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  #1  
Alt 27.04.2014, 21:54
PapaSchlumpfAC PapaSchlumpfAC ist offline
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Raus aus den Schulden und wieder rein in die Schulden

Angesichts der Aussage von GF Mronz, dass die Unterdeckung des laufenden Etats mit einem Darlehen gedeckt wird, schrillen bei mir die Alarmglocken. Gerade wieder Schuldenfrei und schon fängt der Mist wieder an? Wo ist den der Lerneffekt? Außerdem würde mich mal interessieren, wo den die Sponsoren sind, die vom Insolvenzverwalter euphorisch für den Fall eines positiven Abschlusses des Insolvenzverfahrens angekündigt worden sind?
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  #2  
Alt 27.04.2014, 23:06
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Tja, Kaum ist die Insolvenz beendet, sind wir bilanziell schon wieder überschuldet, weil den Schulden keinerlei Vermögen gegenübersteht. Das Eigenkapital ist negativ, wenn die Unterdeckung über Darlehen finanziert werden soll.

Nach den Erfahrungen, die die Alemannia mit Herrn Krämer und umgekehrt Herr Krämer mit der Alemannia gemacht hat, muss sich Herr Mronz doch jetzt schon überlegen, ob er nicht Insolvenz anmelden muss. Nachher macht er sich noch der Insolvenzverschleppung schuldig.

Wenn die angekündigten Sponsoren kein Geld im Wege einer Schenkung in die Alemannia stecken, sondern "nur" in Form eines Darlehens, frage ich mich, wie das funktionieren soll.

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  #3  
Alt 27.04.2014, 23:14
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Zitat von PapaSchlumpfAC Beitrag anzeigen
Angesichts der Aussage von GF Mronz, dass die Unterdeckung des laufenden Etats mit einem Darlehen gedeckt wird, schrillen bei mir die Alarmglocken. Gerade wieder Schuldenfrei und schon fängt der Mist wieder an? Wo ist den der Lerneffekt? Außerdem würde mich mal interessieren, wo den die Sponsoren sind, die vom Insolvenzverwalter euphorisch für den Fall eines positiven Abschlusses des Insolvenzverfahrens angekündigt worden sind?

Die Unterdeckung stammt aus der Etatplanung für die lfd. Saision, die während des Insolvenzverfahrens erstellt wurde.
Also ist da niemand , insb nicht die jetzige neue GF, lern-resistent, sondern das sind sozusagen Altlasten von denen nicht wie erhofft bzw. in der damaligen Planung "angesetzt" alles durch Sponsorengelder ausgeglichen werden konnte.
Ohne Sponsorengelder wäre die Unterdeckung irgendwo bei 1- 2 Mio gewesen, also muss es schon Sponsoren-Engagement gegeben haben.

In der RL wird es ohne Sponsoren nie genug Möglichkeiten geben Einnahmen zu generieren. Wir müssen da schnellstens raus sonst wird es ein Sterben auf Raten.
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sascha-s (28.04.2014)
  #4  
Alt 27.04.2014, 23:27
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Mich interessiert grundsätzlich nur das was auf dem Rasen passiert. Alles andere nehme ich nur am Rand wahr. Es gibt Menschen die (gut) dafür bezahlt werden, und auch einen besseren Einblick in die Unterlagen haben, sich über solche Sachen Gedanken zu machen.

Aber eine Sache wüsste ich schon ganz gerne:
Ihr wollt in der nächsten Saison und in mittelfristiger Zukunft einen konkurrenzfähige Mannschaft haben, die deutlich besser abschneidet als dieses Jahr. Evtl soll sie sogar ganz oben angreifen. Das wird ohne Geld kaum möglich sein!
Das ist soweit okay, und nachvollziehbar für mich.

Aber: Es sollen bitte keine neuen Schulden gemacht werden! Außerdem sollen keine zu großen Sponsoren geholt werden, die wollen entweder zu viel Mitspracherecht, oder unverschämterweise noch eine Gegenleistung dafür haben, dass wir für sie Werbung machen. Großinvestoren scheiden völlig aus, das widerspricht grundsätzlich unserer Tradition und würde unser Image stark beschädigen.
Okay!

