Fanszene

[Franz Wirtz]

Zitat von tivolino

Wie gestern beim Fan-IG-Abend zu hören war und auch auf der IG-Seite (www.ig-alemanniafans.de) zu lesen ist, wird morgen nicht nur gegen Tihange, sondern auch gegen die "Kollektivstrafe" Auswärtsfahnenverbot protestiert, "optisch und akustisch", wie es gestern hieß. Die Aktionen sollen solange fortgesetzt und in ihrer Intensität gesteigert werden, bis Schrippnick das Verbot wieder aufhebt. Der GF scheint es sich inzwischen mit der gesamten organisierten Fanszene völlig verscherzt zu haben. Einen seltsamen Auftritt hatte gestern AR-Mitglied Habets, der zunächst zu einer wortreichen Rechtfertigung der Schrippnick-Maßnahme anzusetzen schien, später aber ebenso wortreich zurückruderte, ohne dass in dem ganzen Wortschwall wirklich klar wurde, wo der "Fanvertreter im Aufsichtsrat" denn nun steht. Wobei: "Fanvertreter im AR" ist, wie Habets betonte, nicht ganz richtig. Er sei lediglich ein "von den Fanvertretern vorgeschlagener Mitgliedervertreter im Aufsichtsrat."
Na, egal. Schrippnicks Versuch, die Fanszene zu spalten, scheint jedenfalls nach hinten loszugehen. Die angekündigten Protestaktionen werden offenbar von den "normalen" Fanclubs und von den Ultras gemeinsam getragen, wobei die Karlsbande erklärt haben soll, "bis auf weiteres" auf Pyro zu verzichten.

Entschuldige, wenn ich derart Dich direkt anspreche, aber mir fehlt zu Deiner Berichterstattung „die persönliche Note“, sprich Deine Meinung.

Ich hab's schon zu oft beschrieben, als dass ich es noch 'mal wiederholen möchte, aber ich krieg die so genannten Fans ohnehin nicht „unter einen Hut“. Wollen die „normalen“ Vereinsmitglieder allen Ernstes tatenlos zusehen, wenn jetzt schon wieder in aller Öffentlichkeit ein derart lächerliches Gezänk ausgetragen wird?

Ich muss mich wahrlich nicht verpflichtet fühlen, dem Geschäftsführer der GmbH, Timo Skrzypski, unterstützend beispringen zu wollen, allerdings erwarte ich seitens der Vereinsmitglieder eine eindeutige Stellungnahme.

[Hauptmann]

Fahnenverbot für alle !
O.K. soweit, wenn es so gewollt ist.

Schließe mich dem als Nicht-Fanclub-Mitglied an:
Kein Schal, kein Trikot, keine Kappe

P.S.: Aber singen und anfeuern ist noch gewollt?

[Aachener Alemanne]

Zitat von Franz Wirtz

Entschuldige, wenn ich derart Dich direkt anspreche, aber mir fehlt zu Deiner Berichterstattung „die persönliche Note“, sprich Deine Meinung.

Ich hab's schon zu oft beschrieben, als dass ich es noch 'mal wiederholen möchte, aber ich krieg die so genannten Fans ohnehin nicht „unter einen Hut“. Wollen die „normalen“ Vereinsmitglieder allen Ernstes tatenlos zusehen, wenn jetzt schon wieder in aller Öffentlichkeit ein derart lächerliches Gezänk ausgetragen wird?

Ich muss mich wahrlich nicht verpflichtet fühlen, dem Geschäftsführer der GmbH, Timo Skrzypski, unterstützend beispringen zu müssen, allerdings erwarte ich seitens der Vereinsmitglieder eine eindeutige Stellungnahme.

Geh einfach schlafen und vergesse nicht den PC auszuschalten. Schalte ihn nie wieder an!

