Peter Hyballa, Ex-Trainer

[Andreas]

So, stellvertretend für die anderen Threads hier mal mein Eindruck zum heutigen Abend nach ein bisschen Nachdenken und ein paar Gesprächen:

Peter Hyballa und Eric van der Luer sind ein wirklich gutes Team. Da saßen zwei Typen, mit denen man sich doch identifizieren kann und die die neue Kampagne wirklich leben. Da steckt ein Konzept dahinter und fußballverrückt sind die beiden ohnehin.

Eric gefiel mir heute noch etwas besser als Peter. Mag darin liegen, dass Eric schon ein bisschen länger hier ist und der Limburger dem Aachener von der Mentalität her ähnlicher ist als der Bocholter. Gegen Ende wurde dann aber auch Hyballa dann lockerer. Mir persönlich ist der Peter ein bisschen arg selbstbewusst (und das ist jetzt nicht mal auf die Äußerungen vor dem Karlsruhespiel gemünzt), aber vielleicht ist das auch nur eine Fassade, die er derzeit bei den noch so ungewohnten öffentlichen Auftritten um sich herum aufbaut. Kompetent ist Hyballa ohne Frage, was er und Eric erzählen, das hat Hand und Fuß. Sich schützend vor das eigene Team zu stellen ist lobenswert - man merkte schon, dass die Aufarbeitung des KSC-Spiels intern ganz anders ausgesehen hat. Interessant Erics Ausführungen zum NLZ, zu niederländischen Spielern im Allgemeinen und der "Nachwuchsarbeit" bei S04 und Co.!

Ich hoffe nur, dass sich das System der beiden "Partner" (Eric und Peter) auch langfristig so aufrecht erhalten lässt. Ganz schlecht wäre, wenn es da irgendwann zu Disharmonien käme und der Eine am Stuhl des Anderen sägen würde. Im Moment sieht es aber so aus, als würden sich die beiden gut verstehen und gegenseitig pushen - so darf es weitergehen.

Auch wenn's letztlich nichts geworden ist - im Sommer waren wir an diesem Spieler interessiert: http://transfermarkt.de/de/michael-d...eler_4416.html - für die Gerüchteköche dieses Forums vielleicht ganz interessant.

[Aachener Alemanne]

Zitat von Andreas

So, stellvertretend für die anderen Threads hier mal mein Eindruck zum heutigen Abend nach ein bisschen Nachdenken und ein paar Gesprächen:

Peter Hyballa und Eric van der Luer sind ein wirklich gutes Team. Da saßen zwei Typen, mit denen man sich doch identifizieren kann und die die neue Kampagne wirklich leben. Da steckt ein Konzept dahinter und fußballverrückt sind die beiden ohnehin.

Eric gefiel mir heute noch etwas besser als Peter. Mag darin liegen, dass Eric schon ein bisschen länger hier ist und der Limburger dem Aachener von der Mentalität her ähnlicher ist als der Bocholter. Gegen Ende wurde dann aber auch Hyballa dann lockerer. Mir persönlich ist der Peter ein bisschen arg selbstbewusst (und das ist jetzt nicht mal auf die Äußerungen vor dem Karlsruhespiel gemünzt), aber vielleicht ist das auch nur eine Fassade, die er derzeit bei den noch so ungewohnten öffentlichen Auftritten um sich herum aufbaut. Kompetent ist Hyballa ohne Frage, was er und Eric erzählen, das hat Hand und Fuß. Sich schützend vor das eigene Team zu stellen ist lobenswert - man merkte schon, dass die Aufarbeitung des KSC-Spiels intern ganz anders ausgesehen hat. Interessant Erics Ausführungen zum NLZ, zu niederländischen Spielern im Allgemeinen und der "Nachwuchsarbeit" bei S04 und Co.!

Ich hoffe nur, dass sich das System der beiden "Partner" (Eric und Peter) auch langfristig so aufrecht erhalten lässt. Ganz schlecht wäre, wenn es da irgendwann zu Disharmonien käme und der Eine am Stuhl des Anderen sägen würde. Im Moment sieht es aber so aus, als würden sich die beiden gut verstehen und gegenseitig pushen - so darf es weitergehen.

Auch wenn's letztlich nichts geworden ist - im Sommer waren wir an diesem Spieler interessiert: http://transfermarkt.de/de/michael-d...eler_4416.html - für die Gerüchteköche dieses Forums vielleicht ganz interessant.

Was haben die Fragen an Christian Schmidt bewirkt?

[Andreas]

Zitat von Aachener Alemanne

Was haben die Fragen an Christian Schmidt bewirkt?

Ah, sry. Christian Schmidt war aus gutem Grund nicht da. Er ist in der Nacht von gestern auf heute zum 2. Mal Vater geworden.

