#1
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Filz am Bau
Ein weiteres Beispiel für die Verfilzung von Stadt, Alemannia, Stawag, Apag, Stadionbau-Gmbh usw.
Voraussetzung für die Inbetriebnahme des neuen Tivoli sind ausreichend Stellplätze, so um 6500. Diese müssen gebaut bzw. rechtlich gesichert werden durch Baulast. Ein Teil der Plätze sollte am schwarzen Weg auf Stawag-Gelände untergebracht werden. Der Vorstand der Stawag ist Vorstand der Stadion-Gmbh. Die Stawag benötigt die Fläche selber. Kein Problem, das wird geregelt, man kennt sich ja aus den verschiedenen Gremien. Stattdessen sollen nun Stellplätze auf dem Dach des Parkhauses, das die Apag betreibt, deren Vorstand Appel Mitglied des AR der Gmbh ist, am Stadion untergebracht werden, wo bisher angeblich 2 dringend benötigte Tainingsplätze der Alemannia Gmbh vorgesehen waren. Dann wird das 12,5 Mio teure Parkhaus auch wirtschaftlicher. Wo bleiben aber die Trainingsplätze ? Das Parkhaus und die Trainingsplätze waren in Bezug auf Schallschutz äusserst kritisch wegen der nahen Wohnbebauung. Die Alemannia- Gmbh hat nun ein Gutachten in Auftrag gegeben, das erstaunlicherweise nachweist, dass die Parkplätze verträglich sind, allerdings nicht nach 22 Uhr, denn dann gelten andere Werte. Wie kann das möglich sein, wenn schon die Traingsplätze und das Parkhaus schallmässig kritisch waren? Hoffentlich gibt es keine Abendspiele um 20.00 Uhr mehr , bei der die Benutzer erst nach 22.00 Uhr die Parkplätze verlassen. Dann nämlich müsste eine Schallschutzwand gebaut werden. Das gleiche gilt für Sonntagsspiele. Die Devise scheint zu sein: erstmal bauen, dann sieht man weiter. Der Rat , dem der OB vorsteht, der gleichzeitig AR-Vorsitzender der Alemannia-GMBH ist,soll die entsprechende Änderung des Bebauungsplans am 24.6. beschliessen. Er wird es tun. Alles für die jeliebte Alemannnnnia. Aber wir haben bald Verhältnisse wie sonst nur in Köln , in Ouagadougou oder im Kongo.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (08.06.2009 um 01:16 Uhr) |
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#2
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Wundert Dich das noch?
Linden baut sich gerade sein Denkmal, da muss halt alles passen - Vorschriften hin, Gutachten her!
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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#3
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Ist ja auch viel praktischer für unsere Freunde aus dem dopingverseuchten Reitsport. Evtl. können wir ja dann im Gegenzug im Reitstadion trainieren
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#4
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Wo steht das? |
#5
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Es steht in den Unterlagen der Stadt zum Planungsausschuss des Stadtrates und zur Ratssitzung am 24.6. Das kann man alles nachlesen auf der HP der Stadt. Gegenüber dieser Änderung ist der Wegfall der Holzfassade Pippifax. Hier geht es um Grundlagen des Planungsrechts.( Parkplätze, Schallschutz, Trainingsplätze) Braucht man jetzt 2 Trainingsplätze weniger? Die Herren haben Mut , das muss ich schon sagen. Oder man steht mit dem Rücken zur Wand. Es scheint aber bei den gegebenen Verhältnissen kein Problem zu sein. Alles für die jeliebte Alemannnnia. Wenn man aber sieht, wie man bei anderen Projekten von Investoren rangeht, kann man schon nen dicken Hals bekommen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (07.06.2009 um 22:17 Uhr) |
#6
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#7
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wurde nicht auch seitens der alemannia besonders stark betont das man bewusst die trainingsplätze auf das dach des parkhauses plazieren wollte, um einen "schöneren/besseren" ausblick vom business-bereich aus zu haben (zusätzlich zur absoluten notwendigkeit weiterer trainingsplätze)...? das fähnchen dreht sich im wind. |
#8
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Zitat:
Das scheint kein Problem zu sein.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#9
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Keine Holzfassade,keine Trainingsplaetze,was kommt als naechste Ueberraschung?
