Neuer Präsident gesucht

[Exiloecherjonge]

Interview mit Fröhlich:

https://www.alemannia-aachen.de/aktu...sident-25348P/

[Neverwalkalone]

Zitat von Einzelkind

Ich bedauere diese Entwicklung. Sowohl Max Baur als auch Martin Fröhlich empfand ich als seriöse Vertreter des Vereins. Beide keine Volkstribunen vom Schlage eines Horst Heinrich, sondern angenehm zurückhaltend, sogar eher zu unauffällig. Doch zu keiner Zeit hatte ich Angst um den Verein. Ganz im Gegenteil, schien mir die stille Zurückhaltung der beste Weg verloren gegangenes Vertrauen bei den entscheiden Stellen der Wirtschaft und der Stadt neu aufzubauen. Dafür ein aufrichtiges Danke!
Bei der Neubesetzung der Posten sehe ich mit Schrecken ein plumpes Problem auf Alemannia zu rollen.

Kannst Du den letzten Satz für mich bitte präzisieren? Ich weiß nichts (gern auch per PN) und möchte nicht, dass sich Gorgar wieder dran hängt.

[a.tetzlaff]

Zitat von Einzelkind

Ich bedauere diese Entwicklung. Sowohl Max Baur als auch Martin Fröhlich empfand ich als seriöse Vertreter des Vereins. Beide keine Volkstribunen vom Schlage eines Horst Heinrich, sondern angenehm zurückhaltend, sogar eher zu unauffällig. Doch zu keiner Zeit hatte ich Angst um den Verein. Ganz im Gegenteil, schien mir die stille Zurückhaltung der beste Weg verloren gegangenes Vertrauen bei den entscheiden Stellen der Wirtschaft und der Stadt neu aufzubauen. Dafür ein aufrichtiges Danke!
Bei der Neubesetzung der Posten sehe ich mit Schrecken ein plumpes Problem auf Alemannia zu rollen.

Sehr incorrect!

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von a.tetzlaff

Sehr incorrect!

Und warum ??

[PapaSchlumpfAC]

Zitat von Exiloecherjonge

Interview mit Fröhlich:

https://www.alemannia-aachen.de/aktu...sident-25348P/

Konzept den Mitgliedern vorstellen? Also neue Gesellschafter und somit Geldgeber aufnehmen. Ich glaube ohne geht es auch nicht mehr.


Danke Hr. Fröhlich für den Einsatz beim Dialgo mit der Landesregierung in Bezug auf die staatliche Förderung.

[Bucki]

Zitat von Exiloecherjonge

Interview mit Fröhlich:

https://www.alemannia-aachen.de/aktu...sident-25348P/

Aha, Alemannia ist also nur ein Fußballverein?

[Geheimniskremer]

Zitat von Bucki

Aha, Alemannia ist also nur ein Fußballverein?

Das wäre HH nicht passiert

[Joschi]

Ein sehr sympathisches Interview!. Vor allem kauf ich ihm seine Alemannialiebe ab.
Und wie ich desöfteren sagte.....die letzten Jahre waren sehr schwierig...sehr...und es wurde peu a peu Vertrauen wieder in Fans und Sponsoren geschaffen...und die Tabellenplätze waren auch okay....ich hoffe,dass darauf weiter solide aufgebaut wird. Lieber noch paar Jahre solide weiter an die Spitze ranrücken als zu hohes Risiko gehn und wieder richtig abstürzen. Danke für die Arbeit der letzten Jahre. Das nicht alles gut war ist normal. Ich bin froh,dass es meine Alemannia überhaupt noch gibt...

[Flutlicht]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

Und warum ??

Ich interpretiere es mal so, dass tetzlaff meint, dass es gegen die "political correctness" verstößt, Horst Heinrichs nicht uneingeschränkt zu huldigen.
(ohne dass tetzlaff damit eine eigene Wertung vorgenommen hat, eher hat eher eine allgemeine Aussage getroffen. Ich habe tetzlaff als "Heinrichs-Fan" in Erinnerung)

Vielleicht interpretiere ich das aber ja auch falsch.

