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  #41  
Alt 29.12.2009, 21:01
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Kalle-TSV Kalle-TSV ist offline
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Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Eine Unterführung ist an sich eine gute Idee, da hatte ich auch im Laufe dieses Fadens schon dran gedacht. Allerdings verstehe ich nicht den Vorteil für Behinderte im Vergleich zu einer Brücke. Auch aus einer Unterführung muss man irgendwie wieder nach oben gelangen. Rollstuhlgerechte Auf- und Abgänge können meiner Ansicht nach bei beiden Lösungen realisiert werden.

Eine Unterführung (Tunnel) könnte eher als Sicherheitsrisiko gesehen werden, deswegen glaube ich letztendlich nicht an eine solche Lösung.
In Bahnhöfen geht es auch. Rolltreppe, paßt ein Rollstuhl rein !
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Irren ist menschlich, sprach der Igel, und stieg von der Bürste!:cool:
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  #42  
Alt 29.12.2009, 21:02
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Eine Unterführung ist an sich eine gute Idee, da hatte ich auch im Laufe dieses Fadens schon dran gedacht. Allerdings verstehe ich nicht den Vorteil für Behinderte im Vergleich zu einer Brücke. Auch aus einer Unterführung muss man irgendwie wieder nach oben gelangen. Rollstuhlgerechte Auf- und Abgänge können meiner Ansicht nach bei beiden Lösungen realisiert werden.

Eine Unterführung (Tunnel) könnte eher als Sicherheitsrisiko gesehen werden, deswegen glaube ich letztendlich nicht an eine solche Lösung.
Bei einer Unterführung wären Rampen mit 6 % als zulässige Steigung viel zu lang.
Und Aufzüge sind zu anfällig.
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Rudolf Servatius
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  #43  
Alt 29.12.2009, 21:54
Flutlicht Flutlicht ist offline
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Zitat von ZappelPhilipp Beitrag anzeigen
Ich gehe immer über die Ampel bei Porta/Adler.
Die Zustände, besonders nach Spielschluss, sind dort schon ganz schön chaotisch. Geht einer, gehen alle.
Da macht auch ein MotoCop oder Kadett nichts mehr dran. Ich halte es für bedenklich ohne Überführung.
Absolut richtig!!
An den Zuständen dort würde aber auch die Brücke nichts ändern, da sie an einer ganz anderen Stelle geplant ist (wo sie meines Erachtens nicht dringend benötigt wird).
Siehe auch hier: http://www.alemannia-brett.de/forums...8&postcount=18
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  #44  
Alt 29.12.2009, 22:12
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Klenkes Klenkes ist offline
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Wobei das eine nix mit dem anderen zu tun hat. Brücke = Stadt, Rasen = Alemannia. Solange das Parkhaus nicht nachgebessert wurde bei den Mängeln, wird der Rasen wohl noch auf sich weiter warten.

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Zitat von Mia Schwarz Gelb Beitrag anzeigen
Finde es sehr schade das die Bruecke nicht gebaut wird. Bin gespannt ob die Jugendspieler ihren Rasen auf das Parkhaus bekommen.
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  #45  
Alt 29.12.2009, 22:15
WoT WoT ist offline
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Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Eine Unterführung ist an sich eine gute Idee, da hatte ich auch im Laufe dieses Fadens schon dran gedacht. Allerdings verstehe ich nicht den Vorteil für Behinderte im Vergleich zu einer Brücke. Auch aus einer Unterführung muss man irgendwie wieder nach oben gelangen. Rollstuhlgerechte Auf- und Abgänge können meiner Ansicht nach bei beiden Lösungen realisiert werden.

Eine Unterführung (Tunnel) könnte eher als Sicherheitsrisiko gesehen werden, deswegen glaube ich letztendlich nicht an eine solche Lösung.
Man könnte daran denken, einfach (wie zB beim Albertus-Magnus-Platz) den Straßenverkehr abzusenken und den Fußgängerverkehr ebenerdig zu halten. Das wäre tatsächlich mal eine elegante Lösung, wenngleich ausgesprochen aufwendig für einen eben doch nicht gerade zentralen städtischen Platz. (Für so eine Gestaltung käme zB der "Platz" unmittelbar nördlich des Ponttores schon eher in Betracht.) Aber bald ist wieder Wahlkampf, vielleicht verteilt ja der Landesvater dazu Paketchen wie kürzlich seine große Vorsitzende. Deswegen sollte man dieses Mal schon einige Verpulverungspläne fertig haben...