[Aachener Alemanne]

Zitat von Andreas

Ah, sry. Christian Schmidt war aus gutem Grund nicht da. Er ist in der Nacht von gestern auf heute zum 2. Mal Vater geworden.

Dann mal Glueckwunsch an unseren TT.

Job als Arzt, Job als Vereinsarzt, Job als TT, Kleinkind zu Hause...

Klingt nach hammerharten Programm...

[easy]

Zitat von Andreas

So, stellvertretend für die anderen Threads hier mal mein Eindruck zum heutigen Abend nach ein bisschen Nachdenken und ein paar Gesprächen:

Peter Hyballa und Eric van der Luer sind ein wirklich gutes Team. Da saßen zwei Typen, mit denen man sich doch identifizieren kann und die die neue Kampagne wirklich leben. Da steckt ein Konzept dahinter und fußballverrückt sind die beiden ohnehin.

Eric gefiel mir heute noch etwas besser als Peter. Mag darin liegen, dass Eric schon ein bisschen länger hier ist und der Limburger dem Aachener von der Mentalität her ähnlicher ist als der Bocholter. Gegen Ende wurde dann aber auch Hyballa dann lockerer. Mir persönlich ist der Peter ein bisschen arg selbstbewusst (und das ist jetzt nicht mal auf die Äußerungen vor dem Karlsruhespiel gemünzt), aber vielleicht ist das auch nur eine Fassade, die er derzeit bei den noch so ungewohnten öffentlichen Auftritten um sich herum aufbaut. Kompetent ist Hyballa ohne Frage, was er und Eric erzählen, das hat Hand und Fuß. Sich schützend vor das eigene Team zu stellen ist lobenswert - man merkte schon, dass die Aufarbeitung des KSC-Spiels intern ganz anders ausgesehen hat. Interessant Erics Ausführungen zum NLZ, zu niederländischen Spielern im Allgemeinen und der "Nachwuchsarbeit" bei S04 und Co.!

Ich hoffe nur, dass sich das System der beiden "Partner" (Eric und Peter) auch langfristig so aufrecht erhalten lässt. Ganz schlecht wäre, wenn es da irgendwann zu Disharmonien käme und der Eine am Stuhl des Anderen sägen würde. Im Moment sieht es aber so aus, als würden sich die beiden gut verstehen und gegenseitig pushen - so darf es weitergehen.

Auch wenn's letztlich nichts geworden ist - im Sommer waren wir an diesem Spieler interessiert: http://transfermarkt.de/de/michael-d...eler_4416.html - für die Gerüchteköche dieses Forums vielleicht ganz interessant.

.. unterschreiben.

EvdL kam bei mir etwas besser rüber und hat auf meiner pesönlichen Skala Sympathiepunkte dazu gewonnen.

Wie ich dir schon gestern gesagt habe - Hyballa ist ein Kind des Ruhrgebiets - das ist häufig eine Frage der Mentalität - die Jungs wirken manchmal fast arrogant - sie sind es aber nicht wirklich.

Ich wünsche mir für die Alemannia, das Trainerteam und natürlich für uns , dass ihr glasklares Konzept Früchte trägt und wir alle die nötige Geduld aufbringen.

Und an die die gestern verhindert waren - das Trainerteam hat ebenso deutlich gesagt, dass Karsruhe nicht der einzige Ausrutscher bleiben wird. Solche Spiele gehören leider, leider zum o.g. Prozeß dazu - auch wenn es allen weh tut. Wie gesagt - das Zauberwort heißt GEDULD.

[printenduevel]

Zitat von easy

... Und an die die gestern verhindert waren - das Trainerteam hat ebenso deutlich gesagt, dass Karsruhe nicht der einzige Ausrutscher bleiben wird. Solche Spiele gehören leider, leider zum o.g. Prozeß dazu - auch wenn es allen weh tut. Wie gesagt - das Zauberwort heißt GEDULD.

Sach ich doch auch, nur etwas anders formuliert:

Zitat von printenduevel

...
Diese Mannschaft muß sich stabilisieren und bis dahin werden wir zwischen Genie und Wahnsinn hin und her gerissen werden. Es werden Spiele kommen, da schießen wir den Gegner aus dem Stadion und dann wiederum macht das der Gegner mit uns.
...

[a.tetzlaff]

Zitat von Andreas

So, stellvertretend für die anderen Threads hier mal mein Eindruck zum heutigen Abend nach ein bisschen Nachdenken und ein paar Gesprächen:

Peter Hyballa und Eric van der Luer sind ein wirklich gutes Team. Da saßen zwei Typen, mit denen man sich doch identifizieren kann und die die neue Kampagne wirklich leben. Da steckt ein Konzept dahinter und fußballverrückt sind die beiden ohnehin.

