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  #321  
Alt 14.11.2021, 11:12
Geheimniskremer Geheimniskremer ist offline
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Auszug aus heutigem AZ-Bericht:

Wo Bundesländer die Inzidenz nach Impfstatus unterscheiden, wird klar, wer derzeit Pandemietreiber Nummer eins ist: Die Ungeimpften kommen in Baden-Württemberg auf eine Inzidenz von 892, die Geimpften auf 36.


https://www.aachener-nachrichten.de/...n_aid-64046269
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  #322  
Alt 14.11.2021, 11:17
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Zitat von Gegenwind Beitrag anzeigen
Und DAS sollte uns Allen Sorge machen!
Merkt das eigentlich niemand mehr, wohin die Reise geplant geht...?
Schwurbel nicht rum. Wohin geht die Reise denn? Und was ist mit diesen Chemtrails?
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Re3011 (14.11.2021)
  #323  
Alt 14.11.2021, 12:41
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Eine aktuelle Meldung aus Bayern. Knapp 30% der an Corona Verstorbenen waren doppelt geimpft!

Und NEIN, es "freut" mich ganz bestimmt nicht. Finde das nur erschreckend...

https://www.welt.de/politik/deutschl...g-geimpft.html

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  #324  
Alt 14.11.2021, 12:51
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Eine aktuelle Meldung aus Bayern. Knapp 30% der an Corona Verstorbenen waren doppelt geimpft!

Und NEIN, es "freut" mich ganz bestimmt nicht. Finde das nur erschreckend...

https://www.welt.de/politik/deutschl...g-geimpft.html

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70% waren nicht geimpft. Und jetzt kurz nachdenken.
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  #325  
Alt 14.11.2021, 13:13
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Jedes Versprechen ist eine Schuld ...

Zitat:
Zitat von Luntenpaul Beitrag anzeigen
Enttäuschend finde ich das erneute Sommerversagen der Politik. Anstatt, nach den Erfahrungen aus 2020, den Winter vorzubereiten, haben die Entscheidungsträger lieber etwas Wahlkampf gemacht und große Reden geschwungen. So sagte u.a. Jens Spahn (CDU) Ende August 2021: „Für Geimpfte wird es definitiv keinen Lockdown mehr geben“. Nun sagt sein Parteifreund Sachsen-Kretschmer, dass man wieder entschieden über Lockdown für alle nachdenken müsste. Damit steigert man sicher nicht die Impfmotivation - im Gegenteil! Viele werden sich fragen: Warum soll ich mich impfen lassen, wenn sich die politischen Entscheider eh wieder für eine Kasernierung entscheiden?!

Natürlich ist diese Denke zu kurz gegriffen, trotzdem wird damit zumindest ein Stück weit das fundamentale Versagen der Politik kaschiert, eine Impfquote von 80% oder mehr zu erreichen. Dieses Rumgeeiere setzt sich bei den Boosterimpfungen fort: Durch den komplett unnötigen Rückbau der Impfzentren wird das Boostern massiv verzögert. Es stimmt leider, was ich heute im Netz lesen musste: Deutschland war das Land der Macher, mittlerweile ist es das Land der Schwätzer.
Die Vorhersage, dass es jedenfalls für Geimpfte keinen weiteren Lockdown mehr geben würde, kam m.E. ursprünglich von Armin Laschet. Derartige Vorhersagen/Versprechen sind – durchaus nachvollziehbar – in erster Linie von taktischen Überlegungen geprägt. Verheißen sie immerhin allen Impflingen die erhoffte Belohnung für deren Folgsamkeit/Achtsamkeit/Vorsicht und – exakt umgekehrt – droht sie Verweigerern mit Ausschluss, bzw. zusätzlichen Auflagen.

Das kommt manch einem Spahnisch vor
Ganz einfach und logisch. Entsprechend logisch erscheint allerdings auch, dass derartige Aussagen, einmal ausgesprochen, sich niemals mehr einfangen lassen. Bereits ein bloßes Erwägen, man könnte/sollte/müsste evtl. doch wieder Abstand davon nehmen, stellt den ursprünglichen, sowie alle noch folgenden 'Versprecher', als vertrauensunwürdig bloß.

Freiheit ist keine Zuteilungsware, sondern ein Grundrecht
Unter dem Vorbehalt, dass der Impfstoff – wie vielfach berichtet – nach relativ kurzer Zeit bereits derart versagt und die in Aussicht gestellte Wirksamkeit verfehlt, verstehe ich die zunehmende Aufregung um die Impfquote grundsätzlich nicht.

Das Virus wurde lange unterschätzt, der Impfstoff von Beginn an überschätzt
Natürlich ist jeder medizinische Fortschritt begrüßenswert, aber angesichts der vielfältigen Versprechungen, die uns bislang vorrangig von Politikern als Durchhalteparolen serviert wurden, erscheint es nahezu idealtypisch und inakzeptabel, dass aus in Aussicht gestellten 95% – von Mehrfach-Impfungen war keine Rede – urplötzlich nach wenigen Monaten klägliche 20% nach abgeschlossener Impfserie übrig bleiben sollen.

