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  #1  
Alt 07.04.2016, 15:13
Benutzerbild von In der Pratsch
In der Pratsch In der Pratsch ist offline
Neuling
 
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Ausverkauf und Aufstand

In der Pratsch 19 ist ab Freitag erhältlich.

Nun gut, es hat halt etwas länger gedauert mit unserer neuen Ausgabe. Drei Jahre, um genau zu sein. Aber dafür sind wir so dick wie selten. 56 Seiten, um auch hier genau zu sein. Und was bringt das Ganze nun? Einiges, denken wir.

Ersteinmal spricht Aufsichtsratschef Christian Steinborn unter anderem ausführlich über den angestrebten Verkauf der Alemannia Aachen GmbH an welchen Investor auch immer. Dabei geht es um Arena 11 ebenso wie um Simon Rolfes. Um Mehrheitsanteile ebenso wie um Einfluss.

Dann erzählen wir die Geschichte der Meuterei so detaillierter als sie bisher erzählt wurde. Dazu haben wir mit vielen Beteiligten gesprochen. Mit Funktionsträgern, ehemaligen Funktionsträgern, ehemaligen Trainern aber auch mit Spielern. Zudem blicken wir äußerst amüsiert zurück in die bewegte Geschichte der Alemannia unter einem ihrer schillerndsten Sonnenkönige. Nein, nicht Jürgen ist gemeint, sondern Egon. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Lage im Nachwuchsbereich. Außerdem wäre da auch noch eine Sensation wahrhaft historischen Ausmaßes. Aber dazu wollen wir an dieser Stelle noch nichts verraten. Nur so viel: Die Geschichte der Alemannia muss teilweise umgeschrieben werden.

Also, am Freitag ist In der Pratsch 19 erhältlich. Auf jeden Fall am Tivoli (Fantreff, Bitburger Wall). Darüber hinaus wird es ab Freitagnachmittag oder spätestens Samstagmorgen in diesen Läden stehen:

BUCHHANDLUNG GERHARDS
In der Schaf 14, Baesweiler


BÜROBEDARF KOGEL
Hauptstraße 17, Simmerath

DUMONT
Zollernstraße 41, Aachen

MAYERSCHE BUCHHANDLUNG
Buchkremerstraße 1-7, Aachen

MOONEN
Peterstraße 20-24, Aachen

TABAK JUREWICZ
Bismarckstraße 107, Aachen

Ach ja: Die Abonnenten erhalten das Heft wie gewohnt per Post. Und bevor das Gerede losgeht: Auch der Pratsch kommt in die Jahre. Wir haben ihm deshalb ein Facelifting gegönnt. Er sieht also jetzt etwas anders aus. Nicht wundern.
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Geändert von In der Pratsch (07.04.2016 um 15:36 Uhr)
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Alt 08.04.2016, 01:29
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JasFasola JasFasola ist offline
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  #3  
Alt 10.04.2016, 14:00
tivolino tivolino ist offline
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Ein ganz starkes Stück. Vielen Dank dafür! Vor allem für den zumindest teilweise geglückten Versuch, unserem sich wie ein Aal windenden Aufsichtsratsvorsitzenden, einem ganz großen Meister der Schönmalerei, einige Informationen über Vergangenheit und Zukunft aus der Nase zu ziehen. Muss ein ganz hartes journalistisches Brot gewesen sein.
Ein besonderes Danke für den fundierten Kommentar zur geplanten Verscherbelung unserer jeliebten Alemannia an diese windige Investorengruppe um Arena 11 und Kölmel - vom devoten Steinborn durchgängig unterwürfigst als "Herr Professor Kölmel" angesprochen.
Nimmt man eure natürlich noch mit Vorsicht zu genießende Information dazu, dass 49 Prozent der GmbH-Anteile für über fünf Jahre gestreckte fünf Millionen Euro verschachert werden könnten, dann verwundert und betrübt es mich allerdings, dass in diesem an kritischen Fans nicht armen Forum bislang noch kein Aufschrei der Empörung zu vernehmen ist.
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AIXtremist (10.04.2016), JasFasola (10.04.2016)
  #4  
Alt 10.04.2016, 15:40
Thai-Man Thai-Man ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ein ganz starkes Stück. Vielen Dank dafür! Vor allem für den zumindest teilweise geglückten Versuch, unserem sich wie ein Aal windenden Aufsichtsratsvorsitzenden, einem ganz großen Meister der Schönmalerei, einige Informationen über Vergangenheit und Zukunft aus der Nase zu ziehen. Muss ein ganz hartes journalistisches Brot gewesen sein.
Ein besonderes Danke für den fundierten Kommentar zur geplanten Verscherbelung unserer jeliebten Alemannia an diese windige Investorengruppe um Arena 11 und Kölmel - vom devoten Steinborn durchgängig unterwürfigst als "Herr Professor Kölmel" angesprochen.
Nimmt man eure natürlich noch mit Vorsicht zu genießende Information dazu, dass 49 Prozent der GmbH-Anteile für über fünf Jahre gestreckte fünf Millionen Euro verschachert werden könnten, dann verwundert und betrübt es mich allerdings, dass in diesem an kritischen Fans nicht armen Forum bislang noch kein Aufschrei der Empörung zu vernehmen ist.
Ist es nicht so, dass ein eventueller Einstieg eines Investors erst per Mitgliederentscheid auf einer JHV entschieden werden kann?
Sollte dem so sein, so müsste erstens Werbung für derartige Modelle gemacht werden, sodass ein solches Vorhaben doch erst eintreten könnte, wenn dem statt gegen wird?
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  #5  
Alt 10.04.2016, 16:04
Benutzerbild von Mott
Mott Mott ist offline
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Zitat von Thai-Man Beitrag anzeigen
Ist es nicht so, dass ein eventueller Einstieg eines Investors erst per Mitgliederentscheid auf einer JHV entschieden werden kann?
Sollte dem so sein, so müsste erstens Werbung für derartige Modelle gemacht werden, sodass ein solches Vorhaben doch erst eintreten könnte, wenn dem statt gegen wird?
Richtig. Der Verkauf von GmbH-Anteilen muss von der Mitgliederversammlung abgenickt werden. Und zwar von 75% der Anwesenden. Oder der abgegebenen Stimmen? Da bin ich mir nicht so sicher.