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von tivolino

Wie gestern beim Fan-IG-Abend zu hören war und auch auf der IG-Seite (www.ig-alemanniafans.de) zu lesen ist, wird morgen nicht nur gegen Tihange, sondern auch gegen die "Kollektivstrafe" Auswärtsfahnenverbot protestiert, "optisch und akustisch", wie es gestern hieß. Die Aktionen sollen solange fortgesetzt und in ihrer Intensität gesteigert werden, bis Schrippnick das Verbot wieder aufhebt. Der GF scheint es sich inzwischen mit der gesamten organisierten Fanszene völlig verscherzt zu haben. Einen seltsamen Auftritt hatte gestern AR-Mitglied Habets, der zunächst zu einer wortreichen Rechtfertigung der Schrippnick-Maßnahme anzusetzen schien, später aber ebenso wortreich zurückruderte, ohne dass in dem ganzen Wortschwall wirklich klar wurde, wo der "Fanvertreter im Aufsichtsrat" denn nun steht. Wobei: "Fanvertreter im AR" ist, wie Habets betonte, nicht ganz richtig. Er sei lediglich ein "von den Fanvertretern vorgeschlagener Mitgliedervertreter im Aufsichtsrat."
Na, egal. Schrippnicks Versuch, die Fanszene zu spalten, scheint jedenfalls nach hinten loszugehen. Die angekündigten Protestaktionen werden offenbar von den "normalen" Fanclubs und von den Ultras gemeinsam getragen, wobei die Karlsbande erklärt haben soll, "bis auf weiteres" auf Pyro zu verzichten.

"bis auf weiteres" auf Pyro zu verzichten

Was glaubt dieser Trupp eigentlich, wer und was er sei?

Neben einer unglaublichen Selbstüberschätzung und Arroganz zeugt diese Aussage vor allem von einem. Dass es diesem unbelehrbaren Haufen nicht um die Alemannia, sondern nur und ausschließlich um sich selbst geht.

Und dass sie in der Position seien, Bedingungen stellen zu können, Forderungen erheben zu können, so, als ob sie selbst der Souverän der Alemannia seien.

Wenn die IG sich allen Ernstes mit so einem Quark solidarisiert und nicht zwischen Ursache und Wirkung, zwischen vereinschädigendem Verhalten und der Reaktion darauf unterscheiden vermag, dann aber Gute Nacht.

[Dibe]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

"bis auf weiteres" auf Pyro zu verzichten

Was glaubt dieser Trupp eigentlich, wer und was er sei?

Neben einer unglaublichen Selbstüberschätzung und Arroganz zeugt diese Aussage vor allem von einem. Dass es diesem unbelehrbaren Haufen nicht um die Alemannia, sondern nur und ausschließlich um sich selbst geht.

Und dass sie in der Position seien, Bedingungen stellen zu können, Forderungen erheben zu können, so, als ob sie selbst der Souverän der Alemannia seien.

Wenn die IG sich allen Ernstes mit so einem Quark solidarisiert und nicht zwischen Ursache und Wirkung, zwischen vereinschädigendem Verhalten und der Reaktion darauf unterscheiden vermag, dann aber Gute Nacht.

Ganz ehrlich, ich befürchte eine Blamage durch diese "Fanszene". Die werden die Bühne heute nutzen, leider. Wenn wir dann auch noch die drei Punkte verlieren, ist die Megablamage perfekt. Hoffe meine Befürchtungen sind total falsch.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

"bis auf weiteres" auf Pyro zu verzichten

Was glaubt dieser Trupp eigentlich, wer und was er sei?

Neben einer unglaublichen Selbstüberschätzung und Arroganz zeugt diese Aussage vor allem von einem. Dass es diesem unbelehrbaren Haufen nicht um die Alemannia, sondern nur und ausschließlich um sich selbst geht.

Und dass sie in der Position seien, Bedingungen stellen zu können, Forderungen erheben zu können, so, als ob sie selbst der Souverän der Alemannia seien.

Wenn die IG sich allen Ernstes mit so einem Quark solidarisiert und nicht zwischen Ursache und Wirkung, zwischen vereinschädigendem Verhalten und der Reaktion darauf unterscheiden vermag, dann aber Gute Nacht.

Und noch zur Ergänzung:

Anstatt dass die einmalige Chance genutzt wird, einem großen Publikum zu zeigen, wie es auf dem Tivoli sein kann mit einer geeinten Kurve und einem geeinten Support, der wieder mehr Leute motiviert, demnächst wieder zum Tivoli zu kommen, wird dies nun also mit Fanprotesten gegen die Entscheidungen der Alemannia zunichte gemacht. Unfassbar und zum

[Django]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

"bis auf weiteres" auf Pyro zu verzichten

Was glaubt dieser Trupp eigentlich, wer und was er sei?

Neben einer unglaublichen Selbstüberschätzung und Arroganz zeugt diese Aussage vor allem von einem. Dass es diesem unbelehrbaren Haufen nicht um die Alemannia, sondern nur und ausschließlich um sich selbst geht.

