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  #801  
Alt 07.01.2019, 12:28
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https://www.reviersport.de/artikel/b...spieler-gehen/


Oha, erst Herkenrath, dann SGW und jetzt WSV.


Die RL ist eben ein Grab !


Trotzdem schade wenn der WSV nun auch noch hops gehen sollte.
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Welch ein Verein - Was für Spieler
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  #802  
Alt 07.01.2019, 12:29
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Kann man in weiten Teilen so annehmen.

Nur drei Anmerkungen dazu.

1. Ein langfristiges Verweilen in der Regionlliga wird das Zusammenbringen der erforderlichen finanziellen Mittel in diesem Stadion mit seinen Betriebskosten u. Erfordernissen perspektivisch nicht leichter, um nicht zu sagen, immer schwerer machen. Zudem geht dabei der Zuschauerzuspruch sukzessive nach unten und wir verlieren dabei eine Generation nach der anderen an umliegende Bundesligaclubs.

2. Die Anstrengungen, regionale und überregionale Geldgeber u. Sponsoren zu finden und zu versuchen diese für ein Engagement bei der Alemannia zu begeistern, müssen nicht nur verstärkt, sie müssen zur absoluten Chefsache Nummer eins erklärt und gemacht werden. Nach Innen und nach Aussen. Und, hierfür müssen alle verfügbaren Ressourcen aktiviert werden. Dies ist bisher kaum bis gar nicht erkennbar.

Und schließlich 3., so schlecht sind die Rahmenbedingungen für ein Engagement bei der Alemannia dann doch nicht. Andernorts müßte häufig erst mit horrenden Investitionskosten in Infrastruktur und Stadionbau investiert werden, hier steht der bundesligareife Kasten unausgelastet mit allem drum und dran herum und wartet darauf, in seinen Funktions- und Kapazitätsmöglichkeiten wachgeküßt zu werden. Hierdurch könnte der gefühlte Klotz am Bein, unser Stadion, dann doch noch zu unserem Vorteil werden.
Dafür haben wir mit Fröhlich leider nicht den richtigen Chef.
Vo den Versprechungen des Präsidiums, z.B. durch Laschet bezüglich Flughafen Köln-Bonn , ist nichts überiggeblieben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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  #803  
Alt 07.01.2019, 12:35
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Hätten wir einen Wernze, einen Küchen-Häcker oder einen Scheich würden wir auch nicht von einem Systemfehler reden.



Wir müssen die Verhältnisse so annehmen , wie sie nunmal sind:



Man kann nur als Traditionsverein überleben, wenn man einen Wernze, einen Küchen- oder Printenkönig oder einen Scheich hat.

Oder sonst wie an Kohle kommt.



Sorry, Dass ich ungeduldiger bin.

Ich gehe schonseit fuffzig Jahren auf dr Tivoli und möchte nochmel 2. Liga -Fußball sehen.
Wirst Du... wir müssen nur warten bis genügend Vereine pleite gegangen sind...
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  #804  
Alt 07.01.2019, 12:36
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Dafür haben wir mit Fröhlich leider nicht den richtigen Chef.

Vo den Versprechungen des Präsidiums, z.B. durch Laschet bezüglich Flughafen Köln-Bonn , ist nichts überiggeblieben.
Warum auch? Wir können Schulz und Merzbrück haben
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  #805  
Alt 07.01.2019, 14:47
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Dafür haben wir mit Fröhlich leider nicht den richtigen Chef.
Vo den Versprechungen des Präsidiums, z.B. durch Laschet bezüglich Flughafen Köln-Bonn , ist nichts überiggeblieben.

Das sehe ich ähnlich.

Zugute halten muss man ihm, grundsolide und besonnen zu wirken. Das war an der Spitze der Alemannia nicht immer so.

Wo es aber scheinbar dran hakt, ist das nicht genügend vorhandene Charisma und die Power, offensiv nach vorne zu gehen, die Richtung vorzugeben und andere zu begeistern und mitzureißen.

Dabei müssten gerade jetzt, nach der Insolvenz, die Weichen in Richtung einer erfolgreichen Zukunft gelegt und ein Zukunftskonzept vorgelegt werden.