Cheers
PS Ernsthaft: Die Damen und Herren Ingenieure sollten sich überlegen, zu wie vielen Ereignissen jährlich welche Kapazität tatsächlich gebraucht wird. Für ganz vereinzelte Spitzenauslastungen teure und/oder häßliche bauliche Lösungen zu planen, leuchtet mir nicht ein. Komforteinbußen muß man dann eben ab und an hinnehmen. Sollten nicht verantwortbare Sicherheitseinbußen tatsächlich nur durch bauliche Maßnahmen vermieden werden können, muß eben gebaut werden. Die Lösung müssen aber Fachleute finden. Dafür gibt es die ja.

Edit: Ergänzung zum bereits vor einigen Beiträgen hier genannten Artikel Brückenträume am neuen Tivoli geplatzt (AZ/Mohne, Esser vom 29. Dezember 2009) gibt es jetzt auch bei der "Konkurrenz": Aus der kühnen Brückenkonstruktion am Tivoli wird nichts (AN/Hautermanns vom 29. Dezember 2009).

Geändert von WoT (29.12.2009 um 22:30 Uhr)
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  #46  
Alt 29.12.2009, 22:18
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Es sind noch einige Maengel zu beheben,aber ich befuerchte das der Rasen auch nicht kommt.


Zitat:
Zitat von Klenkes Beitrag anzeigen
Wobei das eine nix mit dem anderen zu tun hat. Brücke = Stadt, Rasen = Alemannia. Solange das Parkhaus nicht nachgebessert wurde bei den Mängeln, wird der Rasen wohl noch auf sich weiter warten.
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  #47  
Alt 29.12.2009, 23:50
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golfyankee golfyankee ist offline
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Gut, dass die neue Mehrheit den Bau der Brücke jetzt stoppt.

Die Argumentation, dass die Widerspruchsfrist abgelaufen sei und daher es kein Bebauungsplanproblem gäbe, halte ich aber für kühn.

Das Baurecht ist zustandegekommen mit einem Verkehrsgutachten, das die Brücke für notwendig hielt, um die Fußgängerströme über die Krefelderstrasse zu bewältigen. Stimmt da jetzt nicht mehr? Was war dann das Gutachten wert?
Ähnlich ist es doch auch mit den Parkplätzen. Nur ein Teil der Parkplätze des Bebauungsplanverfahren bestehen überhaupt. Beispiel Ecke Eulersweg: dort gibt es eine Wiese und keine Parkplätze.

Aber es ist ja kein Problem, wie die Politiker meinen, die Widerspruchsfrist ist abgelaufen.
Das ist eine eigenartige Auffassung von Baurecht.
Weniger eine eigenartige Auffassung von Baurecht als amateurhaftes Hoffen & Denken, dass unsere ach so kompetenten Politiker aller Couleur auszeichnet !
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  #48  
Alt 30.12.2009, 10:15
Oldiefan Oldiefan ist offline
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen

Respekt für die Entscheidung des neuen OB.!
Das kann ich nur unterstreichen. Eine Unterführung wird m. E. keineswegs billiger zu bekommen sein und ist für mich von daher keine Alternative.
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  #49  
Alt 30.12.2009, 11:14
Aixla Aixla ist offline
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Gut so

Wenn man einmal über den schwarz-gelben Tellerrand hinaus schaut, war das eine richtige Entscheidung. Ich hoffe, man bleibt dabei! Es kann doch nicht sein, dass für diesen Protzbau Millionen rausgehauen werden, wenn gleichzeitig Fördermittel für Vereine, Kindergärten, Schulen (also wieder einmal unsere Kinder) gestrichen werden. Ich hätte in meiner Einfahrt auch gerne ein paar Marmorplatten und 'nen Wintergarten und 'n neues Auto und 'ne Karibikrundfahrt..... geht aber nur, wenn die Kids demnächst ausschließlich Suppe mit Brot essen, ich sie aus sämtlichen Vereinen abmelde, auf Geschenke verzichte etc.

