|
#1
|
|||
|
|||
Ich habe vorhin auf WDR2 gehört, dass das Stadion zur Disposition steht. Ein Betrieb für 4000 Zuschauer ist wirtschaftlich nicht möglich. Außerdem verliert der Mietvertrag mit der Stadt durch die Insolvenz seine Gültigkeit. Morgen wird der Insolvenzverwalter eine Pressekonferenz geben.
__________________
Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Go für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (22.03.2017) |
#2
|
|||
|
|||
Zitat:
|
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | ||
Braveheart (22.03.2017), hemingway (22.03.2017) |
#3
|
||||
|
||||
Auch wenn es schwerfällt, jetzt müssen wir versuchen, kühlen Kopf zu bewahren.
Ein Insolvenzverwalter hat erstmal ne Menge Möglichkeiten. Er kann bestehende Verträge kündigen. Vll ist es sogar der Plan der Investorengruppe. Wichtig ist es, die Klasse zu halten; das scheint ja zu gelingen. Zum Stadion muss die Stadt sich nun äußern. In dieser Liga kann das kein Club wirtschaftlich bespielen. Zu unseren Gremikern ist alles gesagt. Wir brauchen eine integre Crew, die unsere Alemannia jetzt steuert, dann wäre noch nichts verloren. |
#4
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#5
|
||||
|
||||
Offenbach
Vielleicht koennen wir es so handhaben wie die Offenbacher Kickers
Quelle: Sport 1 vom 27.05.2016 Die Offenbacher Kickers kapitulieren vor den Finanzen und beantragen zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren Insolvenz. Dennoch soll der Spielbetrieb weitergehen. Die Offenbacher Kickers haben zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren einen Insolvenzantrag eingereicht. Das gab der Tabellen-Vierte der Regionalliga Südwest am Freitagmorgen bekannt. Dem Antrag zufolge droht dem OFC die Zahlungsunfähigkeit, im laufenden Geschäftsjahr steht ein finanzielles Minus von 1,1 Millionen Euro zu Buche. Erst Ende November des vergangenen Jahres hat ein neues Präsidium um Präsident Helmut Spahn den Verein übernommen, um die Finanzen in Ordnung zu bringen. Dennoch steht am Ende der Saison ein Millionen-Defizit. "Der Insolvenzantrag ist sicherlich kein leichter Schritt. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass uns diesmal ein echter Neuanfang gelingt", sagte OFC-Geschäftsführer Remo Kutz der Offenbacher Post. Der Spielbetrieb soll trotz der Insolvenz fortgesetzt werden, ein Zwangsabstieg droht dem Traditionsverein wohl nicht. "Kickers Offenbach hat eine lange Tradition. Wir werden alles dafür tun und den Insolvenzverwalter bestmöglich unterstützen, um diesem besonderen Club eine wirtschaftliche Perspektive zu ermöglichen", meinte Kutz. Erst am 7. Juni 2013 hatte Offenbach erstmals Insolvenz beantragt, eine langfristige Verbesserung stellte sich jedoch nicht ein. Frankfurter Rundschau vom 27.05.2016 Nun gilt es, den Insolvenzverwalter so schnell wie möglich davon zu überzeugen, den Spielbetrieb fortzuführen. Die Kickers wollen wieder in der Regionalliga antreten, die Lizenz für die neue Runde haben sie bereits sicher. Als Strafe für die Insolvenz gibt es allerdings einen Abzug von neun Punkten. „Wir glauben, dass wir konkurrenzfähig sein werden“, sagte Spahn dennoch. Ein ambitioniertes Ziel. Wenn ich mir die Kicker-Tabelle Regionalliga Suedwest ansehe, werden denen tatsächlich 9 Punkte abgezogen, sind aber noch dabei, obwohl die Insolvenz bereits fast ein Jahr her ist. Nur wir haben keinen Trainer und keine Spieler ... |
#6
|
|||
|
|||
Aber wohin der Aderlass bei den Kickers geführt hat, sollte einem schon bewußt sein.
