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  #61  
Alt 26.03.2011, 18:42
svenc
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Zitat von Kiki13 Beitrag anzeigen
Genau das denke ich auch. Zumal wohl wenigstens zeitweise der Informationsfluß von Alemannia zur Stadt wohl nicht so lief, wie es seitens der Stadt gefordert war.
Das jetzige Verhalten der Stadt kann man, lediglich basierend auf den heutigen Zeitungsbericht, nicht unbedingt nachvollziehen.
Ein offenes Gespräch hätte wohl niemandem geschadet...
Was wir jedoch nicht wissen ist, ob die Kommunikation und der Informationsfluss seit der Bürgschaftsgabe so funktionierte, wie es vereinbart war.
Fakt ist auch, dass die Stadt doch gar nicht mehr in der Lage ist, weitere Stützungen der Alemannia zu tätigen.
Das bekämen die weder dem RP, noch den Steuerzahlern vermittelt. Der Stadtsäckel quillt ja nicht gerade über. Überall wird gespart. Schulen verrotten, und von den Strassen will ich mal gar nicht sprechen. Den kleineren Vereinen Aachens werden jegliche Zuschüsse für Kunstrasenplätze ersatzlos gestrichen. Tausende Kinder und Jugendliche sind gezwungen weiterhin auf Aschenplätzen zu kicken, wenn sie nicht den Verein wechseln wollen.

Der Alemannia bleibt wohl nichts anders übrig, den Karren selbst aus dem Dreck zu ziehen.
Dafür ist jedoch notwendig, radikal mit allem aufzuräumen. Neue kompetente Köpfe, mit einem schwarz-gelben Herz in der Brust müssen in die Gremien. Und anschließend muss alles aufgedröselt werden.
Dazu gehören dann eben auch, wenn nötig, strafrechtliche Verfolgungen.
Doch dazu zuerst: SATZUNGSÄNDERUNG!!!

Noch einmal:
das genannte Modell:
Stadion -> Stadt
Stadt 40 Mio. -> Bank
Alemannia 2 Mio. Jahr -> Stadt

sorgt bei der Stadt für KEINE zusätzliche Kosten. Es muss NIRGENDWO anders Geld eingespart werden, da die Zahlungen der Alemannia die Kosten des Darlehens vollständig decken.

Weiterhin ist 2 Mio. Euro ja nicht unbedingt das letzte Wort (wie in einem anderen Beitrag von mir beschrieben).

Gruss

svenc
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  #62  
Alt 26.03.2011, 18:42
Fox Fox ist offline
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
ein privater Investor hat ausser den Zinsen keine Einnahme aus der Alemannia. Weiterhin hat er eine klare Gewinnerzielungsabsicht.
Er will/muss mehr Zinsen (bei planbarem Risiko) einnehmen, als er bei Anlage des Geldes bei der Bank zu nem Festgeldzinssatz.

Die Stadt erzielt erhebliche Einnahmen durch die Alemannia (Steuern) und die Alemannia ist ein Arbeitgeber, sowie ein Marketinginstrument der Stadt.

Die Stadt MUSS aus dem Darlehen keinen Gewinn erzielen. Sie kann.

Weiterhin bekommt die Stadt das Geld erheblich günstiger (Kommunaldarlehen) als ein Investor (der das Geld ggfls. auch (teilweise) leihen muss).

Schaue Dir 1860 an.
Warum will Hoeneß 8 Mio. zu 2% bereitstellen?
Weil er bei Wegfall von 1860 als Mieter/Nutzer des Stadion auf hohe Einnahmen verzichten müsste.
So gesehen ist Hoeneß die Stadt Aachen für 1860

Gruss

svenc
auch für Kommunaldarlehen wird es irgendeine Grenze geben, sonst könnte die Stadt ja alle faulen Kredite aufkaufen und im Zweifel den Steuerzahler haften lassen. 40 Mio sind keine Kleinigkeit, und bei dem Verschuldungsgrad von AC haben wir die Grenze vielleicht schon bald erreicht.

