Investoren, Sponsoren, Gönner

[a.tetzlaff]

Zitat von Huckleberry Finn

Dummes Zeug ! Dem Volk ist langweilig - man bringe ihm den Hofnarren . Die ganze Geschichte hier ist bestenfalls ein Quit pro quo . Und höre mir bitte auf mir Kulturgut und anderem Rotz . Fußball ist für alle Beteiligten in erster Linie Selbstzweck . Wer etwas anderes behauptet , denkt den Aspekt nicht zu Ende oder lügt sich in die eigene Tasche .

Es muss übrigens heissen Quid pro Quo=

die eine Hand wäscht die andere .

[Aachener Alemanne]

Zitat von a.tetzlaff

Es muss übrigens heissen Quid pro Quo=

die eine Hand wäscht die andere .

Klugsch....

Link zur KBU gefunden? Wurde hier dankenswerterweise verlinkt.

[Huckleberry Finn]

Zitat von Aachener Alemanne

Klugsch....

Link zur KBU gefunden? Wurde hier dankenswerterweise verlinkt.

Man möge mir verzeihen . Hatte seit der Obersekunda bzw. Terminologiekurs kein Latein mehr . Quid pro quo bedeutet übrigens " dies für das" und nicht , wie du fälschlicherweise behauptest " eine Hand wäscht die andere ". Die korrekte Übersetzung hierfür wäre " manus manum lavat ". Bis neulich .

[Aachener Alemanne]

Zitat von Huckleberry Finn

Man möge mir verzeihen . Hatte seit der Obersekunda bzw. Terminologiekurs kein Latein mehr . Quid pro quo bedeutet übrigens " dies für das" und nicht , wie du fälschlicherweise behauptest " eine Hand wäscht die andere ". Die korrekte Übersetzung hierfür wäre " manus manum lavat ". Bis neulich .

Dann bitte nicht mich zitieren. Ich habe und hatte mit Latein nie etwas zu tun. Ausser den Sprüchen meines Vaters wie "Quot li zet Bowi" oder so.

[Michi Müller]

Zitat von a.tetzlaff

Die Leute, die davon träumen, den Verein ehrenamtlich zu übernehmen, sind sicher derzeit nicht das Hauptproblem.
Sie sind aber ein Indiz für fehlende Alternativen zur derzeitigen Führung.

Wieso nimmst Du Dir raus, zu behaupten was für andere eine Alternative sein kann/darf?

Bevor ich immer und immer wieder so weitermache wie bisher, wäre mir die Landesliga lieber!

Aber nicht, weil ich so gerne Landesliga-Fussball sehe, sondern weil die meine einzige Hoffnung ist, dass wir mal eine komplett neue Führung bekommen!

[a.tetzlaff]

Zitat von DerLängsteFan

Alles???
Finde dieses Infoheft sachlich und informativ verfasst.
http://karlsbande.de/banderole/Saiso...t_Investor.pdf

Ich finde besonders die Darstellung der Vorgeschichte lückenhaft und oberflächlich.

[Michi Müller]

Zitat von Aachener Alemanne

Dann bitte nicht mich zitieren. Ich habe und hatte mit Latein nie etwas zu tun. Ausser den Sprüchen meines Vaters wie "Quot li zet Bowi" oder so.

Veni Vidi Vici passt eher zur Alemannia

[a.tetzlaff]

Zitat von Aachener Alemanne

Dann bitte nicht mich zitieren. Ich habe und hatte mit Latein nie etwas zu tun. Ausser den Sprüchen meines Vaters wie "Quot li zet Bowi" oder so.

Quod licet iovi , non licet bovi heisst
Was Gott darf, darf der Hund nicht.

Bei mir zuhause heisst es

Quod licet bovi, non licet iovi.

Zitat von Michi Müller

Wieso nimmst Du Dir raus, zu behaupten was für andere eine Alternative sein kann/darf?

Bevor ich immer und immer wieder so weitermache wie bisher, wäre mir die Landesliga lieber!

Aber nicht, weil ich so gerne Landesliga-Fussball sehe, sondern weil die meine einzige Hoffnung ist, dass wir mal eine komplett neue Führung bekommen!

