#2041
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Das kann ich Dir nicht sagen, da ich diese Blacklist nicht gesehen habe. Diese war nur Teil des Gespräches. Es ging ihm seinerzeit auch weniger um diese Inhalte, sondern vielmehr darum, dass eine Sendeanstalt im Vorfeld Einfluss auf den Duktus eines Reporters einer eigentlich trivialen Veranstaltung nehmen möchte. Und da bin ich bei ihm - das würde ich mir auch nicht vorschreiben lassen, was gesagt und nicht gesagt werden darf. Zitat:
Ich persönlich fand Thomas Gottschalk nie sonderlich witzig - nicht in den 80ern, nicht in den 90ern, nicht in den 2000ern und heute auch nicht, insofern ist da meine Meinung über ihn wenig repräsentativ. Aber gebe ich ihm als Sender vorab eine Blacklist an die Hand, ist das für mich schon eine klare Vorgabe, wohin die verbale Reise (nicht) gehen soll. Zitat:
Und eben dieser Gegenwind ist dann anscheinend nicht gewollt, was sehr schade ist, da sowas meiner Meinung nach zu einer gesunden demokratischen Streitkultur mit Meinungsvielfalt dazugehört. Diese Dinge sollte man nicht im Keim ersticken, sondern ertragen können, solange diese juristisch unverfänglich sind. Ansosnten befindet man sich auf dem besten Wege zur Gleichschaltung.
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So wie einst Real Madrid! |
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chris2010 (19.09.2024) |
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Ich bin großer Verfechter und Nutznießer des ÖRR - wenn ich im TV unterwegs bin, dann fast nur bei ARTE, ARD etc. Ich glaube, ich hab mir auch schon die halbe Mediathek vom Ersten reingepfiffen - hervorragende Beiträge.
Trotzdem beschleicht mich seit einiger Zeit ein merkwürdiges Gefühl bei vielen Sendungen. Ich glaube, für mich fing das mit dem Gendern an: Ohne einen vorherigen gesellschaftlichen Konsens - wirklich alle Umfragen weisen die deutliche Abneigung der Bevölkerung nach! - wurde das im ÖRR-TV und -Radio durchgedrückt, und es wurde auf Teufel komm raus sprachentstellt. Dabei beruft(e) man sich auf 2 (pseudo-)wissenschaftliche Studien, in denen die Testgruppe einmal zu 2/3, zum anderen sogar zu 3/4 aus Frauen bestand - dazu im Durchschnitt ziemlich jung (31,4 bzw. 27 Jahre) und Akademiker. Ich hab selbst eine wissenschaftliche Examensarbeit verfasst, aber diese Chuzpe beim Zurechtbiegen einer Testgruppe hätte ich nicht gehabt ... [Nachzuverfolgen übrigens bei Maithink (die von Quarks vom ÖRR) (zur Testgruppen-Zusammensetzung s. 11:58 min und 12.03 min.): https://www.youtube.com/watch?v=pfvwnmPhIb0&t=273s).] Noch größere Bauchschmerzen habe ich bei dem Antifeminismus-Video des Y-Kollektivs (ehemals zu Funk, jetzt der ARD unterstellt): https://www.youtube.com/watch?v=yR8W4vigsZU Das ist an Dummdreistigkeit kaum zu überbieten: Hier wurden 3 Frauen als angebliche Antifeministen vorgeführt, die sich selbst nicht als solche sehen und nur gegen agitatorische Auswüchse der neuen Feminismus-Welle Kritik geübt hatten. Daraufhin gab es verständlicherweise einen großen Aufschrei über diese unfassbar tendenziöse Darstellung - die Hauptkritikpunkte sind u.a. hier gut zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=I-OFCy-NrU4&t=9s Eine der drei "Antifeministinnen" schob auch noch ein Video nach, in dem sie die Sache richtig stellte: https://www.youtube.com/watch?v=oQYSVzVXal8&t=557s Danach gab es noch ein Rechtfertigungsvideo von der Y-Kollektiv-"Journalistin", in dem sie rotzfrech meinte, sie müsse sich ja nicht an Fakten halten, denn sie sei eine "Haltungsjournalistin". Finde ich eine absolute Grenzüberschreitung, dass die ARD den Müll nicht gelöscht und der Journalistin ihre Papiere gegeben hat! Dieses krasse Beispiel zeigt in seiner extrem absurden Ausprägung vielleicht unterm Brennglas, was im ÖRR schief läuft und weshalb es eines Gegengewichtes bedarf, das einschreitet, wenn es zu tendenziös bis absurd wird. Momentan habe ich den starken Eindruck, dass jeder Minderheit ein demonstratives Übermaß an Respekt (bis fast zur Selbstaufgabe) entgegengebracht wird und den Mehrheiten eben demonstrativ Null Respekt ... |
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Go (22.09.2024), Gorgar (19.09.2024), LinkerVogel (20.09.2024), Neverwalkalone (19.09.2024), Pascalinho (19.09.2024), Ramazzotti (19.09.2024), Sven_89x (19.09.2024) |
#2043
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"Ob noch mehr drin gewesen wäre in seiner Karriere, wenn er früher so gelebt hätte? Benschop stellt sich die Frage gar nicht. „Hätte, hätte, Fahrradkette“, sagt er nur und lacht."