Gleichzeitig will aber auch kein Fan (noch tiefer) in die eigene Tasche greifen, um notwendige Finanzmittel bereit zu stellen. Fanartikel sollen nur die klassischen sein, kein "Event-Modul-Gedöns" und irgendwas, was kein Mensch braucht (aber viele Leute kaufen, wie einen Alemannia Toaster o.ä.): Außerdem sollen die traditionellen Fanartikel wie Trikots, Schals usw. preisgünstig erworben werden können. Eintrittskarten sollen sowieso für jede Kategorie und für Jedermann bezahlbar sein! Die VIP Tribühne sollte am besten auch gleich abgeschafft werden, die machen ja unsere ganze Stimmung kaputt....



Wenn man mal von der eher unrealistischen Möglichkeit, dass es diesen Sommer bei jedem Gewitter Geld regnet, absieht, wo soll das Geld denn herkommen? Ich meine die Frage ernsthaft, das interessiert mich schon!

Alles kritisieren ist eine Sache, aber sachliche Verbesserungsvorschläge einbringen ist was anderes!
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  #5  
Alt 27.04.2014, 23:43
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  #6  
Alt 28.04.2014, 00:01
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Tja, Kaum ist die Insolvenz beendet, sind wir bilanziell schon wieder überschuldet, weil den Schulden keinerlei Vermögen gegenübersteht. Das Eigenkapital ist negativ, wenn die Unterdeckung über Darlehen finanziert werden soll.

Nach den Erfahrungen, die die Alemannia mit Herrn Krämer und umgekehrt Herr Krämer mit der Alemannia gemacht hat, muss sich Herr Mronz doch jetzt schon überlegen, ob er nicht Insolvenz anmelden muss. Nachher macht er sich noch der Insolvenzverschleppung schuldig.

Wenn die angekündigten Sponsoren kein Geld im Wege einer Schenkung in die Alemannia stecken, sondern "nur" in Form eines Darlehens, frage ich mich, wie das funktionieren soll.

Im Prinzip läuft es doch so gut wie überall so.
Zinsen/Zinseszins...
Die Gläubiger/Geldgeber halten still, solange die Liquidität stimmt (siehe Schalke etc.).
Wenn dann nicht mehr gezahlt werden kann, passiert das, was wir alle kennen.
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  #7  
Alt 28.04.2014, 05:18
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Zitat von PapaSchlumpfAC Beitrag anzeigen
Angesichts der Aussage von GF Mronz, dass die Unterdeckung des laufenden Etats mit einem Darlehen gedeckt wird, schrillen bei mir die Alarmglocken. Gerade wieder Schuldenfrei und schon fängt der Mist wieder an? Wo ist den der Lerneffekt? Außerdem würde mich mal interessieren, wo den die Sponsoren sind, die vom Insolvenzverwalter euphorisch für den Fall eines positiven Abschlusses des Insolvenzverfahrens angekündigt worden sind?
Eine laufende Saison kostet eben Geld. Angestelltengehälter, Betriebskosten.
Wenn dem gegenüber, durch Sponsoren und Zuschauereinnahmen, zu wenig Einnahmen stehen, entsteht eben eine Unterdeckung.
Gründe hierfür solltest du aber eher in der Vergangenheit suchen und nicht denjenigen anlasten, die Versuchen, die Suppe auszulöffeln.
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  #8  
Alt 28.04.2014, 07:54
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Zitat von PapaSchlumpfAC Beitrag anzeigen
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Genau so ist es, da hatte ich auch schon vor einigen Tagen daraufhin gewiesen.
Grundsätzlich sind Darlehen nicht schlechtes, wenn man kurfristig Lücken schließen muss, aber in der Folge gesichert Geld da ist, um erstens die weiteren laufenden Kosten tragen zu können und andererseits auch das Darlehen zurückzahlen zu können.

Wenn man aber jetzt ein Darlehen aufnimmt, nur weil Einnahmen fehlen und diese Einnahmesituation sich auch nicht auf absehbarer Zeit verbessert, wird man wieder in eine Schieflage kommen.