Der TSV Steinbach ist eine teure Alemanniafiliale, auch der KFC Krefeld mit Pozder, Achenbach, Thackray. Wie zahlt denn Steinbach diese teuren Ex-Alemannen? Ein Sponsorenpool kann es zumindest da ja kaum sein. Eine Einzelperson? Dann wird bei uns eben falsch gewirtschaftet, falsch verhandelt, falsch gewählt usw. Deine Aussage bezüglich der Landesliga wäre das Ende des Traditionsvereins Alemannia. Schau Dir die Tabellen der 2. und 3. Liga an - überall stehen die Vereine unten, die Tradition und Zuschaueraufkommen haben, aber ohne Investoren wurschteln. Derweil die Heidenheimer und Sandhäuser, die Red Buller und Hoffenheimer oben sind. Gibt das nicht zu denken? Unser alter Fußball schein zu sterben, ähnlich wie die Buchdrucker bei der Times oder die Knechte auf dem Hof in Dürboslar.

[Wissquass]

Zitat von pierrevermeulen

Der TSV Steinbach ist eine teure Alemanniafiliale, auch der KFC Krefeld mit Pozder, Achenbach, Thackray. Wie zahlt denn Steinbach diese teuren Ex-Alemannen? Ein Sponsorenpool kann es zumindest da ja kaum sein. Eine Einzelperson? Dann wird bei uns eben falsch gewirtschaftet, falsch verhandelt, falsch gewählt usw. Deine Aussage bezüglich der Landesliga wäre das Ende des Traditionsvereins Alemannia. Schau Dir die Tabellen der 2. und 3. Liga an - überall stehen die Vereine unten, die Tradition und Zuschaueraufkommen haben, aber ohne Investoren wurschteln. Derweil die Heidenheimer und Sandhäuser, die Red Buller und Hoffenheimer oben sind. Gibt das nicht zu denken? Unser alter Fußball schein zu sterben, ähnlich wie die Buchdrucker bei der Times oder die Knechte auf dem Hof in Dürboslar.

Sibre Siegerland Bremsen, ein freak, der da wohl mal gekickt hat..
Umsatz um die 10 Mio.
Unternehmen solcher Größe gibt's im Großraum Ac zu Hauf



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[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Michi Müller

Wieso nimmst Du Dir raus, zu behaupten was für andere eine Alternative sein kann/darf?

Bevor ich immer und immer wieder so weitermache wie bisher, wäre mir die Landesliga lieber!

Aber nicht, weil ich so gerne Landesliga-Fussball sehe, sondern weil die meine einzige Hoffnung ist, dass wir mal eine komplett neue Führung bekommen!

Leute Leute, ihr verrennt Euch dermaßen in Eurem Antiführungs- und "ich will wählen"-"ich kann Kanzler"- Wahn, dass ihr dabei eher die Alemannia zugrunde richten würdet als mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben und zumindest ansatzweise bestimmte Realitäten des Fußballs des 21. Jahrhunderts anzuerkennen.

Das fängt bei der Weigerung und Verleugnung der notwendigen Regelungen zur Sicherheit sowie eines für alle Zuschauer zuträglichen und akzeptablen Verhaltens um und bei Fußballspielen an, von illegalen Pyros über Platzstürme bis hin zu körperlichen An- und Übergriffen bis hin zur Vertreibung von unliebsamen Fangruppierungen, die nicht dem eigenen Mainstream entsprechen bis hin zur Leugnung bestimmter wirtschaftlicher und finanzieller Gesetzmäßigkeiten und Notwendigkeiten, um heutzutage im Fußball fernab des alten "ihr müßt 11 Freunde sein" überhaupt noch einigermaßen erfolgreich sein zu können.

Und ja, die jetzige Führungsriege der Alemannia ist alles, nur nicht erfolgreich und hier muss sich dringend etwas ändern.

Aber zu postulieren, lieber in die Landesliga zu gehen, nur um eine andere Führung zu bekommen, als so weiterzumachen wie bisher, also mit den bestehenden Leuten in der 4. Liga weiterzumachen, drückt nicht mehr als eine gefährliche Verblendung aus, eine, gegen die ich mich entschieden zu wehr setze.

