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  #101  
Alt 20.12.2007, 09:09
svenc
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Zitat von ToGo Beitrag anzeigen
ich sach dann mal: ich will dann aber keinen vorturner...
och, wenn man den schön vom Stadiondach herunterhängen lässt und der in einer Alemanniafahne hängt, so z. B.

Vorturner im neuen Tivoli

so nett im hautengen Alemannia-Dress, vielleicht wäre dann aber eine Vortänzerin mal angebracht... das Auge supported ja mit

Gruss

svenc
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  #102  
Alt 20.12.2007, 09:35
svenc
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Nochmals.: ich hatte einen Express-Artikel zitiert, in dem behauptet wurde, dass Alemannia das nötige Eigenkapital nicht zusammenbekommt.
Die genannte Summe für Zinsen und Tilgung war in diesem Zusammenhang sekundär. Ich halte 7-9 Mio auch für zu hoch.
ja und?
Wenn man nach Verwendung einiger Grundrechenarten doch schon feststellen kann, dass selbst WENN kein Eigenkapital da WÄRE, immer noch nicht auf 7-9 Mio. Euro kommt, kann man diesen Artikel doch einfach ignorieren, bzw. diese Unschlüssigkeit des Artikels erwähnen.

Glaubt denn hier wirklich jemand, dass die Alemannia
- eine Landesbürgschaft erhält
- die Stadt Aachen (Bau-/Umweltamt) seit Monaten intensiv beschäftigt
- einen Vertrag mit einem Bauunternehmer unterschreibt (der ja angeblich auch bei der Finanzierung seine Finger mit im Spiel haben soll)
- die Kleingärtner auslagern lässt
- den PTSV auslagern lässt
- abschließende Unterlagen zur Erteilung der Baugenehmigung einreicht

um dann zu sagen: "Ätsch, war nur ein Versuch, wir haben kein Geld und können das gar nicht bauen!" ???

Das hätte ich dem alten Management zugetraut und Eugen Hach hätte zum Abschluss dann noch einen Hubschrauber bekommen...

Alleine die "Vorlaufkosten" für so ein Projekt addieren sich locker auf 1Mio. Euro und mehr und darin sind die Kosten für PTSV/Kleingärtner oder sonst irgendwelche Baumaßnahmen ja noch gar nicht enthalten.
Die ganzen erstellten Untersuchungen (Machbarkeitsstudie, Wirtschaftlichkeitsstudie, Bodengutachten, Verkehrsgutachten, Konzepterstellung für Bürgschaft usw..) kosten ne richtige Stange Geld. Die macht nicht das "Lieschen Müller" aus der Geschäftsstelle, dafür werden hochbezahlte Wirtschaftsprüfer und Gutachter eingesetzt und deren Tagessätze liegen höher, als die Monatseinkommen der meisten Alemannia-Fans.

Wenn das wirklich passieren SOLLTE, wird die Alemannia in den nächsten 20 Jahren kein neues Stadion mehr bekommen, bzw. dann kann sie nicht mehr auf ein Wohlwollen der Stadt (und z. B. der "Parkplatzgeber", wie F-Amt, STAWAG...) usw. rechnen und die Baukosten würden erheblich ansteigen.

Das wäre der Super-GAU und würde die Alemannia auch für zukünftige Sponsoren uninteressant machen. Dagegen wäre die Paderborn-Posse ein umgefallener Sack Reis in China...

Gruss

svenc
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  #103  
Alt 20.12.2007, 09:57
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acdrago acdrago ist offline
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Zitat:
Glaubt denn hier wirklich jemand, dass die Alemannia
- eine Landesbürgschaft erhält
- die Stadt Aachen (Bau-/Umweltamt) seit Monaten intensiv beschäftigt
- einen Vertrag mit einem Bauunternehmer unterschreibt (der ja angeblich auch bei der Finanzierung seine Finger mit im Spiel haben soll)
- die Kleingärtner auslagern lässt
- den PTSV auslagern lässt
- abschließende Unterlagen zur Erteilung der Baugenehmigung einreicht

um dann zu sagen: "Ätsch, war nur ein Versuch, wir haben kein Geld und können das gar nicht bauen!" ???
Dann baut der ALRV halt an dieser Stelle
__________________
Ich bin wie ich bin; die einen kennen mich........die anderen können mich
Konrad Adenauer
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  #104  
Alt 20.12.2007, 10:03
svenc
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Zitat von acdrago Beitrag anzeigen
Dann baut der ALRV halt an dieser Stelle
hoffentlich dann aber mal einen richtigen Sauerbratenpalast mit Sauerbraten vom Pferd... jamjam...


