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  #2401  
Alt 08.06.2020, 19:09
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Heinsberger LandEi Heinsberger LandEi ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Ich weiß gar nicht, was an dem Thema so schwer ist! Es gibt doch Zahlen und Fakten auf die jeder Zugriff hat. Aktuell sind es in unserer Region 23 nachgewiesene Fälle und deutschlandweit 7.946.

Am 9. März hat die NRW-Regierung sämtliche Großveranstaltungen untersagt. Zu diesem Zeitpunkt gab es insgesamt in Deutschland 1.112 festgestellte Corona-Infektionen. Ich wage mal zu behaupten, dass das Risiko heute bei mehr als 7-mal so vielen aktiv Infizierten noch nicht wesentlich geringer geworden ist.


Quelle:

https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/



Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Da sich die Zahlen aber selbst in Anbetracht der Tatsache das schon seit längerem viele auf "Beschränkungen *******en" bzw. auch viele gelockert wurden trotzdem immer weiter nach unten bewegen zeigt doch das auch Veranstaltungen mit ein paar tausend Zuschauern möglich wären.

Wenn man dabei Abstands- und Hygieneregeln einhalten kann, stimme ich zu. Das wird aber bei Konzerten (speziell solche, wo euphorisierte Fans sich an die Bühne drängen wollen) oder in kleinen Fußballstadien vermutlich sehr aufwendig in der Umsetzung.


Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Jetzt kann natürlich jemand damit kommen und sagen "die Zahlen sind nur so gut, WEIL wir soviele Be-/Einschränkungen hatten", da sage ich aber "wir wissen aber nicht ob es ohne diese ganzen Maßnahmen VIEL schlimmer ausgesehen hätte".

Schwedens Obervirologe bedauert inzwischen seinen Weg. Im Gegensatz dazu hatte Neuseeland einen Hardcore-Lockdown, nicht so ein komfortables und freies Corona-Leben wie bei uns. Dort ist die Anzahl aktiv Infizierter inzwischen auf Null gesunken. Die können jetzt also tatsächlich wieder bedenkenlos zum Ringelpietz mit Anfassen.
Eine Insel mit deutlich weniger Einwohnern ist natürlich schwer vergleichbar mit hier, aber dort haben härteste Einschränkungen zum maximalen Erfolg geführt.



Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Irgendwann muss man auch mal sagen "wer unsicher ist bleibt am besten zu Hause, die anderen dürfen wieder unter Leute".

Das ist aber das Problem bei einer solchen Pandemie, dass es nicht ausreicht, nur für sich selber Verantwortung zu tragen. Jede nicht frühzeitig entdeckte Infektion löst eine Kettenreaktion aus.
Nur ein Beispiel: Michi Müller geht ins Stadion und steckt sich dort unbemerkt und symptomlos an. Drei Tage später geht Michi Müller zur Vorsorge beim Zahnarzt und steckt dort die Zahnarzthelferin unbemerkt an. Diese behandelt kurz darauf eine Bewohnerin oder Pflegerin eines Altenheimes und schon verbreitet sich das Virus mitten in der so gut geschützten Risikogruppe, obwohl die alle brav auf ihren Zimmern geblieben sind.



Zuhause bleiben alleine reicht halt leider nicht ganz und ist auch nicht jedem dauerhaft möglich, geschweige denn zumutbar.


Ich bin sehr dafür, den Vereinen und Veranstaltern wieder Einnahmen zu ermöglichen, aber das geht meiner Einschätzung nach nur mit funktionierenden Hygienekonzepten, deren Umsetzung sich wohl oder übel auf den Ticketpreis auswirken wird.



Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Vor allem muss man ja auch mal weiterdenken. Solche Pandemien/Epidemien gibt es alle paar Jahre mal. AUCH in diesem Ausmaß!

Welche Pandemie hat denn zuletzt knapp 400.000 offiziell gemeldete Todesfälle (Stand heute) verursacht, verteilt über den ganzen Planeten?
Und das trotz einschneidender Maßnahmen zu deren Eindämmung?


Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Da kann man jetzt schon sagen "wenn ihr das wusstet, warum wart ihr dann nicht besser vorbereitet?"
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Warum man trotz der damaligen Empfehlung des RKI nicht einfach ein paar Millionen Masken sowie ausreichend Schutzanzüge für medizinisches Personal gehortet hat, verstehe ich nicht. Die Regierung hortet Gas und Öl und andere Sachen für den Notfall, da ist es schon merkwürdig, dass an so einem Cent-Artikel wie Masken gespart wurde.



Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
..., es haben auch schon Ärzte gesagt das es nicht gut ist sich zu Hause Wochen lang abzuschotten um sich dann ins Getümmel zu stürzen, da man anfälliger für "normale" Krankheiten ist.

Eine komplette Abschottung war ja hierzulande auch nie vorgeschrieben. Einkaufen, Spazierengehen, Joggen, Radfahren, zur Arbeit gehen (sofern der Betrieb geöffnet hatte) war ja immer möglich. Der Großteil der Welt beneidet uns um unsere Freiheiten.
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Black-Postit (08.06.2020), Braveheart (09.06.2020), carlos98 (09.06.2020), Flutlicht (08.06.2020), Franz Wirtz (08.06.2020), Jonas (08.06.2020), josef heiter (09.06.2020), Max (09.06.2020), Mott (09.06.2020), Öcher Wellenbrecher (08.06.2020), tivolino (08.06.2020), ZappelPhilipp (09.06.2020)
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  #2402  
Alt 10.06.2020, 09:47
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Heute um 15 Uhr lädt der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) die 18 Regionalliga-West-Klubs zur nächsten Video-Konferenz ein.
Bei der letzten gemeinsamen Konferenz wurde besprochen dass die Liga im Bestenfall am 5. September 2020 in die Saison 2020/2021 starten soll.

Fraglich ist noch wie ein Spielplan aussehen könnte, mit wie vielen Teams die Regionalliga West startet, wenn sie im September 2020 startet wann endet sie? Und die ganz große Frage ob Zuschauer wieder zugelassen werden.

Finanziell entscheident ist wirklich die Frage wann Fans wieder ins Stadion dürfen, und wie. Der Tivoli bietet zwar etwas mehr 19.000 Sitzplätze, aber mit den derzeitigen Abstandregeln (eine Reihe leer, zwei Sitzplätze freier Platz) und den Hygienevorschriften dürften so um die 3.000/4.000 Zuschauer (meine Schätzung) möglicherweise wieder rein. Allerdings müsste die Alemannia bei öffnen aller Bereiche entsprechende Anzahl an Ordner stellen was finanziell sehr teurer kommen dürfte, mit der Frage ob sich das überhaupt lohnen würde. Letztlich was passiert wenn die Liga doch nicht am 5. September 2020 starten kann weil Großveranstultungen mit Zuschauer weiter verboten blieben? Geisterspiele dürften z.B. für Alemannia, Rot Weiss Essen, Wuppertaler SV und Rot Weiß Oberhausen nicht in Frage kommen.

So darf man gespannt sein welche Antworten der WDFV heute liefern kann und will oder wieder darauf verweist das man erst den DFB-Bundestag am 20. Juni 2020 abwarten möchte, wo voraussichlich die laufende Saison 2019/2020 per Beschluss abgebrochen werden soll.
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  #2403  
Alt 10.06.2020, 09:48
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Am 9. März hat die NRW-Regierung sämtliche Großveranstaltungen untersagt. Zu diesem Zeitpunkt gab es insgesamt in Deutschland 1.112 festgestellte Corona-Infektionen. Ich wage mal zu behaupten, dass das Risiko heute bei mehr als 7-mal so vielen aktiv Infizierten noch nicht wesentlich geringer geworden ist.


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Schwedens Obervirologe bedauert inzwischen seinen Weg. Im Gegensatz dazu hatte Neuseeland einen Hardcore-Lockdown, nicht so ein komfortables und freies Corona-Leben wie bei uns. Dort ist die Anzahl aktiv Infizierter inzwischen auf Null gesunken. Die können jetzt also tatsächlich wieder bedenkenlos zum Ringelpietz mit Anfassen.
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Das ist aber das Problem bei einer solchen Pandemie, dass es nicht ausreicht, nur für sich selber Verantwortung zu tragen. Jede nicht frühzeitig entdeckte Infektion löst eine Kettenreaktion aus.
Nur ein Beispiel: Michi Müller geht ins Stadion und steckt sich dort unbemerkt und symptomlos an. Drei Tage später geht Michi Müller zur Vorsorge beim Zahnarzt und steckt dort die Zahnarzthelferin unbemerkt an. Diese behandelt kurz darauf eine Bewohnerin oder Pflegerin eines Altenheimes und schon verbreitet sich das Virus mitten in der so gut geschützten Risikogruppe, obwohl die alle brav auf ihren Zimmern geblieben sind.



