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@Blackthorne:
http://www.alemannia-brett.de/forums...&postcount=934 Keine Ironie! Ich habe nicht erwartet, das der Antrag glatt durchgeht. Vielmehr habe ich das, was im Vorfeld vom Präsidenten und anderen Gremienmitglieder veröffentlicht wurde für Nebelkerzen gehalten. Wenn man dann mitbekommt, das aus der Satzungsgruppe ebenfalls für einen gemeinsamen Arbeitskreis plädiert wird, sieht das für mich nicht wie eine Niederlage aus. Den derzeit Verantwortlichen ist klar, das der Souverän eine Änderung der Satzung möchte, um mehr Transparenz und mehr Einfluss auf die Besetzung der einzelnen Posten in den diversen Gremien zu erhalten. Sie werden nicht drumherum kommen sich mit dem Thema "Neue Satzung" zu beschäftigen, da ansonsten vor jeder JHV ein neuer Antrag auf Satzungsänderung vorliegt. Einer, an dem dann wieder nicht von Ihrer Seite mitgearbeitet wurde. Mit dieser Lösung ist gewährleistet, das sich, eine Einigung vorausgesetzt, alle nachher mit ihren Ideen in einer neuen Satzung wiederfinden. Zum Wohle des Vereins ist es schlecht, wenn es auf einer Seite einen Sieger und auf der anderen Seite einen Verlierer bei solch einer essentiellen Frage gibt. Ziel sollte eine WIn-Win-Situation sein, die jede Seite unterstützt.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
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#42
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Zitat:
Da war ich wohl etwas naiv... |
#43
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Nachdem ich eine Nacht darüber schlafen konnte, verfestigt sich meine gestriger Eindruck:
Nachtsheim hilflos, Terbrack überheblich, Soiron peinlich. Schaffrath hat für die Sache gekämpft wie ein Löwe. Die Satzungsänderer waren inhaltlich sehr gut vorbereitet. Die Wahlen als solche liefen provinziell ab. Zeitweise hätte ich den Eindruck, dass in jeder Bananenrepublik seriöser gewählt und ausgezählt wird, als bei Alemannia Aachen! Die Krönung war aber, als die Wortmeldungen unangenehmer wurden, diese Leute einfach mundtot gemacht worden sind. Ich frage mich: Hat Herr Terbrack nordkoreanische Wurzeln? Letztlich sehe ich den Ausgang als Erfolg für die Satzungsgruppe an. Ich hoffe, dass man sich Schaffrath ins Boot holt. Das ist ein Macher mit alemannischem Herzblut, der sich von den Granden nicht ins Boxhorn jagen lässt. Zumindest hat er bei mir diesen Eindruck erweckt!
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In der Krise beweist sich der Charakter.
Geändert von petrocelli (01.04.2011 um 08:46 Uhr) |
#44
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Sorry
Zitat:
Ich habe ein klares Statement unseres Vorsitzenden zu diesem Ausrutscher vermisst und bin immer noch sprachlos von der Respektlosigkeit, die sich da abgespielt hat. Wir sind ein TSV (nur um es deutlich zu sagen, was ich damit meine: das ist ein TURN und SPORT-Verein) in dem neben dem Fußball auch andere Sportarten ihre Daseins-Berechtigung haben. Wir reden über < 1% vom GmbH-Etat. Das muss ein Apparat wie die GmbH stemmen können, wenn sie ein echtes Interesse an dem Verein hat, den sie vertritt. Sorry, aber seit gestern hat die Entzauberung des Herrn Meijer begonnen.
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;) Only I decide when I get angry! :updown: |
#45
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Art u. Ablauf aller Wahlen dringend zu überdenken!
