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Vergiss es, der Pauli hat keine Eier.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
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Sorry aber da brauche ich mich doch nicht zu wundern das ich die Hosen unten habe, wenn selbst de Telefonistinnen bei der Alemannia mehr verdienen als Angestellter in nen Mittelständischen Unternehmen. Wisst ihr was 60.000 Euro Pro Mitarbeiter heisst? Wahnsinn ist das! |
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Die Zeiten haben sich geändert bei der Alemannia. 60.000 im Schnitt gab es zu meiner Zeit da nicht zu verdienen. Und weniger gearbeitet wurde mit den 10 Hanseln damals wahrscheinlich auch nicht. Aber ich glaube, es hat mehr Spaß gemacht als heute. |
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a) ich gehe davon aus, dass es in diesen Gesamtpersonalkosten auch die Kosten für die Aushilfskräfte enthalten sind, die an den Spieltagen in den Imbissen arbeiten oder bei Veranstaltungen im VIP/Business-Bereich kellnern, etc.. Auch die Kosten von Aushilfsgreenkeepern werden dort wohl enthalten sein. Du kannst also bestimmt mal locker 100-150.000 Euro von diesen 3.15 Mio. Euro abziehen. Bleiben also ca. 3 Mio. Euro übrig. Macht 57.700 Euro im Durchschnitt. b) Noch einmal: die 57.700 Euro sind die Gesamtlohnkosten!! NICHT die Gehälter! Da gehen schon einmal über 20% für die Lohnnebenkosten ab. Frage Deinen Chef mal nach Deinen Gesamtlohnkosten und Du wirst Dich wundern. Weiterhin: Ziehe mal die Top-Gehälter der beiden Geschäftsführer und von dem ein oder anderen Abteilungsleiter ab. Taxiert man die GF-Lohnkosten mal auf ca. 250.000 Euro (LOHNKOSTEN! Nicht Gehalt) und vielleicht 2-3 Positionen mit Lohnkosten von ca. 100.000 Euro, dann sieht das ganz anders aus: 3.000.000 - 500.000 Geschäftsführer - 300.000 diverse (3) Abteilungsleiter ------------------------ 2.2 Mio. Euro verteilt auf dann noch 47 Mitarbeiter bleiben ≈ 47.000 Euro durchschnittliche LOHNKOSTEN pro Mitarbeiter ≈ 37.000 Bruttogehalt, Steuerklasse I, Single, ergibt dann ca. 1.800 Euro netto. Das ist eine ganz überschlägige Rechnung. Mit einem Organigramm der Alemannia könnte man das noch genauer definieren (Wie viele Abteilungsleiter, wer hat wie viele untergebene Angestellte, usw..). Gruß svenc |
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Es ist auch nicht interessant, wie hoch das Durchschnittsgehalt oder die Durchschnittslohnkosten sind. Es sind einfach mit knapp 60 zuviele Mitarbeiter und mit 3 Mio € zu hohe Kosten. Irgendwann hat Heyen ja mal versichert, dass die Gmbh keine höheren Personalkosten als andere Vereine hat. Das hat ihm sicher Kraemer erzählt, der aber die hohen Personalkosten zu vertreten hat. Was kann er denn anders sagen ? Bei Abstieg hat sich die Frage erledigt, wie man von den hohen Personalkosten runter kommt, es ist einfach kein Geld da. Sollte die Liga gehalten werden, habe ich kaum Hoffnung , dass sich unter Kraemer und seinen Bereichsleitern etwas ändert, da sie Teil des Systems "Alemannia-Gmbh" sind. Das alleine spricht schon für einen Wechsel bei der Gmbh-Führung zum Jahresende. Eine Änderung bei der Gmbh bezüglich der hohen Personalkosten ist nicht von denjenigen zu erwarten, die sie hochgeschraubt haben und davon profitieren.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (02.05.2012 um 07:19 Uhr) |
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WoT (02.05.2012) |
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Zum anderen nur so viel: Nein, das ist nicht typisch deutsch, das ist typisch Klömpchensclub . Während der Etat für die Spieler Jahr für Jahr zurückgefahren wird, wird parallel dazu ein Verwaltungsapparat aufgeblasen, der mittlerweile ein Volumen jenseits der 3 Mio. im Jahr hat . Wer immer noch nicht begriffen hat, dass vom sportlichen Erfolg des kickenden Personals alles, ich wiederhole, alles abhängt und wer nicht alle vorhandenen Ressourccen in die Stärke der Mannschaft steckt, dem ist dann am Ende wirklich nicht mehr zu helfen und der muß sich nicht wundern, dass er kontinuierlich sportlich nach unten durchgreicht wird!
