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  #21  
Alt 22.08.2008, 15:08
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Zitat von dizoe Beitrag anzeigen
Quatsch, wir fluten Holland - dann passt das schon
Das ist doch sicher der Grund, warum wir keine Solaranlage installieren?! Das hängt doch alles irgendwie zusammen, oder?
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  #22  
Alt 22.08.2008, 16:30
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Zitat von Au Hur Beitrag anzeigen
Man sollte das Geld lieber in Gezeitenkraftwerke oder andere, für Deutschland sinnvollere alternative Energien stecken (...)
Statt der Gezeiten haben wir ja "la ola", da wird sicher genügend Energie frei...
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  #23  
Alt 22.08.2008, 17:02
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Das Argument mit der Statik ist natürlich Blödsinn.

Zumal es ja auch konkurrenzfähige Dünnschichtsolarzellen gibt.
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  #24  
Alt 22.08.2008, 17:03
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Reicht es denn nicht aus, wenn sich die Stadt Aachen mit der ersten Biface- (doppelseitige) Photovoltaikanlage der Welt auf dem Finanzamt direkt gegenüber brüsten kann?!

Der Invest stünde momentan wohl in einem äusserst ungünstigen wirtschaftlichen Ertragsverhältnis für die noch junge GmbH. So etwas lässt sich jederzeit nachrüsten, zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der finanzielle Rahmen dafür bürgen bzw. der technologische Fortschritt einen ertragreicheren Wirkungsgrad vorweisen kann. Ein Fussballstadion soll für eine populistische Bewegung herhalten - das weckt doch Schuldgefühle.

Jene "sonnigen Zeiten" liegen noch in weiter Ferne, dass man in Aachen aus dem Stadion einen Ertrag erzielen kann. Im Sonnenweg sieht man das wohl ähnlich ...!?

Alemannia - Heal the World!
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  #25  
Alt 22.08.2008, 17:10
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Zitat von Bill Collins Beitrag anzeigen
Reicht es denn nicht aus, wenn sich die Stadt Aachen mit der ersten Biface- (doppelseitige) Photovoltaikanlage der Welt auf dem Finanzamt direkt gegenüber brüsten kann?!

Der Invest stünde momentan wohl in einem äusserst ungünstigen wirtschaftlichen Ertragsverhältnis für die noch junge GmbH. So etwas lässt sich jederzeit nachrüsten, zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der finanzielle Rahmen dafür bürgen bzw. der technologische Fortschritt einen ertragreicheren Wirkungsgrad vorweisen kann. Ein Fussballstadion soll für eine populistische Bewegung herhalten - das weckt doch Schuldgefühle.

Jene "sonnigen Zeiten" liegen noch in weiter Ferne, dass man in Aachen aus dem Stadion einen Ertrag erzielen kann. Im Sonnenweg sieht man das wohl ähnlich ...!?

Alemannia - Heal the World!
So unwirtschaftlich kann es nicht sein, wenn man sieht, auf welchen Stadien bereits Photovoltaikanlagen sind. Die anderen Vereine bzw. Stadiongesellschaften sind ja nicht blöde.
Das mindeste ist ja , dass man die Dachkonstruktion für späteres Nachrüsten mit Photovoltaik berechnet. Falls die Statik es nicht vorsieht, ist es eine Fehlplanung und ein wesentlicher Projektsteuerungsmangel.
Aber noch ist nicht das letzte Wort gesprochen. Man wird darauf zurückkommen.
Wenn ich mich richtig erinnere, war aber in der Ausschreibung zum Wettbewerb von möglicher Photovoltaik die Rede. Evtl. hat man es still und heimlich gekippt.
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Rudolf Servatius
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  #26  
Alt 22.08.2008, 17:18
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Zitat von Spitzenteam Beitrag anzeigen
"Energie- Längst nur noch 2. Liga"
Das könnte falsch verstanden werden - noch sind sie in Liga 1.

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  #27  
Alt 22.08.2008, 17:21
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Zitat von Spitzenteam Beitrag anzeigen
LOL

Meine Laune steigt...bitte weitermachen...!

