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  #1921  
Alt 04.01.2017, 09:34
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Aix-la-Chapelle Aix-la-Chapelle ist offline
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Und daran ändert auch das Angebot von Kölmel und Co NICHTS!
Das einzige was deren 4 Mio bewirken, ist doch lediglich, dass man damit in 5 Jahren dann immer noch in der Regjonalliga rumkrebst genau wie jetzt, dann aber mit halb sovielen Zuschauern und halb soviel Eigentum an der Alemannia GmbH und halb so viel Zukunfstperspektive und NULL verbleibende Optionen dann noch jemals irgendwo her sonst außer von Kölmel auch nur einen einzigen zusätzlichen Cent zu bekommen!


Und was machst Du dann in spätestens 5 Jahren wenn Kölmel die halbe GmbH gehört und die Alemannia GmbH dann wieder einmal mehr vor der Insolvenz steht, nachdem die 4 Mio weitgehend nutzlos verbraten worden sind und ein Aufstieg dann in nur noch weitere Ferne als jetzt gerückt ist?

Mit Kölmels Angebot "erkauft" man sich noch nicht einmal mehr etwas Zeit, sondern alles was man damit ledigloch erreicht ist ein um wenige Jahre verzögerter, aber dafür dann allerdings weit heftigerer und existenzbedrohlicherer Aufprall auf dem Boden der Tatsachen.

Oder glaubst Du etwa allen Ernstes tatsächlich, dass man mit Kölmels 4 Mio mal eben in spätestens 5 Jahren aus dieser Liga raus kommt? Das ist doch wirklich eine vollkommen weltfremde Utopie!

Nein mit Kölmels Angebot verzockt man alle letzten noch verbliebenen Optionen anderweitig irgendwo her noch jemals Geld oder anderweitige Hilfen zu bekommen! Und alles was man damit realistisch gesehen erreicht, sind doch lediglich nur 3 bis maximal 5 Jahre weiter im Mittelfeld in der Regionalliga rumwurschteln wie bisher.

Es gibt doch egal wie man es dreht und wendet letzten Endes nur zwei langfristig mögliche erfolgreiche Wege:
1. Entweder man kriegt irgendwo derart viel Kohle her, dass man den Aufstieg realistrisch "erkaufen" bzw. "erzwingen" kann, sprich mindestens Summen in der Größenordnung von zusätzlich mindestens 15 bis 20 Mio über die kommenden 5 bis 7 Jahre. Denn nur derartig Immense Geld Summen versprechen in der Regionalliga West halbwegs realistische Aufsstiegschancen.

Oder 2. man wirtschaftet notgedrungen finanziell ausgeglichen und hat einen langen, langen, langen, langen, langen Atem und noch viel viel viel mehr Geduld.

Kölmels Angebot verspricht weder noch! Das Angebot gibt weder genug Geld um einen kurz- bis mittelfristigen Aufstieg realistisch erscheinen zu lassen, noch bietet es die Chance langfristig mit vergleichsweise wenig Geld solide zu haushalten und dafür aber mit viel Geduld und Zeit jemals einen späteren Aufstieg in ferner Zukunft zu realisieren.
Wenn man dieses unsägliche Angebot annimt, dann verzockt man jegliche langfristigen Chancen jemals wieder auf einen grünen Zweig zu kommen zugunsten einer vollkommen unrealistischen Aufstiegsutopie, die sich mit dem im Gegenzug angebotenen Geld NIEMALS realisieren lassen wird! Der Weg mit diesem im Raum stehenden Angebot ist doch bereits von vorne herein absolut zum Scheitern verdammt!
Alles gut und schön. Nur was ist die eigentliche Alternative die du aufzeigst?

Finanziell ausgeglichen arbeiten klingt gut.

Einen langen, langen, langen, langen, langen Atem zu haben, allerdings schon nicht mehr so gut, gar nicht mehr so gut.

Und darüber hinaus auch noch viel, viel, viel mehr Geduld zu haben klingt bereits sehr bescheiden, nein beschissen.

Und selbst diese deine Prognose halte ich für viel, viel, viel zu positiv beschrieben.

Wenn wir, wie du es sagst, ohne den Einstieg von frischem zusätzlichen Geld finanziell ausgeglichen arbeiten wollen, müssen wir den Etat fast um die Hälfte senken.

Zur Zeit produzieren wir bei einem Zuschauerschnitt von noch erheblich über 5.000 Zuschauern trotzdem Jahr für Jahr hunderttausende Euro an zusätzlichen Schulden. Die müssen, selbst wenn wir nun plötzlich kostendeckend wirtschaften würden, trotzdem zusätzlich erwirtschaftet, weil zurückgezahlt werden.

Spätestens da beißt sich die Katze aber doppelt in den Schwanz. Um kostendeckend zu arbeiten, musst du einerseits mindestens 5.000 Leute im Schnitt zum Tivoli locken, andererseits musst du die kostenträchtigsten Spieler los werden und durch low Budget Spieler ergänzen. Mit denen spielst du aber bestenfalls um den Abstieg.

Dann schaffst du aber wiederum die 5.000 im Schnitt nicht. Eine Spirale ohne Ende die ins Nichts führt.
__________________
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B. Trüger (04.01.2017), Kosh (05.01.2017), Reinach (04.01.2017), Thai-Man (04.01.2017), tjangoxxl (04.01.2017)
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  #1922  
Alt 04.01.2017, 12:30
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Alles gut und schön. Nur was ist die eigentliche Alternative die du aufzeigst?

Finanziell ausgeglichen arbeiten klingt gut.

Einen langen, langen, langen, langen, langen Atem zu haben, allerdings schon nicht mehr so gut, gar nicht mehr so gut.

Und darüber hinaus auch noch viel, viel, viel mehr Geduld zu haben klingt bereits sehr bescheiden, nein beschissen.

Und selbst diese deine Prognose halte ich für viel, viel, viel zu positiv beschrieben.

Wenn wir, wie du es sagst, ohne den Einstieg von frischem zusätzlichen Geld finanziell ausgeglichen arbeiten wollen, müssen wir den Etat fast um die Hälfte senken.

