#361
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Selbst wenn das Anliegen der Spieler aus Sicht von SD und AR Quatsch mit Soße wäre, ist es ihre Aufgabe, sich damit zu befassen, wenn sie nicht wollen, dass der Laden wegen "Quatsch mit Soße" auseinanderfällt. Konfliktmediation ist wesentlicher Bestandteil der Aufgaben von Führungspersönlichkeiten. Sollte man sich dies selbst nicht zutrauen, gibt es hierfür auch externe Beratungsmöglichkeiten. |
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chris2010 (11.11.2020), Mott (12.11.2020), Öcher Wellenbrecher (11.11.2020), Rolli Kucharski (12.11.2020), tivolino (11.11.2020) |
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#362
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Um mir aber abschließend ein Bild machen zu können, fehlen mir schlicht Infos. Aktuell ist es primär Spekulation - in welche Richtung auch immer. |
#363
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Wer mit einem Finger auf andere zeigt ...
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PS: „Wenn du mit einem Finger auf andere zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst.“ - Verfasser unbekannt .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#364
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Nun ist es ja so, dass selbst unser Hauptsponsor Verständnis für die Forderung der Spieler äußert. Insofern würde es mich wundern, wenn es nur um Pillepalle ging. Tatsächlich gehört es zur regelmäßigen Aufgabe von Vorgesetzten, querhängende Fürze ihrer Untergebenen wieder geradezurücken. Andernfalls muss man sich nicht wundern, wenn das Arbeitsergebnis am Ende nach querhängendem Furz aussieht. Psychologie ist im Fußball ein wesentlicher Faktor. Die erfolgreichen Trainer dieser Welt sind auch deshalb erfolgreich, weil sie mit den "Allüren" ihrer "Diven" und "Mimosen" gut umzugehen wissen. Das soll nicht heißen, dass es im jetzigen Konflikt nur um Starallüren ginge. Ein guter Chef muss die Anliegen seiner Mitarbeiter zumindest ernst nehmen, selbst wenn er sie nicht teilt. |
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#365
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Genau mein Humor > Vergess du mal nicht mit 3 Fingern auf dich selber zu zeigen! Die Nummer " als außenstehender Beobachter frage ich mich " kauft dir hier doch schon lange keiner mehr ab. Versteck dich schön weiter hinter dem Pseudonym Franz Wirtz und versuch uns den Alemannia Erklärbär aus J.W.D zu spielen.
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Ende aus Micky Maus Geändert von Öcher Wellenbrecher (11.11.2020 um 19:47 Uhr) |
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Aix-la-Chapelle (11.11.2020), Grenzwolf (11.11.2020) |
#366
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Vielleicht is es ja auch so gelaufen? Man weiß es (noch) nicht. Eins sollte man nicht vergessen: Bei aller Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber - ein Arbeitsverhältnis ist kein Wunschkonzert und dem Über-/Unterordnungsverhältnis ist Folge zu leisten. |
#367
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Wenn das tatsächlich Dein Ernst ist, stehst Du aber sehr weit außen von jeglichem Sport, der mit Zuschauern stattfindet. Oder was bedingt da was? Das einheitliche Auftreten der Führungsetage ein einheitliches Auftreten der Fangemeinde? Gibt es nicht mal bei Bayern München. Umgekehrt? Es gibt sehr viele Vereine mit äußerst inhomogener Fanszene, deren Führungsetage zumindest nach außen geschlossen und vernünftig zusammenarbeitend wirkt. |
#368
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Klingt eigentlich unaufgeregt....
