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  #81  
Alt 17.10.2020, 23:55
chris2010 chris2010 ist offline
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Der Vorwurf einer einseitigen Berichterstattung nährt sich unter Umständen aus der Penetranz, mit der wir im 30-Minuten-Rhythmus, rund um die Uhr, nachrichtentechnisch indoktriniert werden? Monatelang vorzugsweise mit »steigenden Zahlen von Infizierten«. Das macht vielen natürlich zwangsläufig Angst.
...
Es gibt kein „hinterher“, das Virus bleibt uns in jedem Fall erhalten. Mit und ohne Impfstoff. Sei's drum, die Pharmaindustrie ist vermutlich um einen dreistelligen Milliardenbetrag reicher, aber das wollen wir auf gar keinen Fall zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt schon wissen. - Dürfen wir ohnehin nicht. Das Ausschreibeverfahren für den Impfstoff musste auf europäischer Ebene ablaufen und ist streng geheim.

Vorab: Es wäre einfacher, auf Deine Beiträge zu antworten, wenn nicht so vieles vermischt würde.
Zu obigem: Da die Zahlen ja immer wieder gestiegen sind, kann man schlecht verlangen, dass darüber nicht berichtet würde. Und zumindest in den mir zugänglichen Medien gab es durchaus andere Nachrichten. Eine weltweite Pandemie mit einem bis dahin nicht bekannten Erreger und erheblichen Todeszahlen ist nun mal das herausragende Ereignis und steht dadurch natürlich auch im Mittelpunkt der Nachrichten.
Und natürlich gibt es ein hinterher - ein hinterher nach der Pandemie. Und dann ist es an der Zeit, Falsches und Richtiges aufzuzeigen und zu diskutieren, weil man erst dann sicher weiß, was falsch und richtig war.
Zum Beispiel auch die Forschung am Impfstoff, an der ja nun mehrere Firmen beteiligt sind und für die übrigens auch nicht so sehr viele überhaupt in Frage kommen.
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  #82  
Alt 18.10.2020, 00:07
chris2010 chris2010 ist offline
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendu...hardt-102.html

Der Homo Hygienicus
Abstand, Desinfektionsmittel und Masken. Das Jahr 2020 markiert die Geburtststunde des 'Homo Hygienicus'. Der Philosoph und Publizist Matthias Burchardt skizziert seine Entstehungsgeschichte und fordert die Rückkehr zum 'Homo Humanus'.

Neugier genügt | Jetzt bis 12.00 Uhr | WDR 5
Wie verändert sich der Mensch durch die Maßnahmen der Corona-Krise? Der Bildungsphilosoph Matthias Burchardt hat die Transformation zu einem neuen Menschentypus analysiert, der dem 'virologischen Imperativ' folgt.

Matthias BurchardtMatthias Burchardt, Philosoph und Publizist
Das Gebot 'Liebe deinen Nächsten' hat sich seit dem Lockdown zu 'Fürchte deinen Nächsten' gewandelt, bedauert Burchardt. Schockbilder, Todesdrohungen und Kurvendiagramme führen den 'Homo Hygienicus' zu erwünschtem Verhalten. Immaterielle Werte wie Nähe und Menschlichkeit hingegen werden über Bord geworfen. Eine Neugeburt mit dramatischen Folgen für unsere Gesellschaft, warnt Burchardt. "Kontrolle und Steuerung widersprechen dem Geist der humanistisch aufklärerischen Demokratien. Die Körperlosigkeit und Enträumlichung des sozialen Lebens missachten die leibliche Existenz des Menschen und seine Angewiesenheit auf Nähe und Berührung."

Buchtipp
Lockdown 2020. Wie ein Virus dazu benutzt wird, die Gesellschaft zu verändern.
Promedia Verlag Wien, 280 Seiten, 15,99 Euro
.