Zuhause bleiben alleine reicht halt leider nicht ganz und ist auch nicht jedem dauerhaft möglich, geschweige denn zumutbar.


Ich bin sehr dafür, den Vereinen und Veranstaltern wieder Einnahmen zu ermöglichen, aber das geht meiner Einschätzung nach nur mit funktionierenden Hygienekonzepten, deren Umsetzung sich wohl oder übel auf den Ticketpreis auswirken wird.






Welche Pandemie hat denn zuletzt knapp 400.000 offiziell gemeldete Todesfälle (Stand heute) verursacht, verteilt über den ganzen Planeten?
Und das trotz einschneidender Maßnahmen zu deren Eindämmung?




Da gebe ich Dir vollkommen recht. Warum man trotz der damaligen Empfehlung des RKI nicht einfach ein paar Millionen Masken sowie ausreichend Schutzanzüge für medizinisches Personal gehortet hat, verstehe ich nicht. Die Regierung hortet Gas und Öl und andere Sachen für den Notfall, da ist es schon merkwürdig, dass an so einem Cent-Artikel wie Masken gespart wurde.






Eine komplette Abschottung war ja hierzulande auch nie vorgeschrieben. Einkaufen, Spazierengehen, Joggen, Radfahren, zur Arbeit gehen (sofern der Betrieb geöffnet hatte) war ja immer möglich. Der Großteil der Welt beneidet uns um unsere Freiheiten.
Ich hab Dir mal ein "Danke" gegeben für die sehr ausführlichen und sachlichen Antworten...

Auf Deine Frage wann es solche Pandemien gegeben hat, weltweit ist das schon länger her, das waren "russische Grippe", "Hongkong Grippe", "Cholera", "Asiatische Grippe" und "spanische Grippe".

Auf Deutschland bezogen ist das aber gar nicht sooo selten und nicht ganz so lange her, da waren es 2018 Influenza mit 25.000 Toten, 2005 Virusgrippe mit 20.000 Toten und 1996 Virusgrippe mit 30.000 Toten.

Da frage ich mich halt, wie man dann in Zukunft bei soetwas vorgeht?
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  #2404  
Alt 10.06.2020, 10:04
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Da frage ich mich halt, wie man dann in Zukunft bei soetwas vorgeht?
Ich denke mal, dass das von Fall zu Fall abhängen wird. Sicherlich werden ähnliche Situationen auch noch in der Zukunft erleben. Allerdings ist, so denke ich, die aktuelle Situation dennoch besonders, da wir nicht vor einem mutierten Stamm einer bekannten Krankheit stehen, die wir zu behandeln wissen (z.B. Grippe), sondern vor einem recht unbekannten und dazu noch recht aggressiven Stamm, ohne Erfahrungen und bekannter Medikation.

Sofern wir keine Möglichkeiten zur Behandlung haben, wird die Situation so sein, wie auch aktuell, ansonsten denke ich, dass weitaus moderater damit umgegangen wird.

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  #2405  
Alt 10.06.2020, 12:57
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Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Ich denke mal, dass das von Fall zu Fall abhängen wird. Sicherlich werden ähnliche Situationen auch noch in der Zukunft erleben. Allerdings ist, so denke ich, die aktuelle Situation dennoch besonders, da wir nicht vor einem mutierten Stamm einer bekannten Krankheit stehen, die wir zu behandeln wissen (z.B. Grippe), sondern vor einem recht unbekannten und dazu noch recht aggressiven Stamm, ohne Erfahrungen und bekannter Medikation.

Sofern wir keine Möglichkeiten zur Behandlung haben, wird die Situation so sein, wie auch aktuell, ansonsten denke ich, dass weitaus moderater damit umgegangen wird.

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Zugegeben, ich kenne mich mit Medizin oder Virologie Null aus. Da es sich aber bei der aktuellen Pandemie um einen Corona-Virus handelt und es schon viele andere Corona-Viren gab, muss doch auch ein Großteil identisch sein oder nicht? Wenn es ja komplett was anders wäre, würde es sicherlich nicht (auch) "Corona" heißen.