Abgesehen davon kann es durchaus zur Verhandlungsstrategie gehören, Verhandlungen erst mal zu verweigern. Und ich stimme a.t zu: es zeugt nicht gerade von Professionalität, ohne vorherige informelle Kontaktaufnahme in solche Gespräche zu gehen.

Wie hoch sind eigentlich die Betriebskosten des Stadions, die die Stadt als EIgentümer ja dann zu tragen hätte?
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  #63  
Alt 26.03.2011, 18:45
svenc
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Ich habe nicht gesagt, dass ich die Haltung der Stadt gut finde. Lediglich nachvollziehen kann ich sie. Die Stadt ist primär dem Bürger (=> Steuerzahler) verpflichtet, nicht dem Partner Alemannia.
Rechnen wir das Beispiel durch, sehe ich einen Gewinn für die Stadt Aachen. Also eine zusätzliche Einnahme (neben der Sicherung weiterer Steuerzahlungen durch die Alemannia).
Wie verkauft die Stadt dem Steuerzahler denn, dass man auf weitere Einnahmen verzichten will? Weil man genug hat?

Geht Alemannia insolvent, entgehen der Stadt eine Menge Steuerzahlungen und es werden sich diverse Leute beim Arbeitsamt und später beim Sozialamt melden (= höhere Kosten für die Stadt, bei niedrigeren Einnahmen).

Deshalb: Das Modell ist eine WIN-WIN-Situation.

Wenn die aktuellen Darlehensgeber mitspielen (das werden diese wohl angedeutet haben, sonst wäre Heyen mit seinem Vorschlag nicht vorgeprescht), reden wir von einem Glücksfall für beide Seiten.

Gruss

svenc
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  #64  
Alt 26.03.2011, 18:49
svenc
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Erstmal finde ich es korrekt, dass sich die Alemannia beschwert. Wenn die Stadt als Partner und Bürge zu Gesprächen (es geht ja nicht nur um die Stadionfinanzierung bzw. die angesprochene "Kauf-Option) abwiegelt, dann ist das nicht richtig. Die Stadt hat ne VIP-Loge und wirbt (auch zurecht) mit der Alemannia als Aushängeschild für die Stadt. Keinen Termin für solch strategische Gespräche anzubieten finde ich auch als Steuerzahler s.cheisse. Dinge, ohne sich mit ihnen beschäftigt zu haben, abzulehnen, geht gar nicht. (Auch nicht die Kommentare zum Trainingslager!)

Das alles gibt Herrn Krämer aber bei weitem nicht das Recht sich über mangelnde Unterstützung durch die Stadt zu echauffieren. Bezahlt wurde ne ganze Menge. Nur nicht so wie woanders. fast 13 Mio € kamen halt durch das APAG/E.V.A. Hintertürchen und andere "Kostenübernahmen".

Jetzt hinzugehen und sich darüber zu beschweren, dass andere Vereine vermeintlich bessere Unterstützung seitens der Stadt bekommen ist doch eine Farce. Herr Kraemer war schon bei der Alemannia als die Verträge mit Hellmich usw. geschlossen wurden. Kann man in vielen Zeitungsartikeln nachlesen.

Was doch die Bilanzen und dieser Zeitungsartikel doch verdeutlichen: Der neue Tivoli wurde fast ohne einen Cent Eigenkapital und dank der Fananleihen gebaut. Daher können wir auch so gut wie keine Verluste abschreiben. Was die Finanzierung angeht war man mehr als blauäugig und für meinen persönlichen Geschmack sind die dafür verantwortlichen Herrschaften alle zur Verantwortung zu ziehen. Neue Satzung durchbringen und neuem und unbeteiligtem Blut alles aufdecken und ggf. juristische Schritte prüfen und falls möglich einleiten.

Soweit mir bekannt ist, gibt es ja auch schon eine Betrugsanzeige gegen Hellmich von am Bau beteiligten Unternehmen.
Sorry Fritz, aber eine Änderung der Satzung bringt uns aus der Misere nicht heraus.
Die Satzungsänderung würde dazu führen, dass nächstes Jahr anders gewählt werden KANN.
Dazu müsste man heute schon wissen, dass Top-Leute mit den Hufen scharren, um in die Gremien gewählt zu werden.
Zum Zeitpunkt der nächsten JHV muss das Problem aber schon gelöst sein.