Vielleicht könnte man die Oberflächen der Photovoltaik-
Anlagen bei Sonnenschein auch als Bratpfannen für die Stadionwürste verwenden ... !!?? Gibt eine absolut fettarme Wurst.
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  #28  
Alt 22.08.2008, 17:29
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Ich lese gerade in der AZ:

" Was in anderen Städten bei Stadionneubauten gang und gäbe ist, das wird es in Aachen nicht geben: eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Tivoli.
Das ist dem Stavag- Aufsichtsrat bei seiner jüngsten Sitzung mitgeteilt worden. Als Gründe dafür wurden die Statik und die Wirtschaftlichkeit angeführt. Die Schuldfrage-also ob es hier Versäumnisse bei Alemannia oder der Stawag gegeben hat- ist endes ungeklärt.
Der Vorgang bringt allerdings die Politik in Rage: "Damit sind wir noch nicht durch" hiess es gestern.

Sollte es dabei bleiben , ist das ein Armutszeugnis, für Alemannia, die Stadt Aachen als Technologiestandort und auch für die Stawag.

Bei einem Stadion ist mit einer Photovoltaikanlage ein Energieertrag von über 1,1 Mio KWh möglich mit einer Ersparnis von über 600 to CO 2 und einer Abdeckung des Stromverbrauchs von über 350 Haushalten.
Andere Stadien haben vorgemacht wie es geht, z.B. Basel, Zürich oder Bremen.
Das Argument mit der Statik ist natürlich Blödsinn. Es muss auf jeden Fall möglich sein, die Photovoltaik nachzurüsten. Dafür muss die Stadion GmbH natürlich bereit sein, die Mehraufwendungen zu tragen. Ich bin sicher, dass sie sich durch den Ertrag in weniger als 10 Jahren rechnen, jedenfalls war das bei anderen Stadien so.

Aber noch ist das Thema ja gottseidank nicht durch. Man wird noch davon hören.
Nach der Parkhaus-Story scheint dieses Thema die nächste elende Geschichte zu sein. Es hätte mindestens vor einem halben Jahr entschieden werden müssen und nicht wenn man schon baut.
Zeitdruck ist immer ein schlechtes Argument.
Ich bin sowieso dafür, dass Reitstadion anzuzapfen. Schnell ein paar Kabeltrommeln eingestöpselt, dass ganze provisorisch über den Vorplatz verlegt und gut ist es. Das merkt kein Mensch und spart Energie.
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  #29  
Alt 22.08.2008, 17:41
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Ich bin sowieso dafür, dass Reitstadion anzuzapfen. Schnell ein paar Kabeltrommeln eingestöpselt, dass ganze provisorisch über den Vorplatz verlegt und gut ist es. Das merkt kein Mensch und spart Energie.
Es geht aber darum, mit Photovoltaik Geld zu verdienen.

Auf einem Stadiondach in der Größe des neuen Tivoli lässt sich ein Ertrag von ca. 1 Mio Kwh als Ertrag erreichen.
Dafür bekommt man eine Einspeisevergütung von ca. 500.000 € pro Jahr. Dafür kann man erhebliche Investitonskosten, auch Mehrkosten beim Dach, in Kauf nehmen.

Wie ich inzwischen weiss, scheitert es daran, dass Alemannia keine Mehrkosten für die Dachstatik tragen will.
F. Kraemer spricht von einem siebenstelligen Betrag.
Relevant sind aber die Gesamtkosten der Anlage und nicht alleine die Mehrkosten Dach.

Dieses Thema hätte zum Jahresanfang öffentlich ausgetragen werden müssen und nicht jetzt, wo man schon am Bauen ist.
Es ist wieder wie beim Parkhaus: Man schafft Fakten und argumentiert dann mit Zeitdruck.
Gottseidank lässt es der Aufsichtsarat der Stawag = der Stadtrat aber nicht dabei bewenden.
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  #30  
Alt 22.08.2008, 17:42
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
So unwirtschaftlich kann es nicht sein, wenn man sieht, auf welchen Stadien bereits Photovoltaikanlagen sind. Die anderen Vereine bzw. Stadiongesellschaften sind ja nicht blöde.
Das mindeste ist ja , dass man die Dachkonstruktion für späteres Nachrüsten mit Photovoltaik berechnet. Falls die Statik es nicht vorsieht, ist es eine Fehlplanung und ein wesentlicher Projektsteuerungsmangel.
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Wenn man den Artikel vorgestern in der "AN" ließt, ist es ganz klar verschlafen worden !! Aber, da war ja unser jetziger GF noch nicht in Amt und Würden. Es ist demnach irgend ein anderer schuld. Wenn der GF aber auch so mit dem Thema - Stadionanleihe - umgeht, dann sage ich nur noch, Prost Mahlzeit !! Es wurden vor einiger Zeit auch die Fan-Clubs eingeladen, im VIP-Zelt wurde das Stadion Projekt vorgestellt. ( Wieso eigentlich nicht - Mitglieder ...?? ) Wurde da nicht mal die Frage gestellt, ob und wieso das neue Stadion bspw mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wird, und somit zur Entlastung der Betriebskosten beiträgt ... ?? Im alten Forum wurde darüber auch schon diskutiert. Der Erbauer des Mini-Tivoli brachte diesen Gedanken schon ein, da waren noch gar keine Planungen erstellt. Da ist es schon verwunderlich, dass der GF sich nicht selber hinterfragt und aktiv wird.
Das ist doch unser geliebter Klöömpschens-Club !! Wir wollen anders sein - dafür sind wir auch im Stande, sämtliche Entwicklungen zu verschlafen. Es hätte nur noch gefehlt, dass zum Schluss des Zeitungsartikels auf die knapp 3 Mio Teuro verwiesen - und gefragt wird: " Ist das Alles ... " !!
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  #31  
Alt 22.08.2008, 17:51
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Es geht aber darum, mit Photovoltaik Geld zu verdienen.

