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#1
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Franz Wirtz (23.08.2018) |
#2
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Kuschelkurs gegen über den Pyromanen. Man müsste ernsthaft über einen Austritt nachdenken.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#3
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Was ist also an weiteren Gesprächen auszusetzen? |
#4
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Die Ultras machen ca 2-3% der Zuschauer aus. Der GF muss mit den reden, die IG muss/möchte/soll mit den reden. Unterm Strich haben wir eine überschaubare Gruppe, die den restlichen 97-98% seit x-Jahren grinsend den Mittelfinger zeigt und sich als das non-plus-ultra ansieht. Merkst Du was.. |
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ZappelPhilipp (24.08.2018) |
#5
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Würden die 97-98% die Du nanntest gemeinsam singen, dann müsste sich niemand über "Dauersingsang" beschweren... Und auch diese 2-3% dazu gehören kann, darf und sollte man sie nicht ausgrenzen bzw. ausschließen! Ich bin doch das beste Beispiel Ich bin auch irgendwann (in euren Augen) "normal" geworden |
#6
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2. Die 97-98 % wollen nicht singen, höchstens beim Weihnachtssingen 3. Die 2-3% grenzen sich doch selber aus. Sie meinen, was besonderes zu sein. Schaumal, wie sie einmarschieren durch die Kontrolle.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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ZappelPhilipp (24.08.2018) |
#7
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Echt jetzt, ich kann das nicht beurteilen
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#8
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Die überrollen die Kontrolleure und bedrohen sie.
Ich stelle das demnächst mal hier rein von der Treppe zu S1. und du dirigierst das doch.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#9
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Bedrohungen inwiefern ?
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#10
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Also wenn ich das gesehen habe, gingen sie nur alle geschlossen als Karawane mit Material ins Stadion... von Bedrohungen hab ich da noch nix gesehen!
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#11
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Also beim letzten Heimspiel war ich zufällig kurz hinter ihnen. Es gab kurze Tumulte beim Einlass, auf Anweisung eines Ordners wurden die Tore des Eingangs hektisch geschlossen und alle vorhandenen Ordner "kümmerten" sich noch noch um diese Gruppe Ultras, die sich an und hinter den Einlassschranken aufhielten. Ich habe es aber dann nicht weiter verfolgt. ..und auch nicht mit dem Handy gefilmt.
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Begegne deinem Gegenüber mit Respekt im Leben, also auch im Forum. |
#12
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wenn MvH Eier hat, dann schmeisst er die Jungs raus... Es ist doch nur noch albern, dass wir seit x-Jahren über eine kleine Gruppe sprechen, die lediglich sich selbst ins Zentrum stellt und den Ultra-Gedanken. Ich bin mal gespannt, was am Samstag in Düsseldorf los ist, nachdem " die Fans " die Gespräche mit DFL und DFB abgebrochen haben. Unterstützen wir alle die Alemannia, die extrem schwer in die Saison kommt, oder gibt es wieder eine Aktion, die alle Ultras in Deutschland geplant haben. |
#13
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Soll sogar Parteien geben die so denken - sonderlich beliebt sind diese nicht! |
#14
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Man könnte aber sehr wohl die Gruppierung an sich im Stadion verbieten und die entsprechenden Utensilien und Erkennungszeichen. Dann könnte immer noch jeder einzelne von denen ins Stadion, aber sich eben nicht mehr als KBU oder YC kenntlich machen. Ich glaube, dass dann viele nach einer Zeit des Protests abspringen würden, da Fahnen und Uniformen für die Jungs ja das Wichtigste sind, da sie dadurch ein Identität bekommen, die sie ja unbedingt für Ihr Ego benötigen (das ist nicht abfällig gemeint, alle Menschen suchen das - nur in verschiedenen Formen). Aber am Liebsten würde ich die Jungs einfach Ihren Kack machen lassen und alles, wirklich alles daran setzen, einzelne Schuldige ausfindig zu machen, um von denen den wirtschaftlichen Schaden einzuklagen. Die sind ja noch jung, die können noch lange abbezahlen, wenn die die Summen nicht direkt haben. Ich glaube, dann könnte sich die Kultur ändern, und es würde evtl. wirklich noch eine formidable Truppe überbleiben, die keine Bock auf Strafen haben, aber ihren Support und ihr Ultra-Dasein aufrecht erhalten, ohne dass es dem Verein schadet. |
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Michi Müller (24.08.2018) |
#15
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Schon das Wort ultra (kleingeschrieben als Präfix) bedeutet ja laut Duden extrem, also im Grunde radikal, zum Beispiel ultramodern, ultrakapitalistisch etc. steht alles für extreme Auswüchse. Interessant auch die Erläuterung des Duden zum Substantiv "der Ultra": Zitat:
Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass Leute, die sich als Ultras bezeichnen, dauerhaft ein regelkonformes Fandasein zelebrieren werden, dann wären es ja irgendwie keine Ultras mehr. Die brauchen ihre Feindbilder (DFB, DFL, Polizei, also alle, die Regeln aufstellen oder über diese Regeln wachen) und ihre regelmäßigen Regelverstöße, um sich für was ganz Besonderes zu halten. |
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Bucki (24.08.2018), Franz Wirtz (24.08.2018), Hawk-Eye (25.08.2018), Kosh (26.08.2018), Rodannia (25.08.2018) |
#16
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„Ultras sind Fans“ ...