Es liegt m.E. vor allem in der Verantwortung des Einzelnen, ob er eine Straße sicher überquert oder nicht. Geholfen werden kann ihm durch reichlich Personal. Für eine T-Kreuzung braucht man 6 Leute, an jede Fahrbahn zwei. 1 Stunde vor dem Spiel, bis 1 Stunde danach. Incl. Spiel also knapp 4 Stunden. Eine Stunde kostet 30 Euro pro Mann (jetzt klotz ich auch mal). 4 x 6 x 30 x 2 (für die Kreuzung Porta) = 1.440 Euro pro Spiel. 1.440 x 17 = 24.480 Euro pro Jahr. Das rechnet sich in 50 Jahren noch. Und wenn zwischendurch doch ein paar Euros da sind, baut man halt eine Brücke.

Wo ist also das Problem? Den Verkehrsfluss wird es nicht viel mehr stören als bisher. Und ich finde ihn erträglich. Wenn ich den Abfluss Tivoli mit anderen Stadien vergleiche, haben wir hier ein Luxusproblem. Nach Abpfiff braucht man doch kaum länger als 30 - 40 Minuten, um freie Fahrt zu haben. Nach dem Spiel bin ich immer noch eine Weile am Fantreff. Trotzdem brauchte ich vom Spielende bis zu meiner Haustür (in Baesweiler) nie mehr als 90. Minuten.
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  #50  
Alt 30.12.2009, 12:11
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Zitat von Aixla Beitrag anzeigen
Wenn man einmal über den schwarz-gelben Tellerrand hinaus schaut, war das eine richtige Entscheidung. Ich hoffe, man bleibt dabei! Es kann doch nicht sein, dass für diesen Protzbau Millionen rausgehauen werden, wenn gleichzeitig Fördermittel für Vereine, Kindergärten, Schulen (also wieder einmal unsere Kinder) gestrichen werden. Ich hätte in meiner Einfahrt auch gerne ein paar Marmorplatten und 'nen Wintergarten und 'n neues Auto und 'ne Karibikrundfahrt..... geht aber nur, wenn die Kids demnächst ausschließlich Suppe mit Brot essen, ich sie aus sämtlichen Vereinen abmelde, auf Geschenke verzichte etc.

Es liegt m.E. vor allem in der Verantwortung des Einzelnen, ob er eine Straße sicher überquert oder nicht. Geholfen werden kann ihm durch reichlich Personal. Für eine T-Kreuzung braucht man 6 Leute, an jede Fahrbahn zwei. 1 Stunde vor dem Spiel, bis 1 Stunde danach. Incl. Spiel also knapp 4 Stunden. Eine Stunde kostet 30 Euro pro Mann (jetzt klotz ich auch mal). 4 x 6 x 30 x 2 (für die Kreuzung Porta) = 1.440 Euro pro Spiel. 1.440 x 17 = 24.480 Euro pro Jahr. Das rechnet sich in 50 Jahren noch. Und wenn zwischendurch doch ein paar Euros da sind, baut man halt eine Brücke.

Wo ist also das Problem? Den Verkehrsfluss wird es nicht viel mehr stören als bisher. Und ich finde ihn erträglich. Wenn ich den Abfluss Tivoli mit anderen Stadien vergleiche, haben wir hier ein Luxusproblem. Nach Abpfiff braucht man doch kaum länger als 30 - 40 Minuten, um freie Fahrt zu haben. Nach dem Spiel bin ich immer noch eine Weile am Fantreff. Trotzdem brauchte ich vom Spielende bis zu meiner Haustür (in Baesweiler) nie mehr als 90. Minuten.
Sehe ich ähnlich.jeder ist für sich selber verantwortlich.Die Brücke hatte für mich eher das merkmal eines...Aha Erlebnisses....sieht schön aus,ist nicht zweckmässig(Steigung)und an der falschen Stelle(Stadtauswärts).Es wäre nur eine Minderheit die den Umweg über die Brücke genommen hätte.Wenn drüben der Bus steht läuft eh alles ber die Strasse,als nur vernftig planen mit genug Personal und schon läufts.
__________________