Zur Zeit produzieren wir bei einem Zuschauerschnitt von noch erheblich über 5.000 Zuschauern trotzdem Jahr für Jahr hunderttausende Euro an zusätzlichen Schulden. Die müssen, selbst wenn wir nun plötzlich kostendeckend wirtschaften würden, trotzdem zusätzlich erwirtschaftet, weil zurückgezahlt werden.

Spätestens da beißt sich die Katze aber doppelt in den Schwanz. Um kostendeckend zu arbeiten, musst du einerseits mindestens 5.000 Leute im Schnitt zum Tivoli locken, andererseits musst du die kostenträchtigsten Spieler los werden und durch low Budget Spieler ergänzen. Mit denen spielst du aber bestenfalls um den Abstieg.

Dann schaffst du aber wiederum die 5.000 im Schnitt nicht. Eine Spirale ohne Ende die ins Nichts führt.
Alternative wozu?

Du tust ja fast so, als hätten wir ein wunderbares Investorenangebot vorliegen, das die Gremiker nur noch schnell unterschreiben und die Mitglieder anschließend nur noch kurz absegnen müssten. Und am nächsten Tag könnte dann die erste Million fließen.

So ist es aber nicht. Im Moment stellt sich die Situation genau andersherum dar: Die einzige realistische Option ist der von Aixtrawurst dargestellte Weg "Sparen und Geduld haben". Eine Alternative dazu gibt es aktuell nicht. Denn uns liegt gar kein Investorenangebot vor, das erstens mehrheitsfähig und zweitens umsetzbar wäre.

Die Mehrheitsfähigkeit ist das kleinere Problem, denn die könnte man theorertisch ja durch Überzeugungs- und Überredungsarbeit herstellen. Aber wie will man all die "Nebenbedingungen" der Investoren erfüllen? Ich wiederhole noch einmal: Was wir nach jetzigem Stand brauchen, ist

- die einstimmige Zustimmung aller Aufsichtsrats-, Präsidiums- und Verwaltungsratsmitglieder

- ein Persilschein des Finanzamtes (wg. Erlass der Insolvenzgewinnsteuer)

- ein Persilschein der Stadtkämmerei/des Rates (wg. Erlass der Insolvenzgewinnsteuer)

- die Zustimmung der Stadtverwaltung, des Rates, der städtischen Stadionsgesellschaftsgremien und gegebenfalls des städtischen Rechnungsprüfungsamtes zu einem günstigen 15-Jahres-Mietvertrag für den Tivoli

- kurzfristig mindestens 500.000 Euro, um das laufende Saisondefizit auszugleichen

Wie soll das gehen? Das Investorenangebot wimmelt von Forderungen, die schlicht und einfach selbst bei bestem Willen aller Beteiligten nicht zu erfüllen sind - erst recht nicht im angepeilten Zeitrahmen bis zum Ende der laufenden Saison. Wenn du also von den Investorengegnern eine Alternative forderst, so müsstest du doch erst einmal selber eine realistische Investorenoption auf den Tisch legen können. Aber selbst du hast hier mehrfach geäußert, dass du dem Angebot in seiner jetzigen Form (mit 80-Prozent-Option) nicht zustimmen würdest.
Du tust so, als könnte man den Hauptknackpunkt (80 Prozent) und ebenso die vielen Nebenforderungen mal schnell zwischen Tür und Angel wegverhandeln. So wird das aber nicht laufen. Zwischen dem, was die Investoren verlangen, und dem, was in der Praxis erfüllbar und umsetzbar ist, liegen Welten.

Wie geht es weiter, wenn die Stadt sagt, wir würden den Mietvertrag ja liebend gern entsprechend verlängern, aber uns sind wegen (EU-)rechtlicher und haushaltsrechtlicher Bedenken die Hände gebunden? Wie geht es weiter, wenn das Finanzamt sagt, wir würden euch die Steuer ja liebend gern erlassen, aber aus rechtlichen Gründen müsst ihr uns vorher zwingend eine wasserdichte positive Fortführungsprognose vorlegen? Usw. usw...
All die Kühe innerhalb von drei, vier Monaten vom Eis zu holen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Deshalb wird der Vereinsführung zunächst gar nichts anderes übrig bleiben als zumindest die nächste Saison noch so zu planen, als würde es keinen Investoreneinstieg geben - also sparen, sparen, sparen (wie Aixtrawurst es vorschlägt).

Zu bedenken ist auch, dass wir in Sachen Saisonplanung 17/18 schon sehr bald unter erheblichen Zeitdruck geraten werden. Der Trainervertrag und fast alle Spielerverträge laufen aus; und Steinborn hat öffentlich eingestanden, dass man Mühe hatte, das Geld für Dezember-Gehälter zusammenzukratzen. Unter diesem Umständen und angesichts der Unklarheit, ob denn nun ein Investor kommt oder nicht, besteht die Gefahr, dass unsere besten Spieler in Kürze einer nach dem anderen notgedrungen die Flucht zu einem solideren Verein antritt und dass bei uns auch sportlich alles zusammenbricht.

Das müssen doch eigentlich auch unsere potenziellen Investoren erkennen. Dass sie uns in ihrem Angebot dennoch ein unter massivem Zeitdruck zu erfüllendes Riesenpaket schwierigster Hausaufgaben aufgeben, ist für mich schwer nachvollziehbar. Was wir jetzt brauchen, um überhaupt ernsthaft verhandeln zu können, wäre ein Angebot, das statt allerlei Höchstanforderungen auf verschiedensten Gebieten auch ein paar Punkte des Entgegenkommens beinhaltet. Ein paar Punkte, die signalisieren: Wir helfen euch jetzt schon, einen wettbewerbsfähigen Kader für die nächste Saison zusammenzustellen. Wir gehen hier und da ein wenig in Vorleistung, um euch aus der akuten finanziellen Notlage herauszuhelfen. Wir stellen ein paar Forderungen zurück, damit wir uns jetzt gemeinsam aufs Wesentliche konzentrieren können. Und um unseren guten Willen zu demonstrieren, geben wir euch einfach so die paar tausend Euro für das vom Trainer ersehnte Wintertrainingslager. Das wären für mich Punkte, die zeigen, dass die Investoren an einer fairen Partnerschaft interessiert sind.

