TSV Alemannia Aachen GmbH

[Lotus]

Lieber Herr Moberz, liebe mitlesenden Verantwortlichen,

jetzt ist es an der Zeit klare Kante zu zeigen. Wir wollen als Alemannia unpolitisch sein? Schön und gut. Dann KANN es allerdings nicht zugelassen werden das eine Parte unser Statement politisch nutzt. Nun ist es nötig sich hiervon klar zu distanzieren. Am liebsten explizit von besagter Partei aber das scheint ja nicht gewünscht zu sein. Dann bitte explizit von ALLEN Parteien und politischen Vorgängen mit Verweis auf das repostete Statement der AFD. Alles andere wäre heuchlerisch und steht für Dinge, für welche ich als Alemannia Fan und Mitglied nicht stehen möchte.

[hemingway]

Der mindestens unglückliche und ungeschickte Vorgang der Stellungnahme der Alemannia zeigt wieder einmal, dass Vorstand und Leitung dringenden Beratungsbedarf im Umgang mit der Öffentlichkeit haben. Mit dem großherzigen sportlichen Einsatz für die Alemannia ist es nicht getan. Es sind öffentliche Ämter und die sind immer politisch, egal ob man das will oder nicht. Das ist einfach zB daran zu erkennen, dass die Stellungnahme der Alemannia jetzt groß und breit auf der AfD-NRW-Seite auf Facebook genutzt wird. Was für ein unglaubliches Eigentor. Diese Nähe macht viele Fans extrem traurig.

Es ist auch absolut daneben, die Teilnahme an der Demo indirekt als Spaltung der Gesellschaft zu definieren. Damit stellt man jene in ein falsches Licht, die wie fast alle Clubs aller Ligen sich eindeutig für eine Distanzierung zum Rechtsextremismus einsetzen. Es ist wohl einmalig, hier als Alemannia für sich in Anspruch zu nehmen, nicht spalten zu wollen. Gerade das aber hat man damit bewirkt.

Es spricht absolut nichts dagegen, sich wie andere Vereine auch eindeutig gegen Rechtsextremismus einzusetzen und das auch so exakt zu benennen. Das war vor ein paar Jahren überhaupt kein Problem für unseren Verein. Was ist passiert, dass das jetzt nicht mehr möglich ist? Diese Hintergründe müssen unbedingt aufgearbeitet werden.

[V-Blocker]

[QUOTE=Heya Alemannia;674437]Alemannia steckt in dem Dilemma, dass ein Großteil des Umfeldes Ansprüche an den Verein hat, wie an einen Proficlub. De facto ist es aber nur ein Viertligist und gehört in die Kategorie halb-professionell. ..........

Jetzt habe ich es verstanden. Alemannia ist 4t-klassig, also muss sich seine Führung ebenfalls 4t-klassig geben. Das ich nicht gleich darauf gekommen bin.

Du weißt schon, dass dieser Verein eine 123-jährige Tradition hat und tausende von Mitgliedern hat? Demokratie hat sich dieser Verein auf die Fahne geschrieben. Vielleicht sollte man bei der nächsten HV mal die Zustimmung der Mitglieder für dieses Statement einholen. Für mich hat der Verein damit jedenfalls nicht gesprochen.

[Frankenberger Junge]

Zitat von Lotus

Lieber Herr Moberz, liebe mitlesenden Verantwortlichen,

jetzt ist es an der Zeit klare Kante zu zeigen. Wir wollen als Alemannia unpolitisch sein? Schön und gut. Dann KANN es allerdings nicht zugelassen werden das eine Parte unser Statement politisch nutzt. Nun ist es nötig sich hiervon klar zu distanzieren. Am liebsten explizit von besagter Partei aber das scheint ja nicht gewünscht zu sein. Dann bitte explizit von ALLEN Parteien und politischen Vorgängen mit Verweis auf das repostete Statement der AFD. Alles andere wäre heuchlerisch und steht für Dinge, für welche ich als Alemannia Fan und Mitglied nicht stehen möchte.