Immerhin handelt es sich um die wohl wichtigste Entscheidung in der Geschichte der Alemannia. Denn sollte ein vereinsfremder Gesellschafter nach dem Aus der 50+1-Regelung (und das wird über kurz oder lang kommen) die Mehrheit der Anteile besitzen, könnte er im Zweifel schalten und walten wie er wollte. Er könnte sogar die GmbH völlig losgelöst vom Verein führen. Unsere Alemannia wäre dann nur noch ein Minderheitsgesellschafter, dessen Wort kein Gewicht mehr hätte. Was die Mitglieder dann auf der JHV beschließen oder bejammern würden, müsste den Investor keinen Jota interessieren. Wäre ja sein Laden. Mit Alemannia hätte das dann höchstens symbolisch etwas zu tun. Wenn überhaupt.

Insofern wäre es sehr sinnvoll, die entsprechenden Gesellschafterverträge vor der Abstimmung zu kennen. Und zwar erstens in ihrer Gesamtheit und zweitens ohne so genannte geheime Nebenabsprachen.

Darüber hinaus kann man den Verantwortlichen nur raten, auf der JHV eine ordentliche und auch ausführliche Aussprache der Mitglieder zuzulassen. Mit Rede und Gegenrede. Auch, wenn das Ganze dann länger dauern würde als so manchem Würstchenesser in der ersten Reihe lieb sein könnte. Denn es muss den Mitgliedern, also den Nocheigentümern, dringend möglicht gemacht werden, sich ein umfassendes Meinungsbild zu formen, bevor sie ihr "Eigentum" abgeben. Eine Fresst-oder-Stirbt-Abstimmung möglichst noch per Handakklamation darf es zu diesem Thema nicht geben. Die Entscheidung, die dort getroffen wird, ist endgültig, unverrückbar und unreparierbar.
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AIXtremist (10.04.2016), Andreas (10.04.2016), I LOV IT (15.04.2016), Max (12.04.2016), Rolli Kucharski (11.04.2016), tivolino (10.04.2016), zauberwert (12.04.2016)
  #6  
Alt 10.04.2016, 19:38
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Blackthorne Blackthorne ist offline
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Zitat:
Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Darüber hinaus kann man den Verantwortlichen nur raten, auf der JHV eine ordentliche und auch ausführliche Aussprache der Mitglieder zuzulassen. Mit Rede und Gegenrede
Was wird denn wohl passieren, wenn die Verantwortlichen deinen Rat nicht annehmen?