Das macht doch ÜBERHAUPT keinen Sinn und ist wieder nur sehr kurzfristig gedacht.
Nach diesem Darlehen folgt ein weiteres und dann ein weiteres usw.

Wir haben doch immer gesagt, das bekannt ist, das es ohne ausreichende Sponsorengelder nicht gehen wird.

Wo sind se denn nun alle?
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  #9  
Alt 28.04.2014, 07:56
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Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
Eine laufende Saison kostet eben Geld. Angestelltengehälter, Betriebskosten.
Wenn dem gegenüber, durch Sponsoren und Zuschauereinnahmen, zu wenig Einnahmen stehen, entsteht eben eine Unterdeckung.
Gründe hierfür solltest du aber eher in der Vergangenheit suchen und nicht denjenigen anlasten, die Versuchen, die Suppe auszulöffeln.
Klar ist der jetzige Initiator der Darlehensaufnahme nicht der Auslöser für ebendiese Notwendigkeit.
Aber du musst doch zustimmen, das ein Darlehen nur dann nicht in einer finanziellen Schieflage endet, wenn auf absehbare Zeit sich die Einnahmesituation positiv verändert, oder?
Weil wenn jetzt schon zu wenig Geld da ist, wie soll denn mit dem zuwenigen Geld dann künftig das Darlehen zurückgeführt und daneben noch die notwendigen laufenden Kosten und ganz zu schweigen von notwendigen Investitionen in den sportlichen Aufstieg gedeckt werden?

Geändert von blue_lagoon (28.04.2014 um 08:17 Uhr) Grund: doppeltes nein = ja :-)
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  #10  
Alt 28.04.2014, 08:14
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Tja, Kaum ist die Insolvenz beendet, sind wir bilanziell schon wieder überschuldet, weil den Schulden keinerlei Vermögen gegenübersteht. Das Eigenkapital ist negativ, wenn die Unterdeckung über Darlehen finanziert werden soll.

Nach den Erfahrungen, die die Alemannia mit Herrn Krämer und umgekehrt Herr Krämer mit der Alemannia gemacht hat, muss sich Herr Mronz doch jetzt schon überlegen, ob er nicht Insolvenz anmelden muss. Nachher macht er sich noch der Insolvenzverschleppung schuldig.

Wenn die angekündigten Sponsoren kein Geld im Wege einer Schenkung in die Alemannia stecken, sondern "nur" in Form eines Darlehens, frage ich mich, wie das funktionieren soll.