Wahnsinn. Nicht nur diese unbelehrbare Haltung jede Kritik einfach immer als ewige Meckerer abzutun oder sogar der Versuch sie zu verbieten, sondern sich dann noch in die Opferrolle drücken, weil den Fans das Statement nicht passt.

Das Statement war nun mal daneben. Ein anderes hätte schon vor Tagen Kommen sollen. Jetzt sollte man sich nicht als Opfer präsentieren, sondern mal ein überlegtes Statement veröffentlichen. Wie jetzt unten gezeigt pusht unser Statement Rechte Ideologie und die AfD findet es klasse. Vielleicht (glaube aber nicht) verstehen die Leute jetzt eher, dass es alles andere als glücklich war.

[Meisterkäfer]

Zitat von 520XX

Wie jetzt unten gezeigt pusht unser Statement Rechte Ideologie

Zum einen ist das eine haltlose Unterstellung, die du hier tätigst, und zum anderen wäre dies - wenn es so wäre - nur deshalb problematisch, weil man - als Alemannia - unpolitisch sein will. Bei dir klingt es allerdings so, als wäre "Rechts" grundlegend ein Problem, was besorgniserregend wäre, solltest du es genau so meinen

[Frankenberger Junge]

Zitat von Meisterkäfer

Zum einen ist das eine haltlose Unterstellung, die du hier tätigst, und zum anderen wäre dies - wenn es so wäre - nur deshalb problematisch, weil man - als Alemannia - unpolitisch sein will. Bei dir klingt es allerdings so, als wäre "Rechts" grundlegend ein Problem, was besorgniserregend wäre, solltest du es genau so meinen

Natürlich ist der Rechtsruck in Deutschland und in weiten Teilen Europas ein großes Problem mit riesigem Gefahrenpotential. Besorgniserregend ist nur, dass Leute wie du es nicht erkennen oder aus Bequemlichkeit oder Naivität ignorieren.

[ATSV-Mow]

Zitat von 520XX

Natürlich ist der Rechtsruck in Deutschland und in weiten Teilen Europas ein großes Problem mit riesigem Gefahrenpotential. Besorgniserregend ist nur, dass Leute wie du es nicht erkennen oder aus Bequemlichkeit oder Naivität ignorieren.

„Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“
Peter Struck

[V-Blocker]

Noch etwas zur Haarspalterei bzgl. rechts-AFD-Nazis.
Ich es nicht richtig, das unsere Gerichte entschieden haben, dass Hr. Höcke "Faschist" genannt werden darf?
Ist es nicht richtig, dass dieser Hr. Höcke Vorsitzender und Spitzenkandidat der AFD in Thüringen ist?
Ist es nicht richtig, dass die im Bundestag vertretene AFD Herrn Höcke in ihren Reihen duldet?
Ich meine ja nur.

[Meisterkäfer]

Zitat von 520XX

Natürlich ist der Rechtsruck in Deutschland und in weiten Teilen Europas ein großes Problem mit riesigem Gefahrenpotential. Besorgniserregend ist nur, dass Leute wie du es nicht erkennen oder aus Bequemlichkeit oder Naivität ignorieren.

Du redest von Sachen, von denen nicht die Rede war. Ich habe weder gesagt, dass es keinen Rechtsruck in Europa gebe, noch dass dieser keine Gefahren beinhalten würde. Keine Ahnung, wo du das hernimmst. Alles, was ich sage, ist, dass "rechte" Meinungen immer noch Teil der Demokratie sind, ob es dir gefällt oder nicht. Undemokratisch sind rechtsextreme Meinungen - genauso wie alle anderen extremistischen Positionen. Der Bundesverfassungsschutz spricht übrigens von einem Personenpotenzial von 38.800 Rechtsextremen für das Jahr 2022, von denen 14.000 gewaltbereit seien. Es gibt keine zwei Meinungen dazu, dass dies 38.800 Rechtsextreme zu viel sind, aber es bleibt eben doch eine kleine Minderheit.

[Meisterkäfer]

Zitat von V-Blocker

Ich es nicht richtig, das unsere Gerichte entschieden haben, dass Hr. Höcke "Faschist" genannt werden darf?

