Zitat:
Zitat von Stadionuhr
Wenn durch Hammer's Führungsstil endlich nochmal seriös und bodenständig gearbeitet wird, der Verein wieder in die Erfolgsspur kommt und kontinuierlich wie z.b in Mainz auf ein Ziel hingearbeitet wird, kann er von mir aus gerne den Putin machen. Basisdemokratie funktioniert in einem Fussballverein sowieso nicht, wer daran glaubt dem ist eh nicht zu helfen.
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Das ständige Sticheln in diese Richtung durch Tetzlaff macht er ja auch nicht ohne Grund. Linden wollte im Verein auch am liebsten keine Demokratie und bei Heyen endete sie da, wo etwas gegen seinen Geschmack lief. Also wo bitte ist da ein Unterschied?!
Das Zweite, was mich persönlich stört, ist, dass die Linden und Heyen Befürworter Kritik an denen immer verteufelt haben, mit dem Hinweis, was die uns Gutes tun und was die für ein Alemanniaherz haben. Wo sind sie denn jetzt? Was tun sie denn aktiv, um die Alemannia zu retten? Was ist hier immer zu lesen gewesen, was Linden alles tut und welche Kontakte er hat und und und. Muss man immer ein Amt innehaben, um aktiv was zu tun? Und Heyen, der könnte doch die Lücke von einer Million problemlos füllen und damit für Planungssicherheit sorgen, wenn ihm die Alemannia so wichtig wäre, wie hier beschworen wurde. Und damit wäre der böse Hammer doch zu verhindern. Dann bräuchte und könnte der gar nicht in die Position rücken, irgendein wichtiges Amt übernehmen zu können.
Deshalb ist das Gejammer über dessen eventuelle Kandidatur für irgendwas doch unangebracht. Die, die helfen wollen, stehen ja leider nicht Schlange. Wie er den Verein bzw die GmbH dann ggf führt, wird man sehen. Erstmal müsste er dafür kandidieren wollen, sich mit einem Konzept vorstellen und gewählt werden. Er kann sich ja GsD nicht einkaufen. Also erstmal abwarten, was in den kommenden Wochen überhaupt passiert. Dann kann man sich über Wahlen und Folgen dazu immer noch den Kopf zerbrechen. Ich persönlich kann nur sagen, dass er auf Fleiß und Einsatz immer viel Wert gelegt hat und dass sein Rückzug enorm dazu beigetragen hat, dass dieser Größenwahn Einzug hielt, sich mancher plötzlich wichtiger nahm als er war, und für viele Entscheidungen jemand fehlte, der auch mal unangenehme Aspekte aufgegriffen hat und eben nicht alles blind und ohne Verstand abgenickt und unterschrieben worden ist. Da fehlte er als jemand, mit unternehmerischem Denken und gleichzeitig auch mal dem Rückgrat, bei Unangenehmem trotzdem sich dagegen stellen zu wollen bzw können. Natürlich hat das auch Nachteile, aber seine Bilanz seines ersten Engagements ist positiv, das kann nicht jeder von sich behaupten.