Ich kann es dir sagen - nichts!

Im diesem Forum wird dann nachher darüber geschimpft werden, es werden Vokabeln wie hätte, könnte, würde etc. fallen und das war's dann auch schon.

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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts
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  #7  
Alt 10.04.2016, 19:56
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DerLängsteFan DerLängsteFan ist offline
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Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Was wird denn wohl passieren, wenn die Verantwortlichen deinen Rat nicht annehmen?

Ich kann es dir sagen - nichts!

Im diesem Forum wird dann nachher darüber geschimpft werden, es werden Vokabeln wie hätte, könnte, würde etc. fallen und das war's dann auch schon.

Mag sein, dass es so kommt, wie du es vorhersagst.

Aber ich denke 75% Abnicker werden nicht so leicht zu finden sein.
So viele Abteilungen gibt es nicht mehr.

Es kommt natürlich auch darauf an, wie viele kritische Mitglieder an der JHV teilnehmen. Ich hoffe nicht, dass es den meisten schon egal ist.
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tivolino (10.04.2016)
  #8  
Alt 10.04.2016, 19:59
Aki Aki ist offline
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Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Richtig. Der Verkauf von GmbH-Anteilen muss von der Mitgliederversammlung abgenickt werden. Und zwar von 75% der Anwesenden. Oder der abgegebenen Stimmen? Da bin ich mir nicht so sicher.
Zitat:
12.7 Das Präsidium hat im Innenverhältnis die vorherige Zustimmung der Mitgliederversammlung einzuholen zu jedem Gesellschafterbeschluss der Alemannia Aachen GmbH oder ihrer Tochtergesellschaften, mit der Geschäftsanteile der Alemannia Aachen GmbH oder ihrer Tochtergesellschaften auf andere Gesellschafter als den Verein übertragen oder die Geschäftsanteile belastet werden. Der Zustimmungsbeschluss der Mitgliederversammlung bedarf einer Mehrheit von 75% der abgegebenen Stimmen.
Wer ist den bei dem historischen Ereignis anwesend und will nicht abstimmen? Gefühlte Schnittmenge = 100%.

Zitat:
Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Er könnte sogar die GmbH völlig losgelöst vom Verein führen.
Naja?! Wenn ich den Verein jetzt einmal in einige Gremien und die Mitglieder unterteile, dann wird die GmbH derzeit aber gefühlt auch etwas losgelöst von der Mitgliedschaft geführt, oder? Das bleibt manchmal nicht aus, aber ich weiß, was Du meinst.

Zitat:
Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Insofern wäre es sehr sinnvoll, die entsprechenden Gesellschafterverträge vor der Abstimmung zu kennen. Und zwar erstens in ihrer Gesamtheit und zweitens ohne so genannte geheime Nebenabsprachen.
Sehe ich absolut auch so! Eine Verabschiedung einer Rahmengerüstes gab es schon in der jüngeren Vergangenheit. Das war nicht gut, das sollte man so nicht wiederholen. Die notarielle Urkunde sollte ggf. im Vorfeld diskutiert werden, um späte Diskussionen zu vermeiden, wäre ganz einfach, oder erscheint das nur so?

Zitat:
Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Eine Fresst-oder-Stirbt-Abstimmung möglichst noch per Handakklamation darf es zu diesem Thema nicht geben. Die Entscheidung, die dort getroffen wird, ist endgültig, unverrückbar und unreparierbar.
Zitat:
IdP 19, S. 42:
Frage IdP: Droht der Alemannia eine weitere Insolvenz, wenn es nicht zu einem Engagement eines Investors kommt?
Antwort CS: Nein. Weil wir entsprechende Maßnahmen einleiten. Wir stehen nicht mit dem Rücken zur Wand. ...
Wenn Herr Steinborn sich nicht nachsagen lassen will, dass er wortbrüchig geworden wäre, dann kann es nach der Aussage eigentlich keine "Fresst-oder-Stirbt-Abstimmung geben. Puhhh, oder gibt es da noch andere Gedanken? Sparen ist doch nicht sterben?


P.S.: Das IdP-Heft ist klasse! Vielen Dank! Im Vergleich zum zeitgleich erschienen TivoliEcho fällt auf, dass die Verhältnisse von Werbeseiten zu Gesamtseiten und informative Seiten zum Preis im krassen Missverhältnis absolut zu Gunsten des IdP stehen. Anders ausgedrückt: Im Vergleich zum TivoliEcho würde ich auch deutlich mehr zahlen!