Und dass sie in der Position seien, Bedingungen stellen zu können, Forderungen erheben zu können, so, als ob sie selbst der Souverän der Alemannia seien.

Wenn die IG sich allen Ernstes mit so einem Quark solidarisiert und nicht zwischen Ursache und Wirkung, zwischen vereinschädigendem Verhalten und der Reaktion darauf unterscheiden vermag, dann aber Gute Nacht.

so sieht es aus!
Ich kann den Unmut des Großteils der Fans über das Fahnenverbot verstehen. Hier ist eine Kollektivstrafe gegenüber ALLEN Fans ausgesprochen worden, obwohl sich nur ein relativ kleiner Teil der Fans nicht benehmen kann.

Ich bin wahrlich kein Freund von Kollektivstrafen (diese sollten das letzte Mittel sein), aber wenn schon dann auch bitte die richtigen bestrafen. Und wenn ich höre "bis auf weiteres" möchte man einfach nur noch reihern...

Wo wir schon beim Thema Pyro sind:
Dieses Foto habe ich letzte Woche bei BMGU23 gegen Dortmund aufgenommen:

http://www.fotos-hochladen.net/view/...e0zxdtbylf.jpg

Das Spiel wurde sogar kurze Zeit später zeitweise abgebrochen. Gelesen hat man davon nichts. Bin mal gespannt was da auf den "großen" BVB zukommt. Ich vermute nicht viel...

[Blackthorne]

Zitat von Django

Ich kann den Unmut des Großteils der Fans über das Fahnenverbot verstehen

Ist euch schon einmal aufgefallen, dass der Großteil der Fans kommt, um Fußball zu sehen - der Großteil hat keine Fähnchen, mit denen er wedeln könnte oder wollte.

Hier ständig davon zu sprechen, dass ein Großteil der Fans betroffen ist, geht an der Realität vorbei.

[Aachener Alemanne]

Zitat von Blackthorne

Ist euch schon einmal aufgefallen, dass der Großteil der Fans kommt, um Fußball zu sehen - der Großteil hat keine Fähnchen, mit denen er wedeln könnte oder wollte.

Hier ständig davon zu sprechen, dass ein Großteil der Fans betroffen ist, geht an der Realität vorbei.

Es geht um die Zaunfahnen der Fanclubs und ihren Mitgliedern, und bei unserem derzeitigen Zuschauerschnitt darf man da ruhig von einem Großteil reden.

[tivolino]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

"bis auf weiteres" auf Pyro zu verzichten

Was glaubt dieser Trupp eigentlich, wer und was er sei?

Neben einer unglaublichen Selbstüberschätzung und Arroganz zeugt diese Aussage vor allem von einem. Dass es diesem unbelehrbaren Haufen nicht um die Alemannia, sondern nur und ausschließlich um sich selbst geht.

Und dass sie in der Position seien, Bedingungen stellen zu können, Forderungen erheben zu können, so, als ob sie selbst der Souverän der Alemannia seien.

Wenn die IG sich allen Ernstes mit so einem Quark solidarisiert und nicht zwischen Ursache und Wirkung, zwischen vereinschädigendem Verhalten und der Reaktion darauf unterscheiden vermag, dann aber Gute Nacht.

Dass sich die IG bzw. der IG-Vorstand damit solidarisiert, kann man so nicht unbedingt sagen. Vielmehr ist die IG lediglich gebeten worden, ihre Informationskanäle und ihren Presseverteiler zur Verfügung zu stellen, um die gemeinsame Erklärung der Fanclubs vom Dienstag zu verbreiten. Die inzwischen auch in der AZ/AN veröffentlichte Erklärung sei, so ist es am Donnerstag gesagt worden, ausdrücklich nicht als offizielle IG-Stellungnahme zu verstehen, sondern als von der IG kommunizierte Stellungnahme der "Fanszene Aachen" (was immer das auch ist).
Trotzdem ist es natürlich bemerkenswert, dass viele "normale" Fanclubs und mehrere Ultra-Gruppen nun Schulter an Schulter in die Opferrolle schlüpfen und den GF wegen der verhängten "Kollektivstrafe" quasi als gemeinsamen Gegner betrachten. Wer uns den ganzen Ärger - dabei sind drohende Zuschauerausschlüsse und Geisterspiele sicherlich schlimmer als die 4000 Euro - eingebrockt hat, scheint im Moment in der in ihrem Protest gegen Schrippnick vereinten "Fanszene Aachen" gar keine Rolle mehr zu spielen.