Ja, er durfte auf einer Demonstration so genannt, weil es in Deutschland zum Glück Meinungsfreiheit gibt. Das Gericht hat übrigens aber keine inhaltliche Bewertung vorgenommen. Das dürfte aber im Ernstfall auch kein Problem sein, bei all dem gruseligen Wirrwarr, den ein Höcke so von sich gibt.

[Frankenberger Junge]

Zitat von Meisterkäfer

Du redest von Sachen, von denen nicht die Rede war. Ich habe weder gesagt, dass es keinen Rechtsruck in Europa gebe, noch dass dieser keine Gefahren beinhalten würde. Keine Ahnung, wo du das hernimmst. Alles, was ich sage, ist, dass "rechte" Meinungen immer noch Teil der Demokratie sind, ob es dir gefällt oder nicht. Undemokratisch sind rechtsextreme Meinungen - genauso wie alle anderen extremistischen Positionen. Der Bundesverfassungsschutz spricht übrigens von einem Personenpotenzial von 38.800 Rechtsextremen für das Jahr 2022, von denen 14.000 gewaltbereit seien. Es gibt keine zwei Meinungen dazu, dass dies 38.800 Rechtsextreme zu viel sind, aber es bleibt eben doch eine kleine Minderheit.

Du verstehst nicht, welche Dinge über „Meinung” hinausgehen. Da ist die AfD als Beispiel schon lange nicht mehr. Dir kann man ja nicht mal mit dem Toleranz-Paradoxon kommen. Du verstehst es einfach nicht und bis empfänglich für diese Leute, die bewusst versuchen gefährliche Ideologie als Meinung zu tarnen.

Mit Minderheiten fängt es an. Und wenn es dann keine Minderheit mehr ist, heißt es eben „Die sind doch gewählt worden” – genau wie damals.

Ich diskutiere in diesem Faden nicht mehr mit, egal was hier Leute schreiben, egal wie eloquent, nett, überzeugend – du beharrst immer wieder darauf, dass man rechte „Meinungen” – wie du sie nennst – akzeptieren muss.

Da ist kein Diskurs möglich. Ich finde mich damit ab (weil ich jetzt echt viel hierzu geschrieben habe) und konzentriere mich wieder auf die Fußball Fäden.

[#14]

Aus dem AZ-Liveblog:

"Heute
11:01 Uhr
Bernd Büttgens

Es hat Gespräche gegeben, auch die aktuell wieder populäre Alemannia Aachen für ein Statement auf der Katschhof-Kundgebung zu gewinnen. Auch das wäre ein starkes Zeichen. Gewesen. Die Absage der Alemannia, erst recht die Erklärung dazu, sorgt für Kopfschütteln. "Politik treibt Menschen auseinander, der Sport führt sie zusammen." Deshalb keine Alemannia beim Protest der Aachener Bürgerschaft gegen Rechtsextremismus.
[...]

"

Nur, falls noch irgendjemand zweifeln täte, dass eine "unpolitische" Haltung nicht eine auch jenseits von Populisten-Propaganda zutiefst politisierende Öffentlichkeit erzeugen würde: Nicht da zu sein IST halt ein Statement.
Es ist ein (mindestens!) öffentlichkeisdarstellerisches Desaster meines Vereins (bzw. "seiner"GmbH), der dabei zudem nullkommanull meine Position als Mitglied ausdrückt.
Es tut weh.

alemannia - nein!
#14

[Fanfrau]

Es gibt ein weiteres Bild in den sozialen Medien seitens der Alemannia.

„damit es keine Missverständnisse gibt: Alemannia ist klar gegen rechts #zesame“.

[hemingway]

Zitat von #14

Aus dem AZ-Liveblog:

"Heute
11:01 Uhr
Bernd Büttgens

Es hat Gespräche gegeben, auch die aktuell wieder populäre Alemannia Aachen für ein Statement auf der Katschhof-Kundgebung zu gewinnen. Auch das wäre ein starkes Zeichen. Gewesen. Die Absage der Alemannia, erst recht die Erklärung dazu, sorgt für Kopfschütteln. "Politik treibt Menschen auseinander, der Sport führt sie zusammen." Deshalb keine Alemannia beim Protest der Aachener Bürgerschaft gegen Rechtsextremismus.
[...]