Welch feiner Charakter! Einer der im "Hier und Jetzt" lebt. Genau wie Heiner |
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Wissquass (19.09.2024) |
#2044
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Um eine "Leitlinie"? Um "Vorschläge" von mehr oder weniger problematischen Begriffen und Formulierungen, die man bittet zu vermeiden? Oder ging es dabei um "Vertragliche Rahmenbedingungen und vorgeschriebene Inhalte", deren Nutzung "vertraglich festgeschrieben" unterbunden und gegebenenfalls mit "Sanktionen und Vertragsstrafen" belegt sind? Zwischen Zensur und Vorgaben von Inhalten einerseits und einer "Bitte" oder einer Liste mit "Vorschlägen" und Kundenwünschen andererseits, gibt es massive und ganz fundamentale Unterschiede! Leider wird das alles gerne alles in einen Topf geworfen und dann kräftig umgerührt, um Aufregung zu erzeugen, besonders gerne von böswilligen Akteuren sowie von Extremisten und radikalisierten Gruppen. Schau mal was Nachrichtensender wie beispielsweise Fox News und Russia Today ihren Moderatoren vorschreiben und vergleiche das dann mit ARD und ZDF oder auch dem BBC. Da gibt es himmelweite Unterschiede. Insbesondere bei kommerziellen Nachrichtensendern in Privatbesitz und social Media Plattformen wie Facebook, Google news und "X ..ehemals bekannt." sieht das mit Pressefreiheit Unabhängigkeit von Journalismus sowie Recherche und Verifikation von Inhalten AKA Faktencheck und Moderation von Inhalten zur Unterbindung strafrechtlich relevanter Veröffentlichungen sowie Propagandainhalten dann doch meist arg problematisch aus. So sehr, dass die meist geübte Kritik bis hin zu tatsächlicher Hetze gegen den Öffentlich Rechtlichen Medien von genau den Konsumenten kommt, die sich primär auf genau eben dieser alternativen Informationswegen informieren, wo im Gegensatz zu den "Social" Media Plattformen doch zumindest gewisse journalistische Mindeststandards doch noch recht zuverlässig aufrecht erhalten werden. Worüber hat sich denn der langjährig erfahrene Sportreporter denn nun also genau aufgeregt? Über eine Liste mit tatsächlichen "Verboten" oder lediglich über eine vorgefertigte Liste von "Kundenwünschen" mit "Vorschlägen" vermeidbarere Begriffe verbunden mit der Bitte, diese bei seiner Arbeit wenn möglich zu berücksichtigen die der Sender jedem seiner Vertragspartner und "Freien Journalisten" anbietet? Worum ging es dabei also? Ging es dabei um Gängelung und einen massiven zensierenden Eingriff in die freie journalistische Arbeit des Sportreporters, oder ging es um eine Liste mit Vorschlägen zur Produktverbesserung, die man generell jedem Vertragspartner anbietet, um ganz allgemein den Gebrauch gängiger sprachlicher Missgriffe zu minimieren?