Eric gefiel mir heute noch etwas besser als Peter. Mag darin liegen, dass Eric schon ein bisschen länger hier ist und der Limburger dem Aachener von der Mentalität her ähnlicher ist als der Bocholter. Gegen Ende wurde dann aber auch Hyballa dann lockerer. Mir persönlich ist der Peter ein bisschen arg selbstbewusst (und das ist jetzt nicht mal auf die Äußerungen vor dem Karlsruhespiel gemünzt), aber vielleicht ist das auch nur eine Fassade, die er derzeit bei den noch so ungewohnten öffentlichen Auftritten um sich herum aufbaut. Kompetent ist Hyballa ohne Frage, was er und Eric erzählen, das hat Hand und Fuß. Sich schützend vor das eigene Team zu stellen ist lobenswert - man merkte schon, dass die Aufarbeitung des KSC-Spiels intern ganz anders ausgesehen hat. Interessant Erics Ausführungen zum NLZ, zu niederländischen Spielern im Allgemeinen und der "Nachwuchsarbeit" bei S04 und Co.!

Ich hoffe nur, dass sich das System der beiden "Partner" (Eric und Peter) auch langfristig so aufrecht erhalten lässt. Ganz schlecht wäre, wenn es da irgendwann zu Disharmonien käme und der Eine am Stuhl des Anderen sägen würde. Im Moment sieht es aber so aus, als würden sich die beiden gut verstehen und gegenseitig pushen - so darf es weitergehen.Auch wenn's letztlich nichts geworden ist - im Sommer waren wir an diesem Spieler interessiert: http://transfermarkt.de/de/michael-d...eler_4416.html - für die Gerüchteköche dieses Forums vielleicht ganz interessant.

Richtig, im Moment sieht es so aus, dass es funktioniert.
Langfristig wird die "Doppelspitze" auf der Trainerbank aber nur bei Erfolg funtionieren und wenn es keine differierenden Auffassungen, z.B in Personalfragen, gibt.
Vd.L ist sehr ehrgeizig, Hyballa aber nicht weniger.

Mal sehen, wie es geht.
Ich bin da eher skeptisch.

[ZappelPhilipp]

Zitat von a.tetzlaff

Richtig, im Moment sieht es so aus, dass es funktioniert.
Langfristig wird die "Doppelspitze" auf der Trainerbank aber nur bei Erfolg funtionieren und wenn es keine differierenden Auffassungen, z.B in Personalfragen, gibt.
Vd.L ist sehr ehrgeizig, Hyballa aber nicht weniger.

Mal sehen, wie es geht.
Ich bin da eher skeptisch.

Darf man auch fragen warum?
Wenn beide doch so ehrgeizig sind und sich als Team gut ergänzen kann es doch erst mal nur klappen. Das wäre für alle von Vorteil.
Auf Dauer geht eh leider alles schief.
Kein Trainer bleibt 10 Jahre, jedenfalls kaum einer.

[a.tetzlaff]

Zitat von ZappelPhilipp

Darf man auch fragen warum?
Wenn beide doch so ehrgeizig sind und sich als Team gut ergänzen kann es doch erst mal nur klappen. Das wäre für alle von Vorteil.
Auf Dauer geht eh leider alles schief.
Kein Trainer bleibt 10 Jahre, jedenfalls kaum einer.

Warum gibt es auf dem Schiff EINEN Kapitän?
Warum bei der Lufthansa EINEN Chefpiloten?

Weil im Notfall nur einer das Sagen haben darf.
Vielleicht haben wir aber dauerhaft Erolg und dann ist es kein Problem.

Ein Trainerduo widerspricht allen Führungsregeln.

[Koebes]

Zitat von a.tetzlaff

Warum gibt es auf dem Schiff EINEN Kapitän?
Warum bei der Lufthansa EINEN Chefpiloten?

Weil im Notfall nur einer das Sagen haben darf.
Vielleicht haben wir aber dauerhaft Erolg und dann ist es kein Problem.

Ein Trainerduo widerspricht allen Führeungsregeln.

Wir haben zwei Geschäftsführer (Eigentümer) im Betrieb - alles klappt hervorragend und wir sind sehr erfolgreich.

[Max]

Zitat von a.tetzlaff

Warum gibt es auf dem Schiff EINEN Kapitän?
Warum bei der Lufthansa EINEN Chefpiloten?

Weil im Notfall nur einer das Sagen haben darf.
Vielleicht haben wir aber dauerhaft Erolg und dann ist es kein Problem.

Ein Trainerduo widerspricht allen Führungsregeln.

In Rom und Sparta hat das mit der Doppelspitze ganz gut funktioniert. Bei den Grünen und der schwedischen Nationalmannschaft übrigens auch.

[Aix Trawurst]

Zitat von a.tetzlaff

Warum gibt es auf dem Schiff EINEN Kapitän?
Warum bei der Lufthansa EINEN Chefpiloten?