[tivolino]

Zitat von pierrevermeulen

Der TSV Steinbach ist eine teure Alemanniafiliale, auch der KFC Krefeld mit Pozder, Achenbach, Thackray. Wie zahlt denn Steinbach diese teuren Ex-Alemannen? Ein Sponsorenpool kann es zumindest da ja kaum sein. Eine Einzelperson? Dann wird bei uns eben falsch gewirtschaftet, falsch verhandelt, falsch gewählt usw. Deine Aussage bezüglich der Landesliga wäre das Ende des Traditionsvereins Alemannia. Schau Dir die Tabellen der 2. und 3. Liga an - überall stehen die Vereine unten, die Tradition und Zuschaueraufkommen haben, aber ohne Investoren wurschteln. Derweil die Heidenheimer und Sandhäuser, die Red Buller und Hoffenheimer oben sind. Gibt das nicht zu denken? Unser alter Fußball schein zu sterben, ähnlich wie die Buchdrucker bei der Times oder die Knechte auf dem Hof in Dürboslar.

Steinbach hat einen Sponsor/Mäzen, der aus dem Dorf kommt, selber mal für den Klub gespielt hat und sich einen Spaß draus gemacht hat, den TSV hochzubringen. Der denkt aber gar nicht dran, seinen TSV an irgendwen weiterzuverkaufen, weil er gar keine Anteile hat. Steinbach hat keinen Investor. Er hat vielmehr das uraltes Dorfklub-Mäzenaten-Modell, das offensichtlich längst noch nicht ausgestorben ist. Der TSV ist eine Art Hoffenheim, aber auf ganz kleiner Flamme.
Uerdingen hat zwei windige Typen, die Geld in den Klub pumpen, aber auch keine Investoren sind, weil der Verein noch nicht mal eine ausgegliederte GmbH hat.
Heidenheim setzt auf einen Pool von mehreren Hundert regionalen Sponsoren. Investor? Fehlanzeige.
Sandhausen ist ähnlich aufgestellt wie Steinbach - mit einem zahlungskräftigen Mäzen/Sponsor als Präsident. Ohne Investor.
Hoffenheim und Leipzig sind schon eher Investorenvereine - aber solche, wo die Geldgeber Hunderte von Millionen investiert haben, ohne das Ziel zu haben, Gewinn aus dem Klubs zu ziehen.

Was bei uns geplant ist, ist mit alldem nicht zu vergleichen - nämlich ein Verkauf, bei dem für die Investoren/Käufer ganz klar die Gewinnmaximierungsabsicht durch späteren Weiterverkauf und Teilhabe an den TV-Einnahmen im Mittelpunkt steht. Ein solches Modell gibt es im deutschen Fußball zumindest halbwegs vergleichbar bisher nur bei ganz wenigen Vereinen (Fortuna Köln, Jena). Und damit das alles möglichst reibungslos klappen kann, soll den lästigen Mitgliedern jegliches Mitspracherecht entzogen werden. Von einem Verein, der sich Jahre im Voraus schon mit Haut und Haaren für den Fall verkaufen will, dass 50+1 irgendwann fällt, habe ich nur bei Alemannia gehört. Sogar der Dumping-Preis soll jetzt schon festgeschrieben werden - ganz unabhängig davon, was wir in drei, fünf oder sieben Jahren wert sind. Nuttiger geht's nicht.

[ErwinvdB]

Zitat von a.tetzlaff

Quod licet iovi , non licet bovi heisst
Was Gott darf, darf der Hund nicht.

Bei mir zuhause heisst es

Quod licet bovi, non licet iovi.

Es ist der Ochse und nicht der Hund.

[Michi Müller]

Zitat von tivolino

Steinbach hat einen Sponsor/Mäzen, der aus dem Dorf kommt, selber mal für den Klub gespielt hat und sich einen Spaß draus gemacht hat, den TSV hochzubringen. Der denkt aber gar nicht dran, seinen TSV an irgendwen weiterzuverkaufen, weil er gar keine Anteile hat. Steinbach hat keinen Investor. Er hat vielmehr das uraltes Dorfklub-Mäzenaten-Modell, das offensichtlich längst noch nicht ausgestorben ist. Der TSV ist eine Art Hoffenheim, aber auf ganz kleiner Flamme.
Uerdingen hat zwei windige Typen, die Geld in den Klub pumpen, aber auch keine Investoren sind, weil der Verein noch nicht mal eine ausgegliederte GmbH hat.
Heidenheim setzt auf einen Pool von mehreren Hundert regionalen Sponsoren. Investor? Fehlanzeige.
Sandhausen ist ähnlich aufgestellt wie Steinbach - mit einem zahlungskräftigen Mäzen/Sponsor als Präsident. Ohne Investor.
Hoffenheim und Leipzig sind schon eher Investorenvereine - aber solche, wo die Geldgeber Hunderte von Millionen investiert haben, ohne das Ziel zu haben, Gewinn aus dem Klubs zu ziehen.