"

Nur, falls noch irgendjemand zweifeln täte, dass eine "unpolitische" Haltung nicht eine zutiefst politisierende Öffentlichkeit erzeugen würde: Nicht da zu sein IST halt ein Statement.
Es ist ein (mindestens!) öffentlichkeisdarstellerisches Desaster meines Vereins (bzw. "seiner"GmbH), der dabei zudem nullkommanull meine Position als Mitglied ausdrückt.
Es tut weh.

alemannia - nein!
#14

Das wird viele Sympathien kosten und eventuell auch Zuschauer. Für unseren Ruf ist das Ganze eine einzige Katastrophe. Man fragt sich, was die Vertreter der Alemannia motiviert hat. "Poitik treibt Menschen auseinander", wer hat sich das denn ausgedacht? Ich bin auch keine Freund der Politiker, aber ohne Politik gibt es weder eine funktionierende Gesellschaft noch eine Alemannia. Wo wären wir denn, wenn die Aachener Politik uns nicht das Stadion zur Verfügung stellen würde? Ich begreife es einfach nicht.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Meisterkäfer

Du redest von Sachen, von denen nicht die Rede war. Ich habe weder gesagt, dass es keinen Rechtsruck in Europa gebe, noch dass dieser keine Gefahren beinhalten würde. Keine Ahnung, wo du das hernimmst. Alles, was ich sage, ist, dass "rechte" Meinungen immer noch Teil der Demokratie sind, ob es dir gefällt oder nicht. Undemokratisch sind rechtsextreme Meinungen - genauso wie alle anderen extremistischen Positionen. Der Bundesverfassungsschutz spricht übrigens von einem Personenpotenzial von 38.800 Rechtsextremen für das Jahr 2022, von denen 14.000 gewaltbereit seien. Es gibt keine zwei Meinungen dazu, dass dies 38.800 Rechtsextreme zu viel sind, aber es bleibt eben doch eine kleine Minderheit.

Na ja, schaust du mal bei Fratzenbuch nach was da zu dem ganzen nicht nachvollziehbaren Vorgang, ausgelöst durch das in Ansätzen verschleiernde Statement der Alemannia Führung zu dem verunglückten Kommentar steht, weiß du, dass der national bis nationalistische Stammtisch fröhnt. Endlich darf man wieder seine Meinung kund tun. Zu empfehlen einfach noch mal Wolfgang Niedeggen's Kristallnacht.

[Eu-Forist]

Ich hab dieses unsägliche Statement eben beim Frühstück zugeschickt bekommen. Der Appetit ist mir leider vergangen.
Ich schäme mich sehr dafür.
Da werden hunderttausende Demonstranten gegen Rechtsextremismus indirekt als Spalter beschimpft.
Die Schice mit dem „unpolitisch“ sein, war damals bei den von den rechts unterwanderten KBUs schon verlogen und ist es jetzt erst recht.
Ich will keine Rechtsextremisten neben mir im Stadion und erwarte auch vom Verein eine solche Position.

Was für ein dummes, ungeschicktes Statement. Da muss jetzt sehr schnell eine Richtigstellung kommen, sonst ist man mal wieder der ***** der Nation, und das auch zurecht.

[Exiloecherjonge]

Puuh, jetzt zwingt mich diese Causa doch tatsächlich zum ersten mal seit letztem Herbst wieder was zu schreiben hier. Ich bin echt fassungslos.