Weil im Notfall nur einer das Sagen haben darf.
Vielleicht haben wir aber dauerhaft Erolg und dann ist es kein Problem.

Ein Trainerduo widerspricht allen Führungsregeln.

Es ist ja nun nicht so als ob wir keinen Cheftrainer hätten.
Das ist ganz klar Hyballa und er ist auch automatisch immer der doofe, der erste der den Kopf hinhalten muss wenn das ganze eben nicht klappt.
Aber es ist klar und deutlich ersichtlich, daß die beiden sich als Team verstehen. Übrigens versteht Hyballa das offenbar noch etwas gleichberechtigter als Eric van der Luer. Der hat ja auch gesagt er sei als Co Trainer dazu da dem Trainer das leben so einfach wie möglich zu machen. Und etwas selbstironisch hat er dann ja auch noch betont er habe zudem ja auch noch die zusätzliche Aufgabe als Leiter des nicht vorhandenen NLZ.
Ich hatte wahrlich nicht den Eindruck als gäbe es da irgendeine Form von Kompetenzgerangel, vielmehr hatte ich den Eindruck daß Hyballa Eric als vollwertigen Partner respektiert, so wie er ja auch die Nachwuchstrainer als vollwertige Trainer respektiert. Diese respektlose herabblickende Arroganz hat er selber als Nachwuchstrainer zu genüge erlebt und so will er eben gerade nicht sein und werden.
Er versteht sich selber und die Funktion des Cheftrainers also offenbar mehr als Teil eines Trainerteams und weniger als den großen allmächtigen Diktator.
Daß er stets derjenige ist der die Verantwortung trägt und daß er im Zweifelsfall eben die Entscheidungskompetenz hat und haben muss, das wird ihm schon vollkommen klar sein, so naiv ist der Hybhalla sicherlich nicht, daß der nicht versteht wie das Geschäft so läuft.

Das ist und kann natürlich gefährlich werden falls Eric van der Luer Eigeninteressen verfolgen würde und gegen Hyballa arbeiten würde.
Aber da denke ich kaum daß das hier so geschehen wird, dafür hat Eric van der Luer wahrlich auch genügend Eigenkompetenzen als Leiter des NLZ in die er sich auch nicht beliebig reinreden lassen muss und wird.
Er ist ja nicht nur der dumme hütchentragende Co. der zu allem ja und Amen zu sagen hat, so wie Erik das unter Frontzeck wohl war.
Das hat unser Erik Meijer schon sehr gut zusammengepuzzelt die Aufgaben und Personen. Und den Kader zumindest von den Spielertypen her offenbar auch, denn das haben beide, sowohl Hyballa wie auch van der Luer gelobt, die Einsatzbereitschaft und den Lern- und Arbeitswillen der Jungs.
Und man sieht, ja man riecht es sogar schon fast, wie die Jungs brennen wenn sie auf den Platz gehen. Das war vor kurzem noch ganz anders.
Da hat sich hier in kürzester Zeit etwas ganz gewaltig gedreht, um 180 grad gewendet. Das ist schon sehr beachtlich und erstaunlich wie das so schnell gelungen ist und mir ist das immer noch ein echtes Rätsel wie das so flott gelungen ist. Zumindest was diesen Punkt angeht haben unsere drei lustigen zwei doch echt schon jetzt ganze Arbeit geleistet, Erik und Eric und unser neuer Hyper Hyper von Scooter.

Was mir an Hyballas Stil übrigens auch sehr gut gefällt ist, wie er es stets sagt, daß sie im Training den Spieler Lösungen "anbieten". Als Hilfestellung, aber spielen müssen die spieler dann doch selber. So wie er das stets sagt, erkennt man eben daß er sich nicht als den allmächtigen alles kontrollierenden Meister versteht sondern irgendwo eben auch mehr als Lehrer, ja fast schon als Dienstleister für die Spieler. So manch ein anderer Trainer würde stattdessen etwa sowas sagen wie: "Das hab ich meinen Jungs hundert mal erklärt, daß sie das so und so machen sollen". Und genau das macht Hyballa eben nicht, er sagt nicht einfach nur macht dies oder tut das, sondern bietet den Spielern stattdessen Hilfestellungen an wie sie die Situationen auf dem Platz bestmöglich lösen.
Dahinter steckt ganz klar erkennbar ein etwas anderes Trainerverständnis als man es sonst oftmals so sieht. Eben dieser nahezu militärische Stil nach dem Motto, der Cheftrainer ist der Boss und was der sagt wird einfach gemacht und wer nicht spurt kriegt Ärger.

