#301
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Nichts, ganz im Gegenteil. Ein Investor würde vor allen Dingen dafür sorgen, dass der Verein sich nicht, wie so oft in der Vergangenheit, auf finanzielle Abenteuer einlässt, sondern zur Abwechslung einmal seriös wirtschaftet. Schließlich wäre es ja sein Geld.
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Ich habe fertig. |
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#302
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Zitat:
Für so naiv hätte ich dich jetzt nicht gehalten
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#303
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Naja, schwer zu beweisen und auch zu widerlegen. Die machen schon auch seit vielen Jahren vernünftige Jugendarbeit, derzeit A-Junioren-Bundesliga. Damit spielt man nicht Kreisliga.
Sogar die vielgeschmähte Viktoria steht mittlerweile mit A- und B-Junioren in der Mittelrheinliga vor uns und möglicherweise auf dem Sprung in die Bundesliga. Ich würde das NLZ auf keinen Fall antasten, eher sollte man sogar mehr Augenmerk auf die Arbeit dort legen. |
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I LOV IT (01.03.2016), Rolli Kucharski (02.03.2016) |
#304
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Um die Spekulationen zu einem bevorstehenden Investoren-Einstieg nicht zu weit ins Kraut schiessen zu lassen, möchte ich Steinborn´s eigene Auskunft dazu (gemäß seinem Besuch bei der IG, respektive eigener Anfrage) noch einmal in Erinnerung rufen. Demnach ist angedacht, GmbH-Anteile lediglich bis zu einer maximalen Größenordnung von 24,9% anzubieten! Wenn überhaupt...
Als favorisierten Lösungsweg einer (vorübergehenden?/befristeten?) kommerziellen Betriebsfinanzierung, um dem wohl (heute eben noch) schwer zu beseitigenden "strukturellen Defizit" nachhaltig - also solange es bspw. durch die derzeitige Ligazugehörigkeit Bestand behalten wird - begegnen zu können. Inwieweit ein mittel- oder langfristiges Engagement des Investors damit eingegangen wird/werden soll/muss, wurde bislang mit uns Fans, aber auch öffentlich meines Wissens nach kaum oder noch nie erörtert... Investoren-Namen wurden nur ange"flüstert". Favorit scheint naheliegenderweise unser Vermarkter Infront (mittlerweile in chinesischer Hand, vormals im Besitz des Neffen von Herrn Blatter, Ex-FIFA-Chef) zu sein. Aber auch Kölmel wurde - aufgrund zustimmenden Kopfnicken Steinborn´s - nicht dementiert, also angedacht. Für anderweitige Kandidaten braucht man augenblicklich wirklich sehr viel Phantasie. Ich hätte mir allerdings sehr gerne das "Streetscooter" tragende Industrie-Konsortium als Investorenpartner gewünscht. In diesem summieren sich über mehrere führende Konzerne satte Milliardenwerte (...oder auch spätere Hauptsponsoren...). Das "Risiko Alemannia" wäre somit von vielen getragen und so breit gestreut, also so geringlastig, dass alleine das "Kümmern" bilanziell kaum auszuweisen wäre. Wahrscheinlich eher als geringfügiger Spende-Posten oder so...- ... Sämtliche Bundesligisten würden uns - in dem wohl leider nur fiktiven Fall - dann darum beneiden. Selbst die Bayern... ---------------------------------------------------- Herr Dr. Steinborn, jeb´n se mal jaas über Prof. Schuh! Wir, also ähm... hier in AC sind doch Elite, also Uni und weltweite Kontakte und so, oder? Crossen se mal selling... und verkaufen Sie in der Werbung nicht zuerst den TSV, sondern den Karlspreis, den Dom, die Elite-TH und das andere Image, was die Stadt - und jetzt kommt Alemannia ins Spiel! - elitemäßig so anzubieten hat... - *husträusper* - Sie wissen schon... - im Zweifel sorgt Hammer für Nachdruck indem die BAB´s mit Trucks lahmgelegt werden. Wir haben doch Macht im Klub! Man muss nur einfach richtig für sich werben können dürfen. Mit allen Mitteln. So weist man andernorts am Rhein - nur der merkantilen Aufmerksamkeit wegen - sogar den eigenen Sport-e.V. als Karnevalsverein aus. Zielgruppen, vereinigt euch! Wenn´s schee macht... Es macht schee! Auf deren Süd stehen neuerdings mehr zahlend singende Narrenkappen als stumpfsinnige Doppelhalter! Für uns aber wäre selbst die NASA mit ehemaliger Oecher Anbindung (Zukunftsforscher J.v.Puttkamer) ein potentielles Joint Venture. Des Images wegen. Wollten die nicht auch wieder nach "oben"...? - Rischtiiisch! Wie wir! - ...und rasend schnell! Die Übersee-Forums-User könnten vor Ort ja schonmal anbaggern. Alemannia findet schließlich - weil weltweit vernetzt - überall statt. Den Dom wollten andere unweit von uns an anderer Stelle auch schon kopieren - ...und bauen immer noch... Das Original sind wir! Erhaltenswürdiges Weltkulturerbe sozusagen. Es wird nur zu gerne und zu oft vergessen... Richten Sie daher als Vereinsboß die zuletzt schwer beschädigten alemannischen Identifikationswerte unverzüglich wieder auf! Trotz Sportkrise. Beginnen Sie damit sofort! Stellen Sie das Vereins-Image (gemeint ist der e.V., der gefühlt ohne wahrnehmbaren Präsident auch führungslos wirkt!) wieder auf "IN" um! Das Vereins-Image leidet einfach zu nachhaltig unter dem wahrhaft groß verteidigten "Out" der ungeliebten GmbH. Setzen Sie auch auf ein altes Gesetz: Geld (allein) schiesst (natürlich) keine Tore! Ehemals integrativ wirkender e.V.-Sachverstand wurde ohne Not an allen Ecken und Enden transparenz- und kommunikationslos in alle Wüsten entlassen... Dieser Prozeß braucht Umkehr! Do it!