Zumindest diskussionswürdig finde ich in diesem Zusammenhang die Einschätzung, den Pyro-Mist als "Vergehen Einzelner" einzustufen. Tatsächlich handelt es sich ja wohl offensichtlich um eine koordinierte Gruppenaktivität, die nur gemeinschaftlich funktionieren kann: Ein paar Leute schmuggeln das Zeug rein, ein paar andere schotten den harten Kern der Täter ab, wieder andere halten die Großfahne fest, unter denen sich die Zündler verstecken. Und wieder ein paar andere zünden die Dinger unter dem Schutz der gesamten Gruppe dann schließlich an. Insgesamt sind dann wie in Wuppertal am Ende 40, 50 oder noch mehr Leute in irgendeiner Form eingespannt und beteiligt.

Wieso spricht man da trotzdem von "Vergehen Einzelner". Ganz einfach: Die "normalen" Fansklubs würden natürlich in arge Argumentationsnöte kommen, wenn sie Pyroaktionen als Gruppenaktivität einer bestimmten Täter-Gruppe einstufen würden. Dann könnten sie sich nämlich, wie jetzt geschehen, nur schwerlich in ein gemeinsames Boot mit eben dieser Täter-Gruppe setzen. Man fährt im Kampf gegen den vermeintlichen Fankultur-Zerstörer Schrippnick lieber den Kurs, KBU & Co. als "Mit-Opfer" in die eigenen Reihen aufzunehmen, lässt sich eine Zusage auf (vorläufigen) Pyro-Verzicht geben - und verharmlost die Taten geflissentlich als "Vergehen Einzelner". Irgendwie ein wenig fragwürdig, das Ganze...

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von tivolino

Dass sich die IG bzw. der IG-Vorstand damit solidarisiert, kann man so nicht unbedingt sagen. Vielmehr ist die IG lediglich gebeten worden, ihre Informationskanäle und ihren Presseverteiler zur Verfügung zu stellen, um die gemeinsame Erklärung der Fanclubs vom Dienstag zu verbreiten. Die inzwischen auch in der AZ/AN veröffentlichte Erklärung sei, so ist es am Donnerstag gesagt worden, ausdrücklich nicht als offizielle IG-Stellungnahme zu verstehen, sondern als von der IG kommunizierte Stellungnahme der "Fanszene Aachen" (was immer das auch ist).
Trotzdem ist es natürlich bemerkenswert, dass viele "normale" Fanclubs und mehrere Ultra-Gruppen nun Schulter an Schulter in die Opferrolle schlüpfen und den GF wegen der verhängten "Kollektivstrafe" quasi als gemeinsamen Gegner betrachten. Wer uns den ganzen Ärger - dabei sind drohende Zuschauerausschlüsse und Geisterspiele sicherlich schlimmer als die 4000 Euro - eingebrockt hat, scheint im Moment in der in ihrem Protest gegen Schrippnick vereinten "Fanszene Aachen" gar keine Rolle mehr zu spielen.

Zumindest diskussionswürdig finde ich in diesem Zusammenhang die Einschätzung, den Pyro-Mist als "Vergehen Einzelner" einzustufen. Tatsächlich handelt es sich ja wohl offensichtlich um eine koordinierte Gruppenaktivität, die nur gemeinschaftlich funktionieren kann: Ein paar Leute schmuggeln das Zeug rein, ein paar andere schotten den harten Kern der Täter ab, wieder andere halten die Großfahne fest, unter denen sich die Zündler verstecken. Und wieder ein paar andere zünden die Dinger unter dem Schutz der gesamten Gruppe dann schließlich an. Insgesamt sind dann wie in Wuppertal am Ende 40, 50 oder noch mehr Leute in irgendeiner Form eingespannt und beteiligt.

Wieso spricht man da trotzdem von "Vergehen Einzelner". Ganz einfach: Die "normalen" Fansklubs würden natürlich in arge Argumentationsnöte kommen, wenn sie Pyroaktionen als Gruppenaktivität einer bestimmten Täter-Gruppe einstufen würden. Dann könnten sie sich nämlich, wie jetzt geschehen, nur schwerlich in ein gemeinsames Boot mit eben dieser Täter-Gruppe setzen. Man fährt im Kampf gegen den vermeintlichen Fankultur-Zerstörer Schrippnick lieber den Kurs, KBU & Co. als "Mit-Opfer" in die eigenen Reihen aufzunehmen, lässt sich eine Zusage auf (vorläufigen) Pyro-Verzicht geben - und verharmlost die Taten geflissentlich als "Vergehen Einzelner". Irgendwie ein wenig fragwürdig, das Ganze...