Auf einem Stadiondach in der Größe des neuen Tivoli lässt sich ein Ertrag von ca. 1 Mio Kwh als Ertrag erreichen.
Dafür bekommt man eine Einspeisevergütung von ca. 500.000 € pro Jahr.
Diese "vergütung" ist z.Zt. subventioniert und wird in (wahrscheinlich naher) Zukunft zum großen Teil abgebaut, so dass hier (viel!) weniger Geld mit zu verdienen ist. Auf der andern Seite sollte man die Möglichkeit nicht aus den Augen verlieren, v.a. deshalb, weil mit Sicherheit in Zukunft leistungsfähigere Systeme entwickelt werden. Die dann höhere Energieausbeute könnte auch bei niedrigeren Erlösen pro kwh interessant sein. (Natürlich ist eine solche Anlage momentan finanziell kein Mäusedreck.)
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  #32  
Alt 22.08.2008, 17:52
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Zitat von Tante Käthe Beitrag anzeigen
Wenn man den Artikel vorgestern in der "AN" ließt, ist es ganz klar verschlafen worden !! Aber, da war ja unser jetziger GF noch nicht in Amt und Würden. Es ist demnach irgend ein anderer schuld. Wenn der GF aber auch so mit dem Thema - Stadionanleihe - umgeht, dann sage ich nur noch, Prost Mahlzeit !! Es wurden vor einiger Zeit auch die Fan-Clubs eingeladen, im VIP-Zelt wurde das Stadion Projekt vorgestellt. ( Wieso eigentlich nicht - Mitglieder ...?? ) Wurde da nicht mal die Frage gestellt, ob und wieso das neue Stadion bspw mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wird, und somit zur Entlastung der Betriebskosten beiträgt ... ?? Im alten Forum wurde darüber auch schon diskutiert. Der Erbauer des Mini-Tivoli brachte diesen Gedanken schon ein, da waren noch gar keine Planungen erstellt. Da ist es schon verwunderlich, dass der GF sich nicht selber hinterfragt und aktiv wird.
Das ist doch unser geliebter Klöömpschens-Club !! Wir wollen anders sein - dafür sind wir auch im Stande, sämtliche Entwicklungen zu verschlafen. Es hätte nur noch gefehlt, dass zum Schluss des Zeitungsartikels auf die knapp 3 Mio Teuro verwiesen - und gefragt wird: " Ist das Alles ... " !!
Hellmich als Generalunternehmer ist im September 2007 beauftragt worden.
Anschliessend lief die Durchplanung und Ende des Jahres wurde der Bauantrag abgegeben.
Krämer und v.d.K waren damals schon voll dafür verantwortlich.
Es ist ja nicht gerade geschickt, ein solches Thema nicht öffentlich sondern nur intern auszutragen.
Beide sind halt noch ein bischen unerfahren.Jetzt hat man den Ärger.

