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#1
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Völlig überrascht habe ich in dem heutigen Pauli-Artikel gelesen:
Zitat:
Bei der Suche nach der Verfahrens-Zeitachse bin ich dann noch auf diesen Satz in der Mitteilung gestoßen, der sich auf den Abruf der Gelder aus dem Solidaritätsfond des DFB bezieht: Zitat:
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
#2
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http://www.aachener-nachrichten.de/s...rsagt-1.571667
Kurzer Artikel von Pauli zur Meldung vom Dienstag. Keine weiteren Neuigkeiten, dafür in gewohnter Manier gespickt mit unfreundlichen Spitzen gegen M&M. Dort ist die Rede von der "lukrativen Geschäftsführung" für Mönig (so lukrativ kann das kaum sein, wenn man sieht, mit welchen Gehältern Trainer, Sportdirektor und Spieler versorgt werden) und davon, dass die Herren nicht jedes Heimspiel besuchen würden (als ob das das Wichtigste für die Sanierer wäre). |
#3
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Zitat:
Bei Moenning sehe ich dies auch anders. Hier wüsste ich nicht, wozu er an Spieltagen da sein sollte. Er wickelt die Masse ab. Spieltagseinnahmen tangieren diesen nicht. |
#4
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Wenn ich als Insolvenzverwalter zum vorläufigen Geschäftsführer gemacht werde, heißt das doch nicht, das ich mich mit dem Betrieb/Verein identifiziere.
Der kommt und geht wieder, wenn seine Arbeit abgeschlossen ist. Ob da nun 5000 oder 15000 Zuschauer zu einem Heimspiel kommen, darauf hat er letztendlich auch keinen Einfluss. Es ändert sich also gar nichts, ob er anwesend ist oder nicht. |
#5
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Zitat:
Ich schrieb nicht, dass sich Mönig mit dem Verein identifizieren muss, und anwesend sein muss, weil er sich mit vollem Eifer das Spiel angucken muss. Ich sprach an, dass er sich an einem Spieltag schon mal die Abläufe ansehen sollte, um hier eventuell Dinge verändern zu können. Er ist schließlich ja auch Restrukturierungsbeauftragter. Da ist es schon angebracht, wenn er sich ein eigenes Bild macht, und sich nicht auf Aussagen Dritter, und eventueller Schlussfolgerungen daraus verlassen muss. |
#6
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Zitat:
Der Artikel, um den es hier geht, suggeriert aber, durch das fernbleiben der Heimspiele bestünde desinteresse oder zumindest ein nicht zu 100% erfüllen des Jobs. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Manfred für den nützlichen Beitrag: | ||
Kiki13 (08.05.2013), Mittelstürmer (08.05.2013) |
#7
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Zitat:
Bei Mönning finde ich den Vorwurf (gerechtfertigt oder nicht) noch etwas interessanter. Dass Mönning durchaus einen Bezug zur Alemannia hat, lässt sich aus der Vergangenheit nicht leugnen. Aber sollte er schon einmal mit dem Gedanken gespielt haben, sich vielleicht in Zukunft doch im Präsidium oder Aufsichtsrat zu engagieren, sind solche Gerüchte natürlich kontraproduktiv für ihn. |
#8
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Zitat:
Bei Moenning kann ich mir nur schwer vorstellen, dass er nochmal Ambitionen hat, ein Amt zu bekleiden. Es ist natürlich generell nicht ok, welchen Eindruck Pauli hier erweckt, aber da er ja ganz offensichtlich nicht wirklich über das Wirken der alten oder aktuellen gewählten Alemannia-Verantwortlichen berichten will, sucht er sich eben nun die Beiden aus... Kennen wir irgend wo her... |
#9
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Zitat:
Deren Honrare richten sich zu 100% nicht am Rest. Die verdienen mit Sicherheit sehr ordentlich an der Alemannia, was mir persönlich relativ egal ist, so lange die beiden die Alemannia wieder neu strukturieren und für die Zukunft aufstellen. Du kannst ja mal überlegen, wie die Einnahmen des Bayernspiel aufgeteilt wurden, ganz böse gesagt, aber so ist es |
#10
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Zitat:
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | ||
Oswald Pfau (08.05.2013) |
#11
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Cup = Coup |
#12
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#13
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Zitat:
Was ich aber an dem Offenen Brief vermisse, ist ein wenig Selbstkritik. Es waren M&M, die die Stadt Aachen - letztlich ein Rettungsanker der Alemannia - mit ihrem sinnlosen Vorstoß nach Jülich brüskiert haben. Es waren M&M, die vornehm über die jüngsten DFB-Gelder geschwiegen haben. Und das Uwe Scheer keinen heißen Draht zu den beiden Insolvenzprofis hat, das die Sponsoren wichtige News meist aus der Presse erfahren, ist auch bekannt. Darauf hinzuweisen, ist wahrlich keine Indiskretion.