PS:
„Wir haben keine Pandemie der Umgeimpften, wir haben eine Pandemie.“ – Christian Drosten, Virologe
.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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ATSV-Mow (14.11.2021), Grenzwolf (14.11.2021)
  #326  
Alt 14.11.2021, 13:20
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Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Eine aktuelle Meldung aus Bayern. Knapp 30% der an Corona Verstorbenen waren doppelt geimpft!

Und NEIN, es "freut" mich ganz bestimmt nicht. Finde das nur erschreckend...

https://www.welt.de/politik/deutschl...g-geimpft.html

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Eine weitere interessante Passage aus dem von dir zitierten Artikel:

"Derzeit liegt in Deutschland die Inzidenz bei 289, in Bayern bei 454. Allerdings laut dem bayern.de-Dashboard beträgt die Inzidenz unter Ungeimpften 953,2, unter Geimpften 97."
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Nur der TSV !!
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Michi Müller (14.11.2021)
  #327  
Alt 14.11.2021, 14:18
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Zitat:
Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
Schwurbel nicht rum. Wohin geht die Reise denn? Und was ist mit diesen Chemtrails?
Chemtrail ist nur ein Laienbegriff, eigentlich geht es um Climate Engineering. Dies wird seit Jahrzehnten betrieben um den Klimawandel zu stoppen.

https://www.reuters.com/article/us-g...69K18320101021

https://de.wikipedia.org/wiki/Geoengineering

Dazu das ZDF, nicht vom Videotitel beirren lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=WP3v1GwJ-5g

Sicherlich kann man dies auch als Waffe gegen andere Nationen einsetzen, wodurch der Begriff Chemtrails überhaupt Public wurde. Daher wurde ein Völkerrechtliche Vertrag aufgesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/ENMOD-Konvention

Geändert von ATSV-Mow (14.11.2021 um 14:32 Uhr)
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Michi Müller (14.11.2021)
  #328  
Alt 14.11.2021, 15:09
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An den Beiträgen kann man wieder gut erkennen, wie festgefahren und verrannt die Impfunwilligen in ihren Quatschtheorien sind. Da ist Hopfen und Malz verloren. Erschreckend, welche Beratungs- und Lernresistent und auch Rücksichtslosigkeit an den Tag gelegt wird, die wir alle ausbaden müssen.
Da könnte ich mich Strahl übergeben.

Es gibt nur drei Möglichkeiten die Geschichte zu beenden. –Impfplicht, -Einschränkungen bis zum St. Nimmerleinstag oder -„laufen lassen“. Bei „laufen lassen“ befürworte ich dann Selektionen auf Intensivstationen. Bei Überlastung sollten sich Ungeimpfte dann bitte hinten anstellen. Ganz weit hinten.

Bei Gefährdung des Gemeinwohls kann übrigens durchaus eine Impfpflicht angeordnet werden. Und bei Volllaufenden Intensivstationen durch hauptsächlich Ungeimpfte liegt eine solche Gefährdung eindeutig vor. Da gibt es mit Sicherheit grünes Licht durch das Bundesverfassungsgericht. Das wird sich aber kein Politiker trauen.
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Aix Trawurst (15.11.2021), Andreas (14.11.2021)
  #329  
Alt 14.11.2021, 16:11
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Zitat:
Zitat von Monti Beitrag anzeigen
An den Beiträgen kann man wieder gut erkennen, wie festgefahren und verrannt die Impfunwilligen in ihren Quatschtheorien sind. Da ist Hopfen und Malz verloren. Erschreckend, welche Beratungs- und Lernresistent und auch Rücksichtslosigkeit an den Tag gelegt wird, die wir alle ausbaden müssen.
Da könnte ich mich Strahl übergeben.

Es gibt nur drei Möglichkeiten die Geschichte zu beenden. –Impfplicht, -Einschränkungen bis zum St. Nimmerleinstag oder -„laufen lassen“. Bei „laufen lassen“ befürworte ich dann Selektionen auf Intensivstationen. Bei Überlastung sollten sich Ungeimpfte dann bitte hinten anstellen. Ganz weit hinten.

Bei Gefährdung des Gemeinwohls kann übrigens durchaus eine Impfpflicht angeordnet werden. Und bei Volllaufenden Intensivstationen durch hauptsächlich Ungeimpfte liegt eine solche Gefährdung eindeutig vor. Da gibt es mit Sicherheit grünes Licht durch das Bundesverfassungsgericht. Das wird sich aber kein Politiker trauen.
An solchen Beiträgen kann man gut erkennen, dass ein beachtlicher Anteil der Impflinge eine Spaltung befürwortet.

Welche Menschen sollten denn deiner Meinung nach der Impfpflicht unterliegen? Ausnahmslos alle, selbst jene, die sich aus Gründen nicht Impfen lassen dürfen? Auch unsere Freunde, die sich aus Religiösen Gründen sich definitiv nicht Impfen lassen wollen?

Wie viele Menschen wird denn aufgrund von Erkrankungen keine Impfung empfohlen? Weit über 25 Millionen(!)

https://www.aerzteblatt.de/nachricht...hronisch-krank

__________________________________________________ ___________

2G in Sachsen, Inzidenz und Intensivpatienten steigen. Welch Überraschung.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...nntag-120.html
__________________________________________________ ___________

In Schleswig-Holstein gibt es einen ganz anderen Trend.
https://www.corona-in-zahlen.de/bund...swig-holstein/

In den 31 erfassten Krankenhäusern in Schleswig-Holstein befinden sich derzeit 23 COVID-19 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung. Davon werden 18 invasiv beatmet. Der Anteil der COVID-19 Patienten an den insgesamt 747 verfügbaren Intensivbetten beträgt 3%. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt aktuell 78% (Stand: 14.11.2021).