Krämer: " Die betriebswirtschaftlichen Kosten in siebenstelliger Höhe können nicht kompensiert werden"
Das wird man schon genauer vorrechnen müssen, fürchte ich.
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Rudolf Servatius
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  #33  
Alt 22.08.2008, 17:57
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Zitat von Decemlineatus Beitrag anzeigen
Diese "vergütung" ist z.Zt. subventioniert und wird in (wahrscheinlich naher) Zukunft zum großen Teil abgebaut, so dass hier (viel!) weniger Geld mit zu verdienen ist. Auf der andern Seite sollte man die Möglichkeit nicht aus den Augen verlieren, v.a. deshalb, weil mit Sicherheit in Zukunft leistungsfähigere Systeme entwickelt werden. Die dann höhere Energieausbeute könnte auch bei niedrigeren Erlösen pro kwh interessant sein. (Natürlich ist eine solche Anlage momentan finanziell kein Mäusedreck.)
Nach meiner Kenntnis wird aber die Vergütung 20 Jahre garantiert.
In weniger als 10 Jahren hat man die Investitionskosten wieder raus.

Aber ich denke, man wird es vorrechnen müssen.

Finanzieren sollte die Anlage ja auch die Stawag und nicht Alemannia. Bei Alemannia geht es um die Mehrkosten beim Dach, an denen sich sicher dann auch die Stawag beteiligt.
Man kann solche Mehrkosten auch hochjubeln, um das Projekt zu kippen.
Alemannia hat offenbar Horrorzahlen bei den Mehrkosten Dach genannt und daher ist die Anlage frühzeitig gekippt worden.

Aber noch ist es nicht zu spät.Zeitdruck ist kein Argument.
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Rudolf Servatius
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  #34  
Alt 22.08.2008, 17:59
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Zitat von Decemlineatus Beitrag anzeigen
Diese "vergütung" ist z.Zt. subventioniert und wird in (wahrscheinlich naher) Zukunft zum großen Teil abgebaut, so dass hier (viel!) weniger Geld mit zu verdienen ist. Auf der andern Seite sollte man die Möglichkeit nicht aus den Augen verlieren, v.a. deshalb, weil mit Sicherheit in Zukunft leistungsfähigere Systeme entwickelt werden. Die dann höhere Energieausbeute könnte auch bei niedrigeren Erlösen pro kwh interessant sein. (Natürlich ist eine solche Anlage momentan finanziell kein Mäusedreck.)

So weit - so gut ... !!
Aber noch gibt es die Vergünstigungen und man sollte sie beizeiten nutzen.
Allerdings ist noch keiner der Verantwortlichen ( GF, v.d.K., Aufsichtsrat, usw ... ) überhaupt so tief in´s Thema eingestiegen.
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  #35  
Alt 22.08.2008, 18:29
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Zitat von Au Hur Beitrag anzeigen
Milliardengrab Solarstrom


http://www.focus.de/finanzen/news/su...id_299728.html


- Silizium und damit die Herstellung von Solarzellen wird immer teurer
- Wikungsgrad in unseren Breitengraden lächerlich
- Hochsubventioniert, dadurch werden effizientere Energien noch teurer
- Solar-Hype wegen Klimawandel


Man sollte das Geld lieber in Gezeitenkraftwerke oder andere, für Deutschland sinnvollere alternative Energien stecken anstatt es in Solarzellen zu verprassen. Solarparks in Afrika oder Südeuropa sind da der deutlich bessere Weg als hier im Regenloch die Dinger auf unser Stadion zu knallen und die Investitionskosten weiter in die Höhe zu treiben.
Naja, der Focus ist ja bekannt für seine offene und neutrale Berichterstattung zu solchen Themen.
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  #36  
Alt 22.08.2008, 20:05
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Zitat von Au Hur Beitrag anzeigen
Du solltest nicht alles glauben, was in dieser Richtung publiziert wird. Dafür sind sowohl die finanziellen Interessen als auch die Macht und der Einfluss der Stromkonzerne zu gross!!

Zitat:
Zitat von Au Hur Beitrag anzeigen
- Silizium und damit die Herstellung von Solarzellen wird immer teurer
- Wikungsgrad in unseren Breitengraden lächerlich
- Hochsubventioniert, dadurch werden effizientere Energien noch teurer
- Solar-Hype wegen Klimawandel
Subventioniert ja, aber rechne das mal auf die Jahrzehnte, über die das berechnet ist, und pro Kopf um und überlege mal, ob es das nicht vielleicht doch wert ist!
Wenn du einmal dabei bist, erkundige dich doch mal, welche Summen für Erforschung der Kernenergie bzw deren Folgekosten (Transport, Endlagerung etc.) der Steuerzahler bisher bezahlt hat und noch immer zahlt! Würden diese Gelder auf den Strompreis umgelegt, wäre Solarstrom und andere regenerative Energiequellen schon heute konkurrenzfähig!

btw: meine Anlage hat mit Sicherheit schlechtere Voraussetzungen (Ausrichtung und Teilverschattung), bringt aber trotz Vollfinanzierung noch Gewinn!