Herr Burchardt hat einige durchaus interessante Denkansätze, glaubt aber auch an Elektrosmog durch WLan. Und er hat nicht eine Transformation analysiert, dann wäre diese nämlich Realität, sondern er hat über eine solche Transformation eine Theorie aufgestellt.
Nun hat ja jede/r eigene Erfahrungen in dieser Zeit gemacht, und ich weiß nicht, wo und wie Herr Burchardt lebt, aber ich habe durchaus erlebt, dass die Menschen keineswegs mehr auf Distanz gegangen sind. Auch zuvor wurden KassiererInnen und andere Einkaufende im Supermarkt eher selten umarmt, und Nähe und Menschlichkeit kann sich durchaus verbal darstellen. In meinem Umfeld, zum Beispiel in der Nachbarschaft, gab es viel Hilfsbereitschaft, Austausch, und ein durchaus neues Gefühl von Gemeinsamkeit. Und dass etwas anderes, nämlich Verlust von Menschlichkeit, "erwünschtes Verhalten" wäre, klingt ähnlich absurd wie manche Theorie in dieser Zeit.
  #83  
Alt 18.10.2020, 00:09
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LaPalma LaPalma ist offline
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Testergebnisse

Lt. RKI (eine Bundesbehörde!): in Kalenderwoche 14, der Hochphase der Pandemie, führten 408.348 durchgeführte Tests auf COVID-19 zu 36.885 Infizierten.

In KW 39 (letzte Woche) kam das RKI bei 1.153.075 Tests auf 14.044 positiv Getestete.

Das bedeutet: Im April wurde bei jedem 11. Test ein positiver Befund erhoben, jetzt nur noch bei jedem 82. - weniger als ein Siebtel!
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Gruß von der isla bonita!
  #84  
Alt 18.10.2020, 11:45
chris2010 chris2010 ist offline
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Zitat:
Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Lt. RKI (eine Bundesbehörde!): in Kalenderwoche 14, der Hochphase der Pandemie, führten 408.348 durchgeführte Tests auf COVID-19 zu 36.885 Infizierten.

In KW 39 (letzte Woche) kam das RKI bei 1.153.075 Tests auf 14.044 positiv Getestete.

Das bedeutet: Im April wurde bei jedem 11. Test ein positiver Befund erhoben, jetzt nur noch bei jedem 82. - weniger als ein Siebtel!

Das ist richtig. Die Frage ist, woran liegt das? Zu Beginn der Pandemie war die Testkapazität deutlich geringer als jetzt. Es wurden daher überwiegend Menschen getestet, die Krankheitssymptome aufwiesen oder unmittelbar Kontakt zu Menschen , die positiv getestet waren, hatten. Außerdem sind die 36.885 nicht die Zahl der Infizierten, sondern der positiven Tests, gerade in Kliniken und bei Personal von Krankenhäusern wurden Personen mehrfach getestet, was bei der Mehrfach-Testung von Erkrankten dazu führte, dass eine Person möglicherweise zwei- bis dreimal in der Statistik auftaucht.

Heute testen wir fast jeden, der nicht wegläuft - Heimkehrende Urlauber, Menschen die gerne in Urlaub fahren würden, jeden, der in ein Krankenhaus aus welchem Grund auch immer aufgenommen wird.
Das erklärt natürlich nicht komplett den jetzt deutlich niedrigeren Anteil. Wir haben im Moment sicher prozentual weniger Infektionen als im April, aber wir haben eben wieder einen Anstieg, und wir sollten aus dem März/April gelernt haben, wie gefährlich das ist.
  #85  
Alt 21.10.2020, 15:59
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Nur mal so ein Gedankenspiel zu der "Explosion der Zahlen"...

Wir wir ja alle wissen, sind die Tests günstiger und schneller geworden, weshalb mehr getestet wird. Dadurch findet man logischerweise auch etwas mehr Positive.

So weit so gut.

Dadurch das die Zahlen aber steigen gibt es viele Leute die Angst haben oder unsicher sind und sich dann freiwillig testen lassen. Das folgt also zu einem weiteren Anstieg der Zahlen.