Bei der Schweinegrippe damals wurden übrigens im Nachhinein Millionen von Impfstoffen entsorgt weil man das Virus anfänglich schlimmer eingestuft hat als es sich am Ende herausstellte. Auf Deutschland bezogen gibt es da durchaus Parallelen... wenn es so bleibt wie bisher (auf Holz klopf) dann denke ich nicht das soooo viele Leute sich impfen lassen werden.
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  #2406  
Alt 10.06.2020, 13:06
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Zugegeben, ich kenne mich mit Medizin oder Virologie Null aus. Da es sich aber bei der aktuellen Pandemie um einen Corona-Virus handelt und es schon viele andere Corona-Viren gab, muss doch auch ein Großteil identisch sein oder nicht? Wenn es ja komplett was anders wäre, würde es sicherlich nicht (auch) "Corona" heißen.

Bei der Schweinegrippe damals wurden übrigens im Nachhinein Millionen von Impfstoffen entsorgt weil man das Virus anfänglich schlimmer eingestuft hat als es sich am Ende herausstellte. Auf Deutschland bezogen gibt es da durchaus Parallelen... wenn es so bleibt wie bisher (auf Holz klopf) dann denke ich nicht das soooo viele Leute sich impfen lassen werden.

Darum heißt er in jedem anderen Land ( ausser Deutschland ) auch COVID-19. 2003 hieß er SARS Cov 2

Corona ist nur der Oberbegriff für diese Virenstamm
Im übrigen gibt es seit Montag eine fundierte Studie die besagt das die Corona-Maßnahmen in Europa 3,1 Millionen Menschenleben gerettet haben — 560.000 davon in Deutschland
Studie > https://www.nature.com/articles/s41586-020-2404-8


Hier ein Artikel der es in deutscher Sprache gut erklärt
https://www.businessinsider.de/wisse...n-deutschland/





Ich denke damit erübrigen sich die ganzen z.T hirnrissigen Diskussionen
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Michi Müller (10.06.2020)
  #2407  
Alt 10.06.2020, 13:12
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Darum heißt er in jedem anderen Land ( ausser Deutschland ) auch COVID-19. 2003 hieß er SARS Cov 2

Corona ist nur der Oberbegriff für diese Virenstamm
Im übrigen gibt es seit Montag eine fundierte Studie die besagt das die Corona-Maßnahmen in Europa 3,1 Millionen Menschenleben gerettet haben — 560.000 davon in Deutschland
Studie > https://www.nature.com/articles/s41586-020-2404-8


Hier ein Artikel der es in deutscher Sprache gut erklärt
https://www.businessinsider.de/wisse...n-deutschland/





Ich denke damit erübrigen sich die ganzen z.T hirnrissigen Diskussionen
Danke, aber dies war mir bewusst. Trotzdem ist Covid ja nun mal EIN Corona-Virus und dann gehe ich als Laie davon aus das zumindest ein großer Teil ähnlich ist. Ansonsten frage ich mich warum das Virus sonst zum Stamm der Corona-Viren gehört.

Dein erster Link ist lediglich ein Studie und somit eine Voraussage. Ob es so gekommen wäre kann man vermuten, aber nicht wissen.
Fakt ist aber das die Opferzahl zumindest höher liegen würde als jetzt. Ob es dann über 500.000 gewesen wären... man weiß es nicht.

Aber wie ich schon sagte, ich mache niemandem einen Vorwurf da vorher keiner wissen konnte was passiert. Es hätte ja schließlich auch sein können das das Virus sich trotz der ganzen Maßnahmen so stark und schnell verbreitet hätte das die Krankenhäuser überfüllt gewesen wären.
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  #2408  
Alt 10.06.2020, 14:21
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Danke, aber dies war mir bewusst. Trotzdem ist Covid ja nun mal EIN Corona-Virus und dann gehe ich als Laie davon aus das zumindest ein großer Teil ähnlich ist. Ansonsten frage ich mich warum das Virus sonst zum Stamm der Corona-Viren gehört.

Dein erster Link ist lediglich ein Studie und somit eine Voraussage. Ob es so gekommen wäre kann man vermuten, aber nicht wissen.
Fakt ist aber das die Opferzahl zumindest höher liegen würde als jetzt. Ob es dann über 500.000 gewesen wären... man weiß es nicht.