Ich bin ganz bei Dir, dass sich etwas ändern muss, aber die Satzungsänderung hilft uns nicht bei der Umschuldung.

Ich habe schon letztes Jahr gefordert, dass man gewisse AR-Mitglieder juristisch belangt, da sie ihre Aufgaben gemäß AG-Gesetz (gilt auch für AR einer GmbH) nicht erfüllt haben. Diese müsste man haftbar machen. Ich weiss gar nicht, ob man jetzt überhaupt noch juristisch da etwas erreichen könnte.
Frage: Entlastung des Aufsichtsrates erfolgt?

Gruss

svenc
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  #65  
Alt 26.03.2011, 18:52
svenc
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Zitat von ne 0echer Beitrag anzeigen
Sorry,aber wir sind Bittsteller!Ohne die Stadt gäbe es uns in der derzeitigen Form wohl schon nicht mehr.
Evt reagiert die Stadt auch im Mom nicht weil sie ja nicht wissen was bei JHV rauskommt.....
Die Stadt Aachen hat uns eine Bürgschaft gewährt, die die Stadt Aachen nix kostet, die der Stadt aber Steuereinnahmen und einen wichtigen Marketingpartner sichert.

Was hat die Stadt denn sonst für uns getan, dass man als Almosen betrachten muss?
Meine Güte, schaut mal über den Tellerrand Aachen und schaut Euch an, welche "Lösungen" in anderen Kommunen gewählt werden.

Ich bleibe dabei. Die Stadt MUSS Gespräche aufnehmen (ergebnisoffen), denn die Stadt würde mit einer insolventen Alemannia nur verlieren.

Gruss

svenc
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  #66  
Alt 26.03.2011, 19:02
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
Rechnen wir das Beispiel durch, sehe ich einen Gewinn für die Stadt Aachen. Also eine zusätzliche Einnahme (neben der Sicherung weiterer Steuerzahlungen durch die Alemannia).
Wie verkauft die Stadt dem Steuerzahler denn, dass man auf weitere Einnahmen verzichten will? Weil man genug hat?

Geht Alemannia insolvent, entgehen der Stadt eine Menge Steuerzahlungen und es werden sich diverse Leute beim Arbeitsamt und später beim Sozialamt melden (= höhere Kosten für die Stadt, bei niedrigeren Einnahmen).

Deshalb: Das Modell ist eine WIN-WIN-Situation.

Wenn die aktuellen Darlehensgeber mitspielen (das werden diese wohl angedeutet haben, sonst wäre Heyen mit seinem Vorschlag nicht vorgeprescht), reden wir von einem Glücksfall für beide Seiten.

Gruss

svenc
Sven, das sehe ich auch so. Aber Du musst auch die jetzige Haltung der Stadt verstehen. Schließlich reden wir hier nicht von ein paar Euro fünzig. Zudem hat sich Alemannia in den letzten Jahren nicht unbedingt als zuverlässiger Partner in Sachen Finanzen geoutet. Trotzdem glaube ich, dass dieser Deal letztendlich zustande kommt, nachdem man jetzt beidseitig ein wenig mit dem Säbel rasselt. Wie man so hört, soll der ein oder andere Komunalpolitiker gar nicht so abgeneigt sein.
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In der Krise beweist sich der Charakter.

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  #67  
Alt 26.03.2011, 19:02
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
Die Stadt Aachen hat uns eine Bürgschaft gewährt, die die Stadt Aachen nix kostet, die der Stadt aber Steuereinnahmen und einen wichtigen Marketingpartner sichert.

Was hat die Stadt denn sonst für uns getan, dass man als Almosen betrachten muss?
Meine Güte, schaut mal über den Tellerrand Aachen und schaut Euch an, welche "Lösungen" in anderen Kommunen gewählt werden.

Ich bleibe dabei. Die Stadt MUSS Gespräche aufnehmen (ergebnisoffen), denn die Stadt würde mit einer insolventen Alemannia nur verlieren.