[a.tetzlaff]

Zitat von Aix Trawurst

Es ist ja nun nicht so als ob wir keinen Cheftrainer hätten.
Das ist ganz klar Hyballa und er ist auch automatisch immer der doofe, der erste der den Kopf hinhalten muss wenn das ganze eben nicht klappt.
Aber es ist klar und deutlich ersichtlich, daß die beiden sich als Team verstehen. Übrigens versteht Hyballa das offenbar noch etwas gleichberechtigter als Eric van der Luer. Der hat ja auch gesagt er sei als Co Trainer dazu da dem Trainer das leben so einfach wie möglich zu machen. Und etwas selbstironisch hat er dann ja auch noch betont er habe zudem ja auch noch die zusätzliche Aufgabe als Leiter des nicht vorhandenen NLZ.
Ich hatte wahrlich nicht den Eindruck als gäbe es da irgendeine Form von Kompetenzgerangel, vielmehr hatte ich den Eindruck daß Hyballa Eric als vollwertigen Partner respektiert, so wie er ja auch die Nachwuchstrainer als vollwertige Trainer respektiert. Diese respektlose herabblickende Arroganz hat er selber als Nachwuchstrainer zu genüge erlebt und so will er eben gerade nicht sein und werden.
Er versteht sich selber und die Funktion des Cheftrainers also offenbar mehr als Teil eines Trainerteams und weniger als den großen allmächtigen Diktator.
Daß er stets derjenige ist der die Verantwortung trägt und daß er im Zweifelsfall eben die Entscheidungskompetenz hat und haben muss, das wird ihm schon vollkommen klar sein, so naiv ist der Hybhalla sicherlich nicht, daß der nicht versteht wie das Geschäft so läuft.

Das ist und kann natürlich gefährlich werden falls Eric van der Luer Eigeninteressen verfolgen würde und gegen Hyballa arbeiten würde.
Aber da denke ich kaum daß das hier so geschehen wird, dafür hat Eric van der Luer wahrlich auch genügend Eigenkompetenzen als Leiter des NLZ in die er sich auch nicht beliebig reinreden lassen muss und wird.
Er ist ja nicht nur der dumme hütchentragende Co. der zu allem ja und Amen zu sagen hat, so wie Erik das unter Frontzeck wohl war.
Das hat unser Erik Meijer schon sehr gut zusammengepuzzelt die Aufgaben und Personen. Und den Kader zumindest von den Spielertypen her offenbar auch, denn das haben beide, sowohl Hyballa wie auch van der Luer gelobt, die Einsatzbereitschaft und den Lern- und Arbeitswillen der Jungs.
Und man sieht, ja man riecht es sogar schon fast, wie die Jungs brennen wenn sie auf den Platz gehen. Das war vor kurzem noch ganz anders.
Da hat sich hier in kürzester Zeit etwas ganz gewaltig gedreht, um 180 grad gewendet. Das ist schon sehr beachtlich und erstaunlich wie das so schnell gelungen ist und mir ist das immer noch ein echtes Rätsel wie das so flott gelungen ist. Zumindest was diesen Punkt angeht haben unsere drei lustigen zwei doch echt schon jetzt ganze Arbeit geleistet, Erik und Eric und unser neuer Hyper Hyper von Scooter.

Was mir an Hyballas Stil übrigens auch sehr gut gefällt ist, wie er es stets sagt, daß sie im Training den Spieler Lösungen "anbieten". Als Hilfestellung, aber spielen müssen die spieler dann doch selber. So wie er das stets sagt, erkennt man eben daß er sich nicht als den allmächtigen alles kontrollierenden Meister versteht sondern irgendwo eben auch mehr als Lehrer, ja fast schon als Dienstleister für die Spieler. So manch ein anderer Trainer würde stattdessen etwa sowas sagen wie: "Das hab ich meinen Jungs hundert mal erklärt, daß sie das so und so machen sollen". Und genau das macht Hyballa eben nicht, er sagt nicht einfach nur macht dies oder tut das, sondern bietet den Spielern stattdessen Hilfestellungen an wie sie die Situationen auf dem Platz bestmöglich lösen.
Dahinter steckt ganz klar erkennbar ein etwas anderes Trainerverständnis als man es sonst oftmals so sieht. Eben dieser nahezu militärische Stil nach dem Motto, der Cheftrainer ist der Boss und was der sagt wird einfach gemacht und wer nicht spurt kriegt Ärger.

Das Modell " Doppelspitze" kann funktionieren, z.B. wenn einer "Ober"chef ist oder aber es eine Aufgabenteilung gibt.
Noch scheint es ja zu funktionieren.
Ich war gestern auch begeistert, besonders weil seit langem erstmal ein Trainer (-Gespann) mich wieder überzeugt hat, dass es ein Konzept hat.

Mich hat besonders Eric überzeugt. Der will was erreichen bei Alemannia.
Für ihn ist das Roda-Ersatz. Er kann langfristig ein tolles Gespann mit Erik werden .
Die beiden möchte ich mal zusammen als Trainer/ Sportdirektor sehen.