Aber wie ich schon sagte, ich mache niemandem einen Vorwurf da vorher keiner wissen konnte was passiert. Es hätte ja schließlich auch sein können das das Virus sich trotz der ganzen Maßnahmen so stark und schnell verbreitet hätte das die Krankenhäuser überfüllt gewesen wären.

Falsch - Es ist keine Voraussage sondern eine Analyse basierend auf faktischen Kennzahlen & Maßnahmen die viele Länder unternommen haben um das Virus einzudämmen.

Es ist somit ein "Totschlag Argument" wenn man wie du sagt > Ob es so gekommen wäre kann man vermuten, aber nicht wissen.
Die Auswertung ( Analyse ) ist da ganz klar und gibt eigentlich keinen Zweifel daran das wenn gewisse Maßnahmen nicht getroffen worden wären es viele Länder nicht nur ein bisschen, sondern "VIEL" härter getroffen hätte.
Deutschland und auch andere Länder die harte Maßnahmen getroffen, auch durch den Lockdown, haben enormes Glück gehabt so das uns die Todeszahlen nicht um die Ohren geflogen sind.

Hoffen wir mal das der gegenwärtige Trend anhält und man es schafft eine 2.Welle zu vermeiden.
Hoffnung gibt zudem das einige Impfstoffstudien, wie zb die der Oxford University in Zusammenarbeit mit AstraZeneca relativ weit sind.

http://www.ox.ac.uk/news/2020-05-22-...i-human-trials

Vielleicht wirds noch dieses Jahr was, ansonsten müssen wir uns bis ins kommende Jahr gedulden.


Warum beschäftige ich mich mit dem Thema? Ganz einfach, aus beruflichen Gründen, da ich tagtäglich mit Krankenhäusern in Deutschland, Niederlanden, Belgien, Italien und vielen anderen Ländern in Europa & mittlerer Osten im Kontakt bin.

Bei uns geht es jeden Tag um Bakterien, Keime & Viren ;-) .
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Geändert von Öcher Wellenbrecher (10.06.2020 um 15:08 Uhr)
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  #2409  
Alt 10.06.2020, 16:02
chris2010 chris2010 ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Danke, aber dies war mir bewusst. Trotzdem ist Covid ja nun mal EIN Corona-Virus und dann gehe ich als Laie davon aus das zumindest ein großer Teil ähnlich ist. Ansonsten frage ich mich warum das Virus sonst zum Stamm der Corona-Viren gehört.

Dein erster Link ist lediglich ein Studie und somit eine Voraussage. Ob es so gekommen wäre kann man vermuten, aber nicht wissen.
Fakt ist aber das die Opferzahl zumindest höher liegen würde als jetzt. Ob es dann über 500.000 gewesen wären... man weiß es nicht.

Aber wie ich schon sagte, ich mache niemandem einen Vorwurf da vorher keiner wissen konnte was passiert. Es hätte ja schließlich auch sein können das das Virus sich trotz der ganzen Maßnahmen so stark und schnell verbreitet hätte das die Krankenhäuser überfüllt gewesen wären.

So einfach ist es nicht.
Die unterschiedlichen Herpesviren zum Beispiel machen Erkrankungen von den bekannten Lippenbläschen über Windpocken bis hin zu Tumoren. Gehören aber alle zu den Herpesviren. Das Problem bei Viren ist neben der oft schnellen Mutation, dass sie nicht wie Bakterien durch verschiedene Antibiotika bekämpft werden können (obwohl auch die unterschiedliche Angriffspunkte haben), sondern man muss fast immer neue Methoden finden, wie ein neues Virus angegriffen werden kann.

Und manche Viren werden, nachdem sie den Menschen "durchlaufen" haben, aggressiver, andere dagegen schwächen sich ab. So erklärt sich wahrscheinlich der überraschend milde Verlauf der "Schweinegrippe".
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Heinsberger LandEi (10.06.2020)
  #2410  
Alt 10.06.2020, 16:44
Niemand
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Ansonsten frage ich mich warum das Virus sonst zum Stamm der Corona-Viren gehört.
Der Begriff "Corona-Virus" kommt vom lateinischen Wort fuer "Krone" bzw. "Kranz" und bezieht sich auf die "Nöppel", die auf der Virus-Oberfläche sitzen. Diese "Nöppel" werden vom Virus zum Andocken an Ziel-Zellen verwendet. Jede Corona-Virus-Variante kann also ihren eigenen, ganz speziellen Andock-Mechanismus haben. Die Covid-19-Nöppel passen dummerweise sehr gut zu Gewebe-Andockpunkten in den menschlichen Atemwegen, insbesondere den Lungen.