Zudem, von den Aktivitäten, die finanzielle Basis der Alemannia entscheidend zu verbessern und auf eine andere Ebene zu heben, hört man leider nichts, gar nichts.
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  #806  
Alt 07.01.2019, 17:02
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Das sehe ich ähnlich.

Zugute halten muss man ihm, grundsolide und besonnen zu wirken. Das war an der Spitze der Alemannia nicht immer so.

Wo es aber scheinbar dran hakt, ist das nicht genügend vorhandene Charisma und die Power, offensiv nach vorne zu gehen, die Richtung vorzugeben und andere zu begeistern und mitzureißen.

Dabei müssten gerade jetzt, nach der Insolvenz, die Weichen in Richtung einer erfolgreichen Zukunft gelegt und ein Zukunftskonzept vorgelegt werden.

Zudem, von den Aktivitäten, die finanzielle Basis der Alemannia entscheidend zu verbessern und auf eine andere Ebene zu heben, hört man leider nichts, gar nichts.


Wenn man nichts hört dann gibt's auch keine positiven Ergebnisse.
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  #807  
Alt 07.01.2019, 17:10
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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RevierSport Kommentar - Der WSV hat sich verzockt

Auszug: Nach der SG Wattenscheid 09 hat es den nächsten Traditionsklub in der Regionalliga West erwischt: Der Wuppertaler SV steht vor dem finanziellen Kollaps.

https://www.reviersport.de/artikel/d...sich-verzockt/

Im Januar 2017 hatten die WSV-Verantwortlichen unter der Führung von Lothar Stücker (Finanzen) und Manuel Bölstler (Sport) ein ambitioniertes Projekt vorgestellt: "WSV 2020". Spätestens nach der Saison 2019/20 sollte der Drittliga-Aufstieg an der Hubertusallee gefeiert werden. Noch besser, wenn es in der Serie 2018/19 gelingen würde.

Im vergangenen Sommer griff der WSV tief in die Tasche und verpflichtete routinierte, aber auch teure Spieler wie die drei Essener Dennis Malura, Kamil Bednarski oder Jan-Steffen Meier. Auch Jonas Erwig-Drüppel, der von der SG Wattenscheid 09 kam, gehört zu den Besserverdienern in Wuppertal. Die Konkurrenz machte große Augen. Aus der Liga war zu hören: "Wie kann sich der WSV diese ganzen Spieler leisten?" Vorher hatte Bölstler immer wieder betont, dass man einen der geringeren Etats in der Regionalliga West zur Verfügung hat. Die Antwort: Die Wuppertaler konnten sich die Spieler eigentlich nicht leisten! Der WSV hat alles auf eine Karte gesetzt, stellte einen von den Namen her starken Kader zusammen und verzockte sich letztendlich.

Die Mannschaft sollte attraktiv und erfolgreich spielen, um die Leute ins Stadion am Zoo zu locken. Die Wuppertaler Wirtschaft sollte im Anschluss auf den Zug aufspringen. Die geplante Euphorie sollte die Unternehmen dazu bewegen, endlich richtig in den Verein zu investieren. Die Seifenblase platzte schnell. Es kamen nicht mehr als die 2500 bis 3000 Stammbesucher zum WSV, die Anzahl der Sponsoren stagnierte, die Marketingerlöse konnten ebenfalls nicht erhöht werden. Noch schlimmer: Der WSV musste in dieser Saison mit Christian Britscho und Adrian Alipour schon zwei Trainer bezahlen. (...)
.
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  #808  
Alt 07.01.2019, 17:53
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Zitat von Modefan Beitrag anzeigen
Wenn man grundsätzlich jeden Investor im deutschen Fußball kritisiert, sollte man auch grundsätzlich dazu stehen, dass man überhaupt keinen Investor in Aachen möchte.

Dazu gibt es verschiedene Ansichten hier. Mehrheitsmeinung scheint zumindest zu sein, dass man nicht komplett das Heft aus der Hand geben möchte.


Ich habe auch gar nicht jeden Investor kritisiert. Aus Sicht der jeweiligen Vereine tun die ja viel Gutes, indem sie viel Geld reinstecken, welches sie niemals zurückerhalten werden. Aus besagtem Grund sollten wir uns jedoch keine allzu großen Hoffnungen machen, einen Investor von außerhalb zu finden, der tatsächlich so etwas wie eine finanzielle Rendite erwartet. Ein Investorenmodell könnte meiner Ansicht nach eher mit einem oder mehreren lokalen Alemannia-Jecken funktionieren, die das weniger aus finanziellen Gründen tun, sondern vielleicht eher, um sich langfristig einen Platz im Steuerraum einer aufstrebenden Alemannia zu sichern. Wenn jemand, der Geld gibt, dabei auch ein solches Eigeninteresse hat, wäre ihm das nicht zu verübeln.