Gruss

svenc
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  #105  
Alt 20.12.2007, 12:50
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Zitat:
Zitat von svenc Beitrag anzeigen

Glaubt denn hier wirklich jemand, dass die Alemannia
- eine Landesbürgschaft erhält
- die Stadt Aachen (Bau-/Umweltamt) seit Monaten intensiv beschäftigt
- einen Vertrag mit einem Bauunternehmer unterschreibt (der ja angeblich auch bei der Finanzierung seine Finger mit im Spiel haben soll)
- die Kleingärtner auslagern lässt
- den PTSV auslagern lässt
- abschließende Unterlagen zur Erteilung der Baugenehmigung einreicht

um dann zu sagen: "Ätsch, war nur ein Versuch, wir haben kein Geld und können das gar nicht bauen!" ???
Die aufgelisteten Maßnahmen wie Antrag auf Landesbürgschaft, Beschäftigung städtischer Ämter, (Vor) Vertrag mit Hellmich, Auslagerung der Kleingärtner und des PTSV durch die Stadt, Einreichnug eines Bauantrages sind sicher kein endgültiger Beweis dafür, dass die Finanzierung gesichert sein muss.
Es sind schon viele Projekte noch in dem Stadium geplatzt, in dem sich der neue Tivoli jetzt befindet.

Aber ich glaube trotzdem , dass die Finanzierung gesichert ist oder noch gesichert werden wird bis zum Baubeginn im Sommer oder Herbst 2008.
Andernfalls würde man sicher jetzt mal schön langsam machen statt weiter Gas zu geben. Es wäre ja einfach und naheliegend für Alemannia, mal erst das Baurecht im Sommer abzuwarten, wenn finanzierungsmäsig etwas unsicher wäre.
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Rudolf Servatius
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  #106  
Alt 20.12.2007, 13:35
svenc
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Die aufgelisteten Maßnahmen wie Antrag auf Landesbürgschaft, Beschäftigung städtischer Ämter, (Vor) Vertrag mit Hellmich, Auslagerung der Kleingärtner und des PTSV durch die Stadt, Einreichnug eines Bauantrages sind sicher kein endgültiger Beweis dafür, dass die Finanzierung gesichert sein muss.
Es sind schon viele Projekte noch in dem Stadium geplatzt, in dem sich der neue Tivoli jetzt befindet.
Aber das sind dann meistens keine Projekte, bei denen die öffentliche Hand dermassen involviert ist. Auch wenn die Alemannia GmbH ein "normales" Unternehmen ist, hängt die Stadt Aachen doch sehr tief damit drin. Schließlich ist die Stadt Aachen ja indirekt einer der Sponsoren durch STAWAG und Konsorten. Die STAWAG ist ja zu 100% im Besitz der Stadt Aachen Organigramm
Somit hat die Stadt ja auch sehr stark an der Parkplatzlösung partizipiert und auch z. B. das Finanzamt mit ins Boot geholt. Schließlich erfordert das Grundbucheintragungen bei Gebäuden im Besitz des Landes NRW.

Und eine Bürgschaft durch das Land NRW wäre nicht erteilt worden, wenn die Kalkulation der Alemannia auf 16Mio. Eigenkapital basieren würde, die Alemannia aber keine Plan/Nachweis über dieses Eigenkapital oder deren Beschaffung vorlegen kann.
Ich glaube nicht, dass der Bürgschaftsausschuss mit Aussagen, wie "da kumme schon parat", zufriedenzustellen ist.

Außerdem möchte die Stadt Aachen das neue Stadion ja auch als Aushängeschild haben und die Peinlichkeit, dass so ein Projekt platzt, weil niemand geprüft hat, ob die Alemannia überhaupt in der Lage ist, solch ein Stadion zu finanzieren, möchte man sich dort bestimmt ersparen.
Aufgrund von Basel II sind die Anforderungen für Darlehen dieser Art erheblich gestiegen und denen scheint die Alemannia ja zu entsprechen.

Zitat:
Aber ich glaube trotzdem , dass die Finanzierung gesichert ist oder noch gesichert werden wird bis zum Baubeginn im Sommer oder Herbst 2008.
Andernfalls würde man sicher jetzt mal schön langsam machen statt weiter Gas zu geben. Es wäre ja einfach und naheliegend für Alemannia, mal erst das Baurecht im Sommer abzuwarten, wenn finanzierungsmäsig etwas unsicher wäre.
Baubeginn soll ja im Mai sein, damit die Fertigstellung im Sommer 2009 erfolgen kann (Saisonbeginn).

Füße hochlegen und abwarten ist also nicht...
wie sagte schon Darth Vader (wenn auch auf Kölsch): net kleckern, klotzen


Wir sollten gegen 1860 so viel Stimmung machen, dass Aachen noch eine Runde weiterkommt, außerdem noch schön viele Fanartikel zu Weihnachten kaufen, dann kommt auch mehr Kohle aufs Festgeldkonto

Gruss

svenc
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  #107  
Alt 20.12.2007, 19:25
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Tante Käthe Tante Käthe ist offline
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Zitat:
Zitat von svenc Beitrag anzeigen
ja und?
Wenn man nach Verwendung einiger Grundrechenarten doch schon feststellen kann, dass selbst WENN kein Eigenkapital da WÄRE, immer noch nicht auf 7-9 Mio. Euro kommt, kann man diesen Artikel doch einfach ignorieren, bzw. diese Unschlüssigkeit des Artikels erwähnen.

