbeitet hat, dass er der Alemannia auch wirklich hilft.







Zitat:
Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Achim, nicht alles, was Du komplex darstellst, ist auch in der Realitaet so.

Fakt ist, dass dieser Herr der Aufgabe scheinbar nicht gewachsen ist. Nimmt seine Ausfuehrungen in der AZ/AN, untermauert das nur meine These.

Aber scheinbar ist es nicht allzu schlimm bestellt, sonst wuerde man ihn nicht weiter wurschteln lassen. In meinen augen ist seine Inkompetenz in verschiedenen Bereichen deutlich teurer als eine Abfindung, selbst wenn sie sich in einem sechstelligen Betrag bewegen wuerde.

Meinst Du, dass Herr Kraemer in der Wirtschaft bei einem beliebigen Unternehmen in der Groessenordnung Alemannias weiter fungieren duerfte? Sicherlich nicht!
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  #12  
Alt 29.09.2010, 19:10
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Anwalt, auch ich bin der Meinung, dass FK seinen Sachen packen sollte. Die Frage ist letztlich aber doch, zu welchen Konditionen. Ihm jetzt eine halbe Million Euros hinterherwerfen, kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Vor allem weil es viele Wochen dauern würde, bis sich ein "Neuer" so eingearbeitet hat, dass er der Alemannia auch wirklich hilft.
Du hast Recht, warten wir es ab. Vielleicht hat der Herr die Zeichen der Zeit ja erkannt. Man sagt ihm ja hervorragende Kontakte zum DFB nach, vielleicht werben die ihn ja ab. Wuerde zumindest die Abfindung einsparen...
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  #13  
Alt 29.09.2010, 18:37
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Das Geld, was man bei der Abfindung spart, wird dann halt im Tagesgeschaeft verpulvert!

Beispiele muss ich wohl nicht nennen, davon gibt es in den letzten 2.5 Jahren genug, oder? Die Frage ist doch, welche Handhabung der Alemannia teurer zu stehen kommt.
Dem Vernehmen nach ist der Herr schwach beim delegieren .
Es geht also nicht alleine um die Abfindung, sondern auch darum dass der Laden weiterlaufen muss.
Man kann gut einen Geschäftsführer entlassen, der seinen Laden perfekt organisiert hat und selber "nur" führt, aber schlecht einen , der am liebsten alles selber macht und nicht delegiert.
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Geändert von a.tetzlaff (29.09.2010 um 20:26 Uhr)
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  #14  
Alt 29.09.2010, 18:54
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Dem Vernehmen nach ist der Herr schwach beim deligieren .
Es geht also nicht alleine um die Abfindung, sondern auch darum dass der Laden weiterlaufen muss.
Man kann gut einen Geschäftsführer entlassen, der seinen Laden perfekt organisiert hat und selber "nur" führt, aber schlecht einen , der am liebsten alles selber macht und nicht deligiert.
Ich denke, dass es noch den ein oder anderen kompetenten Betriebswirt gibt, der die Befaehigung fuer diesen Job mitbringen wuerde.
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  #15  
Alt 29.09.2010, 22:25
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Dem Vernehmen nach ist der Herr schwach beim delegieren .
Es geht also nicht alleine um die Abfindung, sondern auch darum dass der Laden weiterlaufen muss.
Man kann gut einen Geschäftsführer entlassen, der seinen Laden perfekt organisiert hat und selber "nur" führt, aber schlecht einen , der am liebsten alles selber macht und nicht delegiert.
Aber wenn er nicht delegieren kann, wieso stellt er dann immer mehr Leute ein für bisweilen recht abenteuerlich scheinende Positionen wie Bankettleiter oder Zugangskontrollleiter? Halten die hier kolportierten 60-70 Angestellte ihm nur die Hand während er sämtliche Tätigkeiten selbst ausführt oder wie hat man sich das nun vorzustellen? Auf mich wirkt diese große Anzahl an Angestellten eher so als würde er zuviel delegieren bzw. zu viel Zuarbeit benötigen. Das andere paßt doch irgendwie nicht richtig zusammen.
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  #16  
Alt 29.09.2010, 22:42
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Aber wenn er nicht delegieren kann, wieso stellt er dann immer mehr Leute ein für bisweilen recht abenteuerlich scheinende Positionen wie Bankettleiter oder Zugangskontrollleiter? Halten die hier kolportierten 60-70 Angestellte ihm nur die Hand während er sämtliche Tätigkeiten selbst ausführt oder wie hat man sich das nun vorzustellen? Auf mich wirkt diese große Anzahl an Angestellten eher so als würde er zuviel delegieren bzw. zu viel Zuarbeit benötigen. Das andere paßt doch irgendwie nicht richtig zusammen.
Die angebliche Schwäche beim Delegieren bezieht sich wohl auf den kaufmännischen Bereich, wo er wohl die Fäden selber ( nicht) in der Hand hat, also auf Controlling, Buchhaltung usw.
Da hat er wohl versäumt, rechtzeitig Personal einzustellen.

