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Er stellt sich jedenfalls nicht weit weg, wenn solche Vorfälle zu befürchten sind. Meine Informationen beziehe ich aus dem Medien. Keiner bei uns weiss, wer es war in Oberhausen, weder die Gmbh, noch (bisher) die IG, noch die Fanbeauftragten. Jeder Normalfan hat es aber gesehen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Das Spiel gegen Düsseldorf beginnt um 18.00 Uhr. Wenn nicht endlich Vorkommnisse wie in Oberhausen ausgetragen werden, indem die Schuldigen sanktioniert werden, passieren sie immer wieder. Das Fass ist übergelaufen.
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Dann gib doch bitte eine Quelle an. Vielleicht wird es dann nachvollziehbarer.
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Dazu gibt es eine Richtlinie des DFB, aus der ich mal zitiere: "..Ausschreitungen rund um das Fußballspiel vorzubeugen und im Rahmen seiner Möglichkeiten zu verhindern.. vor allem sollen die Fans zu einem sicherheitsrelevanten Verhalten geführt werden .. " Unsere Fanbeauftragten standen in Oberhausen 100 m vom Geschehen weg hinterm Tor. Kommen sie ihren Aufgaben im Sinne derDFB-Richtlinien überhaupt nach? Ich schreibe morgen mal eine Mail an die GMBH. Vorher beschäftige ich mich aber noch intensiver mit der DFB-Richtlinie.
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Laaaaaaaaaaangweilig Ich kenn `ne Parkuhr in Eschweiler in der Innenstadt. Die hört dir bestimmt zu
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sollen die sich mitten in die bande oder acu stellen und aufnahmen und notizen machen? stasi? ich fass es nicht... |
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Da steht noch viel mehr drin. Jedenfalls sollen sie "vorbeugend wirken und die Fans zu sicherheitsrelvantem Verhalten führen", wörtlich zitiert aus der DFB-Richtlinie zu den Aufgaben der Fanbeauftragten.
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#168
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Ich habe schon verstanden worauf du hinaus willst.
Ich habe allerdings ein Problem mit der Argumentationskette. Du sagst, bei einem anderen Verein handelt der Fanbeauftragte so, wie du es dir auch bei der Alemannia vorstellst. Auf Nachfrage, woher du deine Information beziehst, nennst du die Medien. Eine Quelle kannst du allerdings nicht nennen. Du behauptest hier Dinge, die einige Leser vermutlich ernst nehmen. letztendlich handelt es sich allerdings um Halbwissen, wenn überhaupt. |
#169
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vorbeugend durch gespräche und nicht als sicherheitsbeauftragter im stadion.
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Also ich hab keine Randale gesehen.
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Dann lese lieber mal genauer die Richtlinie.
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#172
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Ich habe aus einer DFB-Richtlinie zu den Aufgaben des Fanbeauftragten zitiert. Lese das mal. Man kann die Aufgabe offensiv und präventiv angehen. Das sehe ich bei uns nicht, weder bei den Fanbeauftragten noch beim Fanprojekt. Man Beschränkt sich auf den Service für die Fans. Sonst hätten die neuesten Vorfälle ( RWE und Oberhausen) so kurz hintereinander nicht wieder passieren dürfen.
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Was sind denn Ausschreitungen im Sinne der Richtlinie ?
Nur Randale?
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Hiermit gestehe ich (was manch einen nicht überraschen wird), ein Dummschwätzer zu sein. |
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Stell Dich nicht selber ins Abseits!