__________________________________________________ ___________

Nach den Recherchen von Martin Eichner vom Institut für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie an der Universität Tübingen ist die Impfstoffwirksamkeit von BNT162b2 von Biontech von 77-95 % auf 54-80 % gefallen.

https://www.aerzteblatt.de/nachricht...von-90-Prozent

Eine Impflicht ohne Langzeit Studien ist absoluter Schmarn. Manche glauben noch immer, dass bei einer Impflicht ein Einmaliger Pieks ausreicht...

Geändert von ATSV-Mow (14.11.2021 um 16:15 Uhr)
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Grenzwolf (14.11.2021)
  #330  
Alt 14.11.2021, 16:12
Geheimniskremer Geheimniskremer ist offline
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70% waren nicht geimpft. Und jetzt kurz nachdenken.
Leider ist es damit nicht weit her, auch mir fällt es manchmal schwer.
Bei den 30% doppelt Geimpfen sind viele bei, die eine schlechte Immunabwehr haben und einfach leider auch Menschen, bei den die Impfung in Ihrer Wirkung schon an einem sehr rückläufigen Wirkungsgrad war.

Auch frage ich mich, ob die Leute, die einen Impfschafen erlitten haben, nichg auch recht sichere Todeskandidaten bei einer CoViD-Erkrankung gewesen wären - keine Ahnung.
Bei der ganzen Statistik fehlt mir einfach viel zu viel Tiefgang.
Und das im bald 3. Pandemie-Jahr.


Bei meinem Anderen geposteten Statistik-Beitrag (und ähnicher Hinweis von Achim zu einem hier zitierten Bericht) von heute der AZ habe ich im Nachhinein überlegt, dass der Vergleich schwierig ist.
Ungeimpfte haben ja deutlich seltener einen Grund sich testen zu lassen, daher ist das auch sicher ein Schiefbild.

Viel Denken, hinterfragen und Kausalitäten überprüfen hilft, aber 70% Tote gegenüber 30% wären für mich selbst als unpräzise Prognose genug Argument mich impfen zu lassen.

Geändert von Geheimniskremer (14.11.2021 um 16:20 Uhr)
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Aix Trawurst (15.11.2021), Heinsberger LandEi (15.11.2021)
  #331  
Alt 14.11.2021, 16:36
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Zitat von Geheimniskremer Beitrag anzeigen
[…] aber 70% Tote gegenüber 30% wären für mich selbst als unpräzise Prognose genug Argument mich impfen zu lassen.
Genau das meinte ich. Und ich frage mich, ob die Hardcore-Impfgegner einfach völlig bescheuert sind oder ob sie die Erkrankung schlicht in Kauf nehmen.
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Aix Trawurst (15.11.2021)
  #332  
Alt 14.11.2021, 17:12
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So wird es kommen:

https://www.reviersport.de/fussball/...a-schwarz.html
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  #333  
Alt 14.11.2021, 17:20
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https://youtu.be/KEggd1S9_9Y

Sei allen ungeimpften hier nochmal ans Herz gelegt.
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  #334  
Alt 14.11.2021, 21:03
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Und dann nerven mich diese Aussagen der ganzen "Experten" von wegen "Es gibt keine Langzeitfolgen". Das ist schlicht und ergreifend gelogen. Da diese Impfstoffe noch gar nicht so lange "auf dem Markt" sind, kann keiner wissen ob es in ein paar Jahren (oder beim Nachwuchs) Folgeschäden gibt. Man kann es vermuten, aber wissen kann es nun mal keiner. Auch wenn es natürlich kein Impfstoff war, trotzdem kann man sehr wohl das Beispiel Contergan anbringen. Das war auch getestet und keiner wusste das es eine Generation später zu Folgeschäden führt. Die Medizin/Wissenschaft kann sich nun mal auch täuschen. Sind alles nur Menschen! Und nein, ich vergleiche nicht ein Schlafmittel mit einem Impfstoff - ich vergleiche lediglich die Forschung von "medizinischen Produkten