Dafür hat er einen Bankettleiter, einen Zugangskontrollleiter und einen sehr teueren (Exprojektleiter- ) Oberhausmeister eingestellt.
Die genannte Zahl von annähernd 60 Mitarbeitern hatte ich geschätzt.
Sie wurde bisher von den hier vertretenen Insidern nicht dementiert.
Ergo stimmt sie wohl.
Oder ist die Zahl 60 inzwischen schon überschritten?
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  #17  
Alt 29.09.2010, 23:02
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Die angebliche Schwäche beim Delegieren bezieht sich wohl auf den kaufmännischen Bereich, wo er wohl die Fäden selber ( nicht) in der Hand hat, also auf Controlling, Buchhaltung usw.
Da hat er wohl versäumt, rechtzeitig Personal einzustellen.

Dafür hat er einen Bankettleiter, einen Zugangskontrollleiter und einen sehr teueren (Exprojektleiter- ) Oberhausmeister eingestellt.
Die genannte Zahl von annähernd 60 Mitarbeitern hatte ich geschätzt.
Sie wurde bisher von den hier vertretenen Insidern nicht dementiert.
Ergo stimmt sie wohl.
Oder ist die Zahl 60 inzwischen schon überschritten?
Hmm... Irgendwie hört sich manches recht abenteuerlich an, auch das, was von manchem Angestellten so nach außen dringt. Was Du allerdings beschreibst, verstehe ich auch nicht so ganz: Es ist ja nicht so, als hätte es 2000 oder 2004 oder 2006 noch keine Buchhaltung gegeben, auch Controlling gab es im Verein. Und selbst wenn das Personal zu diesen Zeiten vielleicht arg knapp bemessen war und mancher auf dem Zahnfleisch daher kam, musste FK ja nicht bei 0 anfangen, sondern fand einen Grundstock an Angestellten vor, die größtenteils sowohl die schwere Zeit als auch die erfolgreiche Zeit mitbearbeitet hatten, ein (noch) gut gefülltes Konto usw. Also doch eigentlich eine schöne Ausgangsposition, die man dann vielleicht noch an einigen Stellen den eigenen Vorstellungen anpaßt. Aber die von Dir genannte Anzahl Mitarbeiter ist ja mehr als nur eine leichte Anpassung. Zudem gehe ich persönlich mal nicht davon aus, dass heute noch die Gehälter gezahlt werden, die man zu alten Zeiten gezahlt hat. Sicherlich werden auch die gestiegen sein. was ich vom Grundsatz her auch für okay halte, weil das Niveau früher natürlich bei manchem echt grenzwertig niedrig war, aber es kommt irgendwie eben vieles zusammen: Aufstockung der Mitarbeiter um eine erhebliche Anzahl und wahrscheinlich auch eine Steigerung der Lohnstruktur insgesamt. Ob man sich das dann alles in Anbetracht der Finanzierung eines Stadions leisten kann als Zweitligist, noch dazu mit einer Finanzierung, die nicht annähernd von anderen Vereinen geschafft worden ist, das hört sich alles nicht so schlüssig an.

Und zu Deiner letzten Frage: Ja, die 60 ist bestimmt überschritten, kamen doch diesen Monat vier neue Mitarbeiter hinzu.
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  #18  
Alt 29.09.2010, 23:45
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Na ja, ganz so, wie du es hier darstellt, ist es natürlich nicht und ich denke, das weißt du auch selbst.

Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Es ist ja nicht so, als hätte es 2000 oder 2004 oder 2006 noch keine Buchhaltung gegeben, auch Controlling gab es im Verein. Und selbst wenn das Personal zu diesen Zeiten vielleicht arg knapp bemessen war und mancher auf dem Zahnfleisch daher kam, musste FK ja nicht bei 0 anfangen, sondern fand einen Grundstock an Angestellten vor, die größtenteils sowohl die schwere Zeit als auch die erfolgreiche Zeit mitbearbeitet hatten, ein (noch) gut gefülltes Konto usw.
Selbstverständlich ist der Mitarbeiterstab unter Kraemer nicht von 20 Personen auf über 60 gestiegen, so wie man es aus manchen Kommentaren hier raushören könnte. Viel eher sollte die Personalauswahl und -verteilung kritisiert werden. Ich persönlich sehe beispielsweise keine Aktionen, die einen festen Mitarbeiterstab in der Marketingabteilung von 6 Personen rechtfertigt. Ebenso ist eine vierköpfige Presseabteilung sicher diskussionswürdig.

Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Zudem gehe ich persönlich mal nicht davon aus, dass heute noch die Gehälter gezahlt werden, die man zu alten Zeiten gezahlt hat. Sicherlich werden auch die gestiegen sein. was ich vom Grundsatz her auch für okay halte, weil das Niveau früher natürlich bei manchem echt grenzwertig niedrig war, aber es kommt irgendwie eben vieles zusammen: Aufstockung der Mitarbeiter um eine erhebliche Anzahl und wahrscheinlich auch eine Steigerung der Lohnstruktur insgesamt.
Also bei den Mitarbeitern, die ich persönlich kenne und die seit längerer Zeit dabei sind, hat es definitiv keine Lohnanpassung gegeben. Viele davon haben deutlich mehr geleistet, als sie bekommen haben. Die höheren Gehälter wurden eher an neu hinzu gekommene Berater und sonstige Mitarbeiter gezahlt. Übrigens gehört eine überraschend große Anzahl davon zu früheren Kollegen und Bekannten von Kraemer.

Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Und zu Deiner letzten Frage: Ja, die 60 ist bestimmt überschritten, kamen doch diesen Monat vier neue Mitarbeiter hinzu.
Und hier muss man letztlich sagen, dass drei der vier neu eingestellten Mitarbeiter durch Personalwechsel nur ausgetauscht worden sind. Lediglich der Bankettmanager ist eine tatsächlich neu geschaffen Position.
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  #19  
Alt 30.09.2010, 00:34
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Zitat:
Zitat von Theo G. Beitrag anzeigen
Na ja, ganz so, wie du es hier darstellt, ist es natürlich nicht und ich denke, das weißt du auch selbst.



Selbstverständlich ist der Mitarbeiterstab unter Kraemer nicht von 20 Personen auf über 60 gestiegen, so wie man es aus manchen Kommentaren hier raushören könnte. Viel eher sollte die Personalauswahl und -verteilung kritisiert werden. Ich persönlich sehe beispielsweise keine Aktionen, die einen festen Mitarbeiterstab in der Marketingabteilung von 6 Personen rechtfertigt. Ebenso ist eine vierköpfige Presseabteilung sicher diskussionswürdig.



Also bei den Mitarbeitern, die ich persönlich kenne und die seit längerer Zeit dabei sind, hat es definitiv keine Lohnanpassung gegeben. Viele davon haben deutlich mehr geleistet, als sie bekommen haben. Die höheren Gehälter wurden eher an neu hinzu gekommene Berater und sonstige Mitarbeiter gezahlt. Übrigens gehört eine überraschend große Anzahl davon zu früheren Kollegen und Bekannten von Kraemer.



Und hier muss man letztlich sagen, dass drei der vier neu eingestellten Mitarbeiter durch Personalwechsel nur ausgetauscht worden sind. Lediglich der Bankettmanager ist eine tatsächlich neu geschaffen Position.
Es sind aber knapp unter 60.