Glaubt denn hier wirklich jemand, dass die Alemannia
- eine Landesbürgschaft erhält
- die Stadt Aachen (Bau-/Umweltamt) seit Monaten intensiv beschäftigt
- einen Vertrag mit einem Bauunternehmer unterschreibt (der ja angeblich auch bei der Finanzierung seine Finger mit im Spiel haben soll)
- die Kleingärtner auslagern lässt
- den PTSV auslagern lässt
- abschließende Unterlagen zur Erteilung der Baugenehmigung einreicht

um dann zu sagen: "Ätsch, war nur ein Versuch, wir haben kein Geld und können das gar nicht bauen!" ???

Das hätte ich dem alten Management zugetraut und Eugen Hach hätte zum Abschluss dann noch einen Hubschrauber bekommen...

Alleine die "Vorlaufkosten" für so ein Projekt addieren sich locker auf 1Mio. Euro und mehr und darin sind die Kosten für PTSV/Kleingärtner oder sonst irgendwelche Baumaßnahmen ja noch gar nicht enthalten.
Die ganzen erstellten Untersuchungen (Machbarkeitsstudie, Wirtschaftlichkeitsstudie, Bodengutachten, Verkehrsgutachten, Konzepterstellung für Bürgschaft usw..) kosten ne richtige Stange Geld. Die macht nicht das "Lieschen Müller" aus der Geschäftsstelle, dafür werden hochbezahlte Wirtschaftsprüfer und Gutachter eingesetzt und deren Tagessätze liegen höher, als die Monatseinkommen der meisten Alemannia-Fans.

Wenn das wirklich passieren SOLLTE, wird die Alemannia in den nächsten 20 Jahren kein neues Stadion mehr bekommen, bzw. dann kann sie nicht mehr auf ein Wohlwollen der Stadt (und z. B. der "Parkplatzgeber", wie F-Amt, STAWAG...) usw. rechnen und die Baukosten würden erheblich ansteigen.

Das wäre der Super-GAU und würde die Alemannia auch für zukünftige Sponsoren uninteressant machen. Dagegen wäre die Paderborn-Posse ein umgefallener Sack Reis in China...

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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben."
(Werner Schneyder, Kabarettist)
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  #108  
Alt 28.12.2007, 18:00
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Bauantrag gestellt

Es geht weiter:

http://www.an-online.de/sixcms/detai...ellt-Bauantrag

Gruß
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  #109  
Alt 28.12.2007, 18:30
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Teilbaugenehmigung im Frühjahr?

Zitat:
Zitat von WoT Beitrag anzeigen
In dem Artikel ist zu ersehen, wieso man seitens der Alemannia weiter daran festhält, im Frühjahr beginnen zu können , obwohl nach Aussage der Stadt ja erst im Sommer frühestens Baurecht da ist:
Man will offenbar tatsächlich mit einer TEILBAUGENEHMIGUNG, ohne einen rechtskräftigen Bebauungsplan zu haben, vorzeitig im Frühjahr schon mit Gründungsarbeiten beginnen.

So einfach ist das meineserachtens nicht:
Auch eine Teilbaugenehmigung für die Gründung setzt eine planungsrechtliche Zulässigkeit des gesamtem Vorhabens voraus, und zwar die Planreife nach § 33 BauGB , und die ist laut Aussage der Stadt im Frühjahr noch nicht vorhanden, sondern erst im Sommer.
( Die Offenlage und Beteiligung der Behörden, der wesentliche Schritt des Verfahrens, ist laut Fahrplan der Stadt erst im März beabsichtigt)

Kommt es denn wirklich auf ein paar Monate an?
Es wäre doch wirklich eine Blamage für Alemannia, wenn durch irgendwelche Einsprüche beim Bebauungsplan monatelang eine Baugrube liegenbleibt!

Ich würde warten, bis alles rechtssicher ist d.h. wirklich den vollständigen Abschluss der Bebauungsplanverfahrens (= Ratsbeschluss und Rechtskraft) abwarten und nicht mit windigen Konstruktionen wie Teilbaugenehmigung für die Baugrube operieren.
Wenn es 3 Monate länger dauert, muss eben schneller gebaut werden, um im Sommer 2009 fertig zu sein.
Und wenn es ganz schlimm kommt, bespielt man das neue Stadion eben erst nach der Winterpause 2009 / 10. Das ist immer noch besser als sich mit einer Baugrubenruine lächerlich zu machen, so wie in Paderborn.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (28.12.2007 um 19:09 Uhr)
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  #110  
Alt 28.12.2007, 22:03
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Wie will die Alemannia mit dem Bau beginnen?
Die Finanzierung steht doch noch gar nicht...!!!
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  #111  
Alt 28.12.2007, 23:19
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Zitat:
Zitat von Pit Beitrag anzeigen
Wie will die Alemannia mit dem Bau beginnen?
Die Finanzierung steht doch noch gar nicht...!!!
Dann würde man aber sicher nicht versuchen, ohne Planungsrecht für die Baugrube eine Teilbaugenehmigung zu bekommen, sondern wie es sich gehört und korrekt wäre , den rechtskräftigen