Die spielen jetzt, ein Jahr danach, um den Klassenerhalt in der Regionalliga. Das muss dann auch in die Köpfe der Fans. Profifußball ist jetzt erst mal auf sehr lange Zeit außer Reichweite. |
#7
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#8
|
|||
|
|||
Zitat:
Dennoch sollte man sich vor Augen halten, dass der Anspruch in den nächsten Jahren ein anderer sein muss. |
#9
|
|||
|
|||
Die Frage, wo dann gespieöt wird, bleibt aber. Der OFC spielt weiter am Bieberer Berg, die sind allerdings auch nicht der Linden´schen Gigantomie anheim gefallen.
|
#10
|
||||
|
||||
Zitat:
Das ist doch alles nur ein taktisches Spiel, um die Kosten für den Spielbetrieb am Tivoli zu senken. Jetzt ist die Stadt am Zuge, sich zu äussern. Da der OB kein Macher, sondern ein Aussitzer wie A.Merkel ist, muss die Initiative von den Fraktionen ausgehen. Wer ist nochmal im VR und gleichzeitig Vorsitzender des Betriebsausschusse s TIVOL? Der ehemals mächtige Fraktionsvorsitzende der SPD, H. Höffgen. Jetzt mach mal was , lieber Heiner!!!
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | ||
Wissquass (22.03.2017) |
#11
|
|||
|
|||
Ach was? ...
Zitat:
Zitat:
PS: Dass mit dem Umzug glaube ich genauso wenig wie Du. .
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Franz Wirtz für den nützlichen Beitrag: | ||
Mott (23.03.2017) |
#12
|
||||
|
||||
Wir haben ja schliesslich noch das Parkhaus, das reicht doch völlig..
__________________
"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
|
#13
|
||||
|
||||
Man könnte die Spielfläche verglasen und dann von unten gucken.
Trocken und mit ....
__________________
I`ll be back |
#14
|
||||
|
||||
Wir sind nicht allein...
...auch in Pattaporn geht es rapide bergab, mit Aussicht auf einen neuen Rekord im Bereich des deutschen Fußballs: Drei Abstiege in drei Jahren wären ein Novum.
Für mich ein Deja-vu: Und auch hier drückt finanziell der Schuh gewaltig. Für das nächste Jahr besteht eine Deckungslücke von drei Millionen Euro. Was versucht der Verein zur Kostenreduzierung: Ein Antrag an die Stadt wurde gestellt mit der Bitte um Erlassung folgender Kosten für die nächsten drei Jahre: - Stadionmiete 50.000 €/annum - Parkplatzmiete 40.000 €/annum - aber die könnte ja alternativ der Möbelzar übernehmen, ist ja auch als Parkfläche für sein Möbelhaus nutzbar - Miete des erst kürzlich eröffneten Trainingszentrums 116.000 €/annum Macht 618.000 € in den drei Jahren. Das macht mal gerade gut 20% der Deckungslücke nur für das nächste Jahr aus, zusammengeklaubt aus den Belastungen der nächsten drei Jahre. Das reicht vorne und hinten nicht. Ich bin sehr skeptisch, was hier im nicht unwahrscheinlichen Fall eines dritten Abstiegs ablaufen wird. Unterhalb einer gewissen finanziellen Schwelle, sei sie gegeben durch entsprechende Sponsoren oder die Gnade eines großen Stadions samt entsprechendem Umfeld/Einzugsgebiet bei gleichzeitiger Positionierung in einer der beiden oberen Ligen, hält sich heute kein Verein mehr längerfristig. So sehr ich Spaß habe am Höhenflug von Union Berlin - unvergessen ihre Stadionerstellung - auch hier würde es wahrscheinlich laufen wie in Paderborn, oder derzeit in Darmstadt: Euphorie nach dem Aufstieg, ein Jahr noch gelingt es vielleicht, sich zu halten auf der Welle des Erfolgs, und danach versinkt man im Sumpf der verlorenen Konkurrenzfähigkeit. Kurzzeitige Wunder im Fußball geschehen zwar immer wieder, sind aber aus oben aufgeführten Gründen imho meist nicht überlebensfähig. Das ist die Realität auch für uns, auch wir liegen (knapp?) unter der Schwelle für ein langfristiges Überleben in höheren Regionen.
__________________
Für den Oecher an sich ist OWL die Vorhölle... die bezeichnen <censored> tatsächlich als Bier und deklarieren es als trinkbar! |
#15
|
|||
|
|||
Zitat:
Soll die Stadt Aachen doch schauen, was sie mit dem Geldgrab anstellt. Es war und wird nie die richtige Heimat der Alemannia werden.
__________________
Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
#16
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
|
Werbung
|
|
|
|
Werbung
|
|