Trotzdem braucht man kurz- bis mittelfristig Erfolg = Punkte.

Ich möchte mal sehen, was hier los ist, wenn man in Fürth verliert und dann zuhause nicht gewinnt.
Mir wäre es egal, aber nur , wenn man besser spielt als in Karlsruhe.
So gut wie die beiden Trainer habe ich nämlich das Spiel in Karlsruhe nicht gesehen.

[easy]

Zitat von a.tetzlaff

Trotzdem braucht man kurz- bis mittelfristig Erfolg = Punkte.

Mir wäre es egal, aber nur, wenn man besser spielt als in Karlsruhe.
So gut wie die beiden Trainer habe ich nämlich das Spiel in Karlsruhe nicht gesehen.

.. ist der Tabellenstand am Ende der Saison auch eher zweitrangig.

Alleine: wir haben da noch das kleine Problem, dass wir einen Schnitt von 20.000 Zuschauern (auf Gedeih und Verderb) brauchen - ob wir das auch bei weniger guten Spielen schaffen? Diese Sorge wiegt imho bei mir schwerer.

Ich sag mir trotzdem - das Glück ist auf Dauer mit dem Tüchtigen - folglich wird es sich auch bei unserer jeliebten Alemannia einstellen. Deshalb nochmal - GEDULD!!!

Zitat von a.tetzlaff

Ich möchte mal sehen, was hier los ist, wenn man in Fürth verliert und dann zuhause nicht gewinnt.

Tja - sollte es so kommen sind auch wir hier im Forum gefordert unseren Baytrag zu leisten. Da gilt es (auch beim Schreiben) mal Flagge zu zeigen und nicht nur unreflektiert drauf zu hauen sondern das Konzept der Beiden auf diese Art mitzutragen.

Einer für alle - alle für Einen!

[Manfred]

Zitat von easy

Tja - sollte es so kommen sind auch wir hier im Forum gefordert unseren Baytrag zu leisten. Da gilt es (auch beim Schreiben) mal Flagge zu zeigen und nicht nur unreflektiert drauf zu hauen sondern das Konzept der Beiden auf diese Art mitzutragen.

Tja, wenn das so einfach wäre. Alles schön und gut.
Ich war während und nach dem Karlsruhe Spiel auch sehr enttäuscht.
Viel Enttäuschter als ich es eigentlich gedacht hatte, weil doch im tiefen inneren die Sehnsucht nach Erfolg nach diesen Katastrophen Saisons sehr groß ist.
Sicher sollte man dann besser die Finger still halten, aber die allgemeine Unruhe und die aufkommenden Zweifel waren doch sehr schnell und massiv präsent.
Ich befürchte, bei allen Durchhalteparolen, viel Zeit wird auch ein Herr Hyballa nicht bekommen. Dann laufen die üblichen Mechanismen.
Ich kann nur hoffen, das dann unser Sportdirektor und Trainer das nötige Rückgrat haben, dem aufkommenden Gegenwind stand zu halten.

Wenn ich hier so einige Eindrücke lese, das sie nach diesem Abend viel überzeugter waren als vorher, kommt das auch nicht von ungefähr. Und 20000 waren am IG Abend nicht da.

[easy]

Zitat von Manfred

Tja, wenn das so einfach wäre. Alles schön und gut.
Ich war während und nach dem Karlsruhe Spiel auch sehr enttäuscht.
Viel Enttäuschter als ich es eigentlich gedacht hatte, weil doch im tiefen inneren die Sehnsucht nach Erfolg nach diesen Katastrophen Saisons sehr groß ist.

.. aber ich habe die Finger ruhig gehalten (auch wenn es nicht leicht war). Muss halt jeder für sich entscheiden.

Zitat von Manfred

Ich befürchte, bei allen Durchhalteparolen, viel Zeit wird auch ein Herr Hyballa nicht bekommen. Dann laufen die üblichen Mechanismen.
Ich kann nur hoffen, das dann unser Sportdirektor und Trainer das nötige Rückgrat haben, dem aufkommenden Gegenwind stand zu halten.

Das hoffe ich auch - aber weil hier ja auch niemand von offizieller Seite (oder gar von der Presse) mitliest ist die von mir erwähnte Möglichkeit ein Baustein in diesem Prozeß.

Zitat von Manfred

Wenn ich hier so einige Eindrücke lese, das sie nach diesem Abend viel überzeugter waren als vorher, kommt das auch nicht von ungefähr. Und 20000 waren am IG Abend nicht da.

Das liegt vielleicht aber auch daran, dass man sich einfach schlicht und ergreifend freut, dass es in der heutigen Zeit vielleicht noch den ein oder anderen "Überzeugungstäter" in der sportlichen Verantwortung gibt - wie gestern Abend ja von EvdL auch angemerkt wurde waren wir da in letzter Zeit nicht unbedingt verwöhnt.