Was bei uns geplant ist, ist mit alldem nicht zu vergleichen - nämlich ein Verkauf, bei dem für die Investoren/Käufer ganz klar die Gewinnmaximierungsabsicht durch späteren Weiterverkauf und Teilhabe an den TV-Einnahmen im Mittelpunkt steht. Ein solches Modell gibt es im deutschen Fußball zumindest halbwegs vergleichbar bisher nur bei ganz wenigen Vereinen (Fortuna Köln, Jena). Und damit das alles möglichst reibungslos klappen kann, soll den lästigen Mitgliedern jegliches Mitspracherecht entzogen werden. Von einem Verein, der sich Jahre im Voraus schon mit Haut und Haaren für den Fall verkaufen will, dass 50+1 irgendwann fällt, habe ich nur bei Alemannia gehört. Sogar der Dumping-Preis soll jetzt schon festgeschrieben werden - ganz unabhängig davon, was wir in drei, fünf oder sieben Jahren wert sind. Nuttiger geht's nicht.

Piep piep

Zitat von tivolino

Steinbach hat einen Sponsor/Mäzen, der aus dem Dorf kommt, selber mal für den Klub gespielt hat und sich einen Spaß draus gemacht hat, den TSV hochzubringen. Der denkt aber gar nicht dran, seinen TSV an irgendwen weiterzuverkaufen, weil er gar keine Anteile hat. Steinbach hat keinen Investor. Er hat vielmehr das uraltes Dorfklub-Mäzenaten-Modell, das offensichtlich längst noch nicht ausgestorben ist. Der TSV ist eine Art Hoffenheim, aber auf ganz kleiner Flamme.
Uerdingen hat zwei windige Typen, die Geld in den Klub pumpen, aber auch keine Investoren sind, weil der Verein noch nicht mal eine ausgegliederte GmbH hat.
Heidenheim setzt auf einen Pool von mehreren Hundert regionalen Sponsoren. Investor? Fehlanzeige.
Sandhausen ist ähnlich aufgestellt wie Steinbach - mit einem zahlungskräftigen Mäzen/Sponsor als Präsident. Ohne Investor.
Hoffenheim und Leipzig sind schon eher Investorenvereine - aber solche, wo die Geldgeber Hunderte von Millionen investiert haben, ohne das Ziel zu haben, Gewinn aus dem Klubs zu ziehen.

Was bei uns geplant ist, ist mit alldem nicht zu vergleichen - nämlich ein Verkauf, bei dem für die Investoren/Käufer ganz klar die Gewinnmaximierungsabsicht durch späteren Weiterverkauf und Teilhabe an den TV-Einnahmen im Mittelpunkt steht. Ein solches Modell gibt es im deutschen Fußball zumindest halbwegs vergleichbar bisher nur bei ganz wenigen Vereinen (Fortuna Köln, Jena). Und damit das alles möglichst reibungslos klappen kann, soll den lästigen Mitgliedern jegliches Mitspracherecht entzogen werden. Von einem Verein, der sich Jahre im Voraus schon mit Haut und Haaren für den Fall verkaufen will, dass 50+1 irgendwann fällt, habe ich nur bei Alemannia gehört. Sogar der Dumping-Preis soll jetzt schon festgeschrieben werden - ganz unabhängig davon, was wir in drei, fünf oder sieben Jahren wert sind. Nuttiger geht's nicht.

Tja wo ist er, der nicht windige Typ ala Steinbach, von dem es in Aachen doch so viele gibt? Warum spricht unsere elegante Führungscrew den nicht an? Und schwups, sind wir wieder da, wo wir hin gehören.

[a.tetzlaff]

Zitat von ErwinvdB

Es ist der Ochse und nicht der Hund.

Hast Du einen Ochsen zuhause ?
Ich nicht, aber einen Hund.