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Kraemer wirft in seiner Aussendarstellung meist mehr Fragen auf als das er sie klar und plausibel erklären kann. Mitunter hat man sogar den Eindruck das die Leute im Forum mehr wissen als er selber! Man hat auch nicht den Eindruck das die wesentlichen Vertragspartner noch so besonderen Bock verspüren mit dem zukünftig noch an einem Tisch zu sitzen. Warum ist das so? Weil Sie das Gefühl haben das wie verarscht werden? Oder weil Sie das Gefühl haben das der einfach keine Ahnung hat? Oder warum erklären sich alle so distanziert ausser Meino Heyen! |
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wären bei mir schön mögliche 5 Abteilungsleiter!Darüber hinaus noch innerhalb der einzelnen Sparten unterteilbar.... Da haste denn auch schon mal schnell 5-10 Abteilungsleiter. Aber gehen wir mal von 5 aus und gehen von 100.000 Euro Gehalt aus dann ist ein Drittel dieses Etat`s für die Führung verbraucht! Die übrigens nicht führt, sonst wären wir nicht dort wo wir sind! Und dann biste auch schnell bei nem Gehalt von 25.000-30.000 Euro für die kleinen Angstellten, was in etwa auch dem lohnspiegeln von AAchen entsprechend wäre... Ich habe es dieses Jahr selber mitgemacht. Wir hatten 3 Abteilungsleiter, zwei haben nich mit dem Wissen eines Standortwechsels aus dem Staub gelobt ähm gemacht, einer ist übrig geblieben. Und *******e wir schaffen es trotzdem noch unserer Arbeit nach zu kommen ohne jeden Tag ein Stoßgebet nach oben zu schicken! |
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Und faiplay sollte immer und für alle bei Alemannia gelten, auch für FK. Ich würde es sogar für eine Verletzung seiner Sorgfaltspflicht als GF der GmbH ansehen, wenn er solche Informationen "veröffentlicht". Er will sie also (zu Recht!) nicht benennen und nicht "er kann nicht"... Dass die von Dir aufgeworfenen Fragen ihre Berechtigung haben, das sehe ich allerdings genauso! Nur - dafür gibt es entsprechende Gremien, die diese Punkte hinterfragen und im Interesse und zum Wohle der Alemannia absegnen müssen. Das geht sinnvollerweise NIE über die Öffentlichkeit.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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Es erwartet ja keiner, dass er beispielsweise die Gehaltsliste seiner Angestellten benennt, aber er haut mal einfach 12 Millionen raus, ohne zu sagen, wie diese sich auch nur annähernd zusammensetzen. Nicht einen einzigen Posten benennt er, auch nicht, als ihm die Zahlen der Vergangenheit um die Ohren fliegen. Was daran unfair ist, erschließt sich mir nicht. Abgesehen davon: Er war noch nie ein Freund von Transparenz, sonst hätte er ja jährlich eine Bilanz-PK machen können. Wird andernorts selbstverständlich gemacht, klärt vieles auf. Aber was andere machen und früher war, ist alles sch.... Selbst jetzt, da wir fast mausetot sind und froh sein können, dass uns durch Stadt, AM usw eine Umfinanzierung gelingen soll, tappt man weitestgehend im Dunkeln. Ob das dem Bürger, dem Fan, dem Mitglied gegenüber fair ist? |
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Dirk (02.05.2012) |
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Aber alles in allem denke ich, es soll vor allem darauf hingewiesen werden, dass die Personalkosten in Summe für ein Unternehmen in der Größe von Alemannia auch im Branchenvergleich zu hoch sind. Wenn wir sicherstellen könnten, dass keine Äpfel mit Birnen verglichen werden, wäre das sicher zu bemängeln und es müsste ein hoher Druck auf die Verantwortlichen ausgeübt werden, um dies zu ändern. So genau weiss das aber keiner hier. Also meine Bitte an einige Poster: - bitte nicht den Eindruck vermitteln, als wäre hier eine Selbstbedienungsmafia am Werk, die die Alemannia finanziell aussaugt - bitte nicht den Eindruck vermitteln, als hätte die sportliche Schieflage ihre Ursache in zu hohen Personalkosten für die Verwaltung (ich habe schon mehrfach gelesen, dass Alemannia für den sportlichen Bereich in dieser Saison den 7-8 -höchsten Etat aller Zweitligisten gehabt hat) Insgesamt ist es aber natürlich richtig, evtl. Misstände zu hinterfragen bzw diesen auf den Grund zu gehen. Dazu möchte ich auch alle weiterhin ermuntern! Aber es sollte fair dabei vorgegangen werden. Meine Meinung.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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Ich bin auch gegen Neid...natürlich...aber hier sehe ich ihn nicht.
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"Keine Angst, das wird schon!"