Doch alle Signale, die sie bisher ausgesendet haben, gehen leider total in die entgegengesetzte Richtung. Da wird mit fast schon erpresserischen Methoden Druck ausgeübt, da wird bewusst Unfrieden und Zwietracht in den Gremien gesät, da wird Macht demonstriert und die starke Verhandlungsposition bis ins kleinste Detail ausgenutzt.

Nein, ich bin nicht grundsätzlich gegen jedes Investorenmodell. Aber mit ihrem jetzigen Angebot können mir diese Herren wirklich gestohlen bleiben.

Geändert von tivolino (04.01.2017 um 12:36 Uhr)
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Folgende 18 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag:
Aachener Alemanne (04.01.2017), Achim F. (04.01.2017), Aix Trawurst (04.01.2017), AIXtremist (05.01.2017), Aki (04.01.2017), Andreas (04.01.2017), carlos98 (04.01.2017), clash (04.01.2017), easy (04.01.2017), Hells (05.01.2017), hodgepodge (04.01.2017), Kosh (05.01.2017), Kreuzritter (04.01.2017), Michi Müller (04.01.2017), Mott (05.01.2017), Öcher Wellenbrecher (04.01.2017), Ritschi15 (09.01.2017), Rolli Kucharski (04.01.2017)
  #1923  
Alt 04.01.2017, 14:09
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Alternative wozu?

Du tust ja fast so, als hätten wir ein wunderbares Investorenangebot vorliegen, das die Gremiker nur noch schnell unterschreiben und die Mitglieder anschließend nur noch kurz absegnen müssten. Und am nächsten Tag könnte dann die erste Million fließen.

So ist es aber nicht. Im Moment stellt sich die Situation genau andersherum dar: Die einzige realistische Option ist der von Aixtrawurst dargestellte Weg "Sparen und Geduld haben". Eine Alternative dazu gibt es aktuell nicht. Denn uns liegt gar kein Investorenangebot vor, das erstens mehrheitsfähig und zweitens umsetzbar wäre.

Die Mehrheitsfähigkeit ist das kleinere Problem, denn die könnte man theorertisch ja durch Überzeugungs- und Überredungsarbeit herstellen. Aber wie will man all die "Nebenbedingungen" der Investoren erfüllen? Ich wiederhole noch einmal: Was wir nach jetzigem Stand brauchen, ist

- die einstimmige Zustimmung aller Aufsichtsrats-, Präsidiums- und Verwaltungsratsmitglieder

- ein Persilschein des Finanzamtes (wg. Erlass der Insolvenzgewinnsteuer)

- ein Persilschein der Stadtkämmerei/des Rates (wg. Erlass der Insolvenzgewinnsteuer)

- die Zustimmung der Stadtverwaltung, des Rates, der städtischen Stadionsgesellschaftsgremien und gegebenfalls des städtischen Rechnungsprüfungsamtes zu einem günstigen 15-Jahres-Mietvertrag für den Tivoli

- kurzfristig mindestens 500.000 Euro, um das laufende Saisondefizit auszugleichen

Wie soll das gehen? Das Investorenangebot wimmelt von Forderungen, die schlicht und einfach selbst bei bestem Willen aller Beteiligten nicht zu erfüllen sind - erst recht nicht im angepeilten Zeitrahmen bis zum Ende der laufenden Saison. Wenn du also von den Investorengegnern eine Alternative forderst, so müsstest du doch erst einmal selber eine realistische Investorenoption auf den Tisch legen können. Aber selbst du hast hier mehrfach geäußert, dass du dem Angebot in seiner jetzigen Form (mit 80-Prozent-Option) nicht zustimmen würdest.
Du tust so, als könnte man den Hauptknackpunkt (80 Prozent) und ebenso die vielen Nebenforderungen mal schnell zwischen Tür und Angel wegverhandeln. So wird das aber nicht laufen. Zwischen dem, was die Investoren verlangen, und dem, was in der Praxis erfüllbar und umsetzbar ist, liegen Welten.

Wie geht es weiter, wenn die Stadt sagt, wir würden den Mietvertrag ja liebend gern entsprechend verlängern, aber uns sind wegen (EU-)rechtlicher und haushaltsrechtlicher Bedenken die Hände gebunden? Wie geht es weiter, wenn das Finanzamt sagt, wir würden euch die Steuer ja liebend gern erlassen, aber aus rechtlichen Gründen müsst ihr uns vorher zwingend eine wasserdichte positive Fortführungsprognose vorlegen? Usw. usw...
All die Kühe innerhalb von drei, vier Monaten vom Eis zu holen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Deshalb wird der Vereinsführung zunächst gar nichts anderes übrig bleiben als zumindest die nächste Saison noch so zu planen, als würde es keinen Investoreneinstieg geben - also sparen, sparen, sparen (wie Aixtrawurst es vorschlägt).

Zu bedenken ist auch, dass wir in Sachen Saisonplanung 17/18 schon sehr bald unter erheblichen Zeitdruck geraten werden. Der Trainervertrag und fast alle Spielerverträge laufen aus; und Steinborn hat öffentlich eingestanden, dass man Mühe hatte, das Geld für Dezember-Gehälter zusammenzukratzen. Unter diesem Umständen und angesichts der Unklarheit, ob denn nun ein Investor kommt oder nicht, besteht die Gefahr, dass unsere besten Spieler in Kürze einer nach dem anderen notgedrungen die Flucht zu einem solideren Verein antritt und dass bei uns auch sportlich alles zusammenbricht.