[Viktoria.Bank]

Seit Wochen, ja seit Monaten dreht sich hier im Forum alles im Kreis. Mir wird schon ganz schwindelig! Investor JA oder NEIN, Regionale Lösung hin oder her, Verkauf der Seele, Neubeginn in der Landesliga, Insolvenz ja oder nein….u.s.w. und so fort. Tausende Experten, tausend Meinungen. Stimmungsmache wie im US Wahlkampf - Pro und Contra – eine Riesenpolemik. Ich frage mich nun mal ernsthaft: „Interessiert sich denn überhaupt noch jemand für den Sport? Für das Team, für die Spiele der Mannschaft?“ Darauf kommt es doch an! Dafür sind wir Fans doch da, oder habe ich da eine verklärte Sicht der Dinge? Mir kommt es vor, als wenn die Hauptaufgabe einiger Fans momentan darin bestehe, den Verein führen zu wollen, die Entscheidungen selber zu treffen und sich über Dinge Gedanken zu machen, die mit dem „Eigentlichen“ – dem Support des Vereins bzw. des Teams gar nichts mehr zu tun haben. Woher kommt die anscheinende Verpflichtung, sich „kümmern“ zu wollen/müssen? Meint man das tun zu müssen, weil man jährlich seinen Mitgliedsbeitrag zahlt, oder ein schwarz gelbes Trikot trägt? Vielleicht sollte man doch einfach mal abwarten, was die Verantwortlichen, die das Ruder in der Hand haben, also die Gremien und die Führungsetage des Vereins, denn zur notwendigen Zeit überhaupt konkret beabsichtigen und tun wollen / können. Mir persönlich geht es nur einzig und allein darum am TIVOLI schönen, möglichst guten und hochklassigen Fußball zu sehen. PUNKT! Ich denke, die Vereinsführung und die Mannschaft will dies auch! Alles andere liegt doch nicht in unserer Hand. Auch wenn jetzt viele böse reagieren ;-) … Wäre ich momentan ein Einwohner aus Leipzig, wäre es mir so etwas von egal wer mit wie viel Kohle auch immer welchen Verein hochpeppt, genauso wenn ich in Steinbach, Hoffenheim, Köln, Rödinghausen, Lotte oder sonst wo zu Hause wäre. Ich will (guten) Fußball sehen, Ende!

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Viktoria.Bank

Seit Wochen, ja seit Monaten dreht sich hier im Forum alles im Kreis. Mir wird schon ganz schwindelig! Investor JA oder NEIN, Regionale Lösung hin oder her, Verkauf der Seele, Neubeginn in der Landesliga, Insolvenz ja oder nein….u.s.w. und so fort. Tausende Experten, tausend Meinungen. Stimmungsmache wie im US Wahlkampf - Pro und Contra – eine Riesenpolemik. Ich frage mich nun mal ernsthaft: „Interessiert sich denn überhaupt noch jemand für den Sport? Für das Team, für die Spiele der Mannschaft?“ Darauf kommt es doch an! Dafür sind wir Fans doch da, oder habe ich da eine verklärte Sicht der Dinge? Mir kommt es vor, als wenn die Hauptaufgabe einiger Fans momentan darin bestehe, den Verein führen zu wollen, die Entscheidungen selber zu treffen und sich über Dinge Gedanken zu machen, die mit dem „Eigentlichen“ – dem Support des Vereins bzw. des Teams gar nichts mehr zu tun haben. Woher kommt die anscheinende Verpflichtung, sich „kümmern“ zu wollen/müssen? Meint man das tun zu müssen, weil man jährlich seinen Mitgliedsbeitrag zahlt, oder ein schwarz gelbes Trikot trägt? Vielleicht sollte man doch einfach mal abwarten, was die Verantwortlichen, die das Ruder in der Hand haben, also die Gremien und die Führungsetage des Vereins, denn zur notwendigen Zeit überhaupt konkret beabsichtigen und tun wollen / können. Mir persönlich geht es nur einzig und allein darum am TIVOLI schönen, möglichst guten und hochklassigen Fußball zu sehen. PUNKT! Ich denke, die Vereinsführung und die Mannschaft will dies auch! Alles andere liegt doch nicht in unserer Hand. Auch wenn jetzt viele böse reagieren ;-) … Wäre ich momentan ein Einwohner aus Leipzig, wäre es mir so etwas von egal wer mit wie viel Kohle auch immer welchen Verein hochpeppt, genauso wenn ich in Steinbach, Hoffenheim, Köln, Rödinghausen, Lotte oder sonst wo zu Hause wäre. Ich will (guten) Fußball sehen, Ende!