Klingt irgendwie „eigenartig“ und erinnert an einen gleichfalls eigenartigen Aufkleber aus den 80er: „Ich bremse auch für Tiere!“
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#17
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Allerdings sind die vier, fünf härtesten Anti-Ultra-Eiferer hier, die einfach mal für sich in Anspruch nehmen, die Weisheit gepachtet zu haben und für 98 Prozent der schweigenden Mehrheit der anständigen Fans zu sprechen, in ihrer "Einfach alle rausschmeißen"-Rhetorik und ihrer Ablehnung eines jeden, der nicht exakt ihrer Meinung ist und es (wie unserer GF) beispielsweise wagt, mit den Aussätzigen zu kommunizieren, nicht minder extrem, borniert und intolerant. Auch diese bedauernswerten Leute brauchen offenbar ihre festen Feindbilder und ihre Sündenböcke, die sie für alles verantwortlich machen können, was bei der Alemannia nicht läuft.
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#18
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Das sind dann die "Anti-Ultra-Ultras".
Vielleicht bald mit eigener Zaunfahne? |
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tivolino (24.08.2018) |
#19
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Da Du ja erwiesermaßen recht nah an den Ultras dran bist, wirst Du ja durchaus wissen, wie die Gruppen strukturiert sind, wie sie überall auftreten und ihre eigenen Interessen stets über die der jeweiligen Vereine stellen. Ich sehe Ultras nicht als mein persönliches Feindbild an. Und ich kann durchaus einordnen, was gerade bei der Alemannia nicht rund läuft, ohne die Ultras dafür verantwortlich zu machen. Im Gegenzug kann man Dich ja durchaus fragen, zu welchem Ergebnis die IG nach Wochen und Monaten gekommen ist, was den Umgang mit den Ultras angeht. Ich persönlich bleibe bei meiner Position, dass man bis zu einem gewissen Punkt durchaus im Dialog bleiben sollte. Wenn es aber in eine Richtung geht, wie bei den Spielen gegen Wattenscheid ( Plakataktion gegen MvH ) und Wiedenbrück ( Flyeraktion ), dann verstehe ich nicht, wie man da immer weiter reden soll, wenn von einer Partei sowohl der Ärger ausgeht ( Essen und Bonn ) und gleichzeitig diese Partei auch noch anfängt die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben. Dazu kommt ja noch, wie Du selber schreibst, dass MvH durchaus den Dialog sucht und trotzdem jetzt der Dumme für die Ultras ist Irgendwann muss es mal gut sein. Aber vermutlich hast Du da eine andere Sicht der Dinge. Ich persönlich habe in den letzten x-Jahren alle möglichen Vorgehensweisen hinsichtlich der Ultras mitbekommen. Bisher war keine wirklich zielführend und daher frage ich Dich, wie soll man denn mit einer Gruppe umgehen, die sich weder integrieren möchte, noch bereit ist an Problemen bzw Fehlverhalten zu arbeiten. |
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a.tetzlaff (25.08.2018), Aix-la-Chapelle (25.08.2018), Allegretto (25.08.2018), Braveheart (25.08.2018), Bucki (25.08.2018), Franz Wirtz (25.08.2018), Heinsberger LandEi (25.08.2018), hodgepodge (25.08.2018), Kosh (26.08.2018), Landalemanne (25.08.2018), Monti (25.08.2018), Münzenberg (25.08.2018), Steen (25.08.2018), twickenham (25.08.2018) |
#20
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Zitat:
"Alle rauswerfen" ist definitv nicht umsetzbar. Erst recht ist es keine "zielgerichtete Lösung" in dem Sinne, dass das Pyro-Problem dann endgültig vom Tisch wäre. Im Gegenteil: Würde MvH das umsetzen, was hier pauschal und nicht zu Ende gedacht gefordert wird, müsste mit einer massiven Eskalation gerechnet werden. So geht es einfach nicht. Dem Verein bleibt nach meiner persönlichen Einschätzung nichts anderes übrig, als im Dialog zu bleiben und zu versuchen, Pyroaktionen so weit wie möglich einzudämmen. Das gelingt angesichts der wenigen Vorfälle in den vergangenen zwei Jahren in Aachen besser als bei manch anderem Verein.
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Münzenberg (25.08.2018), Wissquass (25.08.2018) |
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