Meine Heimat,meine Stadt,mein Verein,meine Alemannia
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  #51  
Alt 30.12.2009, 12:41
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Die Aufsteiger Die Aufsteiger ist offline
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Zitat von ne 0echer Beitrag anzeigen
Sehe ich ähnlich.jeder ist für sich selber verantwortlich.Die Brücke hatte für mich eher das merkmal eines...Aha Erlebnisses....sieht schön aus,ist nicht zweckmässig(Steigung)und an der falschen Stelle(Stadtauswärts).Es wäre nur eine Minderheit die den Umweg über die Brücke genommen hätte.Wenn drüben der Bus steht läuft eh alles ber die Strasse,als nur vernftig planen mit genug Personal und schon läufts.
Trotzdem muß die Sicherheit gewährleistet sein!
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  #52  
Alt 30.12.2009, 13:13
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Zitat von Aixla Beitrag anzeigen
Wenn man einmal über den schwarz-gelben Tellerrand hinaus schaut, war das eine richtige Entscheidung. Ich hoffe, man bleibt dabei! Es kann doch nicht sein, dass für diesen Protzbau Millionen rausgehauen werden, wenn gleichzeitig Fördermittel für Vereine, Kindergärten, Schulen (also wieder einmal unsere Kinder) gestrichen werden. Ich hätte in meiner Einfahrt auch gerne ein paar Marmorplatten und 'nen Wintergarten und 'n neues Auto und 'ne Karibikrundfahrt..... geht aber nur, wenn die Kids demnächst ausschließlich Suppe mit Brot essen, ich sie aus sämtlichen Vereinen abmelde, auf Geschenke verzichte etc.

Es liegt m.E. vor allem in der Verantwortung des Einzelnen, ob er eine Straße sicher überquert oder nicht. Geholfen werden kann ihm durch reichlich Personal. Für eine T-Kreuzung braucht man 6 Leute, an jede Fahrbahn zwei. 1 Stunde vor dem Spiel, bis 1 Stunde danach. Incl. Spiel also knapp 4 Stunden. Eine Stunde kostet 30 Euro pro Mann (jetzt klotz ich auch mal). 4 x 6 x 30 x 2 (für die Kreuzung Porta) = 1.440 Euro pro Spiel. 1.440 x 17 = 24.480 Euro pro Jahr. Das rechnet sich in 50 Jahren noch. Und wenn zwischendurch doch ein paar Euros da sind, baut man halt eine Brücke.

Wo ist also das Problem? Den Verkehrsfluss wird es nicht viel mehr stören als bisher. Und ich finde ihn erträglich. Wenn ich den Abfluss Tivoli mit anderen Stadien vergleiche, haben wir hier ein Luxusproblem. Nach Abpfiff braucht man doch kaum länger als 30 - 40 Minuten, um freie Fahrt zu haben. Nach dem Spiel bin ich immer noch eine Weile am Fantreff. Trotzdem brauchte ich vom Spielende bis zu meiner Haustür (in Baesweiler) nie mehr als 90. Minuten.

Nun ja, zu den gekennzeichneten Sätzen gäbe es dann aus meiner Sicht doch noch folgendes zu sagen:

Einerseits naheliegend und verständlich, andererseits jedoch lassen sich Fördermittel für Baumaßnahmen aus dem entsprechend haushaltstechnisch verabschiedeten Etat nicht einfach mal so als freiwillige Zuschüsse für Vereine, Kindergärten und Schulen verwenden. Wäre zwar wünschenswert, ist verwaltungsrechtlich aber leider nicht zulässig.

Darüberhinaus ist die Planung der Brücke in der vorliegenden Form nicht allein dem Tivoli geschuldet, sondern wohl eher der Tatsache, dass die Stadt entschieden hat, aus der Krefelder Straße die repräsentative Hauptverkehrseinfahrt nach Aachen zu machen. Und eine solche Einfahrt ist bei den meisten Städten als Entree für Besucher und Touristen in der Regel nun einmal entsprechend einladend und repräsentativ gestaltet.

Und in der Regel konkurrieren Städte nun einmal um Besucher und Touristen, die Geld in den Stadtsäckel bringen. Wenn man sich alleine mal anschaut, wie Lüttich und Maastricht da investiert haben, ist Aachen wohl oder Übel unter Zugzwang.


Spätestens, wenn der erste Fan nach einem Spiel von einem Fahrzeug angefahren worden ist, wird sich diese Frage, vor allem haftungsrechtlich, wohl ganz anders stellen, und Veranstalter wie zuständige Verwaltung werden ganz ordentlich in die Bredouillie kommen. Von daher kann ich Dir hier ganz und gar nicht zustimmen.