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
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Aix Trawurst (01.03.2016), I LOV IT (01.03.2016) |
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Also "lediglich" 24,9% sind für mich viel. Da gibt man schon ein gutes Stück des Kuchens ab, auch wenn sich 24,9% nicht so viel anhört.
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Darf ich anmerken, dass das fast ein Viertel ist?! Ich empfinde das als eine betrachtliche Menge. Oh, jetzt erst die Gänsefüsschen gesehen. Sorry.
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Da braucht man nicht auf dicke hose zu machen. Wir sind Alemannia Aachen 2016 und nicht 2004.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#308
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Zitat:
"Lediglich" sollte hier Spekulation einbremsend verstanden werden, da nach manchen Beiträgen durchaus die Annahme entstehen konnte, sogar komplett "verkloppt" werden zu können. Soll ja schon vorgekommen sein... Lachen musste ich jedoch darüber, dass erst ein Investor sodann über Rechte sportliche Mitbestimmung massiv wahrnehmen würde. Gemäß lockeren, aber nicht unsortiert erscheinenden Berichten aus der Prinzengalerie West, soll auch bereits in der Vergangenheit aus der Gilde der Gönner fleißig Meinung zur Truppenbesetzung oder zur Budgetbewältigung gemacht worden sein. Die ging einst sogar soweit, vollmundig zu behaupten, dass man im Zweifel auch ohne Südpublikum den Sport wuppen wollte. Und damit war nicht nur der Ausschluß der Wedelfraktion im schwarzen Kapuzen-Sweatshirt gemeint... "Wahnsinnige" gibt es auch im Canapée-Casino...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) Geändert von Pratsch-Gelb (02.03.2016 um 01:12 Uhr) |
#309
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Egal wie man es drehen und wenden mag, es wird am Ende sicherlich nicht mehr viel an Unabhängigkeit und Eigenständigkeit übrig bleiben. Aber das bringen Schulden natürlich so oder so auch immer schon mit sich, die Geißel der Abhängigkeit. Und wenn die Kohle aus den 24,9% dann in zwei drei Jahren von Klitze wirklungslos verballert worden ist, dann werden aus den 24,9% dann halt mal eben locker flockig 49,9% und daraus werden dann im nächsten Schritt 74,9% und daraus dann 99,9% plus eine goldene Pistolenkugel für jeden der dann glaubhaft nachweisen kann, dass er sie dringend nötig hat...
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (02.03.2016 um 01:18 Uhr) |
#310
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Zitat:
Ich hoffe, es wird mit Weitblick entschieden. |
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Aix Trawurst (02.03.2016) |
#311
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Ich finde manche Ansätze gut für Alemannia, aber ich frage mich dann immer, was hat der Investor davon?