Gruss

svenc
Ich finde deinen Einsatz den du hier ablieferst klasse....
Die Bürgschaft hat die stadt nichts gekostet...bisher,wer weiss was noch kommt...hoffentlich kommt es nicht soweit das ...
Die Stadt hat uns keine Almosen zukommen lassen,sie hat das getan was Alemannia von ihr gefordert/erwartet hat...und soweit ich es in Erinnerung habe habe die Verantwortliche der Alemannia brav danke gesagt und waren der Meinung "So jetzt kommen wir alleine weiter..."
Zu Planungsbeginn/Baubeginn des neuen Stadions hat man schon einemal rumgekotzt.."wir schaffen das alleine...."
und jedesmal konnten die Zusagen nicht eingehalten werden...da wird man vorsichtig bzw zieht sich lieber ganz zurück...
Und was in anderen Kommunen abgeht...egal wir sind in Aachen....
du würdest auch nicht die Kommunen als Beispiel nehmen die ihren Verein fallen lassen und ihn über die Wupper gehen lassen....
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  #68  
Alt 26.03.2011, 19:03
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Zitat von ne 0echer Beitrag anzeigen
hallo svenc....
wir reden hier aber nicht von einer bank.hier gehts um geld das die stadt selber nicht hat.und wenn wir die suppe die wir uns selber eingebrockt haben dann nicht auslöffeln können bleibt die stadt auf allem sitzen....die stadt hat ne verantwortung auch den bürgern gegenüber die nicht zur alemannia stehen...
ich bin selber eingefleischter alemannia fan seit jahrzehnten...aber wenn ich mir unsere stadt anschaue , die ganzen löcher in deren finanzen,habe ich verständnis wenn sie diesmal nein sagen würden...
deine ganz rechnerei ist gut und schön...wenn es denn dann so kommen würde,aber solche rechenbeispiele hat die alemannia der stad schon oft genug vorgelegt...und was kommt dabei raus...ein paar monate/jahre später ist wieder was passiert was "keiner ahnen konnte"und wir mussten wieder die hilfe der stadt in anspruch nehmen....die haben einfach die schanuze voll....
Ich schreibe für Dich noch einmal langsam:
(bitte langsam lesen, jeden Satz, vielleicht klingelt es dann auch bei Dir )

a) Die Stadt erhält so ein Darlehen zu Konditionen, die ERHEBLICH unter den Zinsen liegen, die wir derzeit berappen (3-4% statt 6-9%). Das sind dann 800.000-1.2 Mio. Euro Zinsen, gegen ca. 3-4 Mio. Zinsen derzeit!

b) im Gegenzug erhält die Stadt jedes Jahr so viel Geld durch die Alemannia (alleine durch Pacht), das die Kosten des Darlehens gedeckt sind und ggfls. sogar eine MEHREINNAHME für die Stadt Aachen herausspringt.

c) Die Stadt wird solch einer Lösung nicht zustimmen, wenn diese nicht sauber durchgerechnet ist (und dazu hat die Stadt meine VOLLE Unterstützung). Die Stadt hat doch schon bei der Bürgschaft SEHR SEHR hohe Forderungen an die Alemannia gestellt.

d) die Insolvenz der Alemannia sorgt für GRÖSSERE LÖCHER im Haushalt der Stadt Aachen und das wäre gleichbedeutend mit weniger Geld für Sozialleistungen.. Auch ein Marketingpartner verschwindet bei einer Insolvenz. Die negative Presse für die Stadt (Alemannia Aachen insolvent Stadt lehnt WIN-WIN-Situation ab) wird erheblich sein und der Name "Aachen" wird nur noch noch im Rahmen von CHIO, Karlspreis und OwdtE 3 mal im Jahr im TV genannt werden. Alemannia Aachen wird jede Woche mehrfach im TV genannt....

e) ich bin sogar DAFÜR, dass die Kalkulation so ausgearbeitet wird, dass die Stadt Aachen jedes Jahr eine ZUSATZEINNAHME von vielleicht 100-200.000 Euro bekommt. Die Stadt kann dann selber bestimmen, ob sie damit Löcher im Haushalt stopft oder die Tilgung des Darlehens forciert (was zukünftig für höhere Einnahmen aus der Verpachtung führen würde).