Edit:
P.S.: Der Andockmechanismus selber sagt nichts darueber aus, was das RNA-Erbgut, das die Viren im Inneren tragen, mit den Zielzellen anstellen wird. Daher koennen unterschiedliche Typen von Corona-Viren unterschiedliche Krankheitsbilder verursachen.

Geändert von Niemand (10.06.2020 um 16:56 Uhr)
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Black-Postit (10.06.2020), Heinsberger LandEi (10.06.2020), Max (10.06.2020), Michi Müller (11.06.2020), Mott (11.06.2020)
  #2411  
Alt 10.06.2020, 17:51
tivolino tivolino ist offline
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Um mal wieder von der Virologie auf die Regionalliga zurückzukommen: Fortuna Köln ist flink und berichtet über Ergebnisse der heutigen Konferenz zur Saisonplanung:
https://www.fortuna-koeln.de/aktuell...entermine-vor/
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Black-Postit (10.06.2020), Odin (11.06.2020), Öcher Wellenbrecher (10.06.2020)
  #2412  
Alt 10.06.2020, 17:56
Benutzerbild von Heinsberger LandEi
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Auf Deutschland bezogen ist das aber gar nicht sooo selten und nicht ganz so lange her, da waren es 2018 Influenza mit 25.000 Toten, 2005 Virusgrippe mit 20.000 Toten und 1996 Virusgrippe mit 30.000 Toten.

Da frage ich mich halt, wie man dann in Zukunft bei soetwas vorgeht?

Die Zahlen der Grippetoten waren Schätzwerte. Tatsächliche nachgewiesen war nur ein Bruchteil davon und man hat dann die statistische Übersterblichkeit der Grippe zugerechnet.


Hingegen sind die offiziellen Coronatoten hierzulande und in den meisten anderen Ländern nur die tatsächlich positiv getesteten Toten. Vor allem dort, wo viele Leute aufgrund der Überlastung der Krankenhäuser unbehandelt zuhause gestorben sind, gibt es eine hohe Dunkelziffer.


So gibt es offiziell in ganz China nur ca. 4600 Tote, Schätzungen gehen aber aufgrund einer Vielzahl an Urnenbestattungen alleine in der Stadt Wuhan von bis zu 48.000 Toten aus.


Auch in Norditalien und England ist die Übersterblichkeit wesentlich höher als die offiziellen Opferzahlen. Dasselbe dürfte für medizinisch schlechter versorgte Gebiete wie aktuell Brasilien, Mexiko und Peru gelten.


Die hohe Zahl an Grippetoten hätte durch Impfungen vermieden bzw. deutlich reduziert werden können, sowohl Impfstoffe als auch Medikamente für die Behandlung waren vorhanden, wurden aber nicht ausreichend genutzt. Daher wäre auch ein Shutdown bei einer Grippe nicht angesagt gewesen, da es andere Mittel zur Eindämmung gibt.


Zitat:
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... wenn es so bleibt wie bisher (auf Holz klopf) dann denke ich nicht das soooo viele Leute sich impfen lassen werden.

Und ich denke, das wäre töricht. Ein wirksamer und weit verbreiteter Impfstoff wäre ja quasi auch ein Medikament gegen einen erneuten Lockdown. Dass wir sowenige Opfer haben, liegt ja nicht zuletzt daran, dass wir unsere Lebensweise in vielen Facetten deutlich eingeschränkt haben. Sowohl für die allgemeine und individuelle Gesundheit als auch für die wirtschaftliche Lage dürfte es wichtig sein, dass möglichst viele Menschen vor einer Erkrankung geschützt sind. Ich vermute eher, dass sich mehr als zwei Drittel der Bevölkerung impfen lassen wollen und eine Schlagzeile im kommenden Frühjahr "Engpass bei Impfterminen" lauten wird.