Pauli hat heute nachmittag Fröhlich kontaktiert. Er will sich kaum äußern zu den Vorgängen, hat mit den Folgen der Corona-Krise gerade genug Herausforderung. Einen internen Aufstand hätte es nicht auch noch gebraucht. Einige Spieler sind tatsächlich an dem Tag, als die Landesregierung ihr Corona-Hilfsprogramm für die 4.Liga vorstellte, mit ihrer Maximalforderung beim Sportlichen Leiter gewesen. An der finanziellen Regelung haben viele ehrenamtliche Funktionäre aus den Clubs mitgearbeitet. Auch er hat viel Engagement darin investiert und erwartet ein bisschen Demut in diesen Zeiten, da die 4. Liga sich derzeit auf sehr dünnem Eis befindet. An einen Rauswurf von Spielern ist anders als damals nicht gedacht. Der Unmut wurde auch anders als damals sehr früh öffentlich. Er hält nach wie vor nichts davon, dass Ehrenamtler oder Funktionäre sich sportlich einmischen. Dafür gibt es Verantwortliche. Die Aufgaben sind klar verteilt. Der AR hat Hengen deutlich den Rücken gestärkt. Der Trainer genießt deutlich das Vertrauen von Hengen. Der Sportdirektor hat den Auftrag, die Dinge in der Gruppe zu lösen. Es laufen derzeit die Einzelgespräche, um die Ursachen herauszufiltern (Umgang, Kommunikation, wieso sind ausgewiesene Leistungsträger unzufrieden). Hengen berichtet zeitnah an den Aufsichtsrat, der sich nicht einklinken wird. Es müssen sich alle ausnahmslos hinterfragen: Spieler, Trainer, Sportdirektor und Aufsichtsrat. Fröhlich ruft dazu auf, sich wieder einzusortieren. „Über allen Einzelinteressen steht die Alemannia.“ https://www.aachener-zeitung.de/spor...s_aid-54569271
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Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) Geändert von Go (11.11.2020 um 20:05 Uhr) |
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Aix Trawurst (11.11.2020), chris2010 (11.11.2020), Franz Wirtz (11.11.2020), Kosh (11.11.2020), MacArti (11.11.2020), Michi Müller (12.11.2020), Öcher Wellenbrecher (11.11.2020), smannia (11.11.2020) |
#369
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Eigentlich sollte so etwas doch nicht so schwierig sein.
Unzufriedene Spieler - entweder einzeln oder bei größerer Anzahl eventuell über den Mannschaftsrat - möglichst beim Verursacher, sprich in diesem Fall dem Trainer, das Problem ansprechen. Kein Erfolg, weiterhin Unzufriedenheit - eine Etage höher beim Sportdirektor (Nebenbei; Lipka wurde hier manchmal erwähnt, aber der ist ja nun in einem ganz anderen Geschäftsbereich, oder irre ich mich da?) anklopfen. Wenn keine Lösung zu finden ist, das Problem aber groß erscheint - noch eine Etage höher, also Aufsichtsrat. Und hier wird der Phantasie spätestens Tür und Tor geöffnet. Um bis zum Aufsichtsrat zu gehen, müssen Spieler schon die Situation als sehr schwerwiegend einschätzen, und so etwas sollte nicht nur die möglicherweise eigene Nichtberücksichtigung sein; anders ist das nicht erklärbar. Was muss aber passieren, damit man dann an die Öffentlichkeit geht? Eigentlich nichts, und genau das scheint auch passiert zu sein. Es hätte aber (aus meiner Sicht) an dieser Stelle etwas passieren müssen. Man hätte alle Beteiligten an einen Tisch setzen müssen, die Situation einschätzen und eine Lösung finden. Wenn es tatsächlich nur zwei bis drei unzufriedene Spieler waren, dann hätte man denen notfalls die Auflösung der Verträge nahelegen müssen, wenn sie denn nicht mehr mit dem Trainer können. Ich finde, dass es soweit gekommen ist, wie es jetzt ist, ist ein Versagen der Führungsetage. Das soll die Spieler nicht von irgendeiner möglichen Schuld befreien, aber was ich mir nicht vorstellen kann, ist, dass ein paar Unzufriedene mit der Maximalforderung "der Trainer muss weg" beim Aufsichtsrat auftauchen, ohne dass es vorher zumindest sehr unbefriedigend verlaufene Klärungsversuche gegeben hat. |
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Aix Trawurst (11.11.2020), Braveheart (12.11.2020), Heinsberger LandEi (11.11.2020), Öcher Wellenbrecher (11.11.2020) |
#370
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Zitat:
Du hast die Intention meiner Beiträge nicht verstanden. Ich plädiere eindeutig dafür, sich zusammenzusetzen und zu versuchen zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen und nicht auf die Forderung der Spieler einzugehen jetzt Knall auf Fall den Trainer zu feuern. Abgesehen davon hält sich ein Vorstand, erst recht aber ein Aufsichtsrat raus, wenn es zwischen guten Arbeitern und Abteilungsleitern zu Problemen kommt. Das löst die Geschäftsleitung, nicht ein Aufsichtsrat!!