Ich habe deinen Post nicht ganz gelesen, weil ich bis zu deinem Post schon nicht mehr gekommen bin, da mich der viele Unsinn, den ich schon auf der ersten Seite gelesen habe, zu sehr aufregt. Da du aber immerhin noch empfänglich für Argumente scheinst, will ich darauf hinweisen, dass es bei Contergan keine Nebenwirkungen gab, die urplötzlich Monate oder gar Jahre später aufgetreten sind. Contergan half gegen die typische morgendliche Schwangerschaftsüberlkeit in der frühen Schwangerschaftsphase. Daher wurde es bis Ende der 1950er Jahre als rezeptfreies Medikament für Schwangere empfohlen. Durch die Einnahme von Contergan durch Schwangeren kam es häufig zu schweren Fehlbildungen bei Neugeborenen oder zu Totgeburten. Dafür mussten die Schwangeren das Medikament aber während der Schwangerschaft einnehmen und nicht Monate zuvor. Die Schädigung entstand direkt nach der Einnahme, war dann danach auf Ultraschallbildern oder spätestens bei Geburt erkennbar. Doch da Contergan als sicher galt, mussten diese Fehlbildungen erst mal mit Contergan in Verbindung gebracht werden, da Fehlbildungen und Totgeburten auch natürlich auftreten und Schwangere, die Contergan eingenommen haben, oft auch andere Medikamente eingenommen haben. Zwar ist eine Fehlbildung eindeutig eine Langzeitfolge, aber keine Folge, die erst lange Zeit nach der Einnahme des Medikaments kommt. Da die Impfungen wesentlich umfänglicher verabreicht werden und besser überwacht werden als die Einnahme von Contergan, ist die Aussage der ganzen "Experten" von wegen "Es gibt keine Langzeitfolgen" absolut gerechtfertigt, da es 100%ige Sicherheit sowieso nur in der Logik gibt, aber es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Langzeitfolgen gibt. Langzeitfolgen falsch verstanden als Folgen, die lange Zeit später erst sichtbar werden.
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Andreas (14.11.2021), chris2010 (15.11.2021), Michi Müller (15.11.2021)
  #335  
Alt 14.11.2021, 22:01
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Zitat von ATSV-Mow Beitrag anzeigen
An solchen Beiträgen kann man gut erkennen, dass ein beachtlicher Anteil der Impflinge eine Spaltung befürwortet.
Wie erkennt man, dass "ein beachtlicher Anteil der "Impflinge" eine Spaltung befürwortet? Wenn "ein beachtlicher Anteil der Impflinge" sagt, dass sie eine Spaltung befürworten! Diese Aussage konnte ich hier nicht lesen, damit ist deine Schlussfolgerung bzw. Aussage gelogen. Wenn "Impflinge" versuchen faktenbasiert zu argumentieren, versuchen sie eben diese Spaltung zu verhindern, da sie ihre Sichtweise darlegen und vernünftig erklären, ohne Unterstellungen zu machen, dass die anderen eine Spaltung wollen.

Zitat:
Zitat von ATSV-Mow Beitrag anzeigen
Wie viele Menschen wird denn aufgrund von Erkrankungen keine Impfung empfohlen? Weit über 25 Millionen(!)

https://www.aerzteblatt.de/nachricht...hronisch-krank
Auch hier ein Fehlschluss. Nicht alle chronisch Kranken haben ein Impfverbot. Hättest du den Artikel selbst gelesen, hättest du gesehen, dass der Artikel nichts zur Impffähigkeit sagt. 8,5 Prozent sind aufgrund psychischer und neurologischer Störungen chronisch krank. Diese können sich problemlos gegen Corona impfen lassen. Auch bei allen anderen chronisch Kranken ist eine Einzelfall-Entscheidung der behandelnden Ärzte nötig. Nur bei imungeschwächten Personen kann der Vezicht auf eine Impfung sinnvoll sein, da eine Impfung das Immunsystem beschäftigt, was eh schon geschwächt ist. Daher kann in diesen Fällen eine Impfung gefährlicher sein, als die Möglichkeit an Corona zu erkranken. Je höher die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung durch Corona, desto sinnvoller wird auch eine Impfung von solchen Risikogruppen.

Zitat:
Zitat von ATSV-Mow Beitrag anzeigen
2G in Sachsen, Inzidenz und Intensivpatienten steigen. Welch Überraschung.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...nntag-120.html
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In Schleswig-Holstein gibt es einen ganz anderen Trend.
https://www.corona-in-zahlen.de/bund...swig-holstein/

In den 31 erfassten Krankenhäusern in Schleswig-Holstein befinden sich derzeit 23 COVID-19 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung. Davon werden 18 invasiv beatmet. Der Anteil der COVID-19 Patienten an den insgesamt 747 verfügbaren Intensivbetten beträgt 3%. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt aktuell 78% (Stand: 14.11.2021).

Was willst du damit sagen? Sollen wir erst etwas gegen die Pandemie unternehmen, wenn die Patienten unser Gesundheitssystem überfordern? Gerade aufgrund der Impfungen gibt es derzeit zum Glück weniger mit Corona Infizierte, die intensiv behandelt werden müssen. https://www.intensivregister.de/#/ak...laendertabelle In Bremen gibt es pro Krankenhaus noch 0,8 freie Intensivbetten, in Bayern 1,5 und in NRW auch nur noch 1,9 freie Intensivbetten pro Krankenhaus.

Zitat:
Zitat von ATSV-Mow Beitrag anzeigen
Nach den Recherchen von Martin Eichner vom Institut für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie an der Universität Tübingen ist die Impfstoffwirksamkeit von BNT162b2 von Biontech von 77-95 % auf 54-80 % gefallen.

https://www.aerzteblatt.de/nachricht...von-90-Prozent

Offensichtlich wirkt nach den Recherchen von Martin Eichner vom Institut für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie an der Universität Tübingen der Impfstoff. Daher ist es sinnvoll, sich impfen zu lassen. Leider wirkt der Impfstoff nicht gegen alle Virusmutanten gleich gut. Es besteht mit jeder Infektion sogar die Gefahr, dass das Virus weiter mutiert und der Impfstoff gar nicht mehr hilft. Umso wichtiger ist es jetzt, weitere Virusausbrüche so gut wie möglich zu verhindern. Eine Impfung hilft nachweislich neben Maskentragen, Abstand usw. Viruserkrankungen zu verhindern.