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Gruß Frank -------------------------- |
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Die optimallen Bedingungen bringst Du ja mit: - Du weißt einfach alles - Du bekommst alles mit - Du kennst automatisch alle Hintergründe und zusammenhänge - Du wirst den Schuldigen unmittelbar nach dem Spiel im Forum anprangern
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"...ist mir schei.ssegal wer dein Dad ist, wenn ich hier angel, latscht du hier nicht übers Wasser!" |
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Also nur Selbstdarstellung! Und da Du ja auch S2 Stehtst, kannste ja heute abend mal vorbeischauen; mir geht zwar jetzt schon die Düse, aber ich steh halt auf den thrill. |
#179
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Ich habe mir das gute Stück jetzt runtergeladen, ein paar Stellen überflogen (übrigens: es ist keine Richtlinie, sondern ein Handbuch, also m.E. eine Orientierungshilfe) und fand dort (etwa unter dem Kapitel "aktive Fans", S.23f, "gewaltbereite Fans", S.25, "Deeskalation", S.38f) die klare Tendenz, den Fanbeauftragten als Vermittler zu sehen. Als Netzwerker. Zwischen den einzlenen Fangruppierungen, dem Verein, dem Fanprojekt und natürlich auch der Polizei. Eine bei dir anklingende Rolle als (institutionell verankerter) Verantworlicher für Sanktionen finde ich dort nirgends. Er ist, so wie ich es gelesen habe, nicht gedacht als "Fan- Betreuer" im Überwachungssinne. Zudem würde dies natürlich seine "Balancier"- Aufgabe unglaublich erschweren. Er ist vielmehr das "Gesicht des Clubs" (S.31), also genau andersrum wird seine Rolle angegangen. M.E. ist es jetzt natürlich seine Rolle, in einen "belastbaren Dialog" (S.24) zu treten und natürlich lässt sich darüber streiten, ob dafür die Fackeln erst haben brennen müssen, also letztlich, ob es für eine derartige Maßnahme mittlerweile zu spät ist (wobei ich sicher bin, dass diese Arbeit schon seit langer, langer Zeit läuft). Damit meine ich nicht den Schutz von Ordnungswidrigen, sondern nur, dass eine grundsätzliche Funktion als "Chefankläger" oder sowas die anderen Aufgaben (im Anforderungsprofil werden fast ausschließlich kommunikative und Persönlichkeitskompetenzen gelistet) m.E. verunmöglichen würde. Es ist ein Problem der Sozialarbeit (letztlich ist auch dieser Fankoordinator dort zu verankern), bisweilen faktischen Entwicklungen nur hinterherlaufen zu können. Im Übrigen gebe ich dir völlig Recht, dass die Ordnungswidrigen ihre (meinetwegen auch empfindliche) Strafe erhalten müssen und finde auch den Ansatz, das in Zusammenhang mit der DFL- Sanktion zu setzen und aktiv abgelten zu lassen, charmant. Die betreffenden Personen ausfindig zu machen, ist aber immer Aufgabe eines jeden, der es gesehen hat (Stichwort Zivilcourage), hier kann ich auch mit Blick auf das Handbuch keinen größere Verantwortung des Fanbeauftragten (natürlich muss auch er aktiv werden, wenn er sicheres Wissen hat, aber ich gehe davon aus, dass dies auch geschieht) sehen, nur, weil er besagter Netzwerker ist.... alemannia- schau hin #14 P.S.: Nachtrag: Weiter unten im Text, wo es dann auch um die präventive bzw. deeskalierende Aufgabe des FB geht, gibt es eine Passage, die m.E. nicht verwässert, sondern unsere Ansprüche spiegeln kann. Die Beteiligten sind sicher alle nicht die folgsamen Schafe, die nur eines kompetenten Hirtens bedürfen. Er kann nur Impulse setzen, zur Deeskalation entscheiden können sich die Einzelnen stets nur selbst. Daher mal komplett zitiert: "Bei allem, was der Fanbeauftragte in diesem Bereich [gemient ist die Deeskalation] einbringen kann, sollte man aber nicht vergessen, dass seine Mittel begrenzt sind und deswegen einen allgemeinen Anspruch auf erfolgreiche Deeskalation in allen Situationen nicht begründen. Das Ziel Sicherheit ist in dieser Perspektive ein Gemeinschaftswerk von Ordnungs- und Sicherheitsdiensten sowie Fanarbeit, wobei eine Verlagerung von direkter polizeilicher Gewalt hin zu strategischer Fanarbeit unbedingtes Ziel ist." (S.38f)
Hängen geblieben bin ich in diesem Nachschlag an deiner Schilderung von den 100m Abstand. So das so gewesen ist, ist dies sicherlich kritisch zu diskutieren, da "die ständige Nähe zu den Fans" (S.37) am Spieltag sicher im Wortsinne zu verstehen ist. Allerdings würde ich mir dann eine Diskussion über diesen Punkt seines Konzeptes wünschen, nicht eine derart generalisierte über das Wesen seiner Aufgabe. Geändert von #14 (10.12.2010 um 10:56 Uhr) |
#180
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Mir ging es nicht um das Ausfindigmachen der Schuldigen durch die Fanbeauftragten , sondern um Prävention. Und dazu gehört "ständige Nähe" , nicht sich Wegstellen, wenn Ereignisse zu erwarten sind. Vielleicht hat man ja nichts erwartet. Warum gibt es eigentlich kein Fanbeauftragtenkonzept von Alemannia ?
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