Findet man Positive, dann wird man ja deren Umfelder testen und die Wahrscheinlichkeit darin ebenfalls positive zu finden ist ja wohl höher als wenn man "willkürlich" testet. Also ist es doch eigentlich vollkommen logisch, dass bei steigenden Zahlen diese noch viel höher werden, weil man ja gezielt Kontaktpersonen testet.

Oder sehe ich das falsch?
  #86  
Alt 21.10.2020, 21:21
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Wer nicht paranoid ist, ist nur nicht aufmerksam genug ...

Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Nur 'mal so ein Gedankenspiel zu der »Explosion der Zahlen« ... Wie wir ja alle wissen, sind die Tests günstiger und schneller geworden, weshalb mehr getestet wird. Dadurch findet man logischerweise auch etwas mehr Positive. So weit so gut. Dadurch, dass die Zahlen ... steigen, gibt es viele Leute die Angst haben oder unsicher sind und sich dann freiwillig testen lassen. Das [führt] ... zu einem weiteren Anstieg der Zahlen.

Findet man Positive, dann wird man ... deren Umfeld testen und die Wahrscheinlichkeit, darin ebenfalls Positive zu finden, ist ja wohl höher als wenn man willkürlich testet. Also ist es ... eigentlich vollkommen logisch, dass bei steigenden Zahlen diese noch viel höher werden, weil man ja gezielt Kontaktpersonen testet. - Oder sehe ich das falsch?
Gib's auf. Beide Lager sind längst unversöhnlich zerstritten und lassen sich nicht mehr - durch was auch immer - argumentativ beeinflussen. Interessanter, weil zukunftsweisend in vielfacher Hinsicht, finde ich die aktuellen Bemühungen der vielfach nur als »tot« beschriebenen Corona-Warn-App, mittels Cluster-Kontakttagebuch, »Leben« einhauchen zu wollen.

WACHSTUMSMARKT »DENUNZIANTEN-APPs«
Ohne die Corona-Problematik Kleinreden zu wollen, angesichts der weltweiten Herausforderungen »Überbevölkerung« und »Klimakatastrophe« lauern bereits ungleich größere Aufgabenstellungen. Überträgt man bisherige 'Corona-Lernerfahrungen' hinsichtlich Diskussionskultur und Konfliktbewältigung auf diese wahrhaft größeren Herausforderungen, kann/sollte/muss einem angst und bange werden.

Konnte schließlich, wie immer, keiner ahnen
In Deutschland tritt bei andauernder Trockenheit bereits heute schon regional begrenzt Wasserknappheit auf. Mit entsprechenden Einschränkungen. Verschärft sich die Lage drohen zukünftig eventuell »Prioritätenlisten«, wie beispielsweise: 1.Industrie, 2.Landwirtschaft, 3.Bevölkerung, oder sonstwie.

Die Art und Weise wie heute schon manch einer öffentlich angekeift wird, wenn ihm im ÖPNV die Maske unter die Nase rutscht, gibt einen Vorgeschmack darauf, was demnächst droht, wenn begrenzte Ressourcen »gerecht« verteilt werden müssen. Ich zähle mich zwar weiterhin nicht zu den Verschwörungstheoretikern, gebe aber zu, dass mir einige aktuelle »Entwicklungen« zu denken geben.

PS:
„Einen Wahn verlieren macht weiser, als eine Wahrheit finden.“ - Ludwig Börne
.
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Joachim Ringelnatz
  #87  
Alt 22.10.2020, 20:44
chris2010 chris2010 ist offline
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Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Nur mal so ein Gedankenspiel zu der "Explosion der Zahlen"...

Wir wir ja alle wissen, sind die Tests günstiger und schneller geworden, weshalb mehr getestet wird. Dadurch findet man logischerweise auch etwas mehr Positive.

So weit so gut.

Dadurch das die Zahlen aber steigen gibt es viele Leute die Angst haben oder unsicher sind und sich dann freiwillig testen lassen. Das folgt also zu einem weiteren Anstieg der Zahlen.