Zitat:
Zitat von ATSV-Mow Beitrag anzeigen
Eine Impflicht ohne Langzeit Studien ist absoluter Schmarn. Manche glauben noch immer, dass bei einer Impflicht ein Einmaliger Pieks ausreicht...

Eine Impfung auch ohne Langzeitstudien ist absolut sinnvoll, da nur die schon beachteten Impfreaktionen langfristig bleiben könnten. Dies würde und wird aktuell in Langzeitstudien untersucht. Die maximale Wahrscheinlichkeit von Langzeitfolgen ist also schon jetzt in ihrem maximalen Wert bekannt und es wurde festgestellt, dass eine Coronainfektion gefährlicher ist als eine Impfung. Die wenigsten glauben, dass ein einmaliger Pieks ausreicht. Bei den allerwenigsten Impfstoffen reicht eine Impfung. Auch das ist eine Aussage, die hier so niemand getätigt hat. Aber wen interessiert das schon?!
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chris2010 (15.11.2021), Heinsberger LandEi (15.11.2021)
  #336  
Alt 15.11.2021, 05:32
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Zitat von 亚琛球迷 Beitrag anzeigen
Ich habe deinen Post nicht ganz gelesen, weil ich bis zu deinem Post schon nicht mehr gekommen bin, da mich der viele Unsinn, den ich schon auf der ersten Seite gelesen habe, zu sehr aufregt. Da du aber immerhin noch empfänglich für Argumente scheinst, will ich darauf hinweisen, dass es bei Contergan keine Nebenwirkungen gab, die urplötzlich Monate oder gar Jahre später aufgetreten sind. Contergan half gegen die typische morgendliche Schwangerschaftsüberlkeit in der frühen Schwangerschaftsphase. Daher wurde es bis Ende der 1950er Jahre als rezeptfreies Medikament für Schwangere empfohlen. Durch die Einnahme von Contergan durch Schwangeren kam es häufig zu schweren Fehlbildungen bei Neugeborenen oder zu Totgeburten. Dafür mussten die Schwangeren das Medikament aber während der Schwangerschaft einnehmen und nicht Monate zuvor. Die Schädigung entstand direkt nach der Einnahme, war dann danach auf Ultraschallbildern oder spätestens bei Geburt erkennbar. Doch da Contergan als sicher galt, mussten diese Fehlbildungen erst mal mit Contergan in Verbindung gebracht werden, da Fehlbildungen und Totgeburten auch natürlich auftreten und Schwangere, die Contergan eingenommen haben, oft auch andere Medikamente eingenommen haben. Zwar ist eine Fehlbildung eindeutig eine Langzeitfolge, aber keine Folge, die erst lange Zeit nach der Einnahme des Medikaments kommt. Da die Impfungen wesentlich umfänglicher verabreicht werden und besser überwacht werden als die Einnahme von Contergan, ist die Aussage der ganzen "Experten" von wegen "Es gibt keine Langzeitfolgen" absolut gerechtfertigt, da es 100%ige Sicherheit sowieso nur in der Logik gibt, aber es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Langzeitfolgen gibt. Langzeitfolgen falsch verstanden als Folgen, die lange Zeit später erst sichtbar werden.
Danke, das wusste ich in der Tat nicht! Ich bin bisher davon ausgegangen das man es "irgendwann" genommen hat und dann später zu Fehlbildungen bei Neugebohrenen führte.
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chris2010 (15.11.2021)
  #337  
Alt 15.11.2021, 05:40
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70% waren nicht geimpft. Und jetzt kurz nachdenken.
Was Du schreibst ist Fakt. Fakt ist aber auch, dass die Impfungen als was anderes "verkauft" worden wie sich jetzt herausstellt. Es wurde vielleicht nicht wortwörtlich so gesagt, aber zumindest so getan als ob Geimpfte so gut wie kein Corona mehr bekommen können und es auch nicht verbreiten können. Und es wurde so getan als ob Geimpfte einen viel höheren Schutz davor haben im Krankenhaus zu landen. Dem ist ja anscheinend nicht so, wie man mittlerweile weiß. Wenn sich jetzt (dauerhaft) rausstellt, das knapp 30% der Toten vollständig geimpft sind, dann fände ich das schon eine sehr hohe Zahl und es würde in keinem Verhältnis mehr zu dem ausgeübten Druck auf Ungeimpfte stehen.

Auch wenn ich mir hier den Mund fuselig rede, ich habe nichts gegen Impfen! Ich persönlich habe nur "Angst" davor und was mich auch stört ist der Umgang mit dem ganzen...
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  #338  
Alt 15.11.2021, 06:32
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Wenn sich jetzt (dauerhaft) rausstellt, das knapp 30% der Toten vollständig geimpft sind, dann fände ich das schon eine sehr hohe Zahl und es würde in keinem Verhältnis mehr zu dem ausgeübten Druck auf Ungeimpfte stehen.