Neben der absoluten Unwahrscheinlichkeit, dass bei der Satzungsänderung tatsächlich noch 650 Mitglieder anwesend gewesen sein sollen sind die kompletten Wahlstrukturen zu übernehmen. 1) Sobald EIN Mitglied eine geheime Wahl verlangt, ist dem zu entsprechen - Hier muss eine einzige Forderung reichen -da gibt es nichts abzustimmen! 2) Dringend ist zu definitiv zu regeln, wie mit Enthaltungen zu verfahren ist. Hier hat H.Dr.C.T. geschickt agiert, da offenbar alle Abstimmungen als nein-Stimmen gezählt wurden und unklar ist - wie durch die Mehrfachwahl auf einem Stimmzettel gezählt wurde, wenn irgendwo ein Kreuz fehlt . - Wenn ich es richtig verstanden habe, galt die anzahl der "abgegeben" Stimmen, wer sich enthält, verzichtet auf sein Stimmrecht (hat quasi keine Meinung oder das Ergebnis ist egal) - somit mussen nach meinem Rechtsempfinden diese Stimmen als nicht abgegeben gelten (also nicht mitzählen) - was zu ganz anderen Ergebnissen führt (ich hätte gerne zur Satzungsänderung das nackte Verhältnis von Ja zu Nein gesehen). --> Satzungkommission bitte übernehmen!!! Ansonsten ist es nur noch traurig, wie unserer Präsident sich präsentiert. Er hat sich in meinen Augen leider zu einer Witzfigur entwickelt. Peinlich ist es auch, wie ein K-D.Wolff die Sitzung manipuliert, weil er keine Lust mehr hat (Abstimmung zum "Schaffrath-Antrag") - Kann doch nicht sein, dass man damit durchkommmt.... Zu unserem Ex Herrn Soiron bleibt nur noch Kopfschütteln - Man bekommt ja fast das Gefühl, dass man noch Dankbar sein muss, dass der Verein überhaupt noch Alemannia heißt. Hätten es die Sponsoren verlangt wären wir jetzt womögliche eine Germania... Abschliessend stimmt mich nur noch traurig, was in der Presse aus der JHV gemacht wird. "Alemannia behält die Satzung" - Die sollte doch nicht abgeschafft, sondern nur verbessert werden. Hier wird nirgendwo erwähnt, dass offenbar viele durch die teilweise berechtigten Einwände auf Nachbesserung und das Angebot der Antragsteller (vertreten durch Herrn Fröhlich) nicht mehr wussten was sie tun sollten und gegen die Satzungsänderung gestimmt haben (oder sich enthalten haben) aber im Kern doch ganz klar für die Satzungsänderung waren. Auf der HP das gleiche Bild - einfach billig. Liebe Satzungskommission - liebe IG, ich hoffe, Ihr macht weiter. Der Applaus aus dem Plenum zeigt, dass Ihr (wir) auf dem richtigen Weg sind. - Die nächste HV kommt bestimmt.
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„Fußball ist das wichtigste aller unwichtigen Dinge im Leben.“ (Arrigo Sacchi) |
#46
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Einerseits motzt ihr das wir kein Geld für Transfers haben und andererseits kritisiert ihr Meijers Aussage?