Chapeau, sauber auf den Punkt gebracht!!

Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht, die Täter zum Opfer umdeklariert. Nicht der GF ist der Verursacher, sondern die KBU mit ihrem seit Jahr und Tag vereinsschädigendem Verhalten. Dass "die Fanclubs" sich für so etwas hergeben anstatt Ross und Reiter zu benennen, ist beschämend.

[tivolino]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

Chapeau, sauber auf den Punkt gebracht!!

Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht, die Täter zum Opfer umdeklariert. Nicht der GF ist der Verursacher, sondern die KBU mit ihrem seit Jahr und Tag vereinsschädigendem Verhalten. Dass "die Fanclubs" sich für so etwas hergeben anstatt Ross und Reiter zu benennen, ist beschämend.

Ganz so einfach ist die Sache leider nicht. Sie wäre so einfach, wenn unser GF ein netter Kerl wäre, dem man abkauft, dass er mit seinen Maßnahmen nur das Beste für die Alemannia bewirken will. Wie man hört, soll er im Umgang mit Mitarbeitern und auch mit Fangruppierungen aber nicht nett, sondern ein richtiger überheblicher, arroganter Unsympath sein. Die Gemengelage ist überhaupt komplizierter. Ausgangspunkt ist hier immer noch die ursprüngliche Stellungnahme, in der Schrippnick wegen der Anti-Investor-Banner-Aktion auch die nicht zündelnde Yellow Connection ins Visier genommen und deren Aktivitäten mit denen der KBU praktisch gleichgesetzt hat. Nicht wenige vermuten deshalb, dass es beim Fahnenverbot eben nicht oder zumindest nicht nur um eine Maßnahme gegen Pyro geht, sondern dass sie auch oder sogar vorrangig ein (inzwischen gescheiterter) Versuch ist, "normale" Fans und Ultras gegeneinander auszuspielen und die Ultras zu isolieren - aber eben auch jene Ultras, die sich wegen "Investor verhindern - Mitglied werden" bei der Führungsspitze unbeliebt gemacht haben. So, und jetzt muss ich ganz schnell zum Tivoli.

[Franz Wirtz]

Zitat von tivolino

Irgendwie ein wenig fragwürdig, das Ganze...

Ein Teil der sogenannten „Fans“ sind und waren immer schon das größte Problem der Alemannia ...

Die aktuelle Veröffentlichung der so genannten Fanszene ist ein Musterbeispiel für heuchlerisches Verhalten. Die Fan-Interessengemeinschaft agiert gleichfalls fragwürdig, getreu dem Motto: „Wasch' mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“

In der gleichen Art und Weise, in der sich die Problemgruppe der gestörten Pyromanen ausgerechnet hinter den in Rede stehenden „heiligen“ Fahnen verbirgt, möchte diese „Fanszene“ jetzt ihr präsentiertes Störfeuer hinter verdrehten Tatsachen, verschwurbelten Behauptungen und völlig bescheuerten Drohungen verbergen. Die Art und Weise, mit der sie versuchen den Geschäftsführer der ausgelagerten Profiabteilung der Alemannia, Herrn Timo Skrzypski, zu isolieren, zeugt von jener erbärmlich feigen Vorgehensweise, die sie sich gerne auch bei anderen „Großtaten“ zu eigen machen.

„Das wird die Alemannia nicht weiter hinnehmen. ...“

lautete die entsprechende Mitteilung des Traditionsvereins, aber gegen „ihren“ Verein möchten diese „Fanszene“ dann doch lieber nicht öffentlich antreten, da sucht man sich lieber einen einzelnen, vermeintlich Wehrlosen heraus und feiert sich nach seinem angestrebten Scheitern und erhofften Rausschmiss wieder einmal selbst. Einfach nur feige und dumm.
.

[Gegenwind]

Zitat von Aachener Alemanne

Es geht um die Zaunfahnen der Fanclubs und ihren Mitgliedern, und bei unserem derzeitigen Zuschauerschnitt darf man da ruhig von einem Großteil reden.

Naja - es geht aber um überraschend 20.000 oder so?
Ganz so einfach sind Deine Argumente jetzt auch nicht deswegen.