...
Michi, das Argument hinkt. Die Impfung reduziert das Risiko drastisch auf einen schweren Verlauf, eine Ansteckung, und auch ein schwerer Verlauf bleibt möglich, aber, bei keinen Vorerkrankungen insbesondere, sehr unwahrscheinlich. Gäbe es eine 100% Impfquote, hättest du 100% der Coronatoten, die geimpft sind.

Das ist so ähnlich wie mit dem Anschnallen im Auto, 95% der Verkehrstote waren angeschnallt, aber das Risiko zu sterben bei einem Verkehrsunfall wird durch den Gurt reduziert.

Bei Corona ist diese Risikoabschätzung genauso, ungeimpft ist das Risiko bei einer Infektion (die früher oder später jeden treffen wird, geimpft wie ungeimpft), weitaus höher, im Krankenhaus zu landen, in die Intensivstation zu kommen bzw. auch zu sterben.

Neben den persönlichen Risiken ist bei der Impfung aber (im Gegansatz zum Anschnallen) auch das Risiko reduziert, sich zu infizieren. Damit wird entsprechend die Verbreitung verlangsamt / aufgehalten und mindert das Risiko für jene, die sich nicht impfen lassen können.

Wie schon oben von jemand anderem geschrieben, ist keine Impfung so gut überwacht worden, wie die CoVid Impfung. Impfreaktionen, die sonst schwer entdeckt werden, sind auf Grund der Masse der geimpften bereits bekannt. Ja, es gibt in sehr geringer Wahrscheinlichkeit Impfreaktionen. Allerdings treten die innerhalb von zwei drei Wochen nach dem Pieks auf. Ja, es gibt Reaktionen, die auch langfristige Folgen haben können (z.B. die Hirnvenenteombose), aber nicht Reaktionen, die erst nach Monaten oder Jahren auftreten.

Die Impfung ist dahingehend wie ein Schnitt am Papier. Der Körper zeigt sofort eine Reaktion (verschließt die Wunde / Antikörperbildung bei der Impfung). Schlimmstenfalls kannst du eine Blutvergiftung bekommen, dass allerdings in den nächsten Tagen (entspricht den Impfreaktionen), und nicht nach mehreren Monaten / Jahren.

Es bleibt deine Entscheidung, mir persönlich war das Risiko schwer zu erkranken (inkl. Long Covid) zu groß, genauso wie ich meine Familie und insbesondere Eltern als Risikogruppe schützen möchte.
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chris2010 (15.11.2021), Michi Müller (15.11.2021)
  #339  
Alt 15.11.2021, 11:34
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Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
Genau das meinte ich. Und ich frage mich, ob die Hardcore-Impfgegner einfach völlig bescheuert sind oder ob sie die Erkrankung schlicht in Kauf nehmen.
Die lesen halt alle nur den Beipackzettel der Impfung aber nicht den Beipackzettel von Covid.

Frag' doch mal Michi, Fritz Witz und ATSV-Mow hier nach den "Nebenwirkungen" einer Covid-infektion, und frag' mal wie lange sie denn glauben einer eigenen Infektion erfolgreich entgehen zu können.
Frag' die drei doch mal, wie sie planen der Delta Variante, welche ansteckender als Ebola ist, auf längere Sicht erfolgreich zu engehen.

Du wirst sehen, sie verlassen sich dabei letztlich dann doch nur fast voll und ganz auf uns geimpfte, denn Jahre lang im Keller einsperren tut sich ja keiner von denen.
Ich glaube auch kaum, dass die drei jeweils einen einsamen Berg finden werden, wo sie als Eremiten ihr weiteres Dasein in Abgeschiedenheit und Einsamkeit verbringen könnten, um dem Virus zu entgehen. (Ganz abgesehen davon haben wir eh keine 82 Millionen Berge hier in Deutschland.)

Nein, die wollen doch - oder gehen schon alle wieder ins Stadion, in den Supermarkt, ins Kino, auf Hochzeiten... zur Arbeit...

Und wenn Du dabei bist, dann dreh' den Spieß doch einfach mal kurz um, und frag' die drei doch gleich auch noch, wo wir alle denn wären und wo wir hinkommen würden, wenn wir statt einer Impfpflicht, in Anbetracht der (ach so fürchterlichen) Impfrisiken, ein generelles Impfverbot diskutieren würden!
Frag' doch mal, wie die drei sich das ganze denn dann vorstellen mit den Intensivstationen, oder dem Zahnarztbesuch, wenn wir zum Schutz vor den Impfrisiken und Lanzeitwirkungen ein Impfverbot (bzw. keine zugelassenen Impstoffe) hätten.

Du wirst keine sinnvollen Antworten darauf bekommen, von keinem der drei Impfverweigerer.

So sehr ich es bewundere, dass 亚琛球迷 es tatsächlich doch noch einmal geschafft hat Michi mit einem gut argumentierten Contergan-Argument zu erreichen, es hat mittlerweile wie gesagt leider wirklich keinen Sinn:
Weil Michi's Impfangst nur rein emotional und eben nicht rational begründet ist,
weil der wirre Fritz Witz hier eh nur mit seinen albernen Zitaten rumtrollen will und anschließend sowieso nie auf sachliche Argumente antwortet,
und weil der gute ATSV-MOW sich viel zu tief in pseudowissenschafliche Onlinemythen verrannt hat.