Das müssen doch eigentlich auch unsere potenziellen Investoren erkennen. Dass sie uns in ihrem Angebot dennoch ein unter massivem Zeitdruck zu erfüllendes Riesenpaket schwierigster Hausaufgaben aufgeben, ist für mich schwer nachvollziehbar. Was wir jetzt brauchen, um überhaupt ernsthaft verhandeln zu können, wäre ein Angebot, das statt allerlei Höchstanforderungen auf verschiedensten Gebieten auch ein paar Punkte des Entgegenkommens beinhaltet. Ein paar Punkte, die signalisieren: Wir helfen euch jetzt schon, einen wettbewerbsfähigen Kader für die nächste Saison zusammenzustellen. Wir gehen hier und da ein wenig in Vorleistung, um euch aus der akuten finanziellen Notlage herauszuhelfen. Wir stellen ein paar Forderungen zurück, damit wir uns jetzt gemeinsam aufs Wesentliche konzentrieren können. Und um unseren guten Willen zu demonstrieren, geben wir euch einfach so die paar tausend Euro für das vom Trainer ersehnte Wintertrainingslager. Das wären für mich Punkte, die zeigen, dass die Investoren an einer fairen Partnerschaft interessiert sind.

Doch alle Signale, die sie bisher ausgesendet haben, gehen leider total in die entgegengesetzte Richtung. Da wird mit fast schon erpresserischen Methoden Druck ausgeübt, da wird bewusst Unfrieden und Zwietracht in den Gremien gesät, da wird Macht demonstriert und die starke Verhandlungsposition bis ins kleinste Detail ausgenutzt.

Nein, ich bin nicht grundsätzlich gegen jedes Investorenmodell. Aber mit ihrem jetzigen Angebot können mir diese Herren wirklich gestohlen bleiben.

Super Beitrag

Das "kuriose" an der Sache ist ja, dass wir bis zum Einstieg der Investoren schuldenfrei sein MÜSSEN. Das bedeutet, dass wir irgendwo Geld "herzaubern" müssen. Dies wiederum bedeutet doch, dass es ja anscheinend wohl möglich ist, woanders Geld aufzutreiben

Ausserdem wären wir in diesem Falle doch so oder so schuldenfrei und könnten es ein weiteres mal OHNE Investoren probieren!

Es wird immer irgendwie weitergehen - Alemannia ist kein Verein, der einfach so vom Erdboden verschwindet...
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  #1924  
Alt 04.01.2017, 14:16
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Super Beitrag

Das "kuriose" an der Sache ist ja, dass wir bis zum Einstieg der Investoren schuldenfrei sein MÜSSEN. Das bedeutet, dass wir irgendwo Geld "herzaubern" müssen. Dies wiederum bedeutet doch, dass es ja anscheinend wohl möglich ist, woanders Geld aufzutreiben

Ausserdem wären wir in diesem Falle doch so oder so schuldenfrei und könnten es ein weiteres mal OHNE Investoren probieren!

Es wird immer irgendwie weitergehen - Alemannia ist kein Verein, der einfach so vom Erdboden verschwindet...
Das wird so nicht kommen. Wenn irgend jemand Kohle gibt, dann vermutlich nur zum Zweck, dass der Investor einsteigt.
Ich sehe da auch nur zwei bis drei Möglichkeiten.
1. Infront, die vermutlich keine Lust mehr haben, Jahr für Jahr so weit ich weiss 1,4 Mio zu garantieren, ohne dass es vorwärts geht.
2. Kölmel selber, den ich auch auf dem Zettel für das Stadion habe
3. evtl. Teile des AR um den Weg zum Investor zu ebnen.

Wenn es tatsächlich Leute geben sollte, die einfach so 0,5 Mio plus x in die Alemannia stecken, dann frage ich mich, wo die sind
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  #1925  
Alt 04.01.2017, 15:05
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Klenkes Klenkes ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Es wird immer irgendwie weitergehen - Alemannia ist kein Verein, der einfach so vom Erdboden verschwindet...
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Nur der TSV 🖤💛
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Klenkes für den nützlichen Beitrag:
Aix-la-Chapelle (05.01.2017), Braveheart (04.01.2017), Kosh (05.01.2017)
  #1926  
Alt 04.01.2017, 15:05
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Das wird so nicht kommen. Wenn irgend jemand Kohle gibt, dann vermutlich nur zum Zweck, dass der Investor einsteigt.
Ich sehe da auch nur zwei bis drei Möglichkeiten.
1. Infront, die vermutlich keine Lust mehr haben, Jahr für Jahr so weit ich weiss 1,4 Mio zu garantieren, ohne dass es vorwärts geht.
2. Kölmel selber, den ich auch auf dem Zettel für das Stadion habe
3. evtl. Teile des AR um den Weg zum Investor zu ebnen.

Wenn es tatsächlich Leute geben sollte, die einfach so 0,5 Mio plus x in die Alemannia stecken, dann frage ich mich, wo die sind
Vorsicht, wenn's um Infront geht! Die haben sicher keine Lust mehr, dauernd mit irgendwelchen Darlehen auszuhelfen, um Etatlöcher zu stopfen. Aber wenn's um deren Kerngeschäft, die Sponsorenaquise, geht, machen die doch gar kein so schlechtes Geschäft mit uns.