******* Doppelmoral...da könnt ich anfangen zu . Volleyball schön und gut, das Aushängeschild ist aber der Profi Fußball und der hat Priorität. Obendrauf setzt sich Erik für den Jugendfußball ein, was wiederrum auch andere Kreise mit sich zieht wie eben soziale Eingliederungen und der verkümmerten Jugend von heute ein weiteres zuhause gibt statt die Bahnhofsgleisen. Sei es aber drum, ihr denkt ja nur von A nach B. Klar darf man die Volleyball Abteilung nicht vergessen, es ist aber einfach mal Zeit Zahlungskräftigere Sponsoren (für diese Abteilung) zu finden und nicht immer auf Regionale Partner zu vertrauen. |
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Zitat:
a) die Mitglieder des Vereins haben ein Recht zu erfahren, was mit ihrem Geld passiert b) Strepp hat in seinem Kassenbericht keinerlei Aussagen zu "Verteilerschlüssel" der Gelder innerhalb der Abteilungen getätigt. c) die Aussagen von Erik betreffen ja auch 3 Jahre, die schon "vorbei" sind. Im aktuellen Geschäftsjahr fliesst ja (dank Aixtron als Sponsor) deutlich weniger Geld an die Volleyballerinnen (ca. 70.000 Euro). d) knapp 500.000 Euro in 3 Jahren, also knapp 170.000 Euro/Jahr bei einer Mitgliedsanzahl von < 500?! (≈ 30.000 Euro Mitgliedsbeiträge/Jahr) darf man erwähnen. Gerade wenn man aktuell jeden Euro zweimal herumdrehen muss. Das Stadion gehört zwar der GmbH, aber auch der Verein nutzt es und "schmückt" sich damit, schließlich gehört die GmbH ja auch dem Verein. Und man darf den Eigentümer auch kritisieren, wenn dieser das Geld von 7.300 Fußballern (≈ 400.000 Euro Beiträge) nur zu einem sehr geringen Teil für den Fußball verwendet. e) seine Forderung, dass die Volleyballabteilung dringend daran arbeiten muss, sich selbst zu finanzieren, ist grundsätzlich berechtigt. Er vergass aber zu erwähnen, dass die Volleyballer da auf einem guten Weg sind (Aixtron als Top-Sponsor usw..., Zuschuss pro Jahr wurde ja schon um ca. 100.000 Euro gedrückt). f) für mich waren die Gelder an die Volleyballer eine "Anschubfinanzspritze" und es muss bei den Volleyballern auf eine Eigenfinanzierung hingearbeitet werden. Ich gebe aber zu, dass er etwas harsch im Ton war, sein Frust ist aber verständlich, denn diese 500.000 Euro fehlen dem Verein/der GmbH jetzt, um einen Platz mit Rasenheizung zu bauen. Ob die GmbH diesen Platz baut, oder der TSV, ist ja erst einmal egal. Besser wäre, der TSV könnte auch einen Platz bauen, das würde dem Verein in der Bilanz auch sehr gut zu Gesicht stehen. Weiterhin sollte man vielleicht doch noch einmal überlegen, ob man nicht einen Teil der Jugendmannschaften wieder zum TSV gibt. Damit wäre die GmbH auch einige Kosten los und ich persönlich finde, dass Jugendmannschaften in einen e. V. gehören und nicht in eine GmbH. Gruss svenc |
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Gruss svenc |
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Ich möchte z.B. "meinen" Mitgliedsbeitrag nicht ausschließlich in den Vereinsfußball transferiert wissen. Wenn der Verteilungsschlüssel geändert wird, werde ich die Abteilung verlassen und mir einen anderen Platz im Verein suchen. In puncto Eigenfinanzierung ist die Volleyballabteilung auf einem guten Weg und ich verstehe nicht, warum Erik mit seinen Worten weitere Gräben im Verein graben musste.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
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Du brauchst Dich nicht zu schämen
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die Zeit von denen ist bald abgelaufen Schönes Wochenende Willi |