Geändert von Aki (10.04.2016 um 20:06 Uhr)
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Blackthorne (10.04.2016), Heinsberger LandEi (11.04.2016), I LOV IT (15.04.2016), tivolino (10.04.2016)
  #9  
Alt 10.04.2016, 21:51
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littlefatman littlefatman ist offline
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Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Wenn ich den Verein jetzt einmal in einige Gremien und die Mitglieder unterteile, dann wird die GmbH derzeit aber gefühlt auch etwas losgelöst von der Mitgliedschaft geführt, oder?




Der war gut !
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Analog ist, was am Ende zählt .


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  #10  
Alt 10.04.2016, 21:53
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Zitat:
Zitat von In der Pratsch Beitrag anzeigen
In der Pratsch 19 ist ab Freitag erhältlich.

Nun gut, .....
Früher war mehr Lametta.


Aber das Wetter war ganz o.k..
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Analog ist, was am Ende zählt .


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  #11  
Alt 11.04.2016, 21:41
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Heinsberger LandEi Heinsberger LandEi ist offline
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Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Sparen ist doch nicht sterben?
Steinborn redet davon, dass er in Aachen auch gerne jemanden wie Wernze hätte. Vergisst aber dabei, dass dieser seit Jahren Millionen dafür verbraten hat, um vor wenigen hundert Zuschauern kein einziges Mal aufzusteigen.

Geld allein schießt keine Tore.
Wir stehen unten, weil wir schlecht geführt werden, so wie zuletzt unter Kraemer, nur halt noch amateurhafter.

Eine Führung, die vorrangig für ihr eigenes Ego arbeitet, den "einfachen Mitarbeitern" (von Jugendtrainern bis zum Profikader) keinerlei Wertschätzung zeigt; daraus kann keine besondere Motivation und Identifikation beim Personal mit seinem Arbeitgeber erzeugt werden und infolge dessen auch keine überragenden Mannschaftsleistungen.
Um über sich hinauszuwachsen, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen.

Wenn wir jetzt über 5 Jahre jedes Jahr ne extra-Million vom Investor erhalten und damit trotzdem am Aufstieg scheitern sollten, was dann? Sind wir genauso erfolglos wie heute, nur sind "wir" nicht mehr "wir", sondern nur noch viele Konsumenten, die über das Produkt weniger Eigentümer fachsimpeln.

Wie wäre es damit, die mehr als 3 Millionen Euro (!!!!), die jedes Jahr für "sonstiges" ausgegeben werden, mal auf den Prüfstand zu stellen? Oder wenn man selber nicht weiter weiß, die Mitgliedschaft einzubinden, die Kostenstruktur transparent zu machen und sich Verbesserungsvorschläge ergebnisoffen anzuhören?

Es gibt hier beim "Plebs" sicherlich auch ein paar Leute, welche die Alemannia schon seit langem beobachten, etwas vom Sport verstehen und über genügend Hirnschmalz verfügen, um zwischen notwendigen, wünschenswerten und überflüssigen Ausgaben unterscheiden zu können.

Mein Vorschlag an den AR: Suchen Sie Freiwillige, die in die Gremienarbeit eingebunden (kooptiert) werden wollen. Suchen Sie sich aus den Bewerbern 2-3 Leute nach Ihrem Gusto heraus, die einen seriösen, kompetenten und lösungsorientierten Eindruck machen. Geben Sie ihnen - unter Verschwiegenheitsverpflichtung - alle Informationen, über die Sie selbst bezüglich der Ist-Struktur des Vereines auch verfügen.

Vielleicht findet man ja gemeinsam Lösungen, welche die finanzielle Lage der GmbH soweit mildern, dass man auf externe Investoren zumindest vorerst nicht mehr angewiesen ist.

Es wäre zumindest einen Versuch wert, bevor man meint, sich selbst verkaufen zu müssen.

(PS: Nein, ich möchte mich nicht bewerben, aber es gibt mindestens eine Handvoll User hier im Forum, denen ich eine sachliche und konstruktive Mitarbeit dort definitiv zutrauen würde.)
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AcFrönd (12.04.2016), Aix Trawurst (13.04.2016)
  #12  
Alt 11.04.2016, 21:56
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blue_lagoon blue_lagoon ist offline
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Steinborn redet davon, dass er in Aachen auch gerne jemanden wie Wernze hätte. Vergisst aber dabei, dass dieser seit Jahren Millionen dafür verbraten hat, um vor wenigen hundert Zuschauern kein einziges Mal aufzusteigen.