Damit der Erwin der Heidi endlich wieder von hinten an die Schulter fassen kann.
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Black-Postit (10.06.2020)
  #2413  
Alt 10.06.2020, 18:05
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Um mal wieder von der Virologie auf die Regionalliga zurückzukommen: Fortuna Köln ist flink und berichtet über Ergebnisse der heutigen Konferenz zur Saisonplanung:
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Ich entschuldige mich für diesen Beitrag. Sorry, ich wollte das laufende medizinische Symposium nicht mit Banalitäten aus der Regionalliga stören.
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  #2414  
Alt 10.06.2020, 18:22
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Um mal wieder von der Virologie auf die Regionalliga zurückzukommen: Fortuna Köln ist flink und berichtet über Ergebnisse der heutigen Konferenz zur Saisonplanung:
https://www.fortuna-koeln.de/aktuell...entermine-vor/
Erstes September-Wochenende bis zum 20. Juni 2021 sind 41 Wochen.
4 Wochenende fallen zwecks Weihnachtspause weg.
Bleiben 37 Wochen.
Minimal moegliche Zahl an Klubs ist 21, glaube ich. (Von den 19 Teams dieser Saison faellt Wattenscheid raus. Steigt Verl auf, bleiben 17, zu denen 4 Aufsteiger von unten hinzu kommen.) Das wuerde 40 Liga-Spieltage bedeuten.
24 Teams gaebe es bei Nicht-Aufstieg von Verl sowie Abstieg von Muenster und Viktoria. Das waeren 46(!) Spieltage, wenn man beim klassischen Ein-Staffel-System mit zweimal-jeder-gegen-jeden bleibt. 46 Spiele in 37 Wochen.... ein ziemliches Hammer-Programm.
(Alternativ evtl. zwei separate Staffeln mit Hin- und Rueckspiel, dazu dann jeweils ein Heim- oder Auswaertsspiel gegen die Teams aus der anderen Staffel? (2x11 = 22 Spiele gegen die eigene Staffel + 12 Spiele gegen die andere Staffel = 34 insgesamt). Da muesste dann am Ende ggf. aber noch eine Art Playoff ausgespielt werden, um aus 2 Staffeln einen gemeinsamen Meister zu ermitteln.)
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  #2415  
Alt 10.06.2020, 18:29
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Erstes September-Wochenende bis zum 20. Juni 2021 sind 41 Wochen.
4 Wochenende fallen zwecks Weihnachtspause weg.
Bleiben 37 Wochen.
Minimal moegliche Zahl an Klubs ist 21, glaube ich. (Von den 19 Teams dieser Saison faellt Wattenscheid raus. Steigt Verl auf, bleiben 17, zu denen 4 Aufsteiger von unten hinzu kommen.) Das wuerde 40 Liga-Spieltage bedeuten.
24 Teams gaebe es bei Nicht-Aufstieg von Verl sowie Abstieg von Muenster und Viktoria. Das waeren 46(!) Spieltage, wenn man beim klassischen Ein-Staffel-System mit zweimal-jeder-gegen-jeden bleibt. 46 Spiele in 37 Wochen.... ein ziemliches Hammer-Programm.
(Alternativ evtl. zwei separate Staffeln mit Hin- und Rueckspiel, dazu dann jeweils ein Heim- oder Auswaertsspiel gegen die Teams aus der anderen Staffel? (2x11 = 22 Spiele gegen die eigene Staffel + 12 Spiele gegen die andere Staffel = 34 insgesamt). Da muesste dann am Ende ggf. aber noch eine Art Playoff ausgespielt werden, um aus 2 Staffeln einen gemeinsamen Meister zu ermitteln.)
Die wichtigste Frage wird leider nicht thematisiert: Wären die Klubs mehrheitlich bereit, notfalls mit Geisterspielen loszulegen? Und zieht sich RWE aus der Liga zurück? Die sind laut ihrem Schwätzer Uhlig ja auf keinen Fall zu Spielen ohne oder mit reduziertem Publikum bereit. Sollen sie halt aussteigen, es bleiben ja mehr als genug andere Vereine übrig...
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Black-Postit (10.06.2020)
  #2416  
Alt 10.06.2020, 18:37
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Die wichtigste Frage wird leider nicht thematisiert: Wären die Klubs mehrheitlich bereit, notfalls mit Geisterspielen loszulegen?
Der Aspekt ist in der Tat noch im Schwebezustand.
Zitat:
Zudem erhofft sich der Verband am 30. Juni 2020 neue Informationen der Politik bezüglich der Zuschauerfrage.
https://www.reviersport.de/artikel/v...s-zu-24-klubs/


Also, alle ganz doll mithoffen!!!
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  #2417  
Alt 10.06.2020, 19:01
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Zitat:
Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Der Aspekt ist in der Tat noch im Schwebezustand.
https://www.reviersport.de/artikel/v...s-zu-24-klubs/


Also, alle ganz doll mithoffen!!!
Damit auch herzlichen Glückwunsch an Verl zum Vizemeister und damit Teilnahme an die Reli.

