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#1
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Regionalliga-Reform wird konkreter Die Aufstiegsreform in der Regionalliga nimmt konkretere Formen an. Die vom DFB eingesetzte Arbeitsgruppe wird dem DFB- Präsidium einen Vorschlag vorlegen, der "als vorrangiges Ziel weiterhin die Re- duzierung der Regionalliga von fünf auf vier Staffeln" vorsehe, so der DFB. Das erarbeitete Modell beinhaltet die Aufteilung des "Flächenbereichs des DFB" in zwei Gebiete, aus denen heraus je zwei Ligen gebildet und je zwei Auf- steiger ermittelt werden. Wer zu wel- cher Liga gehört, sollen die jeweiligen Regional- und Landesverbände in Zusam- menarbeit mit den Klubs entscheiden. Beim mdr wieder ein bisschen anders. Demnach sollen sich Bayern, Nordost und Nord entweder auf eine Umstrukturierung auf zwei Ligen einigen (was favorisiert, dann vom Nordosten aber gleich wieder relativiert wird) oder aber mit der Relegation unter den dreien vorlieb nehmen: https://www.mdr.de/sport/fussball_rl...-ende-100.html
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#2
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Ich befürchte man wird wieder keine mehrheitsfähige Lösung liefern können und dann bleibt halt alles wie es ist. Meiner Meinung nach müsste die Spielkasse zwischen der 3. Liga und den Regionalligen in der jetzigen Form weg von den Landesverbänden. Diese sind einfach zu festgefahren und keiner will auf irgendwas verzichten. |
#3
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"Lange Findungsphase, reifliche Überlegungen, Einbeziehung aller Beteiligten, allen Akteuren gerecht werden, nicht zu verändernde Umstände berücksichtigen, nicht die berechtigten Interessen der kleineren Verbände ignorieren, Solidarität aller gefragt, am Ende Beibehaltung des Status Quo als best möglicher Kompromiss, hat sich ja auch alles in allem trotz einiger weniger kleiner Webfehler bestens bewährt." So oder so ähnlich.
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these colours don't run |
#4
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these colours don't run |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Mott für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (26.11.2018) |
#5
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Kommt drauf an, ob sie vielleicht doch 22 Mannschaften akzeptieren könnten? Dann hätten sie - womit ich mich korrigiere - sogar mehr Teams, welche die Klasse halten, als jetzt in der Übergangsphase mit 4 Absteigern aus 20 Teams. Fände ich vor allem dann für die Drittligisten interessant, wenn die ARD sagt, wir geben für die zusätzlichen Spieltage auch zusätzliches Fernsehgeld ;-) |
#6
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Ganz einfach: 4 Regionalligen, die jedes Jahr neu nach Geografie eingeteilt werden und nicht nach Bundesländer.
Dann 4 Aufsteiger und 4 Absteiger, würde auch auf Zustimmung der 3 Liga treffen
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Gorgar für den nützlichen Beitrag: | ||
Braveheart (26.11.2018), Heinsberger LandEi (26.11.2018) |
#7
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Grundsätzlich sehr sinnvoll. Würde aber bedeuten, dass die jetzigen Landes- bzw. Regionalverbände nicht mehr jeweiliger "Alleinherrscher" über ihre Regionalliga sind. Wäre somit nicht einfach, die mächtigen Verbände davon zu überzeugen, diese Verantwortung entweder abzugeben oder mit anderen Verbänden zu teilen. Letzten Endes müsste dann vermutlich der DFB als übergeordneter Verband die Verantwortung für die Durchführung der (verbandsgebietsübergreifenden) Regionalligawettbewerbe übernehmen. |
#8
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Und es würde natürlich oft den Grundsatzstreit geben, wo man die Linien zieht:
Nord - West - Süd - Ost? Oder Nordost - Nordwest - Südost - Südwest? Die Nordost-Clubs bspw. bleiben am liebsten zusammen und wollen nicht an die holländische Grenze fahren müssen. Ob der DFB sich auf die jährlichen Diskussionen einlassen will? |
#9
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Zitat:
Ein weiteres Problem ist, dass die Regionalligen keine homogenen Gruppen sind. Nach Aufstieg lechzende Traditionsklubs (z.B. Alemannia, RWE, Offenbach, Saarbruecken etc.) haben beim Thema RL-Zusammenlegung - und daher Reduzierung der Gesamtzahl der RL-Teams - eine andere Einstellung als kleine RL-Klubs (z.B. Herkenrath, Kaan-Marienborn), bei denen Drittliga-Ambitionen wohl ziemlich weit unten auf der Prio-Liste stehen. Wenn sich im zustaendigen Regionalverband 6-8 Klubs fuer eine Reform stark machen, die anderen 10-12 aber abwinken, weil sie bei einer Zusammenlegung nicht Gefahr laufen wollen, zwangsabgestiegen zu werden, dann kommt da nicht viel Schwung in die Angelegenheit. |
#10
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So war es schonmal. https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%..._drei_Staffeln Zitat:
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Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
Heinsberger LandEi (28.11.2018) |
#11
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Also ich hätte kein Problem damit, wieder mit dem Südwesten eine gemeinsame Liga zu bilden!