Geld allein schießt keine Tore.
Wir stehen unten, weil wir schlecht geführt werden, so wie zuletzt unter Kraemer, nur halt noch amateurhafter.

Eine Führung, die vorrangig für ihr eigenes Ego arbeitet, den "einfachen Mitarbeitern" (von Jugendtrainern bis zum Profikader) keinerlei Wertschätzung zeigt; daraus kann keine besondere Motivation und Identifikation beim Personal mit seinem Arbeitgeber erzeugt werden und infolge dessen auch keine überragenden Mannschaftsleistungen.
Um über sich hinauszuwachsen, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen.

Wenn wir jetzt über 5 Jahre jedes Jahr ne extra-Million vom Investor erhalten und damit trotzdem am Aufstieg scheitern sollten, was dann? Sind wir genauso erfolglos wie heute, nur sind "wir" nicht mehr "wir", sondern nur noch viele Konsumenten, die über das Produkt weniger Eigentümer fachsimpeln.

Wie wäre es damit, die mehr als 3 Millionen Euro (!!!!), die jedes Jahr für "sonstiges" ausgegeben werden, mal auf den Prüfstand zu stellen? Oder wenn man selber nicht weiter weiß, die Mitgliedschaft einzubinden, die Kostenstruktur transparent zu machen und sich Verbesserungsvorschläge ergebnisoffen anzuhören?

Es gibt hier beim "Plebs" sicherlich auch ein paar Leute, welche die Alemannia schon seit langem beobachten, etwas vom Sport verstehen und über genügend Hirnschmalz verfügen, um zwischen notwendigen, wünschenswerten und überflüssigen Ausgaben unterscheiden zu können.

Mein Vorschlag an den AR: Suchen Sie Freiwillige, die in die Gremienarbeit eingebunden (kooptiert) werden wollen. Suchen Sie sich aus den Bewerbern 2-3 Leute nach Ihrem Gusto heraus, die einen seriösen, kompetenten und lösungsorientierten Eindruck machen. Geben Sie ihnen - unter Verschwiegenheitsverpflichtung - alle Informationen, über die Sie selbst bezüglich der Ist-Struktur des Vereines auch verfügen.

Vielleicht findet man ja gemeinsam Lösungen, welche die finanzielle Lage der GmbH soweit mildern, dass man auf externe Investoren zumindest vorerst nicht mehr angewiesen ist.

Es wäre zumindest einen Versuch wert, bevor man meint, sich selbst verkaufen zu müssen.

(PS: Nein, ich möchte mich nicht bewerben, aber es gibt mindestens eine Handvoll User hier im Forum, denen ich eine sachliche und konstruktive Mitarbeit dort definitiv zutrauen würde.)
Du kannst viel Geld für gutes Personal ausgeben und viel Geld für schlechtes Personal verbraten.
Der Denkfehler ist, das manche Menschen nach folgendem Schema denken:

Geld = Erfolg
Viel Geld = Viel Erfolg

Das Problem ist, das Dein Geld nicht selbst entscheiden kann, zu welcher Gruppe die Leute gehören, auf die du ein Auge geworfen hast.

Und so kann es einfach ganz schnell so werden:

Geld = Griff ins Klo
Viel Geld = Tiefer griff ins Klo

Fazit? Geld + Kompetenz = Erfolg, Geld + Inkompetenz = Misserfolg

Was schließen wir daraus? Um zwingend aufzusteigen brauchst du

- Geld
- Kompetenz
- Glück (!!)

Und wenn man sich das Interview von Rolfes anhört, merkt man schnell, der hat viel von allem möglichen, aber KEINEN BLASSEN SCHIMMER davon, wie es bei der Alemannia Berg auf geht.
Der labert was von "wir müssen Strukturen aufbauen", "Erfolg beginnt an der Basis", "Wir müssen die Voraussetzungen schaffen".
Jo, sowas hat Michael Krüger aus dem Kongo schon erzählt .. blabla

Für ihn (Rolfes) soll die Alemannia sein Meisterstück werden.
Aber hört euch doch mal an, was der Typ da an Phrasen raushaut. Der hat keine Ahnung, für den ist Alemannia ein Schnäppchen, um zu spielen, mehr nicht.