Ich persönlich fand Heinrichs als sehr nahbarer und basisorientierter Präsident gut und man hat mit ihm auch ein böses Spiel gespielt, kann aber auch absolut nachvollziehen, was "Einzelkind" meint.
Heinrichs hat öffentlichkeitswirksam agieren lassen und Konflikte auch öffentlichkeitswirksam austragen lassen. Seine Gegner natürlich auch. Da haben alle der Alemannia auch geschadet.

Ich mag die Zurückhaltung Fröhlichs.
Zu Beginn habe ich ihn als schwach empfunden, als Strohmann für andere (Delheid?). Zu profillos für einen Verein wie die Alemannia. Ich habe ganz zu Beginn bei ein paar Testspielen in seiner Nähe gestanden und dachte mir, dass er wie ein absoluter Fremdkörper in der Fanszene wirkte.

Jetzt, wo sich die Amtszeit dem Ende zuneigt, sehe ich das völlig anders. Nach der letzten Insolvenz hat sich die Alemannia in Außendarstellung und Seriosität stabilisiert. Ein paar Sponsoren und einige aus dem Umfeld spielen zurück, dass sie wieder mehr Vertrauen in das Wirtschaften der Alemannia haben.
Natürlich hat man das mit Risikominimierung erkauft, aber es war wohl auch nicht an der Zeit risikobehaftete Visionen hinterherzulaufen. Gegen Kaliber wie Uerdingen, Viktoria Köln oder zuletzt Rödinghausen und Essen wäre es doch fast schon fahrlässig, ohne Mäzen oder seriösen Investor in den Kampf zu ziehen, wenn nur Platz 1 etwas bringt. Das wäre Kamikaze.

Also war die Amtszeit von der Umstrukturierung und von Kostenbewusstsein, Beruhigung und Seriosität geprägt. Viellicht wäre mit der Post-Kilic-Zeit und der neuen sportlichen Führung unter Hengen auch die Vision gekommen, wieder Ziele nach oben zu stecken. Wenn ich die personellen Nachjustierungen in dieser Saison sehe, ist ja auch finanzieller Puffer da. Aber Corona hat wohl alles erstmal auf Eis gelegt und so konnte sich Fröhlich allenfalls damit profilieren, die staatlichen Hilfen einzuwerben.

Unterm Strich bleibt im Moment, dass er den Verein in vergleichsweise ruhigem Fahrwasser gehalten hat, was nach den Stürmen der Vergangenheit vielleicht ein Erfolg ist.

Die Fallstricke können aber ja auch noch kommen, wenn es darum geht, die Alemannia in neue Hände zu geben, egal ob in Sachen Präsident oder in Sachen potentieller Investoren.
Wenn das passiert ist, kann man den scheidenden Präsidenten erst bewerten. Und da könnte ja noch einiges an Ungemach kommen.
.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Flutlicht

Ich interpretiere es mal so, dass tetzlaff meint, dass es gegen die "political correctness" verstößt, Horst Heinrichs nicht uneingeschränkt zu huldigen.
(ohne dass tetzlaff damit eine eigene Wertung vorgenommen hat, eher hat eher eine allgemeine Aussage getroffen. Ich habe tetzlaff als "Heinrichs-Fan" in Erinnerung)

Vielleicht interpretiere ich das aber ja auch falsch.

Ich persönlich fand Heinrichs als sehr nahbarer und basisorientierter Präsident gut und man hat mit ihm auch ein böses Spiel gespielt, kann aber auch absolut nachvollziehen, was "Einzelkind" meint.
Heinrichs hat öffentlichkeitswirksam agieren lassen und Konflikte auch öffentlichkeitswirksam austragen lassen. Seine Gegner natürlich auch. Da haben alle der Alemannia auch geschadet.

Ich mag die Zurückhaltung Fröhlichs.
Zu Beginn habe ich ihn als schwach empfunden, als Strohmann für andere (Delheid?). Zu profillos für einen Verein wie die Alemannia. Ich habe ganz zu Beginn bei ein paar Testspielen in seiner Nähe gestanden und dachte mir, dass er wie ein absoluter Fremdkörper in der Fanszene wirkte.