Und wer ein bischen weiterdenken will, dem sei einmal das folgende zur Lektüre empfohlen: http://www.sfv.de/artikel/2008/A_Genera.htm

Gruss Jürgen
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  #37  
Alt 22.08.2008, 21:12
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Alternative Energien

Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet der Energieerzeugung und -nutzung, weiß aber, dass sich weder Solar- noch Windenergie unmittelbar "rechnen".
Selbst bei uns auf der im südlichsten Teil Europas gelegenen Insel im Atlantik, deren Namen ich hier nicht erwähne, um allergischen Reaktionen auf der anderen Seite des großen Teichs vorzubeugen, lohnt es sich nicht, für den Eigenbedarf (im Gegensatz zur Einspeisung) solche alternativen Energien zu nutzen. Und das, obwohl hier tagsüber (fast) immer die Sonne scheint und es an manchen Gegenden oft ordentlich windet.
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  #38  
Alt 22.08.2008, 22:10
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Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet der Energieerzeugung und -nutzung, weiß aber, dass sich weder Solar- noch Windenergie unmittelbar "rechnen".
Selbst bei uns auf der im südlichsten Teil Europas gelegenen Insel im Atlantik, deren Namen ich hier nicht erwähne, um allergischen Reaktionen auf der anderen Seite des großen Teichs vorzubeugen, lohnt es sich nicht, für den Eigenbedarf (im Gegensatz zur Einspeisung) solche alternativen Energien zu nutzen. Und das, obwohl hier tagsüber (fast) immer die Sonne scheint und es an manchen Gegenden oft ordentlich windet.
Hallo Hajo,

bei uns rechnet es sich über die nach dem Energieeinspargesetz abgesicherte Einspeisevergütung, die relativ hoch ist, so um 50 ct. pro KwH. Der Staat subventioniert also die Photovoltaik.
Natürlich kann man über solche Subventionen streiten.

Fakt ist aber, dass es mindestens 15 neue Stadien in Europa gibt mit Photovoltaik auf dem Dach, in Deutschland z.B. in Kaiserslautern, Bielefeld, Bremen, Freiburg.
Grundsätzlich sollten solche Entscheidungen bei einem Projekt aber immer frühzeitig offen ausdiskutiert werden.

Grüße
Rolf
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  #39  
Alt 23.08.2008, 00:53
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Grundsätzlich sollten solche Entscheidungen bei einem Projekt aber immer frühzeitig offen ausdiskutiert werden.
Grundsätzlich sollte u.a. Solarenergienutzung integraler Bestandteil der Planung und auch des gestalterischen und konstruktiven Entwurfs sein.

Insofern war ich schon bei der Vorstellung der Stadionmodelle sehr enttäuscht.

Das war und ist jetzt alles recht 08/15 und dem Technologiestandort Aachen (Jülich) nicht würdig. Man hätte bei selben Kostenaufwand sicher mehr auf die Beine stellen können.
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  #40  
Alt 23.08.2008, 00:59
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Hallo Hajo,

bei uns rechnet es sich über die nach dem Energieeinspargesetz abgesicherte Einspeisevergütung, die relativ hoch ist, so um 50 ct. pro KwH. Der Staat subventioniert also die Photovoltaik.
Natürlich kann man über solche Subventionen streiten.

Fakt ist aber, dass es mindestens 15 neue Stadien in Europa gibt mit Photovoltaik auf dem Dach, in Deutschland z.B. in Kaiserslautern, Bielefeld, Bremen, Freiburg.
Grundsätzlich sollten solche Entscheidungen bei einem Projekt aber immer frühzeitig offen ausdiskutiert werden.

Grüße
Rolf

Hallo Rolf,
das mit dem Einspeisen und der Subvention ist bei uns nicht anders als in Deutschland.
Allerdings gibt es hier bei Fußballplätzen keine Photovoltaik auf dem Dach, da die Plätze keine Dächer haben... wozu auch!
Allerdings - aber das ist jetzt sehr off-topic - startet hier gerade sehr konkret ein Vorhaben, die Insel - 760 qkm - mittels Sonnen-, Wind- und Wasserenergie energiemäßig autark zu machen. Das wird spannend!
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