Rolfes ist Meijer ist Klitzpera ist Buchwald
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Alt 11.04.2016, 22:03
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen

Es gibt hier beim "Plebs" sicherlich auch ein paar Leute, welche die Alemannia schon seit langem beobachten, etwas vom Sport verstehen und über genügend Hirnschmalz verfügen, um zwischen notwendigen, wünschenswerten und überflüssigen Ausgaben unterscheiden zu können.
Um Gottes Willen ...


Da hätte man ja schon vor 10 Jahren mit weiter machen können.
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Analog ist, was am Ende zählt .


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  #14  
Alt 11.04.2016, 22:19
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Mein Vorschlag an den AR: Suchen Sie Freiwillige, die in die Gremienarbeit eingebunden (kooptiert) werden wollen. Suchen Sie sich aus den Bewerbern 2-3 Leute nach Ihrem Gusto heraus, die einen seriösen, kompetenten und lösungsorientierten Eindruck machen. Geben Sie ihnen - unter Verschwiegenheitsverpflichtung - alle Informationen, über die Sie selbst bezüglich der Ist-Struktur des Vereines auch verfügen
Glaubst du wirklich, dass sich ein seriöser, kompetenter und lösungsorientierter Mensch sich auch noch darum bewerben wird, den Hanswurst für den AR zu machen?

Wenn du Veränderungen willst, kannst du das nur aus den bestehenden Gremien heraus machen.

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a.tetzlaff (11.04.2016)
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Alt 11.04.2016, 22:34
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Du kannst viel Geld für gutes Personal ausgeben und viel Geld für schlechtes Personal verbraten.
Der Denkfehler ist, das manche Menschen nach folgendem Schema denken:

Geld = Erfolg
Viel Geld = Viel Erfolg

Das Problem ist, das Dein Geld nicht selbst entscheiden kann, zu welcher Gruppe die Leute gehören, auf die du ein Auge geworfen hast.

Und so kann es einfach ganz schnell so werden:

Geld = Griff ins Klo
Viel Geld = Tiefer griff ins Klo

Fazit? Geld + Kompetenz = Erfolg, Geld + Inkompetenz = Misserfolg

Was schließen wir daraus? Um zwingend aufzusteigen brauchst du

- Geld
- Kompetenz
- Glück (!!)

Und wenn man sich das Interview von Rolfes anhört, merkt man schnell, der hat viel von allem möglichen, aber KEINEN BLASSEN SCHIMMER davon, wie es bei der Alemannia Berg auf geht.
Der labert was von "wir müssen Strukturen aufbauen", "Erfolg beginnt an der Basis", "Wir müssen die Voraussetzungen schaffen".

Jo, sowas hat Michael Krüger aus dem Kongo schon erzählt .. blabla

Für ihn (Rolfes) soll die Alemannia sein Meisterstück werden.
Aber hört euch doch mal an, was der Typ da an Phrasen raushaut. Der hat keine Ahnung, für den ist Alemannia ein Schnäppchen, um zu spielen, mehr nicht.

Rolfes ist Meijer ist Klitzpera ist Buchwald
Das sehe ich ähnlich, Rolfes sondert bisher nur inhaltslose Phrasen ab.
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Alt 11.04.2016, 23:01
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Steinborn redet davon, dass er...
...
...

Mein Vorschlag an den AR: Suchen Sie Freiwillige, die in die Gremienarbeit eingebunden (kooptiert) werden wollen. ...
...
...
...
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(PS: Nein, ich möchte mich nicht bewerben, aber es gibt mindestens eine Handvoll User hier im Forum, denen ich eine sachliche und konstruktive Mitarbeit dort definitiv zutrauen würde.)
Du glaubst doch wohl nicht allen Ernstes, dass unser Aufsichtsrat mit dem Märchenonkel des Jahrtausends als Vorsitzenden jemals im Leben auch nur Ansatzweise irgendein Interesse daran haben könnte, dass interessierte Einblick in die Geschäftszahlen erhalten.
Ganz abgesehen davon wäre das eh viel zu viel Arbeit und viel zu unbequem für die feinen Herren und würde vermutlich eh viel zu viele Peinlichkeiten und Ungereimtheiten ans Tageslicht bringen.

Dieser vollkommen autoritaristisch denkende und handelnde Aufsichtsrat einer GmbH in der kritsche mündige Arbeitnehmer entweder suspendiert oder rausgeworfen oder schikaniert wurden und werden, wird sich doch im Leben keine Opposition ins eigene Gremium einladen.