Findet man Positive, dann wird man ja deren Umfelder testen und die Wahrscheinlichkeit darin ebenfalls positive zu finden ist ja wohl höher als wenn man "willkürlich" testet. Also ist es doch eigentlich vollkommen logisch, dass bei steigenden Zahlen diese noch viel höher werden, weil man ja gezielt Kontaktpersonen testet.

Oder sehe ich das falsch?

Teils, teils, denke ich... Meintest Du bei den "explodierenden Zahlen" die der positiv Getesteten oder die der Tests allgemein?

Sicher stimmt es, dass man im Umfeld von Erkrankten mehr Positive findet als bei blindem Testen von zum Beispiel Personal in Krankenhäusern, Arztpraxen, Kitas usw.

Aber das Umfeld von Erkrankten wurde ja auch im April und Mai schon getestet.
Und die Leute, die zum Beispiel an der Bayerischen Grenze oder an den Flughäfen nach Urlaubsrückkehr getestet wurden, waren ja zum allergrößten Teil negativ, ebnso ist das bei den Leuten zu erwarten, die ohne einen Fall in ihrem Umfeld aus Unsicherheit oder Angst zum Testen gehen.

Ich denke, das erklärt die hohe Zahl an negativen Tests zumindest zum größten Teil.
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Michi Müller (24.10.2020)
  #88  
Alt 23.10.2020, 23:22
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Nur interessehalber ...

Weiß zufällig Irgendwer, was aus dem angekündigten »Aachener Krönungsmahl« geworden ist? Seit der Ankündigung in der AZ am
26. September habe ich keinerlei weitere Mitteilung hierzu mehr mitbekommen.
Wurde es corona-bedingt abgesagt, oder zur privaten Familienfeier umetikettiert?

PS:
https://www.aachener-zeitung.de/loka...n_aid-53569717
Krönungsmahl
Spanisches Königspaar kommt nach Aachen
25. SEPTEMBER 2020
AACHEN Royaler Glanz: Zum Aachener Krönungsmahl am 23. Oktober werden gleich zwei europäische Königspaare erwartet. Es ist eine ganz besondere Veranstaltung, denn vor genau 500 Jahren wurde Karl V. im Aachener Dom zum König gekrönt.

Entsprechend hochkarätig sind die Gäste, die sich bisher zum Jubiläums-Krönungsmahl angemeldet haben. Zugesagt haben bisher das belgische Königspaar Philippe und Mathilde sowie der spanische König Felipe VI. in Begleitung von Königin Letizia. Zum Krönungsmahl erwartet werden ebenfalls NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und seine Ehefrau Susanne. Das teilte die Stadt Aachen am Freitag mit. ...


PPS:
„Sie predigen Wasser und trinken Wein, das sollte allen eine Lehre sein.“ - Unbekannt

PPPS:
„Der Friederich, der Friederich, das war (ist) ein arger Wüterich!“ ...
Wenn das der („Mein Name ist Merz. Merz mit e.“) wüsste.
.
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Geändert von Franz Wirtz (31.10.2020 um 00:19 Uhr) Grund: Ergänzung ...
  #89  
Alt 27.10.2020, 00:11
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Solidarität basiert auf Freiwilligkeit und Einsicht ...

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Und warum ziert man, d.h. die Politik, sich noch weiter? Von mir aus kann man die Maßnahmen verschärfen. Die Strafen sind bei uns zu gering und die Kontrollen zu lasch. In anderen Ländern hat man z.B. Drohnen eingesetzt, oder Ausgangssperren festgelegt. In Portugal durfte man z.B. nur in seinem Wohnbezirk einkaufen gehen.

Die Lokale gehören 'mal 4 Wochen geschlossen und gleichzeitig muss in der Öffentlichkeit mehr kontrolliert werden.
An die Maskenpflicht in bestimmten Strassen hält sich keiner, wie ich heute gesehen habe.
Glaub' ich nicht, immerhin Du hattest Dich doch wohl vollständig vermummt?