Gruß Walter
__________________
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  #53  
Alt 30.12.2009, 13:30
Benutzerbild von petrocelli
petrocelli petrocelli ist offline
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Nun ja, zu den gekennzeichneten Sätzen gäbe es dann aus meiner Sicht doch noch folgendes zu sagen:

Einerseits naheliegend und verständlich, andererseits jedoch lassen sich Fördermittel für Baumaßnahmen aus dem entsprechend haushaltstechnisch verabschiedeten Etat nicht einfach mal so als freiwillige Zuschüsse für Vereine, Kindergärten und Schulen verwenden. Wäre zwar wünschenswert, ist verwaltungsrechtlich aber leider nicht zulässig.

Darüberhinaus ist die Planung der Brücke in der vorliegenden Form nicht allein dem Tivoli geschuldet, sondern wohl eher der Tatsache, dass die Stadt entschieden hat, aus der Krefelder Straße die repräsentative Hauptverkehrseinfahrt nach Aachen zu machen. Und eine solche Einfahrt ist bei den meisten Städten als Entree für Besucher und Touristen in der Regel nun einmal entsprechend einladend und repräsentativ gestaltet.

Und in der Regel konkurrieren Städte nun einmal um Besucher und Touristen, die Geld in den Stadtsäckel bringen. Wenn man sich alleine mal anschaut, wie Lüttich und Maastricht da investiert haben, ist Aachen wohl oder Übel unter Zugzwang.


Spätestens, wenn der erste Fan nach einem Spiel von einem Fahrzeug angefahren worden ist, wird sich diese Frage, vor allem haftungsrechtlich, wohl ganz anders stellen, und Veranstalter wie zuständige Verwaltung werden ganz ordentlich in die Bredouillie kommen. Von daher kann ich Dir hier ganz und gar nicht zustimmen.

Gruß Walter
Ich Dir aber ausnahmsweise mal.
Zumal die Menschen, die dort die Krefelder Str. überqueren, ebenso sicher leben wollen wie unsere Kinder. Da sollte man keine Klassifizierung vornehmen.
Wäre auch - wie Du richtig sagst - aufgrund unterschiedlicher Budgets verwaltungsrechtlich unmöglich. Da würde die Kämmerei der Stadt nicht mitspielen.
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  #54  
Alt 30.12.2009, 14:33
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Zitat von Simon Beitrag anzeigen
Die Stadt hätte lieber mal nicht die Arkaden in der Pampa bauen sollen, wo jetzt schon das Gesundheitsamt drin ist, bald besteht das Gebäude eh nur aus Ämten und Behörden. Und man muss zur roten Erde fahren um einen Ausweis zu beantragen.
Das DAS eine Totgeburt war, wußten Aussenstehende die das Viertel kennen schon vor dem ersten Spatenstich.

Wer mit dem Auto oder dem ÖPNV einkaufen möchte, der fährt auch bis in die Innenstadt.
Zumal die Aachen Arcaden ein Zielpublikum von U25 hat...

Nichts gegen das Ostviertel, aber da wohnen keine Kauffreudigen Anwohner und dann plant man keine 5 km weiter noch solch ein Riesending (wo auch schon die Investoren abgesprungen sind und das Ding schon pleite ist, bevor der erste Spatenstich gemacht wurde).
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  #55  
Alt 30.12.2009, 14:38
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Ich Dir aber ausnahmsweise mal.
Zumal die Menschen, die dort die Krefelder Str. überqueren, ebenso sicher leben wollen wie unsere Kinder. Da sollte man keine Klassifizierung vornehmen.
Wäre auch - wie Du richtig sagst - aufgrund unterschiedlicher Budgets verwaltungsrechtlich unmöglich. Da würde die Kämmerei der Stadt nicht mitspielen.
Die Brücke wird nicht einfach ersatzlos gestrichen werden können.

Entwederkommt eine 08/15-Brücke ohne besondere Gestaltung mit den ursprünglich veranschlagten Kosten oder aber die Fußgänger - Ampeln zu Überquerung der Krefelderstrasse werden entsprechend geändert.

Jedenfalls muss ein sicheres Überqueren der Krefelderstrasse möglich sein.
Wir werden sicher bald lesen können, was man macht.
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Rudolf Servatius
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  #56  
Alt 30.12.2009, 14:44
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AIXtremist AIXtremist ist offline
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Zitat:
Zitat von Die Aufsteiger Beitrag anzeigen
Trotzdem muß die Sicherheit gewährleistet sein!
Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist eine Gerade!