Überhaupt müssen diese radikalen und gewaltbereiten "Fans" einfach weg und gut ist!
Wieso das hier so eine seltsame Diskussion ist teilweise, das verstehe ich überhaupt nicht.

[Michi Müller]

Zitat von Gegenwind

Naja - es geht aber um überraschend 20.000 oder so?
Ganz so einfach sind Deine Argumente jetzt auch nicht deswegen.

Überhaupt müssen diese radikalen und gewaltbereiten "Fans" einfach weg und gut ist!
Wieso das hier so eine seltsame Diskussion ist teilweise, das verstehe ich überhaupt nicht.

Wer Pyrotechnik zündet ist "radikal und gewaltbereit"???

"Gesetzeswidrig" könnte ich ja noch akzeptieren...

[Flamebird]

Zitat von Michi Müller

Wer Pyrotechnik zündet ist "radikal und gewaltbereit"???

"Gesetzeswidrig" könnte ich ja noch akzeptieren...

Ordnungswidrig wäre auch schön.
Aber nebenbei: Die Pyros sind das eine, zumindest gewaltbereit ist die KBU auch. Das hat sie auch desöfteren bewiesen. IN meinen Augen steht sie auch dem rechten Spektrum nah. Daher finde ich den Post gar nicht so verkehrt.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von tivolino

Ganz so einfach ist die Sache leider nicht. Sie wäre so einfach, wenn unser GF ein netter Kerl wäre, dem man abkauft, dass er mit seinen Maßnahmen nur das Beste für die Alemannia bewirken will. Wie man hört, soll er im Umgang mit Mitarbeitern und auch mit Fangruppierungen aber nicht nett, sondern ein richtiger überheblicher, arroganter Unsympath sein. Die Gemengelage ist überhaupt komplizierter. Ausgangspunkt ist hier immer noch die ursprüngliche Stellungnahme, in der Schrippnick wegen der Anti-Investor-Banner-Aktion auch die nicht zündelnde Yellow Connection ins Visier genommen und deren Aktivitäten mit denen der KBU praktisch gleichgesetzt hat. Nicht wenige vermuten deshalb, dass es beim Fahnenverbot eben nicht oder zumindest nicht nur um eine Maßnahme gegen Pyro geht, sondern dass sie auch oder sogar vorrangig ein (inzwischen gescheiterter) Versuch ist, "normale" Fans und Ultras gegeneinander auszuspielen und die Ultras zu isolieren - aber eben auch jene Ultras, die sich wegen "Investor verhindern - Mitglied werden" bei der Führungsspitze unbeliebt gemacht haben. So, und jetzt muss ich ganz schnell zum Tivoli.

Die wievielte Verschwörungstheorie im Umfeld der Alemannia ist das jetzt eigentlich? Da könnte sich der Populist Trump noch eine Scheibe von abschneiden.

"Wie man hört", welcher "man" um Himmels Willen denn ????? Und natürlich haben wir wie immer einen GF, der unfreundlich zu den Mitarbeitern und Fanclubs ist, der in keinem Fall das Beste für die Alemannia will und darüberhinaus natürlich ein überheblicher und arroganter Unsympath ist (das natürlich immer dann besonders, wenn er gerade mal wieder versucht, den Vereinsschädigern Einhalt zu gebieten).

Solange zumindest, bis wir endlich einen GF haben, der lieb und nett zu den Mitarbeitern und Fanclubs ist, sich nach Belieben auf dem Kopf rumtanzen lässt und selbstverständlich die Ultras gewähren lässt, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen für sie hat.

Frag mal bei Mönning oder noch besser bei uns Schmaddi diesbezüglich nach, die werden dir sicherlich bestätigen, dass sie genau so sind und waren............

[tivolino]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

Die wievielte Verschwörungstheorie im Umfeld der Alemannia ist das jetzt eigentlich? Da könnte sich der Populist Trump noch eine Scheibe von abschneiden.

"Wie man hört", welcher "man" um Himmels Willen denn ????? Und natürlich haben wir wie immer einen GF, der unfreundlich zu den Mitarbeitern und Fanclubs ist, der in keinem Fall das Beste für die Alemannia will und darüberhinaus natürlich ein überheblicher und arroganter Unsympath ist (das natürlich immer dann besonders, wenn er gerade mal wieder versucht, den Vereinsschädigern Einhalt zu gebieten).

Solange zumindest, bis wir endlich einen GF haben, der lieb und nett zu den Mitarbeitern und Fanclubs ist, sich nach Belieben auf dem Kopf rumtanzen lässt und selbstverständlich die Ultras gewähren lässt, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen für sie hat.