Nee, jetzt echt. Dir geht es um Fuppes, um nichts anderes als Fuppes?

Am besten noch guten und, was ein Wahnsinn, höherklassigen, ich wiederhole, höherklassigen Fußball, und dann auch noch in Aachen, auf dem Tivoli, und dann womöglich noch mit der Alemannia?

A basses nee, was bist du denn für einer. Keine Landesliga, keine Bezirksliga, willst noch nicht mal für Ämter kandidieren, nicht beim Verein, nicht mal für die IG, dir ist nicht mal das Wählen auf n'er MV von alles entscheidender und ausschließlich existentieller Bedeutung und willst nicht mal deine Zeit damit verbringen, ehrenamtlich Sicherheitsdienst zu machen?

Du willst also einfach nur guten Fuppes sehen? Sag mal, bist du eigentlich richtiger Fan, ich meine so echter, Fanclub, auswärts, Ig-Pöstchen und so. Weil, ansonsten bist du hier völlig fehl am Platze, nein, nochmehr, du hast hier eigentlich nichts zu sagen, nicht mal annähernd das Recht, Gehör zu finden für deine Ansichten und Anliegen .

[tivolino]

Zitat von Viktoria.Bank

Seit Wochen, ja seit Monaten dreht sich hier im Forum alles im Kreis. Mir wird schon ganz schwindelig! Investor JA oder NEIN, Regionale Lösung hin oder her, Verkauf der Seele, Neubeginn in der Landesliga, Insolvenz ja oder nein….u.s.w. und so fort. Tausende Experten, tausend Meinungen. Stimmungsmache wie im US Wahlkampf - Pro und Contra – eine Riesenpolemik. Ich frage mich nun mal ernsthaft: „Interessiert sich denn überhaupt noch jemand für den Sport? Für das Team, für die Spiele der Mannschaft?“ Darauf kommt es doch an! Dafür sind wir Fans doch da, oder habe ich da eine verklärte Sicht der Dinge? Mir kommt es vor, als wenn die Hauptaufgabe einiger Fans momentan darin bestehe, den Verein führen zu wollen, die Entscheidungen selber zu treffen und sich über Dinge Gedanken zu machen, die mit dem „Eigentlichen“ – dem Support des Vereins bzw. des Teams gar nichts mehr zu tun haben. Woher kommt die anscheinende Verpflichtung, sich „kümmern“ zu wollen/müssen? Meint man das tun zu müssen, weil man jährlich seinen Mitgliedsbeitrag zahlt, oder ein schwarz gelbes Trikot trägt? Vielleicht sollte man doch einfach mal abwarten, was die Verantwortlichen, die das Ruder in der Hand haben, also die Gremien und die Führungsetage des Vereins, denn zur notwendigen Zeit überhaupt konkret beabsichtigen und tun wollen / können. Mir persönlich geht es nur einzig und allein darum am TIVOLI schönen, möglichst guten und hochklassigen Fußball zu sehen. PUNKT! Ich denke, die Vereinsführung und die Mannschaft will dies auch! Alles andere liegt doch nicht in unserer Hand. Auch wenn jetzt viele böse reagieren ;-) … Wäre ich momentan ein Einwohner aus Leipzig, wäre es mir so etwas von egal wer mit wie viel Kohle auch immer welchen Verein hochpeppt, genauso wenn ich in Steinbach, Hoffenheim, Köln, Rödinghausen, Lotte oder sonst wo zu Hause wäre. Ich will (guten) Fußball sehen, Ende!