Wenn wir das Investor-Denken benennen, dann will ein solcher ja vor allem Gewinn machen. Dafür wird er erst einmal Geld in den Verein pumpen müssen. Nehmen wir an, Alemannia hätte zur Zeit einen Wert von 8.000.000 Euro, müsste er also 1.992.000 Euro berappen um 24,9 % des Vereins zu halten. Damit hat er soweit dann überhaupt nichts zu kamellen, denn wenn sich die übrigen 75,1 % der Gesellschaft einig sind, ist sein Einfluss auf das Tagesgeschäft nicht 24,9 sondern 0. Wenn also seine 2 Millionen für die nächsten Fehlgriffe bei Trainer, Spielern und Gutachten bereits nach einer Saison im Nichts verlaufen, hat er keinen Einfluß und die Kohle ist futsch. Also wird ein Investor unbedingten Einfluß auf das Tagesgeschäft haben wollen. Und genau das wir er sich zusichern lassen auf welchem Wege auch immer. Der lässt doch nicht einfach die heutige Dilettanten die Kohle verschludern. Selbst wenn dem Investor (oder die Investor-Gruppe) der Verlust nicht juckt ist es ja nicht sein vorheriges Ziel, die Kohle in den Sand zu setzen. Also hilft uns nur ein Gönner, Mäzen , ordentlicher spendabler Sponsor .....Oder ein Investor, der vorher seine Leute im Verein postiert, um sein Kohle halbwegs unter Kontrolle zu haben. Und das mag am Anfang schön sein, weil auf einmal wirtschaftskompetente Leute im Verein rumschwirren und "Professionalisierung" nicht nur erzählt wird. Aber später , evtl nach einem Aufstieg bis in die zweite Liga, wird das Glück vielleicht wieder weichen. Dann könnten fiese wirtschaftliche Entscheidungen uns zu nem Business-Verein machen. Und um ehrlich zu sein: Ich glaube, dass es genau so kommt. Denn Infront wird sich lange überlegt haben, was man bei Alemannia machen kann. Ich stelle mal einen fiktiven Ablauf zur Diskussion: 1) Infront will aus Alemannia Geld rausholen, da Potential vorhanden und der Wert Alemannia sehr gut zu steigern ist 2) Im Verein laufen aber Helden rum, die nix draufhaben, die müssen vorher weg damit der Einstand des Investors nicht mit unpopulären Entscheidungen beginnt 3) Es wird ein Abgraser eingestellt, nennen wir Ihn "Alexander, der Große", der alle unliebsamen mächtigen oder beliebten Störfaktoren entfernt. 4) In dieser Zeit soll auch der Eindruck entstehen, dass uns nur noch ein großer Schnitt retten wird, nämlich ein "Investor" mit großem Know-How und viel Einfluß im Verein 5) Alle Mitglieder und Fans sind dankbar für diese Rettung in letzter Sekunde |
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#312
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Zitat:
Wir haben das besagte "strukturelle Defizit", welches mit schwindenden Zuschauerzahlen auch stetig weiter ansteigt. Der Einstieg eines Investors dient also nicht dem Zweck einem Verein in einer finanziell gesunden aber angespannten Situation zusätzliche Schlagkraft zu bescheren um sportlichen Erfolg und einen Aufstieg zu realisieren, sondern um auf diese Weise eine existenzbedrohende erdrückende Schuldenspirale anzubremsen beziehungsweise im Idealfall aufzuhalten. Mit dem Verkauf von Vereinsanteilen ist es also offensichtlich keineswegs geplant sich sportlich erheblich zu verstärken sondern lediglich eine zeitweise Weiterführung des Sportbetriebs auf ungefähr dem derzeitigen finanziellen Niveau zu ermöglichen. Wir werden auch nach dem Einstieg eines Investors längst noch nicht nahezu unbegrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung haben um eine Aufstieg zu forcieren beziehungsweise zu erzwingen, sondern damit wohl lediglich zeitweise das strukturelle Defizit ausgleichen können. Und sollte dies in etwa dem entsprechen, was man mit dem Verkauf von Vereinsanteilen beabsichtigt oder erwirtschaften kann, dann wird man auch weiterhin knapp bei Kasse sein und kaum großen Sprünge machen können. Ein Investor (und damit ja Teilinhaber der GmbH), der dann ab und zu hier und da mit ein paar Scheinchen herumwedelt, um mal die ein oder andere Ablösesumme oder das ein oder andere Spielergehalt zu subventionieren, der hat dann entsprechend selbstverständlich deutlich mehr Einfluss als nur 1/4 oder effektiv 0 Mitsprache. Im Endeffekt würde solch ein Investor einer Alemannia, die sich ja auf Grund ihres Lebens über den Verhältnissen in kontinuierlicher Abhängigkeit von zusätzlichen Almosen und finanziellen Extrazuwendungen befände, schlicht alles diktieren können und hätte nahezu uneingeschränkte Alleinherrschaft mit Einfluss weit über dem einen viertel der Anteile. Das käme dann ungefähr einer Abhängigkeitssituation gleich, wie man sie bei Drogenabhängigen findet: Auf der einen Seite eine Alemannia, die vom ständigen Leben auf Pump vollkommen angefixt ist und die sich im Grunde aus eigener Kraft gar nicht mehr aus der Abhängigkeit befreien kann (zumindest nicht ohne genau die oder sogar noch schmerzvollere Einschnitte in Kauf zu nehmen als sie mit dem Investorenmodell ja eigentlich gerade abgewendet werden sollten - oder schlimmstenfalls sogar ganz insolvent zu gehen.) Und auf der anderen Seite ein Investor, der effektiv quasi geradezu alles diktieren kann, obwohl er eigentlich nur 1/4 der Anteile besitzt und mit seinen gelegentlichen Finanzspritzen/Darlehen auch nur einen relativ kleinen Bruchteil der laufenden Kosten abdeckt. Und mit jedem Monat und jeder weiteren Finanzspritze eines solchen Investors steigt dann langsam aber stetig, gewissermaßen Check für Check die finanzielle Abhängigkeit und damit ebenso die Notwendigkeit und Bereitschaft je nach Bedarf im Gegenzug für Almosen immer weitere Anteile zu veräußern um finanziell den Status Quo irgendwie aufrecht zu erhalten.