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Egal, an wem es gelegen hat, dass es nicht so war: Wenn etwas wie eine Satzungsänderung bei den Mitgliedern zur Abstimmung kommen soll, dann müssen die, die es initiiteren und die, die den Verein führen, im Vorfeld eine gemeinsames tragfähiges Konzept erarbeiten. Jetzt muss es halt hinterher passieren und ich glaube, dass wird es jetzt auch endlich mal....(zumindest versucht). Aber da sehe ich den Widerspruch, den ich für mich selbst noch nicht lösen kann: Ich merke und bin der Meinung, dass JHV´s (und das nicht nur bei uns, sondern bei größeren und kleineren Vereinen jeglicher Art) so nicht funktionieren. 600 Leute im Saal können nicht am Abend selbst versuchen, etwas zu konstruieren. Sachthemen, Personenvorschläge und vor allem so was wie juristisch und bzgl. möglicher Konsequenzen abzuklopfende Satzungsänderungen müssen auf einer JHV im Ergebnis vorliegen und zur Abtimmung bereitstehen, ohne das nochmal die Argumentationen ausgetauscht werden. Aber hoppala: Das ist ja genau das, was die "neue" Satzung eben anders regeln will. Mir machen solche Versammlungen aber bewusst, dass es notwendig ist, vorab detaillierte Absprachen zu treffen, damit eine JHV ergenisorientiert in einem vernünftigen Rahmen durchgeführt werden kann. Man mag es Klüngelei nennen oder mangelnde Transparenz. Das große Plenum kann dies nicht mehr regeln. Ich will mir auch gar nicht ausmalen, wie die JHV´s verlaufen, wenn echte Auswahlverfahren auf der JHV zu einem Wahlkampf vor Ort führen, wo der Wahlerfolg mit großen Versprechung an die Mitglieder und Degradierung des Gegners heerbeigeführt werden muss. Auch das kann eigentlich nicht gut gehen und dem Verein eher schaden. Aber was ist die Lösung? Man regelt alles im stillen Kämmerlein, bildet Teams, die sich zur Wahl stellen und lässt die Mitglieder die Finger heben? Alles wie bisher? Hmmm, klingt auch nicht gut. Aber irgendwie wird eine JHV nie anders laufen, wenn egangierte Mitglieder die "was wollen" und die Vereinsführung, die die Mitglieder hören soll, nicht vorab etwas konsensfähiges und abstimmungsfähiges ausklüngeln. Bzgl. der Satzung gilt es das nachzuholen, irgedwie sind daber grob gesagt die Beweggründe der Satzungsänderung, genau so was zu verhindern. Noch was: Wir brauchen anscheinend einen erfahrenen, professionellen, externen(?) Versammlungsleiter, um da mal Struktur und Übersicht reinzubringen und vor allem beizubehalten. Noch kurz zu Meijer: Er ist leitender GmbH-Angestellter. Diesen Job muss er vernünftig ausfüllen, was kaum möglich ist. Der Verein ist dabei ein zusätzlicher Klotz am Bein. Das ist so, das ist Fakt. Klar, dass er sich darüber beklagt. ....ob aber die JHV des Verein der richtige Ort mit den richtigen Adressaten ist, das indirekt auszusprechen..sicher nicht. Meines Erachtens ist erstmal wichtig, dass die GmbH auf eigen Füßen steht. So rum wird ein Schuh draus. Andererseits muss man auch sehen, dass es kaum irgendeinen erfolgreichen Profifußballverein gibt, der es versucht sich zu leisten, auch noch in anderen Sportarten was zu erreichen. Der HSV ist glaube ich noch im Handball groß dabei, Bayer Leverkusen versucht sich in mehreren Sportarten auf höherem Niveau (als Werksverein aber unter anderen Voraussetzungen). Trotzdem Erik: Es steht Dir nicht zu, dem TSV da Vorgaben zu machen. Meijer wird aber verständlicher lieber irgendwo seinen Job (wo er ja auch Ansprüche zu erfüllen hat) machen, wo ALLES darauf ausgerichtet ist, die Ansprüche zu erüllen. Das hat ein Profifussballverein meistens. Aber aus Sicht des gestrigen Klientels und dem Sinn der gestrigen Zusammenkunft: Da muss sich die GmbH entsprechend aufstellen. Das kann nicht zu Lasten des Vereins und der Abteilungen gehen. Gleiches gilt für die Dinge, die die GmbH als Wirtschaftsunternehmen von der Stadt Aachen will. Die Stadt soll den Betrieb und die Infrastruktur für Profifussball als Wirtschaftsförderer begleiten. Dies ist kein Punkt, bei dem Vereinsmitglieder aller Art nickend applaudieren müssen. Geändert von Flutlicht (01.04.2011 um 12:28 Uhr) |
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Zitat:
Stimmt. Während der Wahlen ging es zu wie auf einem arabischen Basar. Die Versammlungsleitung hat nicht nur hier versagt.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
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vielleicht liegt es auch an meinem Schlafmangel, aber der Darstellung der AZ zur Folge gab es aus formalen Gründen keine Abstimmung über eine Satzungskommission...