Insgeheim sind die doch allesamt dankbar, dass es die Impfstoffe gibt und dass so viele Leute geimpft sind, nur selber wollen die halt nicht mitmachen, weil dazu müsste man ja dann mit dem großen Strom der Masse mitschwimmen und man müsste eingestehen, dass die große Mehrheit und die Regierung und die Wissenschaft möglicherweise doch auch einfach mal richtig liegen und dass andere in der Sache mehr Ahnung und mehr Verstand haben als man selber.

Es ist vollkommen zwecklos. Es tut einem nur in den Augen und im Herzen weh, sich mit dem ganzen absurden Antivaxxer-Schwachsinn auseinander zu setzen.
__________________
Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (15.11.2021 um 13:10 Uhr)
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  #340  
Alt 15.11.2021, 17:30
ATSV-Mow ATSV-Mow ist offline
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Zitat von 亚琛球迷 Beitrag anzeigen
Wie erkennt man, dass "ein beachtlicher Anteil der "Impflinge" eine Spaltung befürwortet? Wenn "ein beachtlicher Anteil der Impflinge" sagt, dass sie eine Spaltung befürworten! Diese Aussage konnte ich hier nicht lesen, damit ist deine Schlussfolgerung bzw. Aussage gelogen. Wenn "Impflinge" versuchen faktenbasiert zu argumentieren, versuchen sie eben diese Spaltung zu verhindern, da sie ihre Sichtweise darlegen und vernünftig erklären, ohne Unterstellungen zu machen, dass die anderen eine Spaltung wollen.
Natürlich wird gespalten. Der Gesellschaftliche Druck auf Ungeimpfte steigt ins Unermessliche, hinzu kommen diverse Einschränkungen!

https://www1.wdr.de/nachrichten/coro...mpfte-100.html

Sogar der Prof. Frank Ulrich Montgomery spricht von einer Tyrannei der Ungeimpften! Konsequenzen für diese Aussage gab es nicht, stattdessen gab es milde Kritik.

Die Mehrheit der Menschen unterstützt sogar seine Aussagen, basierend auf angebliche Gewalttätige Ausschreitungen bei den Querdenker Demonstrationen. Verurteilt wurde von diesen Leuten noch niemand, denn diese agieren nicht gewalttätig, sondern reagieren auf die Polizeigewalt. Hinzu kommen irgendwelche Idioten die sich von der Propaganda verführen lassen!

https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17582960.html

Zum Glück werden immer mehr Täter gefasst und verurteilt. Außerdem begrüße ich das Einschreiten der UNO.

https://www.heise.de/tp/features/Pol...g-6214632.html

Zitat:
Zitat von 亚琛球迷 Beitrag anzeigen
Auch hier ein Fehlschluss. Nicht alle chronisch Kranken haben ein Impfverbot.
Von einem Impfverbot hat niemand gesprochen.
Während über 50% der Menschen in Chronisch erkrankt sind, so gibt es trotzdem rund 25% denen man keine Impfung empfehlen kann. Im Umkehrschluss bedeutet dies nicht, dass es Einwände oder gar eine Abratung zur Impfung gibt.
Dennoch haben sich bereits Millionen von Menschen ohne Empfehlung impfen gelassen. Mich würden gerne mal deren Beweggründe interessieren. Angst? Druck? Solidarität? Freiheiten zurück erlangen? Schutz der eigenen Gesundheit?

Alleine in Deutschland sterben mehr als 70.000 Menschen Monatlich, überwiegend mit ernsten Krankheiten. In den Wintermonaten sind es wesentlich mehr.
https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/

Zitat:
Zitat von 亚琛球迷 Beitrag anzeigen
Was willst du damit sagen? Sollen wir erst etwas gegen die Pandemie unternehmen, wenn die Patienten unser Gesundheitssystem überfordern?
Öhm..Wir sollten Querdenken. Stattdessen handeln wir auf lineares denken und bauen die Intensivbetten weiter ab. Im Übrigen sollte man sich mal über die Wortgeschichte des "Landes der Denker und Dichter" informieren.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...t-Jahresbeginn

Hier zu gibt es Zwei Ursachen, zum einen mangelndes Personal als auch die Finanzierung. Die Schuldigen sitzen weiterhin in ihren Chefsesseln und agieren wild umher.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/22...-13-700-Betten

Hintergrund der Nachfragen ist auch ein Bericht des Bundesrechnungshofes (BRH) von Anfang Juni 2021: Darin kritisiert der BRH, dass weiterhin nicht „verlässlich ermittelbar“ sei, wo die zusätzlich angeschafften Intensivbetten stehen. Der BRH vermutet dabei auch „Mitnahmeeffekte“ – ein Vorwurf, den auch die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) immer wieder erheben

Weder die Hauptverantwortlichen noch die Bürger zeigen Verantwortung, stattdessen zeigt man mit den Fingern auf die Ungeimpften.

Zitat:
Zitat von 亚琛球迷 Beitrag anzeigen
Gerade aufgrund der Impfungen gibt es derzeit zum Glück weniger mit Corona Infizierte, die intensiv behandelt werden müssen.
Das ist richtig, aber es ist nur eine Momentaufnahme. Die bereits jetzt bröckelt- Es ist doch absehbar, dass künftig überwiegend Geimpfte auf den Intensivstationen liegen. Unabhängig von der Impfquote wird die Anzahl der Intensivpatienten in den Wintermonaten definitiv steigen.