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (02.03.2016 um 09:39 Uhr) |
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I LOV IT (02.03.2016) |
#313
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Beispiel Jena
Nur mal so zur Info und als Denkanstoß:
So hat die Vereinsspitze des FC Carl Zeiss Jena den Mitgliedern den Einstieg des Investors verkauft - alles easy, no problem: http://www.fc-carlzeiss-jena.de/uplo...s_Investor.pdf Und so sieht es zwei Jahre später aus: http://www.otz.de/web/zgt/sport/deta...Jena-792294260 (falls der Link zur OTZ nicht funktioniert: "Carl Zeiss Jena Investor" googeln. Über News-Themen kommt man zum unverschlüsselten Artikel) Geändert von tivolino (02.03.2016 um 09:38 Uhr) |
#314
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Ich hab den Eindruck, dass wir mit oder ohne Investor vor die Hunde gehen! Nur mit Investor würde es etwas langsamer gehen und wir hätten die Möglichkeit etwas länger um den Aufstieg in die 3. Liga zu kämpfen.
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Zitat:
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Wissquass (02.03.2016) |
#316
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Stimmt, die SPD wäre froh über 24,9%
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#317
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Zitat:
Wie lange sollte deine vorgeschlagene Prüfungsphase dauern? Welcher potentielle Investor würde sich darauf einlassen? Schwierig ist auch der Faktor Zeit. Wie lange halten wir noch in dieser Liga durch? Außerdem wollen viele möglichst schnell erfolgreicheren und besseren Fußball in einer anderen Liga sehen. Daher die Frage, ob in unserer kurzlebigen Welt im Management noch mit Weitblick entschieden wird. Viel mehr macht mir Sorgen, ob es z.Zt. überhaupt genug Kompetenz im Verein(GmbH) gibt, um so eine weitreichende Entscheidung zu treffen und optimal unter Dach und Fach zu bringen. Geändert von DerLängsteFan (02.03.2016 um 12:33 Uhr) |
#318
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Man muss aber auch mal zur Ehrenrettung sagen, dass es nicht nur Aasgeier unter den Investoren gibt. Es gibt durchaus Investoren, die gute Partner sind. Nicht jeder will die Alleinherrschaft oder den Club komplett umbauen. Aber dazu muss man eben etwas suchen oder jemanden aquirieren, den man schon eine Weile kennt, um sein Wirken abschätzen zu können.
Natürlich gibt keiner der Investoren sein Geld als Geschenk. Aber es gibt gute Partnerschaften bei anderen Vereinen. Man muss aber ggf auch den Mut haben zu sagen "nee, das passt nicht, wir suchen weiter". Dass die nicht Schlange stehen, ist klar. Das tun sie außer bei Bayern und dem BVB vermutlich nirgendwo. Aber wenn man denkt "wir müssen den jetzt nehmen, es interessiert sich doch sonst niemand für uns", dann ist das eine schlechte Basis in meinen Augen. Da ist Theater vorprogrammiert. |
#319
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Ich denke, dass das vielfach zitierte Jahr 2018 über Sein oder Nichtsein des Vereins entscheiden wird. Sollte sich bis dahin kein millionenschwerer Investor gefunden haben, der dem Verein nachhaltig unter die Arme greift, dürfte die Stadt in Anbetracht der 7-stelligen Unterhaltskosten pro Jahr die Segel streichen (was ich persönlich bedauern, wenn auch verstehen könnte); der Verein würde in die abermalige Insolvenz gehen und einen Neustart in Kreisliga D versuchen müssen.
Seien wir ehrlich: Unser Verein ist dank hausgemachten Dilettantismus' mittlerweile derart heruntergewirtschaftet, dass ich persönlich sogar eine Umbenennung in RB Alemannia Aachen als Perspektive auf eine bessere Zukunft empfände. Und aus dem gelben Kasten würde halt ein roter, warum denn nicht? Kreisliga D wäre aus meiner Sicht jedenfalls komplett indiskutabel, denn eine gewisse Fußballästhetik sollte man mit dem Namen Alemannia Aachen schon verbinden dürfen. Die individuelle Verklärung unserer langen Tradition sei dabei jedem unbenommen.
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Ich habe fertig. |
#320
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Zitat:
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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