Gruss

svenc
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  #69  
Alt 26.03.2011, 19:05
svenc
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich denke, sowohl der OB als auch die Kämmerin wissen, mit wem sie verhandeln.
( Leider bezahlt Aixtron nicht mehr die Gewerbesteuer in Aachen, sondern in Herzogenrath. Die sind nämlich umgezogen.)
Meino Heyen wurde gebeten, im AR mitzumachen von...... Jürgen Linden.
Die Stadt hat für das Stadion mehr getan als manch einer für machbar gehalten hat.

Kraemer und Heyen mögen gerechnet haben.
Ohne die Stadt sind die Rechnungen aber nichts wert.
Leider haben sie aber offenbar versäumt, im Vorfeld informelle Gespräche zu führen. Solche Themen bespricht man vorher intern.
Jetzt mit diesem vorwurfsvollen Tenor an die Öffentlichkeit zu gehen, ist unklug.
Oder hat Pauli wieder eine Story geschrieben ?

Entscheiden würde eh die Politik. Ich glaube, bei den derzeitigen Verhältnissen ist ein Kauf durch die Stadt nicht durchsetzbar.
die informellen Gespräche wurden doch abgelehnt, so dass man das Konzept gar nicht vorstellen könnte.

Aixtron in Herzogenrath, ok.
Dann sollte die Alemannia schnell den Sitz der GmbH dorthin verlegen, dann sieht die Stadt, was ihr an Einnahmen entgeht.

Gruss

svenc
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  #70  
Alt 26.03.2011, 19:07
svenc
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Also wenn Höneß für 1860 die Stadt Aachen ist, wer ist für die dann die Euregio? - Beckenbauer???
z. B. :-)

Meinst Du, wir sollten uns in "Alemannia Euregio" umbenennen und ein Konsortium in der Euregio (explizit unter Ausschluss der Stadt Aachen) bilden, die das Stadion dann übernehmen und an uns verpachten?
Die Steuern der Alemannia werden dann gleich an die Euregio (unter Ausschluss der Stadt Aachen) verteilt.
Das wäre natürlich auch eine Idee

Gruss

svenc
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  #71  
Alt 26.03.2011, 19:10
svenc
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Zitat von Fox Beitrag anzeigen
auch für Kommunaldarlehen wird es irgendeine Grenze geben, sonst könnte die Stadt ja alle faulen Kredite aufkaufen und im Zweifel den Steuerzahler haften lassen. 40 Mio sind keine Kleinigkeit, und bei dem Verschuldungsgrad von AC haben wir die Grenze vielleicht schon bald erreicht.

Abgesehen davon kann es durchaus zur Verhandlungsstrategie gehören, Verhandlungen erst mal zu verweigern. Und ich stimme a.t zu: es zeugt nicht gerade von Professionalität, ohne vorherige informelle Kontaktaufnahme in solche Gespräche zu gehen.

Wie hoch sind eigentlich die Betriebskosten des Stadions, die die Stadt als EIgentümer ja dann zu tragen hätte?
da das Stadion verpachtet wird, hat die Stadt keine laufenden Betriebskosten zu zahlen.
Die Kosten liegen doch bei ca. 1 Mio. pro Jahr (man spricht doch von 7 Mio. Ausgaben fürs Stadion, 6 Mio. Annuität, der Rest werden dann wohl Kosten sein).