Frag mal bei Mönning oder noch besser bei uns Schmaddi diesbezüglich nach, die werden dir sicherlich bestätigen, dass sie genau so sind und waren............

Ich kann mich nicht erinnern, dass Schmadtke und erst recht nicht Mönning Fanclubs, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg immer zur Alemannia gestanden haben und niemals in irgendeiner Form negativ aufgefallen sind, dermaßen vor den Kopf gestoßen haben wie Schrippnick das jetzt tut. Im Gegenteil: Gerade Mönning hat den Fanclubs (und den Mitarbeitern) eine Wertschätzung entgegengebracht wie kaum ein anderer, der jemals bei der Alemannia etwas zu sagen hatte. Seinen und Schmadtkes Namen in einem Atemzug mit dem des jetzigen GF zu nennen, ist fast schon eine Beleidigung der Erstgenannten.
Wenn nun über jeden Zweifel erhabene Gruppen wie die Stolberger Tivoli Jonge (um nur eine von mehr als einem Dutzend zu nennen) nun Protestaktionen gegen den GF initiieren und dabei (was ich persönlich durchaus kritisch betrachte) sogar mit den Ultras auf Tuchfühlung gehen, dann sollte das auch dir zu denken geben.
Herr Schrippnick ist auf dem besten Weg, auch noch die Treuesten der Treuen zu verprellen. Er ist es, der im Begriff ist, das Tischtuch zwischen Vereinsspitze und Fanbasis endgültig zu zerschneiden. Er ist schuld daran, dass Fans, die vor nicht allzu langer Zeit noch mit vollem Herzblut Retter-Aktionen getragen haben, jetzt schweigend Protestbanner ausrollen.
Ich bin selber kein Mitglied der engeren Fanclub-Szene und insofern nicht persönlich betroffen. Weil ich in dieser Kultur nicht eng verhaftet bin, konnte ich zunächst auch die Reaktionen auf die GF-Maßnahme nicht wirklich nachvollziehen. Aber ich habe in den vergangenen Wochen mit vielen Fanclub-Leuten gesprochen und dabei eines lernen müssen: Dieses Auswärtsfahnenverbot wird von Leuten, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, als schallende Ohrfeige, als Schlag ins Gesicht, als abgrundtiefe Kränkung, als Anschlag auf ihre Alemannia-Liebe und ihre Identität als Fans empfunden.
Vielleicht war das dem GF so nicht klar, als der diese Maßnahme verhängt hat. Vielleicht hat er die Folgen aber aus welchen Gründen auch immer ganz bewusst in Kauf genommen. Egal: Das Fahnenverbot muss weg, und zwar schnellstens. Denn schon jetzt wird deutlich, dass der damit angerichtete Schaden viel größer ist als der theoretische Nutzen.
Ich erwarte vom AR, dass er den GF unverzüglich zurückpfeift. Und wenn Schrippnick sich nicht zurückpfeifen lässt, soll er eben seinen Hut nehmen.

[Aachener Alemanne]