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (19.09.2024 um 17:20 Uhr) |
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DerLängsteFan (19.09.2024), Mostellaria (19.09.2024), printenduevel (19.09.2024), ZappelPhilipp (19.09.2024) |
#2045
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Legendär :"Sie standen an den Hängen und Pisten"
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#2046
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Wie lange geht denn die Aktion? |
#2047
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Also so mindestens 6-8 Wochen.
Hängt auch vom Erfolg ab. Soll ja Kunden binden und zusätzliche Umsätze generieren. Aber REWE ist bei solchen Aktionen meist flexibel und könnte Nachschub organisieren. |
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Theos.Pfau (20.09.2024) |
#2048
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Ayman Aourir kommt!
"Am Rande eines Fanabends am Donnerstag (19. September 2024) verrieten sie, dass der talentierte 19-jährige Mittelfeldspieler einen Vertrag am Tivoli erhält. RevierSport konfrontierte am Donnerstagabend Erdal Celik mit dieser Personalie. "Ja, wir sind uns mit Ayman einig. Jetzt fehlen nur noch die Unterschriften. Das ist aber Formsache. Wir freuen uns, dass wir solch einen talentierten Spieler für Alemannia Aachen gewinnen konnten. Ich kenne den Jungen schon seit er 14 Jahre alt ist und glaube an seine Qualitäten", erklärt der Technische Direktor des Drittligisten" https://www.reviersport.de/fussball/...ler-kommt.html |
#2049
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Ist sicherlich nicht unclever, dass er zu seinem Karierrebeginn sehr oft die Nähe zum Blatt pflegt. Schlussendlich wird sein Name damit zitiert. Irgendwann muss er nur aufpassen, dass es nicht zu viele Exklusivinfos in seinem Namen werden. Sein Auftritt im 100,5 Talk fand ich übrigens sehr angenehm. |
#2050
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vor allem hat Celik einen sehr guten Draht zu Bayer Leverkusen, was uns noch sehr nützlich werden kann
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#2051
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Ich bin gespannt wie Heiner ihn einbinden wird! Mit El-Faouzi? Sicherlich zu Offensiv, obwohl mich das Defensivspiel von Faouzi positiv überrascht hat. |
#2052
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Man sieht sich immer zweimal im Leben.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#2053
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kölnaixilant (19.09.2024) |
#2054
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Blick über den Tellerrand …
DER VORSTAND DER FCSP-GENOSSENSCHAFT STELLT SICH VOR
Donnerstag, 19. September 2024, 14:00 Uhr https://www.fcstpauli.com/news/vorst...ellt-sich-vor/ Mit der Gründung der ersten Genossenschaft im Profi-Fußball will der FC St. Pauli beweisen, dass eine andere Finanzierung möglich ist – ohne den Ausverkauf von Clubs und Mitbestimmung. Heute wollen wir den Vorstand der Football Cooperative Sankt Pauli (FCSP eG) vorstellen. …
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Der Lucía ihr Paco (20.09.2024) |
#2055
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Der nächste Bericht kommt halt bei denen, wenn die Tinte trocken ist. |
#2056
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"Nur noch Formsache" ist eben genau noch nichts Verkündbares mMn. Was haben nicht schon Faxgeräte gestreikt, alte Kreuzbandrisse (oder Ausländerbehörden) geziept oder sich über Nacht neue Herausforderungen aufgetan... Halten ist da ziemlich wichtig, finde ich, so verlockend das Bedienen des öffentlichen Interesses auch sein mag... alemannia - boulevard #14 |
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#2057
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#2058
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Im Fanshop können sich alle aus dem Dreiländereck schwarzgelbe Autoaufkleber holen... |
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PaTroNuS (20.09.2024) |
#2059
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#2060
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Dass diese "Verdachtsmomente" einfach mal so durch die Presse kursieren ist schräg - fast schon wie bei Trump: "es gibt zwar keine Beweise aber es ist bestimmt so gewesen"
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein) |
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