Viel Glück, damit ihr nächste Saison nicht mehr uns im Weg steht.
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  #2418  
Alt 10.06.2020, 19:08
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Zitat:
Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Erstes September-Wochenende bis zum 20. Juni 2021 sind 41 Wochen.
4 Wochenende fallen zwecks Weihnachtspause weg.
Bleiben 37 Wochen.
Minimal moegliche Zahl an Klubs ist 21, glaube ich. (Von den 19 Teams dieser Saison faellt Wattenscheid raus. Steigt Verl auf, bleiben 17, zu denen 4 Aufsteiger von unten hinzu kommen.) Das wuerde 40 Liga-Spieltage bedeuten.
24 Teams gaebe es bei Nicht-Aufstieg von Verl sowie Abstieg von Muenster und Viktoria. Das waeren 46(!) Spieltage, wenn man beim klassischen Ein-Staffel-System mit zweimal-jeder-gegen-jeden bleibt. 46 Spiele in 37 Wochen.... ein ziemliches Hammer-Programm.
(Alternativ evtl. zwei separate Staffeln mit Hin- und Rueckspiel, dazu dann jeweils ein Heim- oder Auswaertsspiel gegen die Teams aus der anderen Staffel? (2x11 = 22 Spiele gegen die eigene Staffel + 12 Spiele gegen die andere Staffel = 34 insgesamt). Da muesste dann am Ende ggf. aber noch eine Art Playoff ausgespielt werden, um aus 2 Staffeln einen gemeinsamen Meister zu ermitteln.)

Im Idealfall könnte es eine relativ normale 20er Liga werden. Haltern hat ja einen Rückzug angekündigt, sollte man nicht mehr Spiele im eigenen Stadion austragen dürfen. Da sich weder etwas an derem Stadion nach an den Regeln für die Regionalliga geändert hat, halte ich einen Rückzg daher für recht wahrscheinlich.
Vielleicht fehlt dort nach dem Metzelder "Rückzug" auch etwas Geld und Publicity.
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  #2419  
Alt 10.06.2020, 19:19
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich entschuldige mich für diesen Beitrag. Sorry, ich wollte das laufende medizinische Symposium nicht mit Banalitäten aus der Regionalliga stören.

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tivolino (10.06.2020)
  #2420  
Alt 10.06.2020, 19:34
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Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Erstes September-Wochenende bis zum 20. Juni 2021 sind 41 Wochen.
4 Wochenende fallen zwecks Weihnachtspause weg.
Bleiben 37 Wochen.
Minimal moegliche Zahl an Klubs ist 21, glaube ich. (Von den 19 Teams dieser Saison faellt Wattenscheid raus. Steigt Verl auf, bleiben 17, zu denen 4 Aufsteiger von unten hinzu kommen.) Das wuerde 40 Liga-Spieltage bedeuten.
24 Teams gaebe es bei Nicht-Aufstieg von Verl sowie Abstieg von Muenster und Viktoria. Das waeren 46(!) Spieltage, wenn man beim klassischen Ein-Staffel-System mit zweimal-jeder-gegen-jeden bleibt. 46 Spiele in 37 Wochen.... ein ziemliches Hammer-Programm.
(Alternativ evtl. zwei separate Staffeln mit Hin- und Rueckspiel, dazu dann jeweils ein Heim- oder Auswaertsspiel gegen die Teams aus der anderen Staffel? (2x11 = 22 Spiele gegen die eigene Staffel + 12 Spiele gegen die andere Staffel = 34 insgesamt). Da muesste dann am Ende ggf. aber noch eine Art Playoff ausgespielt werden, um aus 2 Staffeln einen gemeinsamen Meister zu ermitteln.)

Sehr sehr ambitioniert. Erst recht wenn man bedenkt, wieviele Spiele im Winter wegen Starkregen, Eis, Sturm etc. ausfallen können/werden. Das dürfte dann mehr als eng werden.
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Mott (11.06.2020)
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