Saarbrücken, Homburg, Trier & Co waren doch immer schöne Touren und gute Gegner! Und ich glaube, die fahren auch lieber zu uns in den Westen, als nach Bayreuth oder Schweinfurt |
#12
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Irgendwann, mal so in hundert Jahren vielleicht, wenn wir dann eine europäische Regionalliga einführen, könnte das mit der Reform ja vielleicht doch nochmal was werden.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#13
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Wenn Du einen Weg weisst, diejenigen Klubs zum mitmachen zu ueberzeugen, die dann aus der RL rausfallen wuerden, dann her damit. Es muss ja konkrete Ursachen gegeben haben, dass man den Schritt von 3 Regionalligen zu 5 Regionalligen machen wollte. https://www.dfb.de/news/detail/dfb-b...klassen-25239/ Zitat:
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#14
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Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk |
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Die Ursache war die, das die 3 RL damals dir 3 Liga waren. Die wurde dann erstmal auf 2 Ligen minimiert und nun sogar auf eine. Hatte also nichts mit der jetzigen 4 Liga zu tin
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#16
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#17
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https://www.dfb.de/news/detail/aufst...ag-vor-196162/ Demnach hat die Arbeitsgruppe (bei zwei Enthaltungen) "einstimmig" vorgeschlagen, auf vier Staffeln zu reduzieren. West und Südwest sollten bleiben wie sie sind und jeweils einen festen Aufstiegsplatz bekommen. Nord, Nordost und Bayern mögen sich als erste Option gefälligst selber einigen, wie sie sich von drei auf zwei Staffeln reduzieren. Und wenn sie das nicht schaffen, sollen sie halt selber einen Vorschlag vorlegen, wie der Aufstieg in ihrem Gebiet geregelt werden soll. Dass voraussichtlich alles beim Alten bleiben wird, lese ich da nicht heraus. Vielmehr scheint es zumindest eine großer Mehrheit dafür zu geben, Südwest und vor allem West klar zu bevorteilen. Den drei anderen wird der schwarze Peter zugeschoben: "Sollten die Regionalverbände Nord und Nordost sowie der Landesverband Bayern zu keiner Aufteilung in zwei Staffeln gelangen, hätten sie eine genaue Begründung darzulegen, wie stattdessen die beiden Aufsteiger in ihrem Gebiet zu ermitteln sind." Wir Westler wären da auf jeden Fall fein raus. Ich verstehe allerdings, dass das vor allem dem Nordosten nicht gefallen dürfte. Aber die Ossis können ja überstimmt werden, da auf dem Bundestag anscheinend ja eine 2/3-Mehrheit ausreicht... Ein Blick auf diese Landkarte https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%...ab_2012-13.png zeigt allerdings, dass die Lösung nicht wirklich gerecht ist. Schlägt man Meck-Pomm, Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg dem Norden zu, entstünde eine flächenmäßig riesige Nord-Liga, die von den Vereinen allein schon wegen der langen Reisen mit Übernachtungszwang praktisch nur noch vollprofessionell zu stemmen wäre. Das ist nicht Sinn und Zweck der 4. Liga. Wahrscheinlich würden viele Oberligisten in diesem Gebiet dankend auf den Aufstieg verzichten. Auch die neue Süd-Staffel mit Bayern plus Thüringenn und Sachsen würde ziemlich groß - zumindest im Vergleich zum Zwergstaat RL West. Ein Vorschlag zur Güte, der nicht gerechter und nicht ungerechter, sondern mit Blick auf die Landkarte sogar logischer wäre als der jetzt offenbar angepeilte Weg, ist - die Auflösung der Regionalliga West: Der Verband Westfalen wird dem Norden, die Verbände Niederrhein und Mittelrhein werden dem Südwesten zugeschlagen. Und schon hätten wir zumindest ein halbwegs plausibles Kartenbild. Ich kann verstehen, dass manche Westler und Südwestler dagegen Sturm laufen würden. Genauso gut kann ich aber verstehen, wenn der Nordosten gegen seine Aufteilung Sturm läuft. PS: Da fällt mir gerade noch ein Lösungsansatz ein: Eine Aufteilung in eine sehr große Nord- und eine sehr große Süd-Liga könnte man den betroffenen Vereinen vielleicht mit einer finanziellen Entschädigung schmackhaft machen. Das nennt der DFB dann beispielsweise "Strukturhilfefond Regionalliga" und lässt jedem der ca. 40 betroffenen Klubs 200.000 Euro pro Saison zukommen. Macht insgesamt acht Millionen pro Jahr, und das zahlt der DFB aus der Portokasse.
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Geändert von tivolino (27.11.2018 um 10:27 Uhr) |
#18
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Weiterer Artikel zu dem Thema.....der zumindest etwas hoffen lässt, dass irgendwann Verbesserungen eintreten:
https://www.aachener-zeitung.de/spor...t_aid-34743819 |
#19
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Manchmal sind sie ja doch lustig beim DFB.
https://www.reviersport.de/artikel/r...d-zweigleisig/ Zitat:
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Carsten für den nützlichen Beitrag: | ||
printenduevel (27.11.2018) |
#20
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