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Michi Müller (12.11.2020) |
#371
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In der Theorie ist bei der Alemannia die Geschäftsleitung die oberste operative Ebene, in der Praxis wurden nach meiner Erinnerung in personellen Fragen bezüglich Trainer oder Sportdirektor ausschließlich Entscheidungen getroffen, die der Aussichtsrat zuvor befürwortet hat. Ich weiß auch nicht, inwieweit Lipka in punkto langfristige Konfliktlösung der richtige Ansprechpartner ist, wenn er denn in Kürze schon abgelöst werden sollte. Ein neuer Geschäftsführer wurde ja schon vor längerer Zeit per Ausschreibung gesucht, ob und wielange Lipka noch bleiben wird, ist mir vollkommen unbekannt. Eigentlich bietet es sich schon an, hier Personen einzubeziehen, die auch in der Rückrunde noch da sein werden. Die theoretische Nicht-Zuständigkeit des Aufsichtsrates ist hier für die praktischen Auswirkungen eigentlich nicht von Belang. Es kommt nicht alltäglich vor, dass sich Spieler an dieses Gremium wenden. Die Spieler hatten offenbar den Eindruck, beim sportlichen Leiter kein Gehör zu finden. Es wäre schlichtweg im Sinne einer Konfliktlösung hilfreich gewesen, zu sagen, wir hören uns das mal an, auch wenn wir diesbezüglich pro forma keine Entscheidungshoheit haben. Wir können aber versuchen, zu vermitteln, falls uns die vorgetragenen Tatsachen dies nötig erscheinen lassen. Auch wenn die Spieler sich stattdessen an den Hausmeister oder den Busfahrer der Bambinis gewendet hätte, wäre es wohl meine Erwartung gewesen, dass diejenigen zumindest mal zuhören, bevor sie, wie Pauli schrieb, die Rufumleitung anstellen. Das hat meiner Ansicht nach etwas mit Respekt zu tun. Wir sind ja kein globaler Großkonzern, in dem sich der Vorstand hoch oben im Elfenbeinturm von den Arbeitermassen abkapseln muss, um nicht von ihnen überrannt zu werden. Die Beschäftigten der GmbH samt Gremien passen zusammen in einen Reisebus, da wäre es meine Erwartung an ein menschliches Miteinander, dass man auch außerhalb formeller Dienstwege mal in der Lage sein sollte, miteinander ein Gespräch zu führen. Geändert von Heinsberger LandEi (11.11.2020 um 23:37 Uhr) |
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Harvey Specter (11.11.2020) |
#372
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2015 hat aber gezeigt, dass sich solche Themen bei besonders engagierten Spieler (und evtl. auch Trainern) unerwartet entwickeln können und dann hat man den Salat, der plötzlich in der Presse und Öffentlich steht. Man reagiert, statt zu agieren und zumindest ein temporärer Imageschaden ist entstanden oder sogar mehr. Gerade vor der leider frischen Erinnerung an 2015 war die Kontaktaufnahme von Spielern mit dem AR eigentlich der Wink mit dem Zaunpfahl, dass dies wieder eine ungewollte und nicht planbare Eigendynamik erhalten kann bzw. dürfte. Da der AR ein Kontrollorgan ist, hat er den Konflikt nicht selbst zu lösen und Angestellten ihre Aufgaben zu entreißen. Statt dessen, und gerade vor der jüngeren Vergangenheit, hätte ein Kontrollorgan auch versuchen können, Dampf aus dem einen oder anderen Kessel zu nehmen. Einfach ein Ohr zu leihen, zu moderieren oder evtl. so etwas wie eine Mediation zu initiieren, damit die Spieler eben gerade nicht intuitiv weiter alle möglichen Kontakte für ihre Zwecke nutzen und damit früher oder später das Grundthema ungefiltert an die Öffentlichkeit bringen. Nicht einmischen, aber sich vermittelnd einbringen und Ruhe schaffen, wäre vielleicht eine hilfreiche Alternative gewesen. Siehst Du das in etwa auch so? Dann wäre der Nonsense ggf. nicht so blöde hochgepusht oder evtl. sogar gänzlich vermieden worden.