Zitat:
Zitat von Modefan Beitrag anzeigen
Einen Grosssponsorenpool wird es aus vielerlei Gründen in Aachen nicht geben und irgendwelche Peanutsrechnerei wie man mit 400.000 Euro zusätzlichem Geld einen Aufstieg unter den und den Vorraussetzungen schaffen kann, bringt gar nichts. Das haben auch die letzten 5 Jahre gezeigt.

Wir hatten in der Saison 2014/15 unter Peter Schubert einen Etat für die erste Mannschaft in Höhe von 1,5 Mio.


Quelle: https://www.aachener-zeitung.de/spor...n_aid-25152929


In dieser Saison wurden wir Vizemeister mit einem Punkt Rückstand, verpassten die Aufstiegsrelegation nur ganz knapp. Wenige hunderttausend Euro können also in dieser Liga einen sehr großen Unterschied ausmachen und sind keine Peanuts.
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag:
Michi Müller (07.01.2019), Mott (08.01.2019), tivolino (07.01.2019)
  #809  
Alt 07.01.2019, 20:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Es gilt den Chef zu stärken und nicht, ihn zu schwächen ...

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Kann man in weiten Teilen so annehmen. Nur drei Anmerkungen dazu. (...)

2. Die Anstrengungen, regionale und überregionale Geldgeber u. Sponsoren zu finden und zu versuchen diese für ein Engagement bei der Alemannia zu begeistern, müssen nicht nur verstärkt, sie müssen zur absoluten Chefsache Nummer eins erklärt und gemacht werden. Nach Innen und nach Aussen. Und, hierfür müssen alle verfügbaren Ressourcen aktiviert werden. Dies ist bisher kaum bis gar nicht erkennbar. (...)
Chefsache heißt, der Chef, - vorzugsweise der Chef, - nimmt sich selbst einer besonders wichtigen Angelegenheit an. Dr. Martin Fröhlich, Präsident des Traditionsvereins und Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH hat sich in seinem Jahresrückblick offiziell bei der Stadt Aachen für die geleistete Unterstützung bedankt. Die Stadt ist schließlich immer noch der größte und entsprechend auch wichtigste Unterstützer des Klubs, - und wird dies gegebenenfalls auch für Jahrzehnte noch sein.

Da passt es absolut nicht ins Bild, wenn ehemalige Mitglieder einer gescheiterten Führungsriege sich erdreisten, genau dieser Stadt öffentlich an's Bein pinkeln zu wollen:

„Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, (...)

Natürlich ist der Klub für jede finanzielle Unterstützung dankbar. Umso mehr, falls die Unterstützung bedingungslos zur Verfügung gestellt wird. Zweckgebundene Spenden werden gleichfalls sehr gelegen kommen, allerdings könnte es meines Erachtens problematisch werden, würden Sponsoren ihr Engagement zum Anlass nehmen unmittelbar in die Vereinspolitik eingreifen zu wollen oder öffentlich Erklärungen abzugeben.

Der Klub sollte immer nur mit einer Stimme sprechen. Eine Sponsorengruppe, die sich bewusst von Anfang an separiert und zudem durch die Namensgebung den Trainer für sich vereinnahmt, wirft diesbezüglich, wahrscheinlich nicht nur bei mir, Fragen auf.

PS:
Aachener Zeitung - LOKALES - Freitag, 14. Dezember 2018
Raus aus der ungeliebten Regionalliga

Auszug: Mit von der Partie im Unterstützerkreis sind auch die ehemaligen Alemannia-Gremienvertreter Tim Hammer, Christian Steinborn und Oliver Laven. „Jeder macht Fehler. Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, meint Hammer (...).
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a.tetzlaff (07.01.2019), Gorgar (07.01.2019), tivolino (07.01.2019)
  #810  
Alt 07.01.2019, 20:23
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Chefsache heißt, der Chef, - vorzugsweise der Chef, - nimmt sich selbst einer besonders wichtigen Angelegenheit an. Dr. Martin Fröhlich, Präsident des Traditionsvereins und Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH hat sich in seinem Jahresrückblick offiziell bei der Stadt Aachen für die geleistete Unterstützung bedankt. Die Stadt ist schließlich immer noch der größte und entsprechend auch wichtigste Unterstützer des Klubs, - und wird dies gegebenenfalls auch für Jahrzehnte noch sein.