Nein im Gegenteil, es drängt sich mittlerweile doch schon arg der Verdacht auf, dass sich dieses Team 2018 sich möglicherweise selber gar nicht nach dem Ziel des Aufstiegs benannt hat, sondern vielmehr nach dem Ziel des Ausverkaufs des Vereins an persönliche Kumpel und Lokalklüngel oder sogar gleich ganz dreist unter anderem auch direkt an sich selber.

Und die ganze Schei$$e obendrein noch schick und bunt als alternativlos und als grandiose Rettung und als zukunftsweisende unternehmerische Lösung verpackt, damit auch ja alles auf der JHV abgenickt wird.

Nein, wenn es denen da oben in unserem Aufsichtsrat um die Suche nach Alternativen zur Rettung ginge, wäre das doch längst öffentlich diskutiert worden.
Und denkbare diskussionswürdige und untersuchungswürdige Alternativen gibt es ja durchaus mehrere, unter anderem ein breit gestreuter Aktienverkauf oder zeitlich begrenzter Investoreneinstieg oder strategische Partnerschaften...

Es fällt mittlerweile wirklich immer schwerer zu glauben, dass das was im letzten Jahr hier alles angerichtet wurde und schief gelaufen ist, wirklich nur aus versehen herbeigeführt wurde.
So dämlich können doch selbst die blödsinnigsten Schildbürgerstreiche kaum noch ausfallen.

Das ganze Klitzperletheater hier hat doch mittlerweile längst historisch unerreichte und weltweit beispiellose Ausmaße angenommen.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (11.04.2016 um 23:04 Uhr)
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  #17  
Alt 12.04.2016, 07:58
Benutzerbild von Michi Müller
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Gestern wurde ich so völlig aus dem Nichts bei Facebook von einem Post eines Eschweiler Steuerberaters überrascht. In diesem stand, dass er 100 DVDs an die Leute verschenken würde, die seine Kanzlei liken und diesen Beitrag teilen. Da will sich wohl jemand schnell in aller Munde bringen!
Wie der Zufall es so will, war auf dem Foto mit dem Mädel das die DVDs präsentierte, im Hintergrund ein Alemannia Poster...

Ich mein ja nur
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  #18  
Alt 12.04.2016, 09:27
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Glaubst du wirklich, dass sich ein seriöser, kompetenter und lösungsorientierter Mensch sich auch noch darum bewerben wird, den Hanswurst für den AR zu machen?

Wenn du Veränderungen willst, kannst du das nur aus den bestehenden Gremien heraus machen.

Oder aus der Mitgliedschaft heraus. Im Gegensatz zu manch anderem hier glaube ich nicht, dass die Alemannia-Mitglieder ein Ausverkauf-Modell, wie es im "In der Pratsch" andeutungsweise skizziert wird (49 Prozent für fünfmal eine Million an Arena 11/Kölmel), einfach mit der erforderlichen großen Mehrheit abnicken werden.
Ich vertraue da ganz unserem Aufsichtsrat, insbesondere seinem Vorsitzenden Christian Steinborn und dessen Dummheit, Arronganz und Ungeschicktheit. Denn Steinborn & Co. haben bislang so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Und dem Gesetz der Serie folgend, werden sie auch weiterhin alles falsch machen - und sie werden zum Glück auch ihren Versuch, der Mitgliedschaft den Ausverkauf schmackhaft zu machen, falsch anpacken und am Ende grandios in den Satz setzen. Die Mitglieder und Fans haben doch längst gecheckt, dass dieses Gremium nichts von dem, was es bei seiner Wahl angekündigt und versprochen hat, in die Tat umgesetzt hat.
Im Gegenteil: Es wird immer klarer, dass das mit einem großen Vertrauensvorschuss gestartete Team 2018 sportlich und wirtschaftlich auf ganzer Linie gescheitert ist.
Wer vertraut und glaubt diesen Leuten denn noch? Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind aber entscheidende Zutaten, wenn man satte 75 Prozent der Abstimmenden von einem so weitreichendes Vorhaben überzeugen will. Und man bräuchte zudem eine Persönlichkeit, die die Mitglieder mitnimmt, sie meinetwegen mit einem gewissen Charisma und rhetorischem Geschick auch um den Finger wickelt. Linden war einer, der das (leider) konnte.
Aber wem aus Alemannias jetziger Führungsspitze wäre es zuzutrauen, eine ganz große Mehrheit zu einem hochriskanten Projekt zu überreden?