Schon beim Lesen des Statements hatte ich ein ungutes Gefühl. Dass es sich so entwickelt, tja. Ich kann als Verein nicht ständig Erinnerungen wachhalten, Stolpersteine verlegen und polieren und die Vergangenheit anmahnen (was überaus wichtig ist!!) und mich dann nicht in klarer Art und Weise positionieren gegen die, die Gott weiß was mit uns Menschen vorhaben, Menschen, die unserer Alemannia-Familie angehören. Das ist nunmal ein Thema, da gibt es keinen neutralen Mittelweg. Da braucht mir auch keiner mit einer grammatikalisch zweideutigen Fahne ankommen. Das ist keine Ausrede. Da fantasieren Leute von Deportationen und stellen alles in Frage, wofür auch die Alemannia steht bzw stehen sollte. Und wenn ich keine Lust habe, dieses Thema anzugehen, dann schweige ich. Ob das richtig ist, sei jetzt mal dahingestellt. Aber die Veröffentlichung eines solchen "Statements" ist leider nun mal das was wir sind, viertklassig.

Und jetzt stehen wir fett mit Logo auf der Facebook-Seite der AfD NRW, sind aktuelles Thema bei Twitter (X) usw. Das schlägt Wellen, bei Sponsoren, bei Anhängern, bei Spielern usw. Und viel schlimmer, es rückt uns in ein Licht, in dem weder ich als Fan stehen will, noch in dem ich meinen Verein sehen will. Ich könnte im Strahl . Dieses Statement war nicht nur ein Schuss in den Ofen, es ist sowasvon dermaßen in die Hose gegangen, dass ich wirklich schockiert bin...

...und traurig...wirklich wirklich traurig.

[V-Blocker]

Zitat von Meisterkäfer

Ja, er durfte auf einer Demonstration so genannt, weil es in Deutschland zum Glück Meinungsfreiheit gibt. Das Gericht hat übrigens aber keine inhaltliche Bewertung vorgenommen. Das dürfte aber im Ernstfall auch kein Problem sein, bei all dem gruseligen Wirrwarr, den ein Höcke so von sich gibt.

Nach meinem Verständnis ist es diffamierend und beleidigend, wenn man jemandem als Faschist bezeichnet und ist nicht über Meinungsfreiheit gedeckt. Im Fall Höcke wurde jedoch darüber befunden, dass er inhaltlich diesem Begriff entspricht und auch so genannt werden darf.

[#14]

Zesame gegen Menschenverachtung.
Zesame gegen Extremismus.
Alemannia ist bunt.

Oder eben einfach nur: Zesame.

Selbst, wenn man dem "unpolitischen" Whataboutism hätte fröhnen wollen (den ich persönlich absolut nicht teile, man ist ja nicht für Islamismus oder Stalinismus, wenn man gegen die publik gewordenen Inhalte ist, das ist dummes Zeug), wäre eine in diesem Sinne abgegrenzte Teilnahme und deren ÖA-Positionierung ein so so Leichtes gewesen, null PR-Hexenwerk dabei. Es hätte 1:1 sogar zur aktuellen Kampagne gepasst
In mir wächst immer mehr die Sorge: Man wollte sich nichtmal bemühen, das hinzukriegen, man wollte nicht dabei sein und ging das Risiko bürgerschaftlicher Isolation sehenden Auges ein. Warum?
Puh. Ich muss das sacken lassen...

alemannia - abseits
#14

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von hemingway

Das wird viele Sympathien kosten und eventuell auch Zuschauer. Für unseren Ruf ist das Ganze eine einzige Katastrophe. Man fragt sich, was die Vertreter der Alemannia motiviert hat. "Poitik treibt Menschen auseinander", wer hat sich das denn ausgedacht? Ich bin auch keine Freund der Politiker, aber ohne Politik gibt es weder eine funktionierende Gesellschaft noch eine Alemannia. Wo wären wir denn, wenn die Aachener Politik uns nicht das Stadion zur Verfügung stellen würde? Ich begreife es einfach nicht.

Nochmal, schaust du einfach mal bei Facebook unter dem Statement von Moberz dir die ganzen Kommentare, teils von bekannten extrem Rechten an, fragst du dich schon, woher die Verweigerung einer klaren Absage an ebendiese extrem Rechte herkommt. Ich verstehe es einfach nicht, alles lief so gut bei unserer Alemannia und dann wieder eine derartig desaströse Außendarstellung. Nicht zu fassen.