Es geht hier um vergleichsweise lächerliche 350.000 Euro bei einem Gesamtetat von etwa vier Millionen. Ernsthafte Probleme gäbe es doch erst, wenn das Darlehen nicht wie vereinbart abgetragen werden könnte. Insolvenz heißt soviel wie Zahlungsunfähigkeit. Nur weil ich ein Darlehen bedienen muss, bin ich doch noch lange nicht zahlungsunfähig. "Schulden haben" und "überschuldet sein" ist ein großer Unterschied.
Mronz spricht richtigerweise vom einem "strukturellen Defizit", das es durch Einsparungen auf der einen und durch Einnahmeerhöhungen auf der anderen Seite zu beseitigen gelte. Im Interview deutet er an, wie er das schaffen möchte - beispielsweise durch Einnahmen generierende Sonderveranstaltungen und attraktive Freundschaftsspiele sowie durch die Rekrutierung neuer Sponsoren, von denen nach seinen Angaben auch schon einige in den Startlöchern stehen. Wenn es gelingt, im nächsten Jahr eine erfolgreiche Truppe auf den Rasen zu schicken, sollte es zudem möglich sein, den weiterhin bei 5500 Zuschauern kalkulierten Schnitt zu übertreffen und auch hier überplanmäßige Einnahmen zu erzielen.
Wegen dieses Darlehens gleich wieder neue Horrorszenarien aufzubauen, halte ich für unangemessen.
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  #11  
Alt 28.04.2014, 08:20
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Es geht hier um vergleichsweise lächerliche 350.000 Euro bei einem Gesamtetat von etwa vier Millionen. Ernsthafte Probleme gäbe es doch erst, wenn das Darlehen nicht wie vereinbart abgetragen werden könnte. Insolvenz heißt soviel wie Zahlungsunfähigkeit. Nur weil ich ein Darlehen bedienen muss, bin ich doch noch lange nicht zahlungsunfähig. "Schulden haben" und "überschuldet sein" ist ein großer Unterschied.
Mronz spricht richtigerweise vom einem "strukturellen Defizit", das es durch Einsparungen auf der einen und durch Einnahmeerhöhungen auf der anderen Seite zu beseitigen gelte. Im Interview deutet er an, wie er das schaffen möchte - beispielsweise durch Einnahmen generierende Sonderveranstaltungen und attraktive Freundschaftsspiele sowie durch die Rekrutierung neuer Sponsoren, von denen nach seinen Angaben auch schon einige in den Startlöchern stehen. Wenn es gelingt, im nächsten Jahr eine erfolgreiche Truppe auf den Rasen zu schicken, sollte es zudem möglich sein, den weiterhin bei 5500 Zuschauern kalkulierten Schnitt zu übertreffen und auch hier überplanmäßige Einnahmen zu erzielen.
Wegen dieses Darlehens gleich wieder neue Horrorszenarien aufzubauen, halte ich für unangemessen.
Wo denn noch einsparen und wenn die geplanten Einnahmeerhöhungen nicht gelingen?
Das ist ein gefährliches Spiel.
Klar sind die 350.000 Euro jetzt nicht die Welt, aber es könnte ein Einstieg in alte Denkmuster sein.
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ZappelPhilipp (28.04.2014)
  #12  
Alt 28.04.2014, 08:38
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Wo denn noch einsparen und wenn die geplanten Einnahmeerhöhungen nicht gelingen?
Das ist ein gefährliches Spiel.
Klar sind die 350.000 Euro jetzt nicht die Welt, aber es könnte ein Einstieg in alte Denkmuster sein.
Wo liegt die alternative???????? Wenn einsparen nicht geht und Einnahmeerhöhungen scheitern
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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  #13  
Alt 28.04.2014, 08:42
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Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Wo liegt die alternative???????? Wenn einsparen nicht geht und Einnahmeerhöhungen scheitern
Da ich nicht die internen Kostenstrukturen genau kenne, ebenso wie die genaue Einnahmeplanung kann ich dir keine Alternative nennen.
Ich sagte ja schon bereits, wenn die Einnahmen sich auf 100% Sicherheit erhöhen, ist gegen diese Darlehen nichts einzuwenden.

Aber du meinst, die einzige Alternative liegt dann in einer erneuten Verschuldung, ist das richtig verstanden?
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  #14  
Alt 28.04.2014, 08:48
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Wo denn noch einsparen und wenn die geplanten Einnahmeerhöhungen nicht gelingen?
Das ist ein gefährliches Spiel.
Klar sind die 350.000 Euro jetzt nicht die Welt, aber es könnte ein Einstieg in alte Denkmuster sein.
Mronz spricht sehr deutlich aus, dass es dieses strukturelle Defizit gibt und dass man sich zur Decke strecken muss, um die Probleme zu bewältigen. Das gefällt mir grundsätzlich erst einmal. Die "alten Denkmuster" waren nämlich andere. Da ist nämlich bis zuletzt immer erzählt worden, man hätte alles im Griff, alles sei seriös durchgerechnet etc. Mronz hingegen sagt offen, dass wir im Moment eben noch "kein kerngesunder Verein", sondern auf dem Weg dahin noch vieles tun müssen.
Abgesehen davon gibt es zu dieser Darlehensaufnahme doch kaum eine Alternative. Denn es wird wohl kaum gelingen, gegen Uerdingen und Wattenscheid jeweils 20.000 Zuschauer ins Stadion zu locken. So ist das Darlehen ganz einfach nötig, um die bis zum 30. Juni noch anfallenden offenen Rechnungen bezahlen zu können. Nicht mehr und nicht weniger. Viel wichtiger ist jedoch, dass für die Zeit vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2015 ein Etat aufgestellt wird, der mit einer schwarzen Null endet. Ich bin zuversichtlich, dass dies zu packen ist.
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Klenkes (28.04.2014), Letzter Mann (28.04.2014)
  #15  
Alt 28.04.2014, 09:12
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Der_Seher Der_Seher ist offline
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Da ich nicht die internen Kostenstrukturen genau kenne, ebenso wie die genaue Einnahmeplanung kann ich dir keine Alternative nennen.
Ich sagte ja schon bereits, wenn die Einnahmen sich auf 100% Sicherheit erhöhen, ist gegen diese Darlehen nichts einzuwenden.