Zitat von tivolino

Ich kann mich nicht erinnern, dass Schmadtke und erst recht nicht Mönning Fanclubs, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg immer zur Alemannia gestanden haben und niemals in irgendeiner Form negativ aufgefallen sind, dermaßen vor den Kopf gestoßen haben wie Schrippnick das jetzt tut. Im Gegenteil: Gerade Mönning hat den Fanclubs (und den Mitarbeitern) eine Wertschätzung entgegengebracht wie kaum ein anderer, der jemals bei der Alemannia etwas zu sagen hatte. Seinen und Schmadtkes Namen in einem Atemzug mit dem des jetzigen GF zu nennen, ist fast schon eine Beleidigung der Erstgenannten.
Wenn nun über jeden Zweifel erhabene Gruppen wie die Stolberger Tivoli Jonge (um nur eine von mehr als einem Dutzend zu nennen) nun Protestaktionen gegen den GF initiieren und dabei (was ich persönlich durchaus kritisch betrachte) sogar mit den Ultras auf Tuchfühlung gehen, dann sollte das auch dir zu denken geben.
Herr Schrippnick ist auf dem besten Weg, auch noch die Treuesten der Treuen zu verprellen. Er ist es, der im Begriff ist, das Tischtuch zwischen Vereinsspitze und Fanbasis endgültig zu zerschneiden. Er ist schuld daran, dass Fans, die vor nicht allzu langer Zeit noch mit vollem Herzblut Retter-Aktionen getragen haben, jetzt schweigend Protestbanner ausrollen.
Ich bin selber kein Mitglied der engeren Fanclub-Szene und insofern nicht persönlich betroffen. Weil ich in dieser Kultur nicht eng verhaftet bin, konnte ich zunächst auch die Reaktionen auf die GF-Maßnahme nicht wirklich nachvollziehen. Aber ich habe in den vergangenen Wochen mit vielen Fanclub-Leuten gesprochen und dabei eines lernen müssen: Dieses Auswärtsfahnenverbot wird von Leuten, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, als schallende Ohrfeige, als Schlag ins Gesicht, als abgrundtiefe Kränkung, als Anschlag auf ihre Alemannia-Liebe und ihre Identität als Fans empfunden.
Vielleicht war das dem GF so nicht klar, als der diese Maßnahme verhängt hat. Vielleicht hat er die Folgen aber aus welchen Gründen auch immer ganz bewusst in Kauf genommen. Egal: Das Fahnenverbot muss weg, und zwar schnellstens. Denn schon jetzt wird deutlich, dass der damit angerichtete Schaden viel größer ist als der theoretische Nutzen.
Ich erwarte vom AR, dass er den GF unverzüglich zurückpfeift. Und wenn Schrippnick sich nicht zurückpfeifen lässt, soll er eben seinen Hut nehmen.

Ein schlichter Druck auf den "Danke" Button reicht da nicht! Ganz grosse und richtige Worte! Einfach nur auf den Punkt gebracht.

[Wissquass]

Zitat von tivolino

Ich kann mich nicht erinnern, dass Schmadtke und erst recht nicht Mönning Fanclubs, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg immer zur Alemannia gestanden haben und niemals in irgendeiner Form negativ aufgefallen sind, dermaßen vor den Kopf gestoßen haben wie Schrippnick das jetzt tut. Im Gegenteil: Gerade Mönning hat den Fanclubs (und den Mitarbeitern) eine Wertschätzung entgegengebracht wie kaum ein anderer, der jemals bei der Alemannia etwas zu sagen hatte. Seinen und Schmadtkes Namen in einem Atemzug mit dem des jetzigen GF zu nennen, ist fast schon eine Beleidigung der Erstgenannten.
Wenn nun über jeden Zweifel erhabene Gruppen wie die Stolberger Tivoli Jonge (um nur eine von mehr als einem Dutzend zu nennen) nun Protestaktionen gegen den GF initiieren und dabei (was ich persönlich durchaus kritisch betrachte) sogar mit den Ultras auf Tuchfühlung gehen, dann sollte das auch dir zu denken geben.
Herr Schrippnick ist auf dem besten Weg, auch noch die Treuesten der Treuen zu verprellen. Er ist es, der im Begriff ist, das Tischtuch zwischen Vereinsspitze und Fanbasis endgültig zu zerschneiden. Er ist schuld daran, dass Fans, die vor nicht allzu langer Zeit noch mit vollem Herzblut Retter-Aktionen getragen haben, jetzt schweigend Protestbanner ausrollen.
Ich bin selber kein Mitglied der engeren Fanclub-Szene und insofern nicht persönlich betroffen. Weil ich in dieser Kultur nicht eng verhaftet bin, konnte ich zunächst auch die Reaktionen auf die GF-Maßnahme nicht wirklich nachvollziehen. Aber ich habe in den vergangenen Wochen mit vielen Fanclub-Leuten gesprochen und dabei eines lernen müssen: Dieses Auswärtsfahnenverbot wird von Leuten, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, als schallende Ohrfeige, als Schlag ins Gesicht, als abgrundtiefe Kränkung, als Anschlag auf ihre Alemannia-Liebe und ihre Identität als Fans empfunden.
Vielleicht war das dem GF so nicht klar, als der diese Maßnahme verhängt hat. Vielleicht hat er die Folgen aber aus welchen Gründen auch immer ganz bewusst in Kauf genommen. Egal: Das Fahnenverbot muss weg, und zwar schnellstens. Denn schon jetzt wird deutlich, dass der damit angerichtete Schaden viel größer ist als der theoretische Nutzen.
Ich erwarte vom AR, dass er den GF unverzüglich zurückpfeift. Und wenn Schrippnick sich nicht zurückpfeifen lässt, soll er eben seinen Hut nehmen.

auch von mir dubbelte Dank


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