Gruss

svenc
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  #72  
Alt 26.03.2011, 19:10
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
Ich schreibe für Dich noch einmal langsam:
(bitte langsam lesen, jeden Satz, vielleicht klingelt es dann auch bei Dir )

a) Die Stadt erhält so ein Darlehen zu Konditionen, die ERHEBLICH unter den Zinsen liegen, die wir derzeit berappen (3-4% statt 6-9%). Das sind dann 800.000-1.2 Mio. Euro Zinsen, gegen ca. 3-4 Mio. Zinsen derzeit!

b) im Gegenzug erhält die Stadt jedes Jahr so viel Geld durch die Alemannia (alleine durch Pacht), das die Kosten des Darlehens gedeckt sind und ggfls. sogar eine MEHREINNAHME für die Stadt Aachen herausspringt.

c) Die Stadt wird solch einer Lösung nicht zustimmen, wenn diese nicht sauber durchgerechnet ist (und dazu hat die Stadt meine VOLLE Unterstützung). Die Stadt hat doch schon bei der Bürgschaft SEHR SEHR hohe Forderungen an die Alemannia gestellt.

d) die Insolvenz der Alemannia sorgt für GRÖSSERE LÖCHER im Haushalt der Stadt Aachen und das wäre gleichbedeutend mit weniger Geld für Sozialleistungen.. Auch ein Marketingpartner verschwindet bei einer Insolvenz. Die negative Presse für die Stadt (Alemannia Aachen insolvent Stadt lehnt WIN-WIN-Situation ab) wird erheblich sein und der Name "Aachen" wird nur noch noch im Rahmen von CHIO, Karlspreis und OwdtE 3 mal im Jahr im TV genannt werden. Alemannia Aachen wird jede Woche mehrfach im TV genannt....

e) ich bin sogar DAFÜR, dass die Kalkulation so ausgearbeitet wird, dass die Stadt Aachen jedes Jahr eine ZUSATZEINNAHME von vielleicht 100-200.000 Euro bekommt. Die Stadt kann dann selber bestimmen, ob sie damit Löcher im Haushalt stopft oder die Tilgung des Darlehens forciert (was zukünftig für höhere Einnahmen aus der Verpachtung führen würde).

Gruss

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Du hast eins vergessen:
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Aber soweit kommt es garnicht . Schon die Politiker in Aachen machen nicht mit . Ich hör schon, was Schaffrath und Pilgram sagen.
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  #73  
Alt 26.03.2011, 19:11
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Ich schreibe für Dich noch einmal langsam:
(bitte langsam lesen, jeden Satz, vielleicht klingelt es dann auch bei Dir )

a) Die Stadt erhält so ein Darlehen zu Konditionen, die ERHEBLICH unter den Zinsen liegen, die wir derzeit berappen (3-4% statt 6-9%). Das sind dann 800.000-1.2 Mio. Euro Zinsen, gegen ca. 3-4 Mio. Zinsen derzeit!

b) im Gegenzug erhält die Stadt jedes Jahr so viel Geld durch die Alemannia (alleine durch Pacht), das die Kosten des Darlehens gedeckt sind und ggfls. sogar eine MEHREINNAHME für die Stadt Aachen herausspringt.

c) Die Stadt wird solch einer Lösung nicht zustimmen, wenn diese nicht sauber durchgerechnet ist (und dazu hat die Stadt meine VOLLE Unterstützung). Die Stadt hat doch schon bei der Bürgschaft SEHR SEHR hohe Forderungen an die Alemannia gestellt.

d) die Insolvenz der Alemannia sorgt für GRÖSSERE LÖCHER im Haushalt der Stadt Aachen und das wäre gleichbedeutend mit weniger Geld für Sozialleistungen.. Auch ein Marketingpartner verschwindet bei einer Insolvenz. Die negative Presse für die Stadt (Alemannia Aachen insolvent Stadt lehnt WIN-WIN-Situation ab) wird erheblich sein und der Name "Aachen" wird nur noch noch im Rahmen von CHIO, Karlspreis und OwdtE 3 mal im Jahr im TV genannt werden. Alemannia Aachen wird jede Woche mehrfach im TV genannt....

e) ich bin sogar DAFÜR, dass die Kalkulation so ausgearbeitet wird, dass die Stadt Aachen jedes Jahr eine ZUSATZEINNAHME von vielleicht 100-200.000 Euro bekommt. Die Stadt kann dann selber bestimmen, ob sie damit Löcher im Haushalt stopft oder die Tilgung des Darlehens forciert (was zukünftig für höhere Einnahmen aus der Verpachtung führen würde).