Eine Brücke an besagter Stelle wäre zwar - wenn sie von allen, die die Straße überqueren wollen genutzt würde - "Sicherheit", jedoch gibt es genug, die den "Umweg" nicht gehen werden und trotzdem über die Straße laufen, weil es eben kürzer ist (und auch nicht so anstrengend).
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  #57  
Alt 30.12.2009, 14:45
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AIXtremist AIXtremist ist offline
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Die Brücke wird nicht einfach ersatzlos gestrichen werden können.

Entwederkommt eine 08/15-Brücke ohne besondere Gestaltung mit den ursprünglich veranschlagten Kosten oder aber die Fußgänger - Ampeln zu Überquerung der Krefelderstrasse werden entsprechend geändert.

Jedenfalls muss ein sicheres Überqueren der Krefelderstrasse möglich sein.
Wir werden sicher bald lesen können, was man macht.
Ist deine Mail an den OB schon raus?
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  #58  
Alt 30.12.2009, 16:46
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Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Durch das schräge Stadion strömen die Massen, die aus dem Südost-Bereich des Stadions kommen bereits nach wenigen Metern auf die Krefelder Straße, exakt dort, wo eine T-Kreuzung ist (An Gut Wolf). Wenn tausende Menschen auf diesen Bereich (ohne Begrenzungen zu Fahrbahn) strömen, achtet kein Mensch mehr auf Ampeln etc.
Unglücklicherweise ist genau dort auch noch ein riesiger Verkehrsabfluss aus dem Gewerbegebiet, sowie die Abfahrrichtung der Busse.
Für die Fußgänger wahnsinnig gefährlich und für den Verkehrsabfluß stark hinderlich.
Ganz genau so ist es. Sobald die Fußgängerampel auf grün schaltet strömen die Massen quer über die komplette Kreuzung.
Daran ändern weder Verkehrskadetten noch Polizisten etwas.

Eine Brücke/Unterführung/Seilbahn wie auch immer ist zwingend erforderlich !
Und ob es jetzt ein "Designerteil" wird oder nicht ist mir hupe, den Zweck muss es erfüllen !
__________________
Zitat:
Zitat von Bienchen Beitrag anzeigen
Also ich stehe unten im S2, und hüpf und jubel immer mit, aber es kotzt mich mitlerweile an, das über mir bis zum abwinken gesoffen wird ,das man schon Angst haben muß .
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  #59  
Alt 30.12.2009, 18:14
tsunamiAC tsunamiAC ist offline
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Brüsten sich die Politiker eigentlich mit ihren Bauplanungen? Nach dem Motto "sehet her, was ich der Stadt nun wieder gutes getan habe"? Ich verstehe nicht, warum überhaupt von Anfang an von einer teuren Design-Brücke die Rede war. Muss das Auge entzückt werden?

Dann schaut euch doch mal Aachen an. Überall, wo die feinen Herren langspazieren ist alles schön, sauber, ordentlich und modern. Sobald man aber mal etwas "ab vom Schuss" ist und nicht die Hauptstrecken nimmt, ist es schmutzig, baufällig, versifft, und teilw. richtig ekelhaft. Aber wieder Geld übrig haben wollen für ein Designer-Prestige-Bauprojekt? Naja... viel Schein, wenig Sein.. wie in so vielen anderen Bereichen des Lebens auch.

Wie hier schon richtig gesagt wurde, den Zweck muss es erfüllen! Wie kann es sein, dass erst eine Brücke her musste und nun auf einmal nicht mehr? Was für ein Gutachten soll das denn gewesen sein? Klar, jeder ist für sich selbst verantwortlich, z.b. nicht einfach so über die Straße zu laufen. Genauso, wie jeder selbst dafür verantwortlich ist, nicht auf Geländer zu klettern (1. Spt.), nicht wahr? Aber es muss halt erst mal "rummsen", bevor die Köpfe anfangen zu klingeln.
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  #60  
Alt 30.12.2009, 20:00
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Monti Monti ist offline
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Zitat:
(...)Im September schließlich musste sich der Stadtrat erneut mit der Brücke - oder besser deren Kosten - befassen. Denn plötzlich lag erneut eine Kostensteigerung um satte 800.000 auf nunmehr über 2,4 Millionen Euro auf dem Tisch. Die Gründe dafür wurden von der Verwaltung als vielfältig dargelegt. Ein Ingenieurbüro habe sich bei der Kalkulation verrechnet und zu wenig Stahl eingeplant.(...)
Haben die einen Erstsemestler rechnen lassen?
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