Zweiklassengesellschaft?
Solange verordnete Maßnahmen nicht allgemein einsichtig, verständlich gehandhabt und grundsätzlich als angemessen verstanden werden, wird es auch Nachlässigkeit und Ablehnung geben. Solidarität lässt sich nicht vorrangig durch Druck einfordern, was selbstverständlich nicht gegen angemessene und gebotene Kontrollen spricht.

Impfpflicht durch die Hintertür?
Solange man sich bemüht, die Interessen aller halbwegs ausgewogen zu berücksichtigen, verbieten sich allzu harte Hauruck-Aktionen. Mit der Verfügbarkeit eines Impfstoffs wird sich die Lage zusätzlich verkomplizieren. Angenommen in ?? Monaten wäre die Hälfte der Bevölkerung, (womit auch immer) geimpft, darf man diese Gruppe dann weiterhin mit Einschränkungen und Auflagen belegen? Wird der Impfpass zur zwingend erforderlichen Zugangsvoraussetzung? Das wäre eine 'Impfpflicht durch die Hintertür'. - Bislang wurde eine generelle Impfpflicht allerdings vehement ausgeschlossen.
.
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Geändert von Franz Wirtz (27.10.2020 um 08:30 Uhr) Grund: Korrektur ...
  #90  
Alt 28.10.2020, 13:12
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Äußerst erfolgversprechend ...

Zeit online / Seien Sie schneller als Ihr Test
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht

Auszug: Wir lassen uns dennoch von den positiv Getesteten die Kontaktpersonen ersten Grades nennen und nehmen die Daten auf. Sie erhalten dann Bescheinigungen über ihre Quarantäne. Aber wir rufen nicht mehr jede und jeden Einzelnen von ihnen an.

Kontaktperson ersten Grades (KP1) ist zum Beispiel: wer bei schlechter Belüftung mehr als 15 Minuten von Angesicht zu Angesicht ohne Maske mit einer infizierten Person gesprochen hat, oder auch, wenn der Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten wurde. Kontaktpersonen ersten Grades müssen sich in Quarantäne begeben. Das galt bisher auch schon, der Unterschied ist nun aber, dass hier in Berlin nicht mehr das Gesundheitsamt anruft, um die Person darüber zu informieren. Sondern der oder die Infizierte selbst. Es kann also sein, dass der Nachbar, bei dem ich neulich zum Kaffeetrinken war, anruft und mich unter Quarantäne stellt. Das ist dann keine Empfehlung, sondern tatsächlich verbindlich.
...
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chris2010 (06.11.2020)
  #91  
Alt 04.11.2020, 00:05
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LaPalma LaPalma ist offline
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Lockdown: wie entschieden wurde, wer betroffen ist

Monika Grütters, die Kultur-Staatsministerin schildert im Morning Briefing Podcast "kühl und authentisch", wie es im Kabinett zu der Entscheidung kam, die Kulturszene "still zu legen":
»Wir saßen am Mittwochmorgen im Kabinett beieinander. Da gab es drei Maximen. Erstens: Die Schulen sollen offen bleiben, weil das im Frühjahr zu Chaos geführt hat. Zweitens: Wir wollen die Fabriken laufen lassen, damit nicht mehr Menschen in Kurzarbeit müssen. Das trägt zur Zufriedenheit der Menschen bei. Drittens. Der Einzelhandel soll nicht auch noch das Weihnachtsgeschäft verlieren. Wenn man diese drei Dinge möchte, heißt das in der Conclusio: Alles andere muss dicht gemacht werden. Da hat man dann eben auch nicht mehr differenziert.«
Und das gilt nicht nur für die Kultur, sondern auch für die Beherbergungsbetriebe, das Gastgewerbe, große Teile des Sports und andere mehr.
Schon interessant zu erfahren, wie und warum ganze Bereiche des Lebens und tausende Betroffene ihrer Existenz beraubt werden: "Da hat man dann eben auch nicht mehr differenziert."
Unglaublich, oder wie Gabor Steingart es formuliert: "Nach diesem Interview verstehen wir besser, was da geschah. Verstehen heißt nicht, Verständnis zu haben."
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Gruß von der isla bonita!
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Franz Wirtz (04.11.2020), Holland AC (04.11.2020)
  #92  
Alt 06.11.2020, 13:43
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Glaub' ich nicht, immerhin Du hattest Dich doch wohl vollständig vermummt?