Du vertrittst die Sichtweise eines Kunden der Alemannia-Dienstleistungs-GmbH, und diese Sichtweise sei dir unbenommen. Die Verantwortlichen der Fußball-Firma sollen dir für dein Geld bitteschön möglichst guten Fußball am Tivoli liefern, Punkt, alles andere interessiert dich nicht oder nur am Rande. "Einzig und allein darum" geht es dir. Das ist völlig okay. Leute wie du sind genau die Zielgruppe von Matteschitz und all den anderen Machern der schönen neuen Fußballwelt. Ticket zahlen, Fußball konsumieren, die Klappe halten und die Verantwortlichen mal machen lassen...
Ein Verein funktioniert aber nicht wie eine Dienstleistungs-GmbH. Eine Verein lebt davon, dass sich zumindest ein Teil seiner Mitglieder einmischt, sich kümmert, sich Gedanken macht, Kritik übt, sich identifiziert, sich engagiert. Ein Verein braucht sicher auch passive Mitglieder, die einfach ihren Beitrag machen und alle zwei oder vier Jahre irgendwo ihr Kreuzchen machen. Aber wenn er nur noch solche Mitglieder hat und sich keiner mehr mitverantwortlich fühlt, dann ist das über kurz oder lang der sichere Tod eines jeden Vereins.
Nochmal: Ich kritisiere dich nicht für deine eher kundenorientierte Sichtweise.
Aber akzeptiere du dann bitte auch, dass andere das anders sehen. Zwischen den Zeilen darauf zu drängen, dass doch nun endlich mal alle die Klappe halten und brav zahlende Kunden bzw. schweigende Mitglieder werden sollen, finde ich nicht in Ordnung.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von tivolino

Du vertrittst die Sichtweise eines Kunden der Alemannia-Dienstleistungs-GmbH, und diese Sichtweise sei dir unbenommen. Die Verantwortlichen der Fußball-Firma sollen dir für dein Geld bitteschön möglichst guten Fußball am Tivoli liefern, Punkt, alles andere interessiert dich nicht oder nur am Rande. "Einzig und allein darum" geht es dir. Das ist völlig okay. Leute wie du sind genau die Zielgruppe von Matteschitz und all den anderen Machern der schönen neuen Fußballwelt. Ticket zahlen, Fußball konsumieren, die Klappe halten und die Verantwortlichen mal machen lassen...
Ein Verein funktioniert aber nicht wie eine Dienstleistungs-GmbH. Eine Verein lebt davon, dass sich zumindest ein Teil seiner Mitglieder einmischt, sich kümmert, sich Gedanken macht, Kritik übt, sich identifiziert, sich engagiert. Ein Verein braucht sicher auch passive Mitglieder, die einfach ihren Beitrag machen und alle zwei oder vier Jahre irgendwo ihr Kreuzchen machen. Aber wenn er nur noch solche Mitglieder hat und sich keiner mehr mitverantwortlich fühlt, dann ist das über kurz oder lang der sichere Tod eines jeden Vereins.
Nochmal: Ich kritisiere dich nicht für deine eher kundenorientierte Sichtweise.
Aber akzeptiere du dann bitte auch, dass andere das anders sehen. Zwischen den Zeilen darauf zu drängen, dass doch nun endlich mal alle die Klappe halten und brav zahlende Kunden bzw. schweigende Mitglieder werden sollen, finde ich nicht in Ordnung.

Du möchtest also kein Kunde mehr sein, du möchtest im Fußballverein aktiv werden, du möchtest Verantwortung übernehmen, die Geschicke mitbestimmen und mit beeinflussen.

Ja hauve Jeck, dann zieh dir die Fußballschuhe an und los auf den Platz. Darum geht es bei einem FußballVerein. Da kannst du die Geschicke mit beeinflussen.

Die ganze übrige Vereinsmeierei ist nicht mehr als Nabelschau, Großmannssucht, Befriedigung der Eitelkeiten und eigenen Interessen.

Ansonsten gründe den Faninteressen-Verein, der sich um die Belange der 2 - 300 Hardcorefans kümmert. Wobei, den gibt es ja schon.

Ansonsten, wem Mitbestimmung so wichtig ist, der geh halt in die Gewerkschaft, und wer wählen oder gewählt werden will, der gründet eine Partei. Hat aber alles in Wahrheit mit Fuppes und der Ermöglichung dessen nichts zu tun.

Da geht es um Punkte, Tore Meisterschaft, darum, eine Mannschaft aufzubauen, die erfolgreichen Fußball spielt und gegebenenfalls um eine gute Transferpolitik, die das möglich macht inklusive der dazu erforderlichen Finanzmittel.