Turbulente Schlussphase

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Ein über weite Strecken wenig ansprechendes Spiel sahen 5.700 Zuschauen gegen den SV Lippstadt. Die Schwarz-Gelben konnten entgegen jeder Erwartung nicht an das recht gute Spiel in Verl anknüpfen und konnten froh sein, zur Halbzeit nicht höher in Rückstand geraten zu sein als durch den Treffer von Fritz, der aus kürzester Distanz die Kugel aus dem Gewühl über die Linie stochern konnte (18.)

Nach dem Wechsel startete die Alemannia mit gleich zwei frischen Kräften in Halbzeit Zwei. Doch erst in der Schlussphase wurde es spannend. Ein Doppelschlag von Mazan Moslehe (82.) und Sascha Marquet (84.) schien unsere Mannschaft doch noch auf die Siegerstraße zu führen. Dann wechselte der Gästetrainer in der 90. Minute aber noch einmal aus. Der groß gewachsene Abwehrspieler Stöckner kam ins Spiel. Unsere Mannschaft machte sich aber nichts draus und kassierte eben durch diesen Stöckner nach dem letzten Eckball des Spiels noch per Kopf den Ausgleich.

Ärgerlich, aber letzten Endes verdient, stand beim Abpfiff ein 2:2 auf der wieder funktionierenden Anzeigetafel.
wp