Zweiklassengesellschaft?
Solange verordnete Maßnahmen nicht allgemein einsichtig, verständlich gehandhabt und grundsätzlich als angemessen verstanden werden, wird es auch Nachlässigkeit und Ablehnung geben. Solidarität lässt sich nicht vorrangig durch Druck einfordern, was selbstverständlich nicht gegen angemessene und gebotene Kontrollen spricht.

Impfpflicht durch die Hintertür?
Solange man sich bemüht, die Interessen aller halbwegs ausgewogen zu berücksichtigen, verbieten sich allzu harte Hauruck-Aktionen. Mit der Verfügbarkeit eines Impfstoffs wird sich die Lage zusätzlich verkomplizieren. Angenommen in ?? Monaten wäre die Hälfte der Bevölkerung, (womit auch immer) geimpft, darf man diese Gruppe dann weiterhin mit Einschränkungen und Auflagen belegen? Wird der Impfpass zur zwingend erforderlichen Zugangsvoraussetzung? Das wäre eine 'Impfpflicht durch die Hintertür'. - Bislang wurde eine generelle Impfpflicht allerdings vehement ausgeschlossen.
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Ja, aus meiner Sicht darf man das, da der Impfstoff keinen absoluten Schutz gewähren wird. Die Gefahr einer Ansteckung und evtl. eines schweren Krankheitsverlaufs wird dadurch verringert werden (ist zu hoffen), aber mehr auch nicht.
  #93  
Alt 08.11.2020, 22:21
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Zitat:
Zitat von chris2010 Beitrag anzeigen
Ja, aus meiner Sicht darf man das, da der Impfstoff keinen absoluten Schutz gewähren wird. Die Gefahr einer Ansteckung und evtl. eines schweren Krankheitsverlaufs wird dadurch verringert werden (ist zu hoffen), aber mehr auch nicht.
Eine zurückhaltende Erwartungshaltung scheint angebracht, trotz einhergehender Enttäuschungen. Geimpft werden vermutlich erst einmal »Hilfspersonal« im weitesten Sinne, »Vor-Erkrankte« und verallgemeinert »alte«. Entsprechend würden andere, »junge«, erst zweitrangig berücksichtigt.

Unabhängig davon wer zuerst, bzw. zuletzt dran kommt, die mittlerweile schärfer geführte Verhaltens-Diskussion wird sich, samt aller Begleitumstände, durch eine zukünftige Aufspaltung in 'geimpft'/'nicht geimpft', zusätzlich verschärfen. Ein Effekt, der durchaus zu überraschen weiß.

PS:
Neben medizinischen Gesichtspunkten gibt es auch kaufmännische:
Der Markt: Praktisch jedermann, Milliarden von Menschen. Entsprechende Gewinnaussichten bei geringstmöglichem Risiko, u.a. weil die Haftung für Folgeschäden, vertraglich vereinbart, zu Lasten des Steuerzahlers geht.

Erlauben „besondere Umstände“ immer auch besondere Maßnahmen?
Stichwort Qualitätskontrolle. Während bei 'normalen' Produkten eine definierte und nachvollziehbare Qualität deren Erfolg und Verbreitung bestimmt, verhält sich dies bei derartigen Medikamenten gegebenenfalls exakt 'andersherum'. Eine zeitlich begrenzte Wirksamkeit sichert u.U. deren wiederholte Anwendung.