Im vergangenen Sommer wurden da mal offizielle Zahlen genannt - und da tauchte bei den Ausgaben ein Posten "Werbung/Sachbezug (Provision Infront/medizinische Betreuung)" auf. Und dieser Ausgaben-Posten war und ist mit immerhin rund 600.000 Euro kalkuliert. Ziehen wir einfach mal 100.000 für die Ärzte ab, bleiben immerhin 500.000 Euro an Provisionen für Infront übrig. Denn an jedem eingeholten Sponsoren-Euro, der über die garantierten 1,4 Millionen (ich habe auch mal die Zahl 1,1 Millionen gehört, aber egal) hinausgeht, verdienen die Vermarkter mit - und das nicht zu knapp. Die Sponsoreneinnahmen lagen in den vergangenen Jahren immer bei rund 2,2 Millionen. Daraus lässt sich in etwa schließen, dass Infront von allen Einnahmen, die über die Garantiesumme hinausgehen, ungefähr die Hälfte an Provision einsackt.
Das dürfte reichen, um die drei in Aachen tätigen Mitarbeiter zu entlohnen und deren Büro zu zahlen. Und am Ende bleiben vielleicht sogar noch ein paar Euro Gewinn übrig.
Die Vermarkter sind also keine reinen Wohltäter. Und bedenken muss man außerdem: Vor nicht allzu langer Zeit haben wir uns noch selber um die Sponsoren bemüht und sind ganz ohne Infront ausgekommen. Da hatten wir zwar keine Garantiesumme - aber eben auch keine Provisionen in fetter sechsstelliger Höhe, die wir gleich wieder von den Einnahmen abziehen mussten.
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Folgende 11 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag:
Achim F. (04.01.2017), Aix Trawurst (04.01.2017), AIXtremist (05.01.2017), AlterFan (04.01.2017), Hells (05.01.2017), hemingway (05.01.2017), Kosh (05.01.2017), Michi Müller (04.01.2017), Öcher Wellenbrecher (04.01.2017), Rolli Kucharski (06.01.2017), Schwatz-Jelb (04.01.2017)
  #1927  
Alt 04.01.2017, 15:06
Aki Aki ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Alternative wozu?

Du tust ja fast so, als hätten wir ein wunderbares Investorenangebot vorliegen, das die Gremiker nur noch schnell unterschreiben und die Mitglieder anschließend nur noch kurz absegnen müssten. Und am nächsten Tag könnte dann die erste Million fließen.

[...]

Nein, ich bin nicht grundsätzlich gegen jedes Investorenmodell. Aber mit ihrem jetzigen Angebot können mir diese Herren wirklich gestohlen bleiben.
Das war ein runder Beitrag! Prima!

Lediglich ergänzend möchte ich anführen, dass…

…auch als eine Prämisse eine durchzuführende „Due Diligence“ genannt wurde. Wie soll diese denn zu einem positiven Resümee kommen, wenn schon die Führung immer wieder bei möglichen Problemen mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen kokettiert (evtl. neue Strafen wegen Fans oder ausbleibende Sponsorenzahlungen)?

…die „Exklusivität“ auch eine Prämisse darstellt, die eigentlich der regionalen Lösung diametral entgegensteht und diese aushebelt.

…die Investoren uns freundlicherweise auf einen „Besserungsschein“ in Bezug auf die Stadionmiete aufmerksam gemacht haben. Herr Pauli hat dies anscheinend überlesen, denn er ist noch nicht darauf angesprungen. Sehr vertraulich ist diese Vorgehensweise nun wirklich nicht, wenn ein Vertragspartner Informationen herausposaunt, die ansonsten nicht ansatzweise bekannt waren.

…ich mich im nachhinein frage, ob Herr Prof. Kölmel als Hauptinvestorinteressierter zweigleisig gefahren war? Herr Dr. Kern gab an, dass sie (also diese Herren Kölmel, Meise, Holzhäuser und Kern) im April letztmalig einen Tag in die Bücher der GmbH sehen konnten. Da Herr Holzhäuser sich kategorisch gegen eine Kooperation mit Spielervermittlern bzw. –beratern ausgesprochen hat, wäre sein Engagement in Kombination mit „arena11“ undenkbar gewesen. Bis Herbst 2016 war aber immer eine Gruppe „Kölmel/arena11“ interessiert. Vielleicht war Herr Dr. Kern auch bereits dort beratend tätig?

…ich mich frage, was in den letzten Monaten zwischen unserem Aufsichtsrat und den Investoren eigentlich besprochen und abgesprochen wurde? Diese Forderungsauflistung erscheint mir doch sehr einseitig und extrem Investoren-lastig. Ob dem Aufsichtsrat überhaupt vollumfänglich bewusst war, was für Forderungen da gestellt werden würden?
__________________
"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2)
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a.tetzlaff (04.01.2017), Achim F. (04.01.2017), Aix Trawurst (04.01.2017), AIXtremist (05.01.2017), carlos98 (04.01.2017), easy (04.01.2017), Kreuzritter (05.01.2017), Mott (05.01.2017), Öcher Wellenbrecher (04.01.2017), Rolli Kucharski (06.01.2017), tivolino (04.01.2017)
  #1928  
Alt 04.01.2017, 18:15
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen

Deshalb wird der Vereinsführung zunächst gar nichts anderes übrig bleiben als zumindest die nächste Saison noch so zu planen, als würde es keinen Investoreneinstieg geben - also sparen, sparen, sparen (wie Aixtrawurst es vorschlägt). (...)
Hunderte von berechtigten Fragen, - und keinerlei abschließende Antworten auf all' die darin beschriebenen Problemfelder. Ich möchte nur ungern noch eine hinzufügen, wundere mich aber seit langem schon über die am häufigsten zitierte Aussage:

„Es kann doch ohnehin nicht mehr schlimmer kommen!“ ...

Oh doch, es kann! Eigentlich sollte ein „gewisses Alter“ bereits genügen, um ausreichend Lebenserfahrung aufzubauen, dass man um den schlichtweg nicht gegebenen Wahrheitsgehalt dieser Aussage weiß.

Die Gerüchteküche würde nie wieder aufhören
Was hinsichtlich des ersten Eindrucks noch halbwegs altklug und weise klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Mischung aus dummem Geschwätz und purem Selbstmitleid. Die Probleme sind so wie sie nunmal sind, aber die Diskussion um die Hinzunahme einzelner Investoren gibt doch seit Monaten bereits einen konkreten Eindruck davon, dass sich jedes gegebene Chaos mühelos noch steigern lässt. Seit etlichen Monaten schon diskutieren diejenigen, die sich eigentlich nur über Fußball austauschen möchten, fast ausschließlich nur noch um die lediglich zu vermutenden Befindlichkeiten einiger „schräger Vögel“, um es einmal ausnahmsweise weniger nett auszudrücken. Deren Befindlichkeiten und deren unter Umständen fortlaufend sich verändernde Interessenlagen lassen sich aber nunmal immer nur ansatzweise einschätzen und niemals ganz zuverlässig vorhersagen. Soll heißen, auch nach deren Einstieg, sprich Übernahme, hört die Gerüchteküche und die Spekulation um neue Entwicklungen nie wieder vollständig auf. – Wer will denn sowas?