Gruss

svenc
och verstanden habe ich das schon...ist auch alles ganz logisch...solange alemannia die ganzen wenn's erfüllen kann...und in letzter zeit sieht es so aus das alemannia kein verlässlicher partner ist...und sollte es dann soweit kommen das alemannia irgendwelche auflagen/anforderungen nicht erfüllen kann..ist doch egal wenn wir dann insolvenz gehen...die kosten trägt ja ein anderer...unsere bürgen...oder muss das bürger heissen...zahlen das dann schon..die paar peanuts mehr machen es nicht...sollte das die denkweise der stadt in etwa sein kann ich sie nachvollziehen..
anstatt auf die stadt zu schmimpfen sollte man doch mal schauen weshalb wir in die situation gekommen sind..einer der veranwortlichen ist ja abgewählt worden und duckt sich im mom ja ganz gut weg...
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  #74  
Alt 26.03.2011, 19:13
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Aber soweit kommt es garnicht . Schon die Politiker in Aachen machen nicht mit . Ich hör schon, was Schaffrath und Pilgram sagen.
Abwarten. Heute Nachmittag habe ich etwas anderes läuten hören...
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Geändert von petrocelli (26.03.2011 um 19:38 Uhr)
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  #75  
Alt 26.03.2011, 19:17
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Sven, das sehe ich auch so. Aber Du musst auch die jetzige Haltung der Stadt verstehen. Schließlich reden wir hier nicht von ein paar Euro fünzig. Zudem hat sich Alemannia in den letzten Jahren nicht unbedingt als zuverlässiger Partner in Sachen Finanzen geoutet. Trotzdem glaube ich, dass dieser Deal letztendlich zustande kommt, nachdem man jetzt beidseitig ein wenig mit dem Säbel rasselt. Wie man so hört, soll der ein oder andere Komunalpolitiker gar nicht so abgeneigt sein.
Ich bin ganz bei Dir.
Die Alemannia hat in den letzten Jahren viel Mist gemacht.

Viele der Verantwortlichen sind aber nicht mehr im Boot.

Wenn die Stadt z. B. als Voraussetzung eine Absetzung des kfm. Geschäftsführers (da dieser in die gesamte Vorgeschichte verwickelt ist) fordert, muss man darüber reden.
Die Forderung ist zumindest nachvollziehbar..

Mit Heyen und Rambau sind doch wirklich seriöse Partner im AR mit denen man einen Neuanfang wagen sollte.

Aber eine Ablehnung jeglicher Gespräche, dazu die wirklich armseligen Kommentare der Kämmerin und die fehlende Bereitschaft die Ablehnung der AZ gegenüber zu begründen, ist kein Verhalten, welches ich nachvollziehen kann.
Ich glaube nicht, dass Heyen ein "Polterer" ist, sondern eher ein Macher und wenn Heyen jetzt gegenüber der AZ "poltert" muss da schon einiges vorgefallen sein.

Gruss

svenc
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  #76  
Alt 26.03.2011, 19:17
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Abwarten. Heute Nachmittag habe ich etwas anderes leuten hören...
warst du in cölln auf der domplatte???
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  #77  
Alt 26.03.2011, 19:19
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Ich finde deinen Einsatz den du hier ablieferst klasse....
Die Bürgschaft hat die stadt nichts gekostet...bisher,wer weiss was noch kommt...hoffentlich kommt es nicht soweit das ...
Die Stadt hat uns keine Almosen zukommen lassen,sie hat das getan was Alemannia von ihr gefordert/erwartet hat...und soweit ich es in Erinnerung habe habe die Verantwortliche der Alemannia brav danke gesagt und waren der Meinung "So jetzt kommen wir alleine weiter..."
Zu Planungsbeginn/Baubeginn des neuen Stadions hat man schon einemal rumgekotzt.."wir schaffen das alleine...."
und jedesmal konnten die Zusagen nicht eingehalten werden...da wird man vorsichtig bzw zieht sich lieber ganz zurück...
Und was in anderen Kommunen abgeht...egal wir sind in Aachen....
du würdest auch nicht die Kommunen als Beispiel nehmen die ihren Verein fallen lassen und ihn über die Wupper gehen lassen....
Natürlich hat die Alemannia s.cheisse gebaut. Aber daran waren Heyen und Rambau (AR-Mitglieder) nicht beteiligt. Diesen sollte man eine Chance geben. Eine Ablehnung von Kraemer könnte ich nachvollziehen (ohne Wertung, inwieweit er damals nur das umgesetzt hat, was man ihm vorgelegt hat).