Die 'Kundenbindung' von chronisch Kranken ist idealtypisch perfekt
Sollten Wiederhol-Impfungen (beispielsweise alle 6, 12 oder 24 Monate) notwendig werden, wäre dies aus Hersteller-Sicht eine durchaus zu bewältigende Folgeerscheinung. Ob, und falls ja, welchen Einfluss derartige Gegebenheiten auf die Entwicklung von Wirkstoffen generell nahelegen, bleibt der Phantasie jedes Einzelnen überlassen.
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  #94  
Alt 16.11.2020, 00:14
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Frühe Antikörper entdeckt

Grassierte Corona in Italien viel früher als bisher angenommen? Studie wirft Fragen auf
https://www.fr.de/politik/corona-cor...-90101249.html

Im Frühjahr 2020 trifft die Corona-Pandemie Italien mit voller Wucht. Nun wollen Wissenschaftler herausgefunden haben: Das Virus grassierte schon viel früher im Land.
  • Im Frühjahr 2020 wird Italien mit voller Wucht von der ersten Welle der Corona-Pandemie getroffen, viele Menschen sterben.
  • Nun wollen Wissenschaftler herausgefunden haben: Das Coronavirus grassierte bereits deutlich früher als bisher angenommen in dem Mittelmeerland.
  • Die Forscher finden Virus-Antikörper in Proben aus dem September 2019. ...
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Joachim Ringelnatz

Geändert von Franz Wirtz (16.11.2020 um 00:20 Uhr) Grund: Korrektur ...
  #95  
Alt 22.11.2020, 11:10
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen „What a wonderful world“ ...

Hat noch Irgendwer den Durchblick? Lange galt, [Putin 'mal ausgeklammert,] die Entwicklung eines Impfstoffs könne gegebenenfalls noch Jahre dauern. Dann kippte sozusagen die Informationslage und ein erster Impfstoff mit vielversprechender Wirksamkeit (90%) stand überraschenderweise, quasi über Nacht, auf der Matte. Wenige Tage später war, noch überraschender, bereits der nächste Impfstoff, mit noch höherer Wirksamkeit (94%), 'da'. Und genau einen Tag später erreichte uns die Botschaft dass die Wirksamkeit des ersten, quasi durch genaueres Hinsehen, auf 95% gesteigert werden konnte.

Ist das nicht, beinahe schon beängstigend, schön? So gut funktioniert moderne Wissenschaft [und/oder Marktwirtschaft].
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  #96  
Alt 05.12.2020, 17:06
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
...
Neben medizinischen Gesichtspunkten gibt es auch kaufmännische:
Der Markt: Praktisch jedermann, Milliarden von Menschen. Entsprechende Gewinnaussichten bei geringstmöglichem Risiko, u.a. weil die Haftung für Folgeschäden, vertraglich vereinbart, zu Lasten des Steuerzahlers geht.

Erlauben „besondere Umstände“ immer auch besondere Maßnahmen?
Stichwort Qualitätskontrolle. Während bei 'normalen' Produkten eine definierte und nachvollziehbare Qualität deren Erfolg und Verbreitung bestimmt, verhält sich dies bei derartigen Medikamenten gegebenenfalls exakt 'andersherum'. Eine zeitlich begrenzte Wirksamkeit sichert u.U. deren wiederholte Anwendung.

Die 'Kundenbindung' von chronisch Kranken ist idealtypisch perfekt
Sollten Wiederhol-Impfungen (beispielsweise alle 6, 12 oder 24 Monate) notwendig werden, wäre dies aus Hersteller-Sicht eine durchaus zu bewältigende Folgeerscheinung. Ob, und falls ja, welchen Einfluss derartige Gegebenheiten auf die Entwicklung von Wirkstoffen generell nahelegen, bleibt der Phantasie jedes Einzelnen überlassen.
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Ich bin ja durchaus dafür, zu diskutieren, aber wenn man so gar keine Ahnung von etwas hat, sollte man mit Spekulationen sehr zurückhaltend sein, finde ich.
Die Notwendigkeit von Folgeimpfungen hat nichts mit "Kundenbindung" oder ähnlichem zu tun, sondern ergibt sich aus der Art des Erregers, des Impfstoffes und der damit einhergehenden Reaktion des Immunsystems.
Und das "geringstmögliche Risiko" besteht unter anderem darin, viele Millionen Euro oder Dollar in die Entwicklung zu stecken, um dann zu spät zu kommen oder einen Impfstoff zu bekommen, der schlechter abschneidet als andere. Ich halte die Pharmaindustrie gewiss nicht für eine himmlische Institution, aber eine höllische ist sie auch nicht. Unser Wirtschaftssystem hat sich nunmal dafür entschieden, auch die Medizin als eine Branche zu betrachten, die gewinnorientiert arbeiten soll. Deswegen sollte man aber nicht den dort Arbeitenden generell unethisches Verhalten unterstellen.