„Alles, - nur das nicht“
Der Preis für den Verzicht auf das „ganz große Geld“ heißt Geduld. - „Nein, alles, - nur das nicht!“ Der Verein kann sich noch aus eigenen Kräften reorganisieren und in der Liga halten. Dabei die hundertprozentige Kontrolle, selbstverständlich auch die Verantwortung zu übernehmen, steht einem absolutem Kontrollverlust im anderen Fall' gegenüber. Dass die bisherige Führungsriege noch deutlich ein Steigerungspotential nach oben aufweist, ist unbestritten. Andererseits kann ich einer ständig weiter ausufernden Lethargie - „wir sind doch generell zu blöde dazu“ - nichts abgewinnen. So wie es „die Elf auf'm Platz“ schaffen müssen, müssen „die da oben“ eben auch 'ran. Wer es generell für gottgegeben hält, dass „die auf'm Platz“ oder „die da oben“ zu blöd sind, findet im Umland genügend Alternativen, die ihn wahrscheinlich weniger belasten.
.
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz

Geändert von Franz Wirtz (04.01.2017 um 18:22 Uhr) Grund: Korrektur
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  #1929  
Alt 04.01.2017, 18:42
Benutzerbild von Gorgar
Gorgar Gorgar ist offline
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Vorsicht, wenn's um Infront geht! Die haben sicher keine Lust mehr, dauernd mit irgendwelchen Darlehen auszuhelfen, um Etatlöcher zu stopfen. Aber wenn's um deren Kerngeschäft, die Sponsorenaquise, geht, machen die doch gar kein so schlechtes Geschäft mit uns.

Im vergangenen Sommer wurden da mal offizielle Zahlen genannt - und da tauchte bei den Ausgaben ein Posten "Werbung/Sachbezug (Provision Infront/medizinische Betreuung)" auf. Und dieser Ausgaben-Posten war und ist mit immerhin rund 600.000 Euro kalkuliert. Ziehen wir einfach mal 100.000 für die Ärzte ab, bleiben immerhin 500.000 Euro an Provisionen für Infront übrig. Denn an jedem eingeholten Sponsoren-Euro, der über die garantierten 1,4 Millionen (ich habe auch mal die Zahl 1,1 Millionen gehört, aber egal) hinausgeht, verdienen die Vermarkter mit - und das nicht zu knapp. Die Sponsoreneinnahmen lagen in den vergangenen Jahren immer bei rund 2,2 Millionen. Daraus lässt sich in etwa schließen, dass Infront von allen Einnahmen, die über die Garantiesumme hinausgehen, ungefähr die Hälfte an Provision einsackt.
Das dürfte reichen, um die drei in Aachen tätigen Mitarbeiter zu entlohnen und deren Büro zu zahlen. Und am Ende bleiben vielleicht sogar noch ein paar Euro Gewinn übrig.
Die Vermarkter sind also keine reinen Wohltäter. Und bedenken muss man außerdem: Vor nicht allzu langer Zeit haben wir uns noch selber um die Sponsoren bemüht und sind ganz ohne Infront ausgekommen. Da hatten wir zwar keine Garantiesumme - aber eben auch keine Provisionen in fetter sechsstelliger Höhe, die wir gleich wieder von den Einnahmen abziehen mussten.
Ohne Infront haetten wir aber deutlich weniger Sponsoren als jetzt!
Viele Sponsoren wurden erst von Infront angesprochen. Vorher war nie ein Alemanne an der Tür und hat gefragt. Ok war wahrscheinlich auch unter der Würde, schließlich hatten die Sponsoren bei Alemannia anzufragen.
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  #1930  
Alt 04.01.2017, 20:35
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Ich kann hier jeden verstehen, der bei einem Investor vorsichtig, skeptisch oder ablehnend ist. Und ich würde mich selber sehr freuen, wenn wir es irgendwie ohne schaffen würden.
Nur wenn ich mir die Faktenlage - sprich bekannte Zahlen - so anschaue, habe ich keine Idee, wie es funktionieren soll und kann.
Klar, unnötige Kosten vermeiden ist ein sinnvoller Ansatz. Aber wo kann denn noch so gespart werden, dass es unser Defizit auffängt?
Letzendlich wissen wir alle, dass wir - egal woher - Geld benötigen, um den Kader weiter zu verbessern, damit wieder mehr Zuschauer kommen usw usw
Die Tendenz geht aber in die andere Richtung. Es kommen immer weniger Zuschauer, der Etat muss weiter gekürzt werden und unter einer bestimmten Zuschauerzahl wäre es günstiger, nicht im Tivoli zu spielen, weil die Kosten höher sind als die Einnahmen. Dazu kommen inzwischen aufgelaufene Verbindlichkeiten.
Aussitzen und Geduld haben hört sich prima an. Aber wenn ich dadurch alleine jeden Monat meine Verbindlichkeiten erhöhe, weil die Stadionkosten zu hoch sind, dann mache ich irgendwann besser einen Strich drunter, damit nicht noch mehr Geld anderer Leute verbrannt wird.
Hier kann jeder vom AR, vom GF, von Infront, von einem Investor halten was er will. Da habe ich kein Problem mit.
Wir können nur schlecht alles und jeden verteufeln, weil ich neben der finanziellen Alternative auch keine personelle erkennen kann.
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  #1931  
Alt 04.01.2017, 21:04
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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Ich kann hier jeden verstehen, der bei einem Investor vorsichtig, skeptisch oder ablehnend ist. Und ich würde mich selber sehr freuen, wenn wir es irgendwie ohne schaffen würden.
Nur wenn ich mir die Faktenlage - sprich bekannte Zahlen - so anschaue, habe ich keine Idee, wie es funktionieren soll und kann.
Klar, unnötige Kosten vermeiden ist ein sinnvoller Ansatz. Aber wo kann denn noch so gespart werden, dass es unser Defizit auffängt?
Letzendlich wissen wir alle, dass wir - egal woher - Geld benötigen, um den Kader weiter zu verbessern, damit wieder mehr Zuschauer kommen usw usw
Die Tendenz geht aber in die andere Richtung. Es kommen immer weniger Zuschauer, der Etat muss weiter gekürzt werden und unter einer bestimmten Zuschauerzahl wäre es günstiger, nicht im Tivoli zu spielen, weil die Kosten höher sind als die Einnahmen. Dazu kommen inzwischen aufgelaufene Verbindlichkeiten.
Aussitzen und Geduld haben hört sich prima an. Aber wenn ich dadurch alleine jeden Monat meine Verbindlichkeiten erhöhe, weil die Stadionkosten zu hoch sind, dann mache ich irgendwann besser einen Strich drunter, damit nicht noch mehr Geld anderer Leute verbrannt wird.
Hier kann jeder vom AR, vom GF, von Infront, von einem Investor halten was er will. Da habe ich kein Problem mit.
Wir können nur schlecht alles und jeden verteufeln, weil ich neben der finanziellen Alternative auch keine personelle erkennen kann.
Wie eben jemand geschrieben hat, anscheinend an INFRONT...