Natürlich waren keine 20.000 da - aber die Hütte war voll und jeder der Anwesenden ist auf die eine oder andere Art Multiplikator - und wir beide wissen, dass eine nicht unerhebliche Größe der Nichtanwensenden sich ihre Meinung z.B. hier im Forum bildet was im übrigen auch völlig o.k. ist.

[Aix Trawurst]

Zitat von a.tetzlaff

Das Modell " Doppelspitze" kann funktionieren, z.B. wenn einer "Ober"chef ist oder aber es eine Aufgabenteilung gibt.
Noch scheint es ja zu funktionieren.
Ich war gestern auch begeistert, besonders weil seit langem erstmal ein Trainer (-Gespann) mich wieder überzeugt hat, dass es ein Konzept hat.

Mich hat besonders Eric überzeugt. Der will was erreichen bei Alemannia.
Für ihn ist das Roda-Ersatz. Er kann langfristig ein tolles Gespann mit Erik werden .
Die beiden möchte ich mal zusammen als Trainer/ Sportdirektor sehen.

Trotzdem braucht man kurz- bis mittelfristig Erfolg = Punkte.

Ich möchte mal sehen, was hier los ist, wenn man in Fürth verliert und dann zuhause nicht gewinnt.
Mir wäre es egal, aber nur , wenn man besser spielt als in Karlsruhe.
So gut wie die beiden Trainer habe ich nämlich das Spiel in Karlsruhe nicht gesehen.

Es ist aber doch eben keine Doppelspitze, das machen sie oder besser gesagt macht Hyballa qausi nur ein Stück weit daraus.
Für mich persönlich ist da in dem Konstrukt eine ganz klare Hirarchie erkennbar.
- Und da steht ganz und ziemlich hoch oben der Erik Meijer, dann komt 'ne Weile erstmal nichts, dann Hyballa und fast auf gleicher Höhe Eric van der Luer, der allerdings in Punkto Nachwuchsarbeit wiederum höher steht als Hyballa. Und alle zusammen gehen sehr Kumpelhaft miteinander um so daß die Hirarchien scheinbar oder tatsächlich verschwimmen und verwischen.

Aber von dem kumpelhaften Auftritt gestern, kann man doch auch nicht unbedingt unmittelbar schließen daß Eric van der Luer wirklich gleichberechtigt oder der halbe Cheftrainer ist. Der Eric ist halt was Medien und sein Auftreten in der Öffentlichkeit angeht doch erheblich erfahrener als Hyballa, das merkt man deutlich, auch wenn Hyballa durchaus recht souverän ist. Eric hat den Hyballa da gelegentlich auch schon fast an die Hand oder in Schutz genommen bei dem Auftritt gestern in solchen Situationen wenn er sich mal so ein bischen "vor ihn" gestellt hat und das beantworten von der ein oder anderen Frage selber in die Hand genommen hat (Beispiel: "Wir werden noch das ein oder andere mal richtig in die Fresse kriegen".) Und Hyballa war da offenbar auch durchaus ganz glücklich drüber, weil Eric das auch wirklich extrem gut gemacht hat.
Das auftreten lässt nicht 1:1 schließen wie die zwei hinter geschlossenen Türen miteinander umgehen oder wie sie ihre jeweiligen Aufgabenbereiche abgrenzen oder sich teilen. Aber augenscheinlich verstehen die zwei sich sehr gut.

Und das Spiel gegen Karlsruhe haben die zwei doch auch nicht nur so positiv gesehen wie man teilweise den Eindruck hatte, das haben sie trotz allem Optimismus auch mehr als nur einmal ganz klar gesagt das da Fehler gemacht wurden, daß man ja schleißlich 3:0 verloren hat. Und auch Äusserungen wie dieses "in die Fresse kriegen" sind doch wahrlich nicht nur Optimismus und Schönfärberei. Sie haben halt das positive betont (zurecht) auch um für das Projekt zu werben. Und daß das natürlich noch nicht nach 9 1/2 Wochen schon alles perfekt funktionieren kann das stimmt doch auch in der Tat, Wunder zu erwarten ist einfach unfair den zweien gegenüber.

[Koebes]

Aus einem Artikel der BLÖD:

Nur ein Punkt aus den ersten beiden Spielen. Droht Alemannia wieder eine Horror-Saison?

BILD nahm Aachens Trainer Peter Hyballa (34) ins Kreuzverhör.

BILD: Herr Hyballa, Angst vorm Abstiegskampf?

Ob dieser "Reporter" diese Frage auch an Felix Magath stellt?

Kein Punkt aus den ersten drei Spielen. Droht Schalke eine Horror-Saison?

BLÖD: Herr Magath, Angst vorm Abstiegskampf?