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"Ich habe mich bereits in Interviews für den Umweltschutz und weltweiten Frieden ausgesprochen. Aber es hat anscheinend nichts genützt." - Lothar Matthäus |
#14
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Zitat:
aber gehört das nicht alles zu Ihren Aufgaben, um das beste für Ihren Auftraggeber und die Gläubiger herauszuholen? Viele Grüße aus Minga Rüdiger
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Und zum Abschluß ein großes Feuerwerk Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, KEINE FRAGE
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#15
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Zitat:
Professor Mönning als Insolvenzsachverwalter hat natürlich die von Dir beschriebene Aufgabe. Kann es, vorausgesetzt meine Annahmen stimmen, nicht zu Interessenkonflikten zwischen beiden Personen in Erfüllung ihrer Aufgaben kommen?
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#16
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Zitat:
Inwiefern die Gläubiger da Zugeständnisse machen können, oder ob Moenning eben grundsätzlich zur Verwertung zu Gunsten der Masse verpflichtet ist, entzieht sich meiner Kenntnis. |
#17
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Zitat:
Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird die gesetzlich vorgeschriebene Gläubigerversammlung stattfinden. Vorher müssen alle Gläubiger ihre Forderungen anmelden. Die Gläubigerversammlung hat ganz entscheidende Bedeutung. Denn sie beschließt, ob die Alemannia fortgeführt oder liquidiert wird und ob es überhaupt zur Durchführung eines Planverfahrens kommt. Über den Insolvenzplan wird dann in einer weiteren Gläubigerversammlung abgestimmt. Läuft alles nach Plan, wird Alemannia am Ende der Hinrunde das Insolvenzverfahren verlassen. Oder meintest Du, wann und wo geäußert wurde, dass man die Insolvenz bis zum 1. 07. vom Tisch haben wollte? |
#18
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Danke für die Info - habe ich tatsächlich überlesen - Mea culpa!
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
#19
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Das mit dem 1.7. hat Mönig in der allerersten Pressekonferenz gesagt. Als es darum ging, dass man nach DFB-Regeln eigentlich die logische Sekunde zwischen dem 30.06. und 01.07. nutzen müsste. Das war aber meines Wissens lange überholt. Es ging doch letztlich nur darum, dass man im Optimalfall nach dem letzten Spieltag startet (also Ende Mai) und vor dem ersten Spieltag (also Mitte Juli) fertig werden könnte. Das setzt aber die Kooperation der Gläubiger voraus, die hingegen vor allem dann möglich gewesen wäre, wenn man sportlich die Klasse erhalten hätte und ein kurzes Insolvenzverfahren somit den Zwangsabstieg hätte verhindern können.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Mittelstürmer für den nützlichen Beitrag: | ||
Kiki13 (08.05.2013) |
#20
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Ja, wie prima doch alles aussieht in der 3.Liga. Top Dauerkartenverkauf, Top Zuschauerbesuch...alles Supi. Achja, im März 2012 rühmte sich ein gewisser FK damit das Alemannia einer der ganz wenigen Zweitligisten ist der über Eigenkapital verfügt.
Mir reicht das zu dem, im nach hinein phantastischen Phantasiezahlen und Tricksereien, Zahlenwerk.
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Nur der TSV 🖤💛 |
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