Über eines müssen wir uns doch im Klaren sein: Ob Vermarkter (Infront) oder Investor (Kölmel), KEINER "hilft" uns, weil er uns so gerne hat. Jeder hat am Ende des Tages einen mehr oder weniger großen Vorteil davon, sonst würde er es nicht tun!

Und alleine aus diesen Gründen bin ich ja ganz klar dagegen. Wenn bei uns "nichts zu holen wäre", dann würden Infront, Kölmel & Co nichts mit uns zu tun haben wollen.
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  #1932  
Alt 04.01.2017, 21:12
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Wie eben jemand geschrieben hat, anscheinend an INFRONT...

Über eines müssen wir uns doch im Klaren sein: Ob Vermarkter (Infront) oder Investor (Kölmel), KEINER "hilft" uns, weil er uns so gerne hat. Jeder hat am Ende des Tages einen mehr oder weniger großen Vorteil davon, sonst würde er es nicht tun!

Und alleine aus diesen Gründen bin ich ja ganz klar dagegen. Wenn bei uns "nichts zu holen wäre", dann würden Infront, Kölmel & Co nichts mit uns zu tun haben wollen.
Exakt, wir können stolz absaufen...darauf läuft es dann hinaus
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  #1933  
Alt 04.01.2017, 21:35
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Exakt, wir können stolz absaufen...darauf läuft es dann hinaus
Lieber Stolz und erhobenen Hauptes absaufen als sich wie ne billige Nutte zu verkaufen. Das nennt man Charakter - Scheint einigen wohl abzugehen.

Vor fast 4 Jahren haben viele von den Leuten die heute verkaufen wollen, egal zu welchem Preis, der Alemannia keine Chance gegeben die Insolvenz zu überstehen.
Aussichtslos, ihr seit doch wahnsinnig, von mir keinen Cent mehr...usw. ...waren noch harmlose Prognosen.
Trotzdem wurde es geschafft und ein fast gesundes Fundament übergeben auf das sich aufbauen lies - Leider hat man die Chance total verpatzt & als Team 2018 auf ganzer Linie versagt.
Aber dafür jetzt für Peanuts verkaufen nur um am Beatmungsgerät angeschlossen zu bleiben? Sorry aber da bleibt nur noch > NEIN & ausgestreckter Mittelfinger Emoji für das unterbreitete Angebot der Investdrückerkolonne.

PS: Du bist mein Stolz und meine Liebe TSV .......
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Geändert von Öcher Wellenbrecher (04.01.2017 um 22:09 Uhr)
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Alt 04.01.2017, 23:05
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Lieber Stolz und erhobenen Hauptes absaufen als sich wie ne billige Nutte zu verkaufen. Das nennt man Charakter - Scheint einigen wohl abzugehen.

Vor fast 4 Jahren haben viele von den Leuten die heute verkaufen wollen, egal zu welchem Preis, der Alemannia keine Chance gegeben die Insolvenz zu überstehen.
Aussichtslos, ihr seit doch wahnsinnig, von mir keinen Cent mehr...usw. ...waren noch harmlose Prognosen.
Trotzdem wurde es geschafft und ein fast gesundes Fundament übergeben auf das sich aufbauen lies - Leider hat man die Chance total verpatzt & als Team 2018 auf ganzer Linie versagt.
Aber dafür jetzt für Peanuts verkaufen nur um am Beatmungsgerät angeschlossen zu bleiben? Sorry aber da bleibt nur noch > NEIN & ausgestreckter Mittelfinger Emoji für das unterbreitete Angebot der Investdrückerkolonne.

PS: Du bist mein Stolz und meine Liebe TSV .......
Über RB, Hoffenheim, Lev und Wob schimpfen, aber wohl 80% abgeben wollen...
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Alt 05.01.2017, 06:41
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Über RB, Hoffenheim, Lev und Wob schimpfen, aber wohl 80% abgeben wollen...
Aber genau so einen wie Hopp in Hoffenheim brauchen wir doch!
Einen Menschen, der in der Jugend für Alemannia gespielt hat, dann aber lieber erfolgreich in der Wirtschaft tätig war. Und aus Liebe zum Verein sich engagiert und als wirklicher Fachmann von Finanzen und Sport dem Verein hilft.
So jemand ist 10000x Wert als irgendwelche Investoren oder provinzielle Möchtegern Fussballbosse.
Mr.Lambertz war leider in seiner Jugend dem Tennis verfallen.
Ich bin raus, da ich in meiner Jugend bei der direkten Konkurrenz von Alemannia gespielt habe.
Wer könnte den Part übernehmen?
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Alt 05.01.2017, 10:11
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Ich bin raus, da ich in meiner Jugend bei der direkten Konkurrenz von Alemannia gespielt habe.
Wer könnte den Part übernehmen?
Wenn der Rest passt, könnten wir darüber hinweg sehen.
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Alt 05.01.2017, 10:18
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Wie eben jemand geschrieben hat, anscheinend an INFRONT...