Ich würde gerne die Antwort von Magath hören und dabei sein Gesicht sehen. Unser Trainer hat diese blöde Frage elegant beantwortet. Aber sollte man solche Fragen überhaupt beantworten? Ich finde: NEIN!

Es ist mitunter eine Frechheit, welche Fragen Trainer und Spieler beantworten sollen.

[Black-Postit]

Zitat von Koebes

Aus einem Artikel der BLÖD:

Nur ein Punkt aus den ersten beiden Spielen. Droht Alemannia wieder eine Horror-Saison?

BILD nahm Aachens Trainer Peter Hyballa (34) ins Kreuzverhör.

BILD: Herr Hyballa, Angst vorm Abstiegskampf?

Ob dieser "Reporter" diese Frage auch an Felix Magath stellt?

Kein Punkt aus den ersten drei Spielen. Droht Schalke eine Horror-Saison?

BLÖD: Herr Magath, Angst vorm Abstiegskampf?

Ich würde gerne die Antwort von Magath hören und dabei sein Gesicht sehen. Unser Trainer hat diese blöde Frage elegant beantwortet. Aber sollte man solche Fragen überhaupt beantworten? Ich finde: NEIN!

Es ist mitunter eine Frechheit, welche Fragen Trainer und Spieler beantworten sollen.

Was soll er sagen? Nein, vielleicht oder Ja?
Diese Frage stellt sich nicht? Was für eine blöde Frage?

[a.tetzlaff]

Zitat von Aix Trawurst

Es ist aber doch eben keine Doppelspitze, das machen sie oder besser gesagt macht Hyballa qausi nur ein Stück weit daraus.
Für mich persönlich ist da in dem Konstrukt eine ganz klare Hirarchie erkennbar.
- Und da steht ganz und ziemlich hoch oben der Erik Meijer, dann komt 'ne Weile erstmal nichts, dann Hyballa und fast auf gleicher Höhe Eric van der Luer, der allerdings in Punkto Nachwuchsarbeit wiederum höher steht als Hyballa. Und alle zusammen gehen sehr Kumpelhaft miteinander um so daß die Hirarchien scheinbar oder tatsächlich verschwimmen und verwischen.

Aber von dem kumpelhaften Auftritt gestern, kann man doch auch nicht unbedingt unmittelbar schließen daß Eric van der Luer wirklich gleichberechtigt oder der halbe Cheftrainer ist. Der Eric ist halt was Medien und sein Auftreten in der Öffentlichkeit angeht doch erheblich erfahrener als Hyballa, das merkt man deutlich, auch wenn Hyballa durchaus recht souverän ist. Eric hat den Hyballa da gelegentlich auch schon fast an die Hand oder in Schutz genommen bei dem Auftritt gestern in solchen Situationen wenn er sich mal so ein bischen "vor ihn" gestellt hat und das beantworten von der ein oder anderen Frage selber in die Hand genommen hat (Beispiel: "Wir werden noch das ein oder andere mal richtig in die Fresse kriegen".) Und Hyballa war da offenbar auch durchaus ganz glücklich drüber, weil Eric das auch wirklich extrem gut gemacht hat.
Das auftreten lässt nicht 1:1 schließen wie die zwei hinter geschlossenen Türen miteinander umgehen oder wie sie ihre jeweiligen Aufgabenbereiche abgrenzen oder sich teilen. Aber augenscheinlich verstehen die zwei sich sehr gut.

Und das Spiel gegen Karlsruhe haben die zwei doch auch nicht nur so positiv gesehen wie man teilweise den Eindruck hatte, das haben sie trotz allem Optimismus auch mehr als nur einmal ganz klar gesagt das da Fehler gemacht wurden, daß man ja schleißlich 3:0 verloren hat. Und auch Äusserungen wie dieses "in die Fresse kriegen" sind doch wahrlich nicht nur Optimismus und Schönfärberei. Sie haben halt das positive betont (zurecht) auch um für das Projekt zu werben. Und daß das natürlich noch nicht nach 9 1/2 Wochen schon alles perfekt funktionieren kann das stimmt doch auch in der Tat, Wunder zu erwarten ist einfach unfair den zweien gegenüber.

Gut , es ist aber insgesamt eine aussergewöhnliche Konstellation, die aus der Not = Fast-Insolvenz geboren ist.
Eben auf Gedeih und Verderb.

Also: Ruhe bewahren und hoffen, dass es gutgeht.

Trotzdem gibt es übliche Fußball-Gesetzmäßigkeiten, die greifen werden, wenn es nicht gutgeht.
Es kommt erstmal auf die 2 nächsten Spiele an.
Wenn die in den Sand gesetzt werden, ist die Ka.. e am dampfen.

Wir sind aber hier höchstens 1000 Alemannia-Stammtisch-Teilnehmer, es kommt eher auf die anderen Alemannia 15000 Zuschauer an.