http://www.az-web.de/sport/alemannia...e-Satzung.html Auf der Alemannia-Homepage ist auch nirgens die Rede davon...ist da was schief gelaufen? (zusätzlich zur gestrigen "Aufführung") |
#56
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Heute schrieb ich auf meinem Blog folgendes:
Ich finde die Ticker der AZ/AN und vor allem von Dirk alias Kartoffelkäfer haben gestern sehr treffend und korrekt von der Mitgliederversammlung der Alemannia getickert. Ich möchte auf ein par Punkte einfach mal eingehen: Vorab: Seit wann ist das Vereinslied der Alemannia “You’ll never walk alleng”? Mir ist “Aber eins, Aber eins” von den drei Atömchen als Vereinslied bekannt. Siehe auch dazu die Angaben auf der offiziellen Vereinsseite: http://www.alemannia-aachen.de/klub/verein/vereinslied/ Wie das Ergebnis der Abstimmung über den Satzungsänderungsantrag zustande kam ist eine Farce. Nach einer sehr sachlichen und längeren Diskussion wurden den Mitgliedern mehr oder weniger die Mikros abgedreht und auf die “fortschreitende Zeit” verwiesen. Es zeigte sich, dass noch viel Gesprächsbedarf vorhanden ist und die Informationspolitik des Vorstandes, die die Satzungsinitiative nicht mit einschloss*, doch sehr sehr suboptimal ist. *Auf meine Frage warum man nicht auch die Informationen und Begründungen der Satzungsinitiative per Newsletter verschickt hat und warum man dies nicht auch auf der Webseite veröffentlichte, konnte mir das Präsidium keine Antwort geben. Herr Fröhlich (Satzungsgruppe) und Herr Schaffrath (Mitglied Stadtrat Aachen) schlugen also eine Vertagung des Antrages vor, um darüber nun mit einer Kommission aus allen beteiligten mit Kommunikation in alle Ebenen (Gremien, Mitglieder, etc.) zu beraten und anschließend auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abzustimmen. Dieser Vorschlag erntete viel Beifall und zur Verwunderung aller Anwesenden, bestand Herr Dr. Terbrack auf die Abstimmung des ursprünglichen Antrages. Von Gräben zuschütten und “aufeinander zugehen” keine Anzeichen mehr. Plötzlich standen die Wahlhelfer vor den Mitgliedern und ab dann wusste keiner mehr, was und wie nun wie zu wählen war. Ich erspare mir sämtliche weiteren Auszählungsberichte, bin aber der Meinung, dass diese Wahl aus mehreren Gründen anfechtbar ist. Während nun diese Stimmen ausgezählt wurden, berichtete die Geschäftsführung über das vergangene Jahr. Gerne hätte nicht nur ich Herrn Kreamer sehr viele Fragen gestellt, aber die Versammlungsleitung und auch die anwesenden Mitglieder (mich eingeschlossen) wussten scheinbar immer noch nicht genau, was gerade passiert war. So hätte ich gerne gefragt, was denn nun mit dem Nachwuchsleistungszentrum und der Geschäftsstellenbaustelle ist, wie den nun die Sachlage zwischen Hellmich und der Alemannia wäre und natürlich, warum wir Ende 2009 faktisch insolvent waren. Mir hatte es regelrecht die Sprache verschlagen! Und Erik Meijer setzte für mich den traurigen Höhepunkt. Das Idol der letzten Jahre und der Held, dem wir so viel zu verdanken haben, attackiert doch in höchst scharfen und unangebrachten Tönen die Stadt Aachen und fordert obendrein die Subvention der Abteilungen zugunsten des Jugendfußballs einzustellen. Lieber Erik, das war schlechter Stil und deiner unwürdig. Nun schlug Vize-Präsident Wolf auch noch vor, da der Antrag auf Satzungsänderung ja abgelehnt sei, doch auf den Antrag auf Vertagung zu verzichten. Nicht zum ersten mal Empörung im Saal und es folgte die unrühmliche Abstimmung durch Herrn Wolf: »Gibt es “Nein”-Stimmen? …Gibt es Enthaltungen?