Da passt es absolut nicht ins Bild, wenn ehemalige Mitglieder einer gescheiterten Führungsriege sich erdreisten, genau dieser Stadt öffentlich an's Bein pinkeln zu wollen:

„Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, (...)


Natürlich ist der Klub für jede finanzielle Unterstützung dankbar. Umso mehr, falls die Unterstützung bedingungslos zur Verfügung gestellt wird. Zweckgebundene Spenden werden gleichfalls sehr gelegen kommen, allerdings könnte es meines Erachtens problematisch werden, würden Sponsoren ihr Engagement zum Anlass nehmen unmittelbar in die Vereinspolitik eingreifen zu wollen oder öffentlich Erklärungen abzugeben.

Der Klub sollte immer nur mit einer Stimme sprechen. Eine Sponsorengruppe, die sich bewusst von Anfang an separiert und zudem durch die Namensgebung den Trainer für sich vereinnahmt, wirft diesbezüglich, wahrscheinlich nicht nur bei mir, Fragen auf.

PS:
Aachener Zeitung - LOKALES - Freitag, 14. Dezember 2018
Raus aus der ungeliebten Regionalliga

Auszug: Mit von der Partie im Unterstützerkreis sind auch die ehemaligen Alemannia-Gremienvertreter Tim Hammer, Christian Steinborn und Oliver Laven. „Jeder macht Fehler. Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, meint Hammer (...).
Das trifft es genau auf den Punkt:
Hammers Initiative pinkelt der Stadt + Alemannia ans Bein.
Die Vereinnahmung von Kilic ist oberpeinlich
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Rudolf Servatius
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  #811  
Alt 07.01.2019, 20:36
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Reden

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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Das trifft es genau auf den Punkt:
Hammers Initiative pinkelt der Stadt + Alemannia ans Bein.
Die Vereinnahmung von Kilic ist oberpeinlich
Mensch Tetzlaff mach Du et doch und bring von der AS Eupen einen Orientableger mit. Du scheinst ja auch zum Kehrweg Spezialkontakte zu haben.
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  #812  
Alt 07.01.2019, 22:01
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Zitat von Neverwalkalone Beitrag anzeigen
Mensch Tetzlaff mach Du et doch und bring von der AS Eupen einen Orientableger mit. Du scheinst ja auch zum Kehrweg Spezialkontakte zu haben.
Ich sage nur eins:

Oman oder Türkei und nicht Katar.

Es gibt gute passende Kontakte zwischen Oman und der Türkei zu Aachen,die man nützen könnte.

Dazu braucht man aber die richtigen Personen in Aachen.
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Rudolf Servatius
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  #813  
Alt 08.01.2019, 10:39
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Da passt es absolut nicht ins Bild, wenn ehemalige Mitglieder einer gescheiterten Führungsriege sich erdreisten, genau dieser Stadt öffentlich an's Bein pinkeln zu wollen:

„Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, (...)
wie man in der Stadt mit dem Verein umgehtwie die Stadt mit dem Verein umgeht

Zitat:
Der Klub sollte immer nur mit einer Stimme sprechen. Eine Sponsorengruppe, die sich bewusst von Anfang an separiert und zudem durch die Namensgebung den Trainer für sich vereinnahmt, wirft diesbezüglich, wahrscheinlich nicht nur bei mir, Fragen auf.
Meinem Verständnis nach ist der Verein bzw. die GmbH in Person von Dr. Kall direkt involviert.
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  #814  
Alt 08.01.2019, 12:04
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Chefsache heißt, der Chef, - vorzugsweise der Chef, - nimmt sich selbst einer besonders wichtigen Angelegenheit an. Dr. Martin Fröhlich, Präsident des Traditionsvereins und Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH hat sich in seinem Jahresrückblick offiziell bei der Stadt Aachen für die geleistete Unterstützung bedankt. Die Stadt ist schließlich immer noch der größte und entsprechend auch wichtigste Unterstützer des Klubs, - und wird dies gegebenenfalls auch für Jahrzehnte noch sein.