Jetzt, wo sich die Amtszeit dem Ende zuneigt, sehe ich das völlig anders. Nach der letzten Insolvenz hat sich die Alemannia in Außendarstellung und Seriosität stabilisiert. Ein paar Sponsoren und einige aus dem Umfeld spielen zurück, dass sie wieder mehr Vertrauen in das Wirtschaften der Alemannia haben.
Natürlich hat man das mit Risikominimierung erkauft, aber es war wohl auch nicht an der Zeit risikobehaftete Visionen hinterherzulaufen. Gegen Kaliber wie Uerdingen, Viktoria Köln oder zuletzt Rödinghausen und Essen wäre es doch fast schon fahrlässig, ohne Mäzen oder seriösen Investor in den Kampf zu ziehen, wenn nur Platz 1 etwas bringt. Das wäre Kamikaze.

Also war die Amtszeit von der Umstrukturierung und von Kostenbewusstsein, Beruhigung und Seriosität geprägt. Viellicht wäre mit der Post-Kilic-Zeit und der neuen sportlichen Führung unter Hengen auch die Vision gekommen, wieder Ziele nach oben zu stecken. Wenn ich die personellen Nachjustierungen in dieser Saison sehe, ist ja auch finanzieller Puffer da. Aber Corona hat wohl alles erstmal auf Eis gelegt und so konnte sich Fröhlich allenfalls damit profilieren, die staatlichen Hilfen einzuwerben.

Unterm Strich bleibt im Moment, dass er den Verein in vergleichsweise ruhigem Fahrwasser gehalten hat, was nach den Stürmen der Vergangenheit vielleicht ein Erfolg ist.

Die Fallstricke können aber ja auch noch kommen, wenn es darum geht, die Alemannia in neue Hände zu geben, egal ob in Sachen Präsident oder in Sachen potentieller Investoren.
Wenn das passiert ist, kann man den scheidenden Präsidenten erst bewerten. Und da könnte ja noch einiges an Ungemach kommen.
.

Haste gut zusammengefasst. Ich hatte es eher so interpretiert, dass es hinter den Kulissen bereits Infos über konkrete potentielle Nachfolgekandidaten gibt.

Das könnten aber nur die betreffenden Vorposter beantworten.

[tivolino]

Zitat von Flutlicht

Ich interpretiere es mal so, dass tetzlaff meint, dass es gegen die "political correctness" verstößt, Horst Heinrichs nicht uneingeschränkt zu huldigen.
(ohne dass tetzlaff damit eine eigene Wertung vorgenommen hat, eher hat eher eine allgemeine Aussage getroffen. Ich habe tetzlaff als "Heinrichs-Fan" in Erinnerung)

Vielleicht interpretiere ich das aber ja auch falsch.

Ich persönlich fand Heinrichs als sehr nahbarer und basisorientierter Präsident gut und man hat mit ihm auch ein böses Spiel gespielt, kann aber auch absolut nachvollziehen, was "Einzelkind" meint.
Heinrichs hat öffentlichkeitswirksam agieren lassen und Konflikte auch öffentlichkeitswirksam austragen lassen. Seine Gegner natürlich auch. Da haben alle der Alemannia auch geschadet.

Ich mag die Zurückhaltung Fröhlichs.
Zu Beginn habe ich ihn als schwach empfunden, als Strohmann für andere (Delheid?). Zu profillos für einen Verein wie die Alemannia. Ich habe ganz zu Beginn bei ein paar Testspielen in seiner Nähe gestanden und dachte mir, dass er wie ein absoluter Fremdkörper in der Fanszene wirkte.

Jetzt, wo sich die Amtszeit dem Ende zuneigt, sehe ich das völlig anders. Nach der letzten Insolvenz hat sich die Alemannia in Außendarstellung und Seriosität stabilisiert. Ein paar Sponsoren und einige aus dem Umfeld spielen zurück, dass sie wieder mehr Vertrauen in das Wirtschaften der Alemannia haben.
Natürlich hat man das mit Risikominimierung erkauft, aber es war wohl auch nicht an der Zeit risikobehaftete Visionen hinterherzulaufen. Gegen Kaliber wie Uerdingen, Viktoria Köln oder zuletzt Rödinghausen und Essen wäre es doch fast schon fahrlässig, ohne Mäzen oder seriösen Investor in den Kampf zu ziehen, wenn nur Platz 1 etwas bringt. Das wäre Kamikaze.

Also war die Amtszeit von der Umstrukturierung und von Kostenbewusstsein, Beruhigung und Seriosität geprägt. Viellicht wäre mit der Post-Kilic-Zeit und der neuen sportlichen Führung unter Hengen auch die Vision gekommen, wieder Ziele nach oben zu stecken. Wenn ich die personellen Nachjustierungen in dieser Saison sehe, ist ja auch finanzieller Puffer da. Aber Corona hat wohl alles erstmal auf Eis gelegt und so konnte sich Fröhlich allenfalls damit profilieren, die staatlichen Hilfen einzuwerben.

Unterm Strich bleibt im Moment, dass er den Verein in vergleichsweise ruhigem Fahrwasser gehalten hat, was nach den Stürmen der Vergangenheit vielleicht ein Erfolg ist.

Die Fallstricke können aber ja auch noch kommen, wenn es darum geht, die Alemannia in neue Hände zu geben, egal ob in Sachen Präsident oder in Sachen potentieller Investoren.
Wenn das passiert ist, kann man den scheidenden Präsidenten erst bewerten. Und da könnte ja noch einiges an Ungemach kommen.
.

Ich denke, dass du tetzlaff völlig falsch interpretierst. Sein berechtigter Einwand bezog sich nach meinem Verständnis auf den letzten Satz des Einzelkind-Beitrags.

[a.tetzlaff]

2

Zitat von Flutlicht

Ich interpretiere es mal so, dass tetzlaff meint, dass es gegen die "political correctness" verstößt, Horst Heinrichs nicht uneingeschränkt zu huldigen.
(ohne dass tetzlaff damit eine eigene Wertung vorgenommen hat, eher hat eher eine allgemeine Aussage getroffen. Ich habe tetzlaff als "Heinrichs-Fan" in Erinnerung)

Vielleicht interpretiere ich das aber ja auch falsch.

Ich persönlich fand Heinrichs als sehr nahbarer und basisorientierter Präsident gut und man hat mit ihm auch ein böses Spiel gespielt, kann aber auch absolut nachvollziehen, was "Einzelkind" meint.
Heinrichs hat öffentlichkeitswirksam agieren lassen und Konflikte auch öffentlichkeitswirksam austragen lassen. Seine Gegner natürlich auch. Da haben alle der Alemannia auch geschadet.

Ich mag die Zurückhaltung Fröhlichs.
Zu Beginn habe ich ihn als schwach empfunden, als Strohmann für andere (Delheid?). Zu profillos für einen Verein wie die Alemannia. Ich habe ganz zu Beginn bei ein paar Testspielen in seiner Nähe gestanden und dachte mir, dass er wie ein absoluter Fremdkörper in der Fanszene wirkte.

Jetzt, wo sich die Amtszeit dem Ende zuneigt, sehe ich das völlig anders. Nach der letzten Insolvenz hat sich die Alemannia in Außendarstellung und Seriosität stabilisiert. Ein paar Sponsoren und einige aus dem Umfeld spielen zurück, dass sie wieder mehr Vertrauen in das Wirtschaften der Alemannia haben.
Natürlich hat man das mit Risikominimierung erkauft, aber es war wohl auch nicht an der Zeit risikobehaftete Visionen hinterherzulaufen. Gegen Kaliber wie Uerdingen, Viktoria Köln oder zuletzt Rödinghausen und Essen wäre es doch fast schon fahrlässig, ohne Mäzen oder seriösen Investor in den Kampf zu ziehen, wenn nur Platz 1 etwas bringt. Das wäre Kamikaze.

Also war die Amtszeit von der Umstrukturierung und von Kostenbewusstsein, Beruhigung und Seriosität geprägt. Viellicht wäre mit der Post-Kilic-Zeit und der neuen sportlichen Führung unter Hengen auch die Vision gekommen, wieder Ziele nach oben zu stecken. Wenn ich die personellen Nachjustierungen in dieser Saison sehe, ist ja auch finanzieller Puffer da. Aber Corona hat wohl alles erstmal auf Eis gelegt und so konnte sich Fröhlich allenfalls damit profilieren, die staatlichen Hilfen einzuwerben.

Unterm Strich bleibt im Moment, dass er den Verein in vergleichsweise ruhigem Fahrwasser gehalten hat, was nach den Stürmen der Vergangenheit vielleicht ein Erfolg ist.

Die Fallstricke können aber ja auch noch kommen, wenn es darum geht, die Alemannia in neue Hände zu geben, egal ob in Sachen Präsident oder in Sachen potentieller Investoren.
Wenn das passiert ist, kann man den scheidenden Präsidenten erst bewerten. Und da könnte ja noch einiges an Ungemach kommen.
.

Vollkommen falsch!

Der Vorwurf der incorrectheit bezog sich darauf, was oder wer laut Einzelkind auf Alemannia zurollt.
Hat nichts mit HH zu tun.

[Flutlicht]

Zitat von tivolino

Ich denke, dass du tetzlaff völlig falsch interpretierst. Sein berechtigter Einwand bezog sich nach meinem Verständnis auf den letzten Satz des Einzelkind-Beitrags.

Zitat von a.tetzlaff

2

Vollkommen falsch!

Der Vorwurf der incorrectheit bezog sich darauf, was oder wer laut Einzelkind auf Alemannia zurollt.
Hat nichts mit HH zu tun.

Na dann...
Auf den Bezug zum letzten Satz bin ich vielleicht deswegen nicht gekommen, weil ich in diesem Zusammenhang "incorrect" nicht zu interpretieren weiß.
Aber da kommt ja sicher noch Aufklärung.

[Bucki]

Zitat von Joschi

Ich bin froh,dass es meine Alemannia überhaupt noch gibt...

Ich gehe mal davon aus, dass es sich hierbei um die TSV Alemannia Aachen GmbH handelt? Oder?

[Heinsberger LandEi]

Zitat von Flutlicht

Auf den Bezug zum letzten Satz bin ich vielleicht deswegen nicht gekommen, weil ich in diesem Zusammenhang "incorrect" nicht zu interpretieren weiß.

Mal angenommen, das Einzelkind hätte bereits Kenntniss darüber, wer für die Besetzung der freiwerdenden Posten im Rennen sei und postet aufgrund seiner persönlichen Einschätzung dieser Person/en, dass er mit dieser Neubesetzung "mit Schrecken ein plumpes Problem auf Alemannia zu rollen" sieht. Wäre dies dann nicht eine relativ eindeutige persönlich abschätzige Bewertung der/des Kandidaten?
Inwieweit das schon "incorrect" ist will ich nicht beurteilen, es ist definitiv keine Beleidigung im juristischen Sinne, und es ist ja noch nicht mal öffentlich bekannt, um wen es überhaupt gehen könnte. Das Forum ist auch für Kritik da, inwiefern selbige in diesem Fall eher sachlich oder persönlich motiviert ist, vermag der uninformierte Forennutzer hier ohne Kenntnis des/der Kandidaten gar nicht einzuschätzen.


Dafür müsste das Einzelkind ein wenig mehr preisgeben über sein Wissen und seine Gedanken.

[a.tetzlaff]

Zitat von Flutlicht

Na dann...
Auf den Bezug zum letzten Satz bin ich vielleicht deswegen nicht gekommen, weil ich in diesem Zusammenhang "incorrect" nicht zu interpretieren weiß.
Aber da kommt ja sicher noch Aufklärung.

Ich meinte natürlich politisch incorrect .
Ich habe die Bemerkung des kölschen Alemannen als persönlich abwertend gesehen.

[a.tetzlaff]

Zitat von Flutlicht

Ich interpretiere es mal so, dass tetzlaff meint, dass es gegen die "political correctness" verstößt, Horst Heinrichs nicht uneingeschränkt zu huldigen.
(ohne dass tetzlaff damit eine eigene Wertung vorgenommen hat, eher hat eher eine allgemeine Aussage getroffen. Ich habe tetzlaff als "Heinrichs-Fan" in Erinnerung)

Vielleicht interpretiere ich das aber ja auch falsch.

Ich persönlich fand Heinrichs als sehr nahbarer und basisorientierter Präsident gut und man hat mit ihm auch ein böses Spiel gespielt, kann aber auch absolut nachvollziehen, was "Einzelkind" meint.
Heinrichs hat öffentlichkeitswirksam agieren lassen und Konflikte auch öffentlichkeitswirksam austragen lassen. Seine Gegner natürlich auch. Da haben alle der Alemannia auch geschadet.

Ich mag die Zurückhaltung Fröhlichs.
Zu Beginn habe ich ihn als schwach empfunden, als Strohmann für andere (Delheid?). Zu profillos für einen Verein wie die Alemannia. Ich habe ganz zu Beginn bei ein paar Testspielen in seiner Nähe gestanden und dachte mir, dass er wie ein absoluter Fremdkörper in der Fanszene wirkte.

Jetzt, wo sich die Amtszeit dem Ende zuneigt, sehe ich das völlig anders. Nach der letzten Insolvenz hat sich die Alemannia in Außendarstellung und Seriosität stabilisiert. Ein paar Sponsoren und einige aus dem Umfeld spielen zurück, dass sie wieder mehr Vertrauen in das Wirtschaften der Alemannia haben.
Natürlich hat man das mit Risikominimierung erkauft, aber es war wohl auch nicht an der Zeit risikobehaftete Visionen hinterherzulaufen. Gegen Kaliber wie Uerdingen, Viktoria Köln oder zuletzt Rödinghausen und Essen wäre es doch fast schon fahrlässig, ohne Mäzen oder seriösen Investor in den Kampf zu ziehen, wenn nur Platz 1 etwas bringt. Das wäre Kamikaze.

Also war die Amtszeit von der Umstrukturierung und von Kostenbewusstsein, Beruhigung und Seriosität geprägt. Viellicht wäre mit der Post-Kilic-Zeit und der neuen sportlichen Führung unter Hengen auch die Vision gekommen, wieder Ziele nach oben zu stecken. Wenn ich die personellen Nachjustierungen in dieser Saison sehe, ist ja auch finanzieller Puffer da. Aber Corona hat wohl alles erstmal auf Eis gelegt und so konnte sich Fröhlich allenfalls damit profilieren, die staatlichen Hilfen einzuwerben.

Unterm Strich bleibt im Moment, dass er den Verein in vergleichsweise ruhigem Fahrwasser gehalten hat, was nach den Stürmen der Vergangenheit vielleicht ein Erfolg ist.

Die Fallstricke können aber ja auch noch kommen, wenn es darum geht, die Alemannia in neue Hände zu geben, egal ob in Sachen Präsident oder in Sachen potentieller Investoren.
Wenn das passiert ist, kann man den scheidenden Präsidenten erst bewerten. Und da könnte ja noch einiges an Ungemach kommen.
.

Nach meiner Einschätzung wurde Heinrichs übel mitgespielt, um ihn aus dem Amt zubekommen.
Er hat sich zur Wehr gesegt, indem er den Konflikt in der Öffentlichhkeit ausgetragen hat.

[Heinsberger LandEi]

Zitat von a.tetzlaff

Nach meiner Einschätzung wurde Heinrichs übel mitgespielt, um ihn aus dem Amt zubekommen.
Er hat sich zur Wehr gesegt, indem er den Konflikt in der Öffentlichhkeit ausgetragen hat.

Meiner Erinnerung nach wurden zuerst Vorwürfe gegen Heinrichs an die Öffentlichkeit lanciert und ihm blieb kaum etwas anderes übrig, als sich in Reaktion hierauf ebenfalls öffentlich zu verteidigen.


Übrigens fielen diese Vorgänge in eine Zeit, in welcher auch ein prominenter Aachener Politiker in sehr einflussreicher Position bei der Alemannia tätig war. Ich rechne ihm das bis heute persönlich an, dass er diese Vorgänge - sofern er nicht aktiv beteiligt war - zumindest nicht verhindert hat. Das dürfte ihn sehr viel Kredit bei den Fans gekostet und seine knapp gescheiterte Wiederwahl ein Jahr später wesentlich mitverursacht haben.

[Öcher Wellenbrecher]

Zitat von Exiloecherjonge

Interview mit Fröhlich:

https://www.alemannia-aachen.de/aktu...sident-25348P/

Auch wenn ich ihn nicht gewählt habe, seine Art der Kommunikation & handeln oft kritisch gesehen habe, so sage ich dennoch DANKE DANKE für seinen Einsatz.

[Gorgar]

Zitat von Öcher Wellenbrecher

Auch wenn ich ihn nicht gewählt habe, seine Art der Kommunikation & handeln oft kritisch gesehen habe, so sage ich dennoch DANKE DANKE für seinen Einsatz.

Ich habe ihn gewählt und sage auch Danke Danke Danke