P.S.
"Guter Stil ist, wenn das Postscriptum kürzer ist als der eigentliche Beitrag."
(E. Hemingway)
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Black-Postit (06.12.2020)
  #97  
Alt 16.06.2021, 14:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ein Jahr Corona-Warn-App ... WDR 5 Neugier genügt - Freifläche 15.06.2021 10:30 Min. Verfügbar bis 15.06.2022 WDR 5

Eine Wunderwaffe im Kampf gegen die Pandemie: Diese Hoffnung ruhte auf der Corona-Warn-App, als sie vor einem Jahr an den Start ging. Doch der Medieninformatiker Florian Gallwitz fällt ein vernichtendes Urteil – jedenfalls bezüglich der Funktion, für die sie eigentlich gedacht ist. Im Gespräch mit Achim Schmitz-Forte erklärt er, warum er die App dennoch nicht ganz verdammen will.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/...n-app-100.html
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Joachim Ringelnatz
  #98  
Alt 09.07.2021, 13:13
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Ausrufezeichen Ermutigende Daten ...

Die Schutzwirkung des Vakzins von Pfizer und Biontech sinkt nach Herstellerangaben sechs Monate nach der zweiten Impfung. Eine dritte Dosis sei erforderlich, um das höchste Schutzniveau zu erhalten.
https://www.rheinpfalz.de/startseite...d,5225472.html

Washington (dpa) - Die Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech gehen von einem Rückgang der Schutzwirkung des gemeinsamen Coronavirus-Vakzins nach einem halben Jahr aus. ...

Bei einer laufenden Studie zu einer dritten Impfung seien „ermutigende Daten“ zu beobachten, teilten die beiden Unternehmen mit. Details sollten bald in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert werden. ...
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
  #99  
Alt 09.07.2021, 13:38
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Ermutigende Daten - aber für wen?

Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Die Schutzwirkung des Vakzins von Pfizer und Biontech sinkt nach Herstellerangaben sechs Monate nach der zweiten Impfung. Eine dritte Dosis sei erforderlich, um das höchste Schutzniveau zu erhalten.
https://www.rheinpfalz.de/startseite...d,5225472.html

Washington (dpa) - Die Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech gehen von einem Rückgang der Schutzwirkung des gemeinsamen Coronavirus-Vakzins nach einem halben Jahr aus. ...

Bei einer laufenden Studie zu einer dritten Impfung seien „ermutigende Daten“ zu beobachten, teilten die beiden Unternehmen mit. Details sollten bald in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert werden. ...
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Dazu "MorningBriefing" von heute:
"Der US-Sender ABC News berichte um kurz nach Mitternacht: Erste Daten aus einer Studie von BioNTech und Pfizer würden zeigen, dass erst eine dritte Impfung sechs Monate nach der zweiten Impfung einen durchschlagenden Effekt erzielt. Die Experten sprechen von der Booster-Impfung.

Es gebe es immer neue Varianten des Virus. Deshalb gehe man davon aus, dass „eine Booster-Dosis wahrscheinlich notwendig ist, um den höchsten Schutz beizubehalten“, teilte Pfizer mit. Zynisch, aber wahr: Angst und Aktienkurs entwickeln sich hier parallel."
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Gruß von der isla bonita!
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