Über eines müssen wir uns doch im Klaren sein: Ob Vermarkter (Infront) oder Investor (Kölmel), KEINER "hilft" uns, weil er uns so gerne hat. Jeder hat am Ende des Tages einen mehr oder weniger großen Vorteil davon, sonst würde er es nicht tun!

Und alleine aus diesen Gründen bin ich ja ganz klar dagegen. Wenn bei uns "nichts zu holen wäre", dann würden Infront, Kölmel & Co nichts mit uns zu tun haben wollen.
Ich verstehe alle Vorbehalte gegen Investoren, aber was ich nicht verstehe ist die Argumentation, die sich im Kreis dreht.

Du sagst ganz klar, ein Investor steigt nur ein, um mit Alemannia Geld zu verdienen.
Das sehe ich auch so. Wie aber soll ein Sponsor Geld verdienen, wenn nicht dadurch, dass er Alemannia nach oben bringt?
Viele, du auch, sagen, dass das Konzept von Kölmel nicht taugt, um den Aufstieg zu schaffen. Ich bin da auch skeptisch und glaube nicht, dass das mit 4 Mio über 5Jahre geht. Aber so blöd sind die Investoren doch auch nicht.
Es gibt für mich nur zwei Alternativen:
1) Die Investoren kaufen für 4 Mio die Anteile, stecken dann noch mal Geld in "ihren" Verein und sorgen somit für Aufstiege und eigene Gewinne.
2) Die Investoren sind sehr risikofreudig und hoffen, dass die 4 Mio durch einen Riesenglücksfall ausreichen und nehmen den Verlust ansonsten in Kauf.

Bei Fall 2 würde ich an Stelle der Investorengruppe allerdings auch mit dem Geld zum Tivoli gehen. Allerdings in die Spielbank und alles auf Schwarz setzen. Da sind die Erfolgsaussichten größer...
Kann mir das mal jemand erklären? Was will Kölmel mit 80% eines insolventen Vereins?
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Alt 05.01.2017, 10:45
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
...Das müssen doch eigentlich auch unsere potenziellen Investoren erkennen. Dass sie uns in ihrem Angebot dennoch ein unter massivem Zeitdruck zu erfüllendes Riesenpaket schwierigster Hausaufgaben aufgeben, ist für mich schwer nachvollziehbar...
Ich kann mir nun wirklich nicht vorstellen, dass die Herren ihre Forderungen "blindlings" gestellt haben. Die sind doch nicht so blöd, sich ins Rampenlicht zu stellen und von der Bühne zu verkünden: "Wir wollen ein Geschäft machen. Aber wir machen uns dieses Geschäft mit unseren Bedingungen gleich wieder selbst madig."

Das riecht doch danach, dass die ersteinmal Maximalforderungen gestellt und deren Aufweichung schon längst eingepreist haben. Verhandlungsmasse halt.

Die werden weiche Faktoren wie die Einstimmigkeit schneller kassieren als sie sie formuliert haben. Die werden ohne zu zögern mit der Stadt über die Miete verhandeln. Und im allerletzten Moment werden die uns mit einer kleinen Finanzspritze so gerade eben das Weiteratmen ermöglichen. Vielleicht auch, um sich als gar nicht so knallharte Heuschrecken und grundehrlich an Schwarz-Gelb interessierte Traditionsbewahrer zeigen zu können. Und im allerhärtesten Falle mit der Bedingung verknüpft, dass der Vorschuss sofort zurückgezahlt werden muss, wenn die JHV dem Gesamtdeal, inklusive der 80%-Option, nicht zustimmt.
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Alt 05.01.2017, 11:32
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Zitat von Flamebird Beitrag anzeigen
Ich verstehe alle Vorbehalte gegen Investoren, aber was ich nicht verstehe ist die Argumentation, die sich im Kreis dreht.

Du sagst ganz klar, ein Investor steigt nur ein, um mit Alemannia Geld zu verdienen.
Das sehe ich auch so. Wie aber soll ein Sponsor Geld verdienen, wenn nicht dadurch, dass er Alemannia nach oben bringt?
Viele, du auch, sagen, dass das Konzept von Kölmel nicht taugt, um den Aufstieg zu schaffen. Ich bin da auch skeptisch und glaube nicht, dass das mit 4 Mio über 5Jahre geht. Aber so blöd sind die Investoren doch auch nicht.
Es gibt für mich nur zwei Alternativen:
1) Die Investoren kaufen für 4 Mio die Anteile, stecken dann noch mal Geld in "ihren" Verein und sorgen somit für Aufstiege und eigene Gewinne.
2) Die Investoren sind sehr risikofreudig und hoffen, dass die 4 Mio durch einen Riesenglücksfall ausreichen und nehmen den Verlust ansonsten in Kauf.

Bei Fall 2 würde ich an Stelle der Investorengruppe allerdings auch mit dem Geld zum Tivoli gehen. Allerdings in die Spielbank und alles auf Schwarz setzen. Da sind die Erfolgsaussichten größer...
Kann mir das mal jemand erklären? Was will Kölmel mit 80% eines insolventen Vereins?
Die Herren setzen darauf, dass neben ihrer Einlage die dicke Kohle aus dem Pool lokaler und regionaler Sponsoren kommt und dadurch deutlich mehr Geld zur Verfügung steht als ihre 4. Mio
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  #1940  
Alt 05.01.2017, 11:39
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Zitat von easy Beitrag anzeigen
Die Herren setzen darauf, dass neben ihrer Einlage die dicke Kohle aus dem Pool lokaler und regionaler Sponsoren kommt und dadurch deutlich mehr Geld zur Verfügung steht als ihre 4. Mio
Klar, die regionalen und lokalen Sponsoren, die jetzt nicht kommen, werden kommen, weil sie es dann mit dem netten Herrn

http://www.aachener-zeitung.de/polop..._540/image.jpg

und dem netten Herrn

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zu tun haben.
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