Da passt es absolut nicht ins Bild, wenn ehemalige Mitglieder einer gescheiterten Führungsriege sich erdreisten, genau dieser Stadt öffentlich an's Bein pinkeln zu wollen:

„Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, (...)

Natürlich ist der Klub für jede finanzielle Unterstützung dankbar. Umso mehr, falls die Unterstützung bedingungslos zur Verfügung gestellt wird. Zweckgebundene Spenden werden gleichfalls sehr gelegen kommen, allerdings könnte es meines Erachtens problematisch werden, würden Sponsoren ihr Engagement zum Anlass nehmen unmittelbar in die Vereinspolitik eingreifen zu wollen oder öffentlich Erklärungen abzugeben.

Der Klub sollte immer nur mit einer Stimme sprechen. Eine Sponsorengruppe, die sich bewusst von Anfang an separiert und zudem durch die Namensgebung den Trainer für sich vereinnahmt, wirft diesbezüglich, wahrscheinlich nicht nur bei mir, Fragen auf.

PS:
Aachener Zeitung - LOKALES - Freitag, 14. Dezember 2018
Raus aus der ungeliebten Regionalliga

Auszug: Mit von der Partie im Unterstützerkreis sind auch die ehemaligen Alemannia-Gremienvertreter Tim Hammer, Christian Steinborn und Oliver Laven. „Jeder macht Fehler. Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, meint Hammer (...).

So ein Käse.

In Anbetracht der Situation der Alemannia bedeutet Chefsache natürlich, dass sich der ganze Club, und hierbei vorangehend insbesondere seine Spitze, die Akquise von neuen zusätzlichen Geldquellen auf die Fahnen schreiben muss.

Und natürlich müssen hierbei Präsident, Vorstand und Aufsichtsrat vorangehen und die Richtung vorgeben. Genau hierzu hört man fernab der erforderlichen Worte im Rahmen eines Jahresrückblicks aber wenig.

Und wenn sich nun Leute in Abstimmung mit der Alemannia und mit Fuat Kilic zusammentun und versuchen, neue zusätzliche Gelder für die Alemannia zu akquierieren, hat das nichts mit deinem mal wieder spalterischen Begriff "erdreisten" zu tun.

Und zu deiner hahnebüchenden Aussage, dass die Sponsorengruppe " durch die Namensgebung den Trainer für sich vereinnahmt" bleibt festzuhalten, dass dies in Abstimmung und mit der Zustimmung von Kilic geschehen ist, der nicht umsonst bei der öffentlichen Vorstellung dabei gewesen ist!!! Von Vereinnahmen kann nicht die Rede sein, denn dies würde bedeuten, dass dies von Kilic nicht gewollt und ohne seine Zustimmung geschehen wäre.

Unverschämt wird es dann allerdings, wenn du unterstellst, dass die Sponsorengruppe "sich bewusst von Anfang an separiert". Wäre es so, dass dies alles ohne Abstimmung mit der Alemannia gelaufen wäre, wieso hat die Alemannia sich dann bis heute nicht dazu geäußert?

Vielleicht, weil die Alemannia entgegen deiner Behauptungen in Person von Dr. Dirk Kall mit vertreten gewesen ist?

Letztlich bleibt festzuhalten, dass nach deinen wiederholten Attaken auf Fuat Kilic nunmehr mit dem Sponsorenclub die nächste Sau durchs Dorf getrieben werden soll.

Was deine permanenten Versuche, Zwietracht und Unfrieden reinzutragen, bezwecken soll, weiß der Teufel. Mir geht das jedenfalls zusehens auf den Senkel.

Alemannia wird nur wieder auf die Beine kommen, wenn alle Ihre Amositäten mal zurückstellen und anfangen, an einem Strang zu ziehen. Aber genau das scheint Dir offensichtlich nicht zu gefallen..............
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag:
Heinsberger LandEi (08.01.2019)
  #815  
Alt 08.01.2019, 12:15
Neverwalkalone Neverwalkalone ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich sage nur eins:

Oman oder Türkei und nicht Katar.

Es gibt gute passende Kontakte zwischen Oman und der Türkei zu Aachen,die man nützen könnte.