…. Ich stelle fest, der Antrag ist einstimmig angenommen.« Es folgte noch ein Schlagabtausch zwischen Satzungskundigen Mitgliedern, der letztlich schlicht zeigte: Der Vorstand hat selber keine Ahnung von der Satzung der Alemannia. Im Alemannia-Brett schrieb vor ein par Tagen der User Circo, dass der Verlierer so oder so die Alemannia sein werde. Ganz Unrecht hat er nicht aber der Verlierer des Abends ist der Vorstand um Präsident Dr. Nachtsheim! Denn wenn die Mitgliedschaft und die Satzungsgruppe dem Präsidium die Hand reichen und eine Kommission bilden wollen, war die dennoch durchgeführte Abstimmung schon ein Grund, diesem Präsidium jedwedes Vertrauen abzusprechen. Danke, Danke von einem enttäuschten und höchst bestürzten Mitglied Noch eine Konsequenz aus Erik Meijers Worten: Zitat:
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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"ich liebe euch doch alle"
Wenn ich mir vor Augen halte, dass die Leute auf dem Podium die verantwortlich Handelnden sind und wenn ich mir weiterhin vorstelle, dass das was ich da gestern Abend sehen durfte, nur die Spitze des berühmten Eisbergs ist, wird mir Angst und Bange.
Wolf, Terbrack, Nachtsheim: sorry meine Herren, das geht GAR NICHT. Herr Nachtsheim ist "stets bemüht" würde ich mal sagen aber ich habe immer nur darauf gewartet, dass er ins Mikro stammelt: "aber ich liebe euch doch alle". Völlig überfordert. Wolf und Terbrack: die typischen Vertreter der Alemannia-Gutsherren-Fraktion. Sie begreifen es einfach nicht. Und Erik Meijer: m. E. völlig im Ton vergriffen. Ist bei mir allerdings auch als Frustrede rübergekommen und ich würde mal sagen, das tut er sich unter den gegebenen Randbedingungen so nicht wirklich länger an. Ich denke mal, dass das rüberkommen sollte. Trotzdem: in dieser Form ging das leider auch nicht... Bin immer noch fassungslos.
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...at the end of the storm, there is a golden sky... |
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Volle Zustimmung. Nachtsheim war mit der Leitung der Versammlung zum wiederholten Mal völlig überfordert. Er verliert in schöner Regelmäßigkeit den Überblick, nuschelt völlig unverständlich daher und richtet seine Reaktionen auf neue Entwicklungen nach den Handzeichen von Manfred Lorenz aus. Peinlich. Ich muss mir noch mal anschauen, was in der Satzung zu den Abläufen steht. Mir scheint, wir brauchen eine den Ablauf der JHV regulierende Geschäftsordnung. Bei Fortführung der Satzungsarbeit könnte diese gleich mitentwickelt werden. So kann es jedenfalls nicht weitergehen. In die Versammlungen muss mehr Struktur rein. Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
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Ich habe es gestern Abend schon gesagt.
Das war Schach auf ganz hohem Level...
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... Niveu, Nivea, Nvidia ...Niveau ist keine Hautcreme !!!
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Absolut. Ich bin jetzt noch ganz matt.
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Willkommen zuhause
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