Maubach? Steinborn??

Steinborn, dieser tölpelhafte Scheinriese, der sich gern als großer Unternehmensführer aufspielt und letztlich doch nur ein besserer Autoverkäufer ist?
Entlarvend ist ein Zitat aus seinem "In der Pratsch"-Interview:

"Die Angst der Fans bezieht sich doch in erster Linie auf einen möglichen Verlust der Werte und der Identität, ausgedrückt in solchen Dingen wie zum Beispiel Vereinsfarben und Wappen. Diese Merkmale werden wir sicher nicht verhandeln."

Dieses Zitat zeigt, wie wenig ernst er die Mitglieder nimmt und für wie dumm er uns Fußballfans hält. Glaubt er wirklich, er müsse uns nur versprechen, das Schwarz-Gelb die Vereinsfarben und das Wappen dreieckig bleibt, um seine 75 Prozent zu kriegen?
Ja, ich hoffe, dass er das wirklich glaubt. Denn an eben dieser Arroganz und Überheblichkeit den einfachen Fans gegenüber wird die Clique scheitern.
Allerdings nicht von selbst. Wir dürfen die Hände nicht in den Schoß legen, sondern müssen Steinborn und seine Kollegen ab sofort bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit kritischen Fragen konfrontieren, sie in die Zange nehmen, sie in die Enge drängen, Zahlen, Fakten, Informationen von ihnen verlangen.
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  #19  
Alt 12.04.2016, 11:07
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Gestern wurde ich so völlig aus dem Nichts bei Facebook von einem Post eines Eschweiler Steuerberaters überrascht. In diesem stand, dass er 100 DVDs an die Leute verschenken würde, die seine Kanzlei liken und diesen Beitrag teilen. Da will sich wohl jemand schnell in aller Munde bringen!
Wie der Zufall es so will, war auf dem Foto mit dem Mädel das die DVDs präsentierte, im Hintergrund ein Alemannia Poster...

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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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  #20  
Alt 12.04.2016, 13:05
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Klenkes Klenkes ist offline
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Zu dieser Zeit läuft die EM2016 in Frankreich. Ich höre es jetzt schon
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Zitat:
Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Richtig. Der Verkauf von GmbH-Anteilen muss von der Mitgliederversammlung abgenickt werden. Und zwar von 75% der Anwesenden. Oder der abgegebenen Stimmen? Da bin ich mir nicht so sicher.

Immerhin handelt es sich um die wohl wichtigste Entscheidung in der Geschichte der Alemannia. Denn sollte ein vereinsfremder Gesellschafter nach dem Aus der 50+1-Regelung (und das wird über kurz oder lang kommen) die Mehrheit der Anteile besitzen, könnte er im Zweifel schalten und walten wie er wollte. Er könnte sogar die GmbH völlig losgelöst vom Verein führen. Unsere Alemannia wäre dann nur noch ein Minderheitsgesellschafter, dessen Wort kein Gewicht mehr hätte. Was die Mitglieder dann auf der JHV beschließen oder bejammern würden, müsste den Investor keinen Jota interessieren. Wäre ja sein Laden. Mit Alemannia hätte das dann höchstens symbolisch etwas zu tun. Wenn überhaupt.

Insofern wäre es sehr sinnvoll, die entsprechenden Gesellschafterverträge vor der Abstimmung zu kennen. Und zwar erstens in ihrer Gesamtheit und zweitens ohne so genannte geheime Nebenabsprachen.

Darüber hinaus kann man den Verantwortlichen nur raten, auf der JHV eine ordentliche und auch ausführliche Aussprache der Mitglieder zuzulassen. Mit Rede und Gegenrede. Auch, wenn das Ganze dann länger dauern würde als so manchem Würstchenesser in der ersten Reihe lieb sein könnte. Denn es muss den Mitgliedern, also den Nocheigentümern, dringend möglicht gemacht werden, sich ein umfassendes Meinungsbild zu formen, bevor sie ihr "Eigentum" abgeben. Eine Fresst-oder-Stirbt-Abstimmung möglichst noch per Handakklamation darf es zu diesem Thema nicht geben. Die Entscheidung, die dort getroffen wird, ist endgültig, unverrückbar und unreparierbar.
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