Aber du meinst, die einzige Alternative liegt dann in einer erneuten Verschuldung, ist das richtig verstanden?
Ich meine das Verschuldung die einzige Stellschraube ist wenn bei den Ausgaben und Einnahmen der Spielraum ausgeschöpft ist. Ob das so , kann ich nicht beurteilen.
Gerade in der Spielfreien Zaeit , wenn den laufenden Kosten keine Einnahmen gegeüber stehen wirds logischerweise eng.
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  #16  
Alt 28.04.2014, 12:57
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Harvey Specter Harvey Specter ist offline
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Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Gerade in der Spielfreien Zaeit , wenn den laufenden Kosten keine Einnahmen gegeüber stehen wirds logischerweise eng.
Mönning hat am 02.07.2013 in der Presse angegeben:
Zitat:
Für Sponsoren gibt es zudem die Möglichkeit, ihre Beiträge monatlich zu zahlen.
http://www.aachener-nachrichten.de/s...senkt-1.608503

Wenn die Sponsoren relativ schlau und weitsichtig waren, werden sie von dieser Variante Gebrauch gemacht haben. Da die Saison am 30.06. endet, werden vermutlich auch Zahlungen im Juni zu erwarten sein. Was spricht dagegen bei dieser wirtschaftlichen Alemannia Aachen GmbH auch den Sponsoren für die Saison 2014/15 derartige Monatsraten anzubieten. Dann wären bei monatlichen Fälligkeiten vermutlich auch im Juli Einnahmen zu kalkulieren. Auf der anderen Seite würden hohe Dauerkarten-Einnahmen und Sponsoren-Einmalzahlungen zu Beginn der Saison zu einer erfreulichen Liquidität führen. Ob diese Vorauszahlungen dann bis zum Ende der Saison tatsächlich ratierlich aufgebraucht werden oder evtl. viel früher weg sind, steht auf einem anderen Blatt.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004]
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  #17  
Alt 28.04.2014, 14:40
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Zitat von Letzter Mann Beitrag anzeigen
Hast Du den Ironiesmilie vergessen bzw. was davon ist ernst zu nehmen?

Wenn du mich meinst, ich hab doch zweimal geschrieben, dass ich das ernst meine. Deutlicher kann ich es nicht unterstreichen!

Aber wie gesagt, ich hab weder die nötigen Kenntnisse und das Detailswissen, noch ein übergroßes Interesse daran. Für mich ist einfach nur wichtig das eine Mannschaft auf dem Platz steht, die das macht was man von ihr erwartet, bzw erwarten kann. Wie viel Geld die bekommen, wer das Geld zahlt und wer wann welche Gegenleistung bzw welche Rückzahlung dafür verlangt ist mir völlig egal. Nennt es Faulheit oder Kurzsichtigkeit, altmodisch, konservativ, dumm oder sonst wie.

Allerdings hat hier ja soweit ich das übersehen kann noch niemand einen ernsthafen Vorschlag gemacht, welche planungssichere Alternative es zu einem Dahrlehen gibt. Das einzige, was mir einfällt, wir sparen Kosten. Dann können wir aber froh sein, wenn die nächste Saison so (gut) verläuft wie die jetzige! Ob das die "Fans" nochmal mitmachen? Einige von denen hätten doch in dieser Saison schon den meisten Spielern mal gepflegt die Fresse poliert. Und das, obwohl wir von dem Ambitionen her eigentlich eine gute Regionalliga Mannschaft haben. Wie soll dass dann erst werden wenn wir noch 2-3 Leistungsträger abgeben und für kein Geld neue Spieler holen?