Zitat:
Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Und wenn Du dabei bist, dann dreh' den Spieß doch einfach mal kurz um, und frag' die drei doch gleich auch noch, wo wir alle denn wären und wo wir hinkommen würden, wenn wir statt einer Impfpflicht, in Anbetracht der (ach so fürchterlichen) Impfrisiken, ein generelles Impfverbot diskutieren würden!
Frag' doch mal, wie die drei sich das ganze denn dann vorstellen mit den Intensivstationen, oder dem Zahnarztbesuch, wenn wir zum Schutz vor den Impfrisiken und Lanzeitwirkungen ein Impfverbot (bzw. keine zugelassenen Impstoffe) hätten.
Zitat:
Zitat von 亚琛球迷 Beitrag anzeigen
Offensichtlich wirkt nach den Recherchen von Martin Eichner vom Institut für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie an der Universität Tübingen der Impfstoff. Daher ist es sinnvoll, sich impfen zu lassen.
Mal ein Beispiel von vielen:

Kenia: 54 Millionen Einwohner
Impfquote: 4% Vollständig geimpft
Todesfälle: 5.316 mit Corona
Inzidenz: 0,8. Zugegeben, es wird dort viel weniger getestet
Einschränkungen: Keine, außer die üblichen Einreisebeschränkungen zB ein Negativer PCR Test
An den Monatlichen Sterbefällen gibt es seit Ausbruch der Pandemie keine erhöhte Zahlen!
Kenia gehört auch nicht zu den Unterentwickelten Ländern in Afrika.

Wer schaut aus denn Deutschland nach Kenia? Niemand.
Im September und Oktober haben wir aus unerklärlichen Gründen Dänemark als Vorbild genommen, wie sah es denn dort aus und wie ist die aktuelle Situation?

Dänemark: 6 Millionen Einwohner
Todesfälle: 2.780 mit Corona
Impfquote: 78% Vollständig geimpft, davon über 95% der Ü-50.
Inzidenz: 45 im Oktober, 365 aktuell.

Wie schaut es mit den Krankenhauseinweisungen aus?
Im Oktober gab es nur 80 Einweisungen ins Krankenhaus, 12 auf der Intensivstation.
Seit Anfang November sind Einweisungen und Intensivpatienten um 300% gestiegen. Tendenz steigend. Solch einen Massiven Anstieg gab es dort noch nicht mal im November 2020.

Noch ein Beispiel aus Dänemark:
Der 7 Tägige Mittelwert an Todesfällen lag Anfang November 2020 bei 2.
Heute liegt er bei 4.

Im Januar hatte dieser seinen Höchstwert von 32.
Diesen Höchstwert wird Dänemark definitiv wieder erreichen.

Eine Hohe Impfquote führt weder zu wenigeren Infektionen noch Langfristig zu wenigeren Intensivpatienten

Eigentlich müssen wir so Zynisch sein und dem Herrn Spahn recht geben. Wir halten uns strikt am Leitbild des Dänen.

Zitat:
Zitat von 亚琛球迷 Beitrag anzeigen
Die maximale Wahrscheinlichkeit von Langzeitfolgen ist also schon jetzt in ihrem maximalen Wert bekannt und es wurde festgestellt, dass eine Coronainfektion gefährlicher ist als eine Impfung.
Diese Studien würde ich gerne mal sehen und zweitens möchte ich gerne von dir erfahren, was du als "Gefährlich" interpretierst?

https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/

34 Menschen sind im Alter 0-19 Jahren mit Corona verstorben.
Bezüglich der Gesamtbevölkerung sind 0,00004 % in den vergangenen 20 Monaten mit Corona verstorben.
Selbst wenn wir Schwere Erkrankungen Prozentual mit einberechnen, so haben wir definitiv mehrere Nullen hinter dem Komma!

Bitte zeig mir Studien, ernstzunehmende Forschungen, dass eine Impflicht für diese Altersgruppe aus deren Gesundheitlichen Gründen notwendig ist.

Dem Paul-Ehrlich-Institut sind seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020
insgesamt 1.809 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung gemeldet worden, in denen bei Kindern und Jugendlichen nach Impfung mit COVID-19-Impfstoffen mindestens eine Impfreaktion berichtet worden ist. 22,4 % der Verdachtsfallmeldungen beschrieben schwerwiegende unerwünschte Reaktionen.


https://www.pei.de/SharedDocs/Downlo...cationFile&v=8

Hinzu kommen einige Todesfälle, die einen Zusammenhang zur Impfung haben.
Hinzu kommen täglich vermehrt Dutzende Medien Berichte über Todesfolgen nach der Impfung in der genannten Altersgruppe.

An dieser Stelle treffen Ignoranz, Arroganz und die abschreckende Heuchelei aufeinander. Man schwurbelt sich Wahnwitzige Theorien zusammen, das die verstorbenen Kinder zum Teil Vorerkrankt waren, im gleichen Atemzug warnt man davor das Corona absolut jedes Gesunde Menschenleben gefährdet.

Geändert von ATSV-Mow (15.11.2021 um 18:40 Uhr)
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