Das ist auch zuviel. Natürlich muss man die einzelnen Abteilungen differenziert sehen.
Ein Oberhausmeister mit x000 € Gehalt/ Monat + Sekretärin und mehreren Mitarbeitern ist definitiv überbewertet.
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  #20  
Alt 30.09.2010, 23:57
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Na ja, ganz so, wie du es hier darstellt, ist es natürlich nicht und ich denke, das weißt du auch selbst.
Doch, ich habe das so gemeint, wie ich es geschrieben habe. Ich habe sogar noch ein Bild aus 2004 der damaligen Angestellten und kann Dir versichern, dass wir keine 20 Festangestellte gewesen sind, schon gar nicht in Vollzeit. Und wenn ich dann noch die Mitarbeiter aus dem Bereich Sport rausrechnen würde, dann wäre die Summe noch geringer.


Natürlich sind damals aber mehr Leute rumgelaufen, aber das waren Ehrenamtler wie beispielsweise unser Wolfgang hier. Der hat zwar Zeit und Arbeit wie ein Festangestellter investiert, hat aber keinerlei finanzielle Entlohung für seinen Einsatz erhalten. Und so erging es vielen.


Zitat:
Zitat von Theo G. Beitrag anzeigen
Selbstverständlich ist der Mitarbeiterstab unter Kraemer nicht von 20 Personen auf über 60 gestiegen, so wie man es aus manchen Kommentaren hier raushören könnte. Viel eher sollte die Personalauswahl und -verteilung kritisiert werden. Ich persönlich sehe beispielsweise keine Aktionen, die einen festen Mitarbeiterstab in der Marketingabteilung von 6 Personen rechtfertigt. Ebenso ist eine vierköpfige Presseabteilung sicher diskussionswürdig.
So detailliert möchte ich das gar nicht mal betrachten, weil wir dazu genau wissen müßten, was anfällt und wer was wie bearbeitet. Mich verwundert eben nur, und da muss ich eben Rolf beipflichten, dass man mit einem Drittel der heutigen Belegschaft den UEFA Cup geschultert bekam und heute im Zweitligaalltag so eine Masse an Leuten benötigt. Das ist nicht gleichbedeutend damit, dass der damalige Zustand perfekt war - ich sagte ja, es gab genug, die auf dem Zahnfleisch gingen, um alle Aufgaben bewältigen zu können - aber zwischen (lassen wir es mal 20 sein) 20 und 60 Leuten gibt es ja noch Grauzonen.


Zitat:
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Also bei den Mitarbeitern, die ich persönlich kenne und die seit längerer Zeit dabei sind, hat es definitiv keine Lohnanpassung gegeben. Viele davon haben deutlich mehr geleistet, als sie bekommen haben. Die höheren Gehälter wurden eher an neu hinzu gekommene Berater und sonstige Mitarbeiter gezahlt. Übrigens gehört eine überraschend große Anzahl davon zu früheren Kollegen und Bekannten von Kraemer.
Dass alle noch so verdienen, wie zu Zeiten der damaligen Fast-Pleite bezweifle ich arg. Was ich weiß, sag ich hier jetzt nicht. Im Übrigen verurteile ich das auch nicht, weil wirklich viele Löhne arg knapp bemessen waren - vor allem in Anbetracht dessen, was geleistet werden musste.


Zitat:
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Und hier muss man letztlich sagen, dass drei der vier neu eingestellten Mitarbeiter durch Personalwechsel nur ausgetauscht worden sind. Lediglich der Bankettmanager ist eine tatsächlich neu geschaffen Position.
Da verlieren wir uns aber auch wieder im Detail. Es geht doch nicht darum, ob nun 58 oder 59 Angestellte okay sind, sondern hier herrschen Zweifel vor, ob es 60 sein müssen oder vielleicht auch 30 reichen würden - mal so als grobe Zahlen. Da müssen wir beide ja jetzt nicht drüber streiten, ob der eine einen ersetzt oder vielleicht doch nicht. Bei den von Dir genannten 6 oder 7 Marketingleuten hätte doch weder jemand ersetzt, noch hinzugenommen werden müssen, weil es vielleicht ja auch mit 4 Leuten ginge - wie Du selbst schreibst.
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