Wir bräuchten eine eierlegende Wollmilchsau....


Es ist noch nicht allzu lange her, da war das Wort "kaputtsparen" unter den fünf meistgeschriebenen Worten hier im Forum....



Achtung: Der Beitrag ist zu 100% ernst gemeint!!!!
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Geändert von Erwin (28.04.2014 um 14:43 Uhr)
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  #18  
Alt 28.04.2014, 15:18
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Wo denn noch einsparen und wenn die geplanten Einnahmeerhöhungen nicht gelingen?
Das ist ein gefährliches Spiel.
So funktioniert halt Marktwirtschaft.
Die von Dir als "gefährliches Spiel" bezeichneten Operationen sind schlicht die Basics eines jeglichen Unternehmertums, in unserem Fall - wie mehrfach hier bereits erläutert - sind diese sogar alternativlos.
Das "Risiko" ist im Gegensatz zu den abenteuerlichen Aktionen der Vorjahre im Übrigen höchst überschaubar.
Kontrollierte Offensive gewissermaßen.
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Ich habe fertig.
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  #19  
Alt 28.04.2014, 15:45
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Zitat:
Zitat von B. Trüger Beitrag anzeigen
So funktioniert halt Marktwirtschaft.
Die von Dir als "gefährliches Spiel" bezeichneten Operationen sind schlicht die Basics eines jeglichen Unternehmertums, in unserem Fall - wie mehrfach hier bereits erläutert - sind diese sogar alternativlos.
Das "Risiko" ist im Gegensatz zu den abenteuerlichen Aktionen der Vorjahre im Übrigen höchst überschaubar.
Kontrollierte Offensive gewissermaßen.
Ohne Sponsorengelder wird die Alemannia so schnell nicht wieder sportliche Erfolge erzielen.

Umgekehrt werden ohne sportliche Erfolge auch nicht zusätzliche Gelder durch steigende Zuschauer-, Fernseh- u. Werbeeinnahmen generiert werden.

Ein Kreislauf, der wohl nur durch neue Sponsoren, die bereit sind, die Alemannia kräftig zu unterstützen, durchbrochen werden kann.

Von daher wird es entscheidend sein, ob die neue Führung der Alemannia um Leute wie Mronz, Hammer etc. im Zusammenspiel mit Infront neue Gelder u. Sponsoren an Land ziehen, die in den sportlichen Bereich, will heißen in neue Spieler, investieren.
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  #20  
Alt 28.04.2014, 16:08
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Ohne Sponsorengelder wird die Alemannia so schnell nicht wieder sportliche Erfolge erzielen.

Umgekehrt werden ohne sportliche Erfolge auch nicht zusätzliche Gelder durch steigende Zuschauer-, Fernseh- u. Werbeeinnahmen generiert werden.

Ein Kreislauf, der wohl nur durch neue Sponsoren, die bereit sind, die Alemannia kräftig zu unterstützen, durchbrochen werden kann.

Von daher wird es entscheidend sein, ob die neue Führung der Alemannia um Leute wie Mronz, Hammer etc. im Zusammenspiel mit Infront neue Gelder u. Sponsoren an Land ziehen, die in den sportlichen Bereich, will heißen in neue Spieler, investieren.
Ja, das können wir alle nur hoffen.
Jede RL-Saison wird den wirtschaftlichen Druck erhöhen, bis irgendwann vielleicht sogar gar nix mehr geht.
Wir müssen aus der RL so schnell wie möglich wieder raus und ich befürchte, auch in Liga 3 würde es eher auf ein Zuschussgeschäft hinauslaufen.
Wie wollen wir das überhaupt alles meistern? So viele Bekloppte, die der Alemannia die Kohle Jahr für Jahr in den Allerwertesten schieben, gibt es mit Sicherheit nicht
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