Gruss

svenc
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  #78  
Alt 26.03.2011, 19:22
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warst du in cölln auf der domplatte???
Ne, in Aachen in der Adalbertstraße.
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  #79  
Alt 26.03.2011, 19:23
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Du hast eins vergessen:
Die Stadt ist in einem Haushaltssicherungskonzept und darf ohne Genehmigung des RP überhaupt nicht solche " Geschäfte" machen wie einem fast insolventen Profiverein ein Stadion abkaufen, um ihn am Leben zu lassen.

Aber soweit kommt es garnicht . Schon die Politiker in Aachen machen nicht mit . Ich hör schon, was Schaffrath und Pilgram sagen.
Die Kommunalaufsicht wird ein solches Darlehen prüfen.
Wenn sich dabei aber herausstellt, dass die Stadt damit zukünftige Steuereinnahmen sichert und sogar einen kleinen Gewinn erzielt, wird auch die Kommunalaufsicht nicht nein sagen.
Eine Insolvenz der Alemannia sorgt dafür, dass die Bürgschaft der Stadt fällig ist, dann hat die Stadt ein Stadion (zu 51%) im Besitz, dass nicht genutzt wird, bzw. dessen Nutzer (Alemannia Aachen Amateure) nicht einmal die laufenden Kosten für die Erhaltung des Objekts einbringt.

Warum hat die Kommunalaufsicht das Darlehen der Stadt Kackback an Traktor Erkelenz abgesegnet, dass sogar eine Tilgungsaussetzung bis 2012/2014 (ne nach Interpretation) enthält?

Gruss

svenc
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  #80  
Alt 26.03.2011, 19:28
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Rechnen wir das Beispiel durch, sehe ich einen Gewinn für die Stadt Aachen. Also eine zusätzliche Einnahme (neben der Sicherung weiterer Steuerzahlungen durch die Alemannia).
Wie verkauft die Stadt dem Steuerzahler denn, dass man auf weitere Einnahmen verzichten will? Weil man genug hat?

Geht Alemannia insolvent, entgehen der Stadt eine Menge Steuerzahlungen und es werden sich diverse Leute beim Arbeitsamt und später beim Sozialamt melden (= höhere Kosten für die Stadt, bei niedrigeren Einnahmen).

Deshalb: Das Modell ist eine WIN-WIN-Situation.

Wenn die aktuellen Darlehensgeber mitspielen (das werden diese wohl angedeutet haben, sonst wäre Heyen mit seinem Vorschlag nicht vorgeprescht), reden wir von einem Glücksfall für beide Seiten.

Gruss

svenc
Ich teile Deine Ansicht.
Nur sind solche Vorgänge zwischen Körperschaften des öffentlichen Rechts, die ja meist Gelder der Bürger verwalten, nur sehr schwer rational zu "verkaufen", hier überwiegen meist die Emotionen.
Es gibt immer einen Teil der Bürger, der nicht einsieht, weshalb eine Kommune einen Verein oder eine Einrichtung (Theater, Zoo usw.) unterstützt, wenn gerade diese nicht ihr Interessensgebiet betrifft.
Gegen solche Bedenken kommt man auch nicht mit betriebs- oder volkswirtschftlichen Betrachtungen und Berechnungen an.
Das ist nicht nur "zu hoch" und zu abstrakt - meist will man so etwas auch gar nicht hören.
Hier hilft oft nur eins: auch auf der Emotionsschiene fahren.
Und da scheint mir gerade das Signal auf "Los geht's" gestellt worden zu sein.
__________________
Gruß von der isla bonita!
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