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  #1  
Alt 19.03.2018, 13:55
Benutzerbild von a.tetzlaff
a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat:
Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Ein gravierender Punkt wäre für mich der Etat. Ist der Etat komplett gesichert oder nicht?

Wenn wir bei einem möglichen, nicht gesicherten Etat und einer Unterdeckung in die Saison gehen, das ist doch Wahnsinn.
Hier sollte man vorab die Zahlen prüfen um wirklich kein Risiko einzugehen.

Präsidium und Verwaltungsrat müssen hier abwägen und im Sinne des e.V. entscheiden. Tun sie es nicht und es geht schief, haben sie den Verein, so hart es klingen mag, mit auf dem Gewissen.

Gewisse Restrisiken gibt es immer, aber ein Etat in der Größenordnung muss abgesichert sein, oder etwa nicht?!
Ein gewisser Teil des Etatansatzes beruht immer auf Annahmen, z.B. bei den Zuschauereinnahmen oder den Sponsoreneinahmen.
Zu 100 % abgesichert ist im Fußball ein Etat selten, jedenfalls beim überwiegenden Teil der 1. - 4. Ligisten.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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  #2  
Alt 19.03.2018, 14:11
Mausi Mausi ist offline
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Mag richtig sein, der überwiegende Teil der 1.-4. Ligisten hat aber auch nicht so eine Historie mit zwei Insolvenzen wie wir hinter sich.

Daher sollten wir lieber vorsichtig planen anstatt zu viel Risiko zu gehen.
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  #3  
Alt 19.03.2018, 18:44
adler adler ist gerade online
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ein gewisser Teil des Etatansatzes beruht immer auf Annahmen, z.B. bei den Zuschauereinnahmen oder den Sponsoreneinahmen.
Zu 100 % abgesichert ist im Fußball ein Etat selten, jedenfalls beim überwiegenden Teil der 1. - 4. Ligisten.
Nachher werden mehr Würstchen gegessen als geplant, da fallen dann auch mehr Kosten an - und zack, Millionen an Schulden.
Wissen wir doch alle. Wurde uns doch alles schon erklärt
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu adler für den nützlichen Beitrag:
Hawk-Eye (20.03.2018), Öcher Wellenbrecher (19.03.2018)
  #4  
Alt 20.03.2018, 02:10
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Ein gewisser Teil ...

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ein gewisser Teil des Etatansatzes beruht immer auf Annahmen, z.B. bei den Zuschauereinnahmen oder den Sponsoreneinahmen. Zu 100 % abgesichert ist im Fußball ein Etat selten, jedenfalls beim überwiegenden Teil der 1. - 4. Ligisten.
Dass die Zuschauerzahlen nicht exakt vorhergesagt werden können leuchtet ein. Hinzu kommt noch, dass in den letzten Jahren regelmäßig ein Haushalts-Minus beklagt wurde, obwohl diesbezügliche Annahmen überschritten waren. Mit dem zweithöchsten Zuschauerschnitt der Regionalliga-West verfügt der Klub immerhin über eine Basis, von der viele andere Vereine nicht einmal zu träumen wagen.

Der Insolvenzverwalter wusste bereits mehrfach damit zu glänzen, dass der angestrebte Sponsoren-Etat schon in einem hohen Maße erreicht wäre. Dass, trotz dieses erstaunlichen Anfangserfolgs das Planziel bis heute nicht erreicht ist, verblüfft ein wenig.

Wie risikobehaftet ein Saisonstart mit einem nicht gänzlich gedeckten Haushalt wäre, vermögen wir nicht zu beurteilen. Aufgrund der angekündigten Rückverlagerung der Spielberechtigung auf den eingetragenen Verein droht allerdings, dass jedwede Form von „gewagter Zirkusnummer“ demnächst „ohne Netz und doppelten Boden“ vonstattengeht.

Früher hielten garantiert alle immer den Atem an, wenn im Zirkuszelt ein Trommelwirbel einen dreifachen Salto-Mortale ankündigte. Als Zirkusnummer einwandfrei, als Dauerlösung für eine, - jedenfalls in der Vergangenheit - „nicht immer schwindelfreie Führungsriege“, eine echte Herausforderung.
.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Franz Wirtz für den nützlichen Beitrag:
p_pan (20.03.2018)
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