Zitat:
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#10
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Sie soll ja angeblich Ende 2009 fertig sein.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (08.06.2009 um 01:18 Uhr) |
#11
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Die 2 fehlenden Trainigsplätze werden dann im Reit- oder Dressurstadion angelegt, die man eh nur für 2 Wochen im Jahr braucht. Das ist doch wirklich sinnvoll.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#12
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Was für ein Glück habe ich laut Herwartz trotz pro-aachen.de nichts mit dem Stadion zu tun. Wie sagte der gute Mann doch gleich auf meine Bemerkung, dass Linden und der Alemannia die pro-aachen-Geschichte sehr nützlich war: "Das glauben auch nur sie." Gruß vom Angepiss äh Angepassten |
#13
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Hallo!
Mal wieder die übliche Panikmache hier im Forum. Ist doch nichts neues: Sind gleichen Leute die früher behaupteten das neue Stadion würde nie gebaut, es gäbe keine Baugenehnigung, es fehlten die Parkplätze, der Postsportverein würde nie weggehen, die Kleingärtner würden nie weggehen, der Naturschutz würde blockieren, das Zweistromland würde blockieren, der erste Spatenstich wäre nicht im Mai 2008 usw. usw. und was sonst noch alles für ein Unsinn verzapft wurde der nicht eintraf. |
#14
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nicht aufgepasst wa ..
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kein bauhaus - dann halt route charlemagne .. - Unser lieber guter Winke OB läßt Reinartz nun zum 2 ten mal antreten, hat Bay ins Amt gebracht hätte sowohl ein 12.000 er All seater als auch Merzbrück gut gefunden .. er hat die Alemannia vor nichts gerettet und kein Stadion in aachen ermöglicht ! Die Zeichen gesetzt hat das "Pack", die Strasse der "S-Block", die Ärmel hochgekrempelt und an die Ruder gegangen sind Maas,Schmadtke Heinirchs und viele andere. Unser OB hat es wie immer gut Verstanden abzuwarten in welche Richtung das Schiff schwimmt um dann in bewährter Manier ans Ruder zu gehen und den Steurmann zu mimen .. er ist halt ein guter Rethoriker und Blender .. der lieber gute Herr Herwartz ist ein kleiner Leichtmatrose der schön im Fahrwasser mitschwimmt in der Hoffnung eines Tages mal ans Ruder zu dürfen ..
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Back in Black
Geändert von oecher (08.06.2009 um 07:00 Uhr) Grund: Nachtrag : |
#15
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Zitat:
Ausserdem fehlen ja Parkplätze, sonst bräuchte man ja nicht die 2 Trainingsplätze entfallen zu lassen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (08.06.2009 um 08:24 Uhr) |
#16
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Dass die Aktion pro Aachen für Linden, Alemannia und die Stadt nützlich war, ist unbestritten. Es war ein wesentlicher Impuls.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#17
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Man wird Kunstrasen verlegen, weil der pflegeleichter ist und damit jeder Honk den Greenkeeper machen kann. Leider ist der nur in leichtem bläulich zu bekommen, was aber an sich nichts macht.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#18
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Hast du einen Link?
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http://www.youtube.com/watch?v=GJMciBB9Pxg |
#19
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funktioniert leider nicht.
Geh mal auf die HP der Stadt- Ratsinformationssystem für Bürger und Bürgerinnen. Dann Sitzungsunterlagen Planungsausschuss 28.5.09 , Pkt Ö 013 " Änderung des Bebauungsplans Nr. 888 Krefelderstrasse / Soerser Weg" ( Sportpark Soers) Lies mal die zusammenfassende Erklärung, an die mein Text angelehnt war. Grüße rolf
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#20
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Zitat:
http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=6136 |
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