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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Heinsberger LandEi (11.11.2020), Mott (12.11.2020) |
#373
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Oder ist da auch alles dicht??? |
#374
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Denn (natürlich immer unter der Voraussetzung der Zeitungsartikel entspricht der Wahrheit) es waren ja die Spieler die eine Kündigung wollten! Somit hat Walter doch vollkommen recht. Man kann doch nicht ernsthaft schon mit der Absicht irgendwo hingehen, jemanden entlassen zu wollen. Ziel sollte es doch IMMER sein sich auszusprechen und letztendlich gemeinsam zum Ziel zu kommen... |
#375
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...mein ja nur mal so |
#376
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Einigen medialen Veröffentlichungen folgend waren wohl so gut wie alle größeren Sponsoren Fuat's Friends. |
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AlexSchröder (12.11.2020), Michi Müller (12.11.2020) |
#377
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Korrekt, es steht den Spielern nicht zu, arbeitsrechtliche Maßnahmen gegen einen Vorgesetzten zu fordern. Da muss sich aber, bevor das passiert, einiges emotional hochgeschaukelt haben. Und wenn man merkt, dass sich da etwas hochschaukelt, sollte man als irgendwie für die Alemannia in irgendeiner Verantwortung stehender Mensch versuchen, die Gemüter zu kühlen. Auf formelle Dienstwege zu verweisen ist in einem solchen Fall nix anderes als Wegducken. Wenn beim Nachbarn die Hecke brennt, schnappe ich mir auch meinen eigenen Gartenschlauch und verweise nicht nur auf die Telefonnummer der Feuerwehr. Bis die kommt, könnte meine Hecke auch schon brennen. |
#378
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Und was hat der Trainer nun verbrochen?
Hätte er... Könnte ich mir vorstellen... Wenn... Stell dir vor... Hier hat keiner Fakten auf den Tisch gelegt. Wohl aber berechnend den Tenor an die Öffentlichkeit gebracht. Ich bleibe dabei. Ohne klare Stellungnahme stehe ich hinter Trainer und Sportdirektor! |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Christoph.Ac für den nützlichen Beitrag: | ||
#379
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Ich weiß bis dato nur, dass Teile ( wie groß ist der Anteil ? ) der Mannschaft ein Problem haben, ich kenne den ersten Zeitungsbericht, wo hauptsächlich Hengen seine Sicht der Dinge erläutert hat und ich kenne jetzt die Meinung von Fröhlich. |
#380
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Aber vielleicht wollen einige Herren Spieler bei der nächsten Trainersuche dann die Vorstellungsgespräche führen. So könnte man dann einen Trainer einstellen, der den Herren passt. Und alles ist gut
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