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Alt 16.08.2012, 18:51
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3. Liga meets Champions League

Viel hat sich verändert seit dem 17.03.2004, dem letzten Aufeinandertreffen der Schwarz-Gelben im DFB-Pokal mit dem niederrheinischen Nachbarn. Begegnete man sich damals nahezu auf Augenhöhe, trifft die Alemannia nun am Samstag (15.30 Uhr) als Drittligist auf eine Millionentruppe aus der Champions League. Denn dass die Elf vom Nordpark in der Qualifikation noch an Dynamo Kiew scheitern könnte, glaubt niemand so recht bei unseren Nachbarn.

Nach dem Pokalendspiel gegen Bremen ging die Alemannia dann auf Europa-Tour und machte als Zweitligist mit dem Einzug ins Achtelfinale dem deutschen Fußball alle Ehre. Jetzt will der letztjährige Tabellenvierte der Bundesliga den Schwarz-Gelben nacheifern und sich außerhalb der deutschen Ligen einen Namen machen. Dazu schlug man auf dem Transfermarkt mächtig zu. Für sage und schreibe 30 Millionen Euro wurden Luuk de Jong (von Twente Enschede), Granit Xhaka (Basel), Alvaro Dominguez (Atletico Madrid) und Peniel Mlapa (Hoffenheim) geholt.

Alles andere als ein klarer Auswärtssieg wäre für die Mannschaft von Trainer Lucien Favre dann entsprechend eine ziemliche Blamage und würde natürlich auch dem Selbstverständnis der meisten BMG-Fans widersprechen, von denen ca. fünftausend den kurzen Weg in die Kaiserstadt finden werden. Trotz der eindeutigen Voraussetzungen will es der ausverkaufte Neue Tivoli dem Gast aber natürlich so schwer wie möglich machen. Tatsächlich sorgen Außenseiter in der ersten DFB-Pokal Hauptrunde immer wieder mal für faustdicke Überraschungen. Für den Trainer der Schwarz-Gelben sind die Rollen verteilt. „Ist doch klar, dass Gladbach der große Favorit ist. Sie haben für rund 35 Millionen Euro eingekauft. Unser Etat passt da zehnmal rein. Sie verfügen über ganz besondere Einzelspieler und treten als Team extrem gut auf“, weiß Ralf Aussem, der bereits zu Beginn der Woche seine Mannschaft im Rahmen einer Videoanalyse auf die Stärken des Gegners eingestellt hat. „Es fällt schon sehr auf, dass sie unglaublich ballsicher sind und eine enorme Ruhe in ihrem Passspiel besitzen. Hinzu kommt, dass sie im Angriff mit Igor de Camargo und Luuk de Jong zwei Stürmer in ihren Reihen haben, die permanent anspielbereit sind“, so der Chef-Coach.

Die beiden Teams trafen bereits 6-mal in einem Pokalspiel aufeinander. Unser Foto zeigt das Siegtor per Freistoß von Ivo Grlic 2004, perfekt getroffen von unserem damaligen Internetfotografen Jörg Bücken. Noch ein weiteres Mal siegte die Alemannia, aber auch BMG gewann zwei Partien und zwei Spiele endeten sogar unentschieden. 1960 endete das Aufeinandertreffen der beiden Teams in der vierten Runde des Westdeutschen Pokals mit 3:3. Die Lösung: Bei unentschiedenem Ausgang wurden damals Wiederholungsspiele angesetzt. Nachdem auch diese Partie unentschieden (3:3) endete, entschied das Los gegen die Alemannia.

Warten wir ab, ob es dem hochmotivierten David Alemannia am Samstag tatsächlich gelingt, den Goliath vom Niederrhein ein wenig zu ärgern. Trainer Ralf Aussem zeigt sich jedenfalls ganz entspannt: „Wir können nur gewinnen. Niemand hat große Erwartungen an uns. Das einzige, was die Zuschauer von uns fordern, ist, dass wir uns wehren. Und das werden wir tun“, verspricht unser Cheftrainer.
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Lieber abwarten als gar nichts tun.
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WoT (16.08.2012)
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Alt 17.08.2012, 10:46
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Zitat von webwolf Beitrag anzeigen
Viel hat sich verändert seit dem 17.03.2004, dem letzten Aufeinandertreffen der Schwarz-Gelben im DFB-Pokal mit dem niederrheinischen Nachbarn. Begegnete man sich damals nahezu auf Augenhöhe, trifft die Alemannia nun am Samstag (15.30 Uhr) als Drittligist auf eine Millionentruppe aus der Champions League. Denn dass die Elf vom Nordpark in der Qualifikation noch an Dynamo Kiew scheitern könnte, glaubt niemand so recht bei unseren Nachbarn.
Geiles Bild!

Hast du auch noche eins von der Hand Gottes aus dem Spiel?
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  #3  
Alt 18.08.2012, 12:11
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Geiles Bild!

Hast du auch noch eins von der Hand Gottes aus dem Spiel?
Welches Handspiel?
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Lieber abwarten als gar nichts tun.
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Vollzahler (18.08.2012)
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