Heiner Backhaus, 1. Pressekonferenz |
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Max (02.05.2012) |
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Ich möchte hier weder für noch gegen Kraemer Partei ergreifen und ganz bestimmt nicht in Frage stellen, dass Grund zur Sorge besteht und man den handelnden Personen auf die Finger schauen sollte. Auch bin ich kein Experte, kenne weder den Report noch irgendeine Bilanz. Aber ich kann ein wenig rechnen.
Und deshalb sehe ich schon das Eröffnungsposting äußert kritisch, weil wohl die meisten Leser hier nicht mal annähernd Fachleute sind und denen dann nur ein paar Zahlen ins Auge springen und im Gedächtnis bleiben, die eine Meinung hervorrufen. Ob das beabsichtigt war oder nur unglücklich, kann und will ich nicht beurteilen. Darum geht es: Zitat:
Selbst wenn die anderen fünf Vereine dieser Kategorie gar keinen Aufwand in diesem Bereich hätten, wäre der Schnitt alleine durch uns ja schon bei 2 Millionen. Ein wenig Mathematik zeigt also, dass 12 Millionen offensichtlich nicht die Zahl ist, die für Aachen in den Bundesliga-Report aufgenommen wurde. Diese dann mit anderen Vereinen zu vergleichen und sich einen weinenden Hoeneß auszumalen, ist albern und riecht nach Stimmungsmache. Ich unterstelle jetzt einfach mal die gute Absicht. Aber wenn man den Geschäftsführer hinterfragen und kontrollieren möchte (was sicher richtig und angebracht ist), sollte man gerade im sensiblen Finanzbereich von Beginn an sachlich korrekt arbeiten. Ansonsten wirkt das etwas merkwürdig. |
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circo (02.05.2012), Letzter Mann (02.05.2012) |
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Wir sind ja schließlich keine AG und eine JHV eines Vereins ist keine Aktionärs-Hauptversammlung. Der GF geht mit diesen Informationen genau richtig um. Ob und was Du Dir da zusammenreimst und was Du nicht verstehst, kann und muss ihm egal sein. Der AR, das Finanzamt, die Hauptgläubiger und seit einiger Zeit auch der Stadtrat werden sicher genauestens Bescheid wissen. Andere eher nicht - und das ist auch o.k. solange die Gremien funktionieren. Wenn Heyen als ehemaliger VV eines führenden Mittelständlers die arbeit von FK mit gut bewertet, wird das seine Gründe haben. Und die werden mit Sicherheit nicht in der Öffentlichkeitsarbeit von FK liegen...
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Es gibt doch genug hieb- und stichfeste Argumente gegen FK - da muss man ihm doch nicht vorwerfen, dass er konkrete bilanzielle Zuordnungen von Aufwandsposten in der GmbH nicht jedem Mitglied des e.V. erläutert.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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Nun haben Sven und ich uns die Mühe gemacht, das irgendwie aufzudröseln, weil wir die 12 Millionen (die hier nun wochenlang rumgeisterten) zu hoch fanden. Da aber ohne den Bundesliga Report keine Vergleichszahlen vorhanden waren, blieb es eben bei den genannten 12 Millionen. Nun ist der Report da und das kam uns seltsam vor. Das erstmal dazu, dass nicht wir die 12 Millionen in den Raum geworfen haben, sondern die sind genannt worden und bis heute nicht weiter erklärt worden. Ohne den Report und dass wir viel zu hoch liegen bei 12 Millionen, würden wir immer noch damit leben müssen, dass Kraemer 12 Millionen für Verwaltung ansetzt - was immer er auch damit gemeint hat. Aber selbst jetzt, wo wir uns hier die Zahlen zusammen gesucht haben, liegen wir bei der Anzahl der Mitarbeiter und auch beim Gesamtgehalt der Angestellten weit über dem, was in der Liga so üblich ist. Die Zahl 12 Millionen hat sich somit nach unten geschraubt, aber mit etwas über 3 Millionen an Gehaltskosten und doppelt so vielen Angestellten wie andere Vereine im Schnitt in der 2. Liga haben, läuft es doch - für einen Verein, der nackisch ist ohne Ende und am Tabellenende krebst - an diesem Punkt irgendwie aus dem Ruder. Das ist doch nicht wegzudiskutieren. Und da bleibe ich bei, wenn Hoeneß als ausgewiesener Fachmann und durchaus darauf bedacht, dass sein Verein schwarze Zahlen schreibt und nichts aus dem Ruder läuft in Sachen Finanzen, dass der bei unserem Zahlengebilde weinen würde, wenn es sein Verein wäre. Aber nochmal: Lies Dir einfach mal den Report und die Bilanzen durch, auch mal Bilanzen anderer Vereine bzw. GmbHs, dann erschließt sich da manches. |
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Aix-la-Chapelle (02.05.2012) |
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