Dazu braucht man aber die richtigen Personen in Aachen.
Voller ehrlicher Bewunderng: Ich kenne diese Kontakte nicht, außer Denizli vielleicht in Erinnerung. Deshalb ernsthaft, könntest du nicht etwas anst0ßen, etwa mit Galatasaray oder so?
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  #816  
Alt 08.01.2019, 15:36
Geheimniskremer Geheimniskremer ist offline
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Alte Laier oder tatsächlich möglich?

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Voller ehrlicher Bewunderng: Ich kenne diese Kontakte nicht, außer Denizli vielleicht in Erinnerung. Deshalb ernsthaft, könntest du nicht etwas anst0ßen, etwa mit Galatasaray oder so?
Ich befürchte, der Tetzlaff meint den Jürgen Linden.
Dann beginnt die alte Diskussion von vorne:
- Iss nicht mehr da
- Hätte man nie vergraulen dürfen
- alles selber schuld
- jetzt macht der auch nix mehr

Oder irre ich mich, und es gibt da wirklich nutzbare Vernetzungen?
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  #817  
Alt 08.01.2019, 15:44
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Ich befürchte, der Tetzlaff meint den Jürgen Linden.
Dann beginnt die alte Diskussion von vorne:
- Iss nicht mehr da
- Hätte man nie vergraulen dürfen
- alles selber schuld
- jetzt macht der auch nix mehr

Oder irre ich mich, und es gibt da wirklich nutzbare Vernetzungen?
Ich weß es nicht
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  #818  
Alt 08.01.2019, 16:21
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Ich weß es nicht


Linden = Oman = Türkei? Lachhaft.
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  #819  
Alt 08.01.2019, 16:42
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen

...

Wir hatten in der Saison 2014/15 unter Peter Schubert einen Etat für die erste Mannschaft in Höhe von 1,5 Mio.


Quelle: https://www.aachener-zeitung.de/spor...n_aid-25152929


In dieser Saison wurden wir Vizemeister mit einem Punkt Rückstand, verpassten die Aufstiegsrelegation nur ganz knapp. Wenige hunderttausend Euro können also in dieser Liga einen sehr großen Unterschied ausmachen und sind keine Peanuts.
Gut, in der Saison 14/15 hatten wir einen Etat für die Mannschaft
von 1,5 Mio € und wurden zweiter.
Damals gab es aber nicht die Krösusse wie heute, sondern es war daher leichter , vorne ranzukommen und um den Aufstieg mitzuspielen.

Ausserdem war die damalige Mannschaft deutlich besser.
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Rudolf Servatius
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  #820  
Alt 08.01.2019, 17:43
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Gut, in der Saison 14/15 hatten wir einen Etat für die Mannschaft
von 1,5 Mio € und wurden zweiter.
Damals gab es aber nicht die Krösusse wie heute, sondern es war daher leichter , vorne ranzukommen und um den Aufstieg mitzuspielen.

Ausserdem war die damalige Mannschaft deutlich besser.


Die Krösusse gab es damals überwiegend auch schon, nur der BVB ist aus der 3. Liga dazugekommen.


Viktoria Wernze hatte nicht wesentlich weniger Geld als heute, aber in der damaligen Saison konnte aus vielen Stars keine Mannschaft geformt werden, daher konnten wir sie knapp hinter uns lassen.


Dass unsere Mannschaft deutlich besser war, dürfte natürlich auch mit dem etwas höheren Etat zu tun gehabt haben. Damals gab es zudem nach Insolvenz 1 noch so etwas wie eine richtige "Jetzt-erst-recht"-Aufbruchstimmung in Mannschaft und Umfeld, welche später leider klitzperisiert wurde.


Ich vermute, dass in der kommenden Saison ohne direkten Aufstiegsplatz manche Mannschaften den Etat auch wieder etwas herunterfahren (müssen). Neben MG2 und BVB2 sehe ich dann noch Rödinghausen als Top-Favorit an, dahinter wird es - zumindest hinsichtlich der finanziellen Möglichkeiten - vermutlich eine größere Lücke geben. Mit etwas Glück und genügend "Peanuts" können wir uns aber noch an das Spitzentrio heranschleichen.
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag:
Mott (09.01.2019), tivolino (08.01.2019)
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