30.12.2009, 13:13 | #11 | |
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Zitat:
Nun ja, zu den gekennzeichneten Sätzen gäbe es dann aus meiner Sicht doch noch folgendes zu sagen: Einerseits naheliegend und verständlich, andererseits jedoch lassen sich Fördermittel für Baumaßnahmen aus dem entsprechend haushaltstechnisch verabschiedeten Etat nicht einfach mal so als freiwillige Zuschüsse für Vereine, Kindergärten und Schulen verwenden. Wäre zwar wünschenswert, ist verwaltungsrechtlich aber leider nicht zulässig. Darüberhinaus ist die Planung der Brücke in der vorliegenden Form nicht allein dem Tivoli geschuldet, sondern wohl eher der Tatsache, dass die Stadt entschieden hat, aus der Krefelder Straße die repräsentative Hauptverkehrseinfahrt nach Aachen zu machen. Und eine solche Einfahrt ist bei den meisten Städten als Entree für Besucher und Touristen in der Regel nun einmal entsprechend einladend und repräsentativ gestaltet. Und in der Regel konkurrieren Städte nun einmal um Besucher und Touristen, die Geld in den Stadtsäckel bringen. Wenn man sich alleine mal anschaut, wie Lüttich und Maastricht da investiert haben, ist Aachen wohl oder Übel unter Zugzwang. Spätestens, wenn der erste Fan nach einem Spiel von einem Fahrzeug angefahren worden ist, wird sich diese Frage, vor allem haftungsrechtlich, wohl ganz anders stellen, und Veranstalter wie zuständige Verwaltung werden ganz ordentlich in die Bredouillie kommen. Von daher kann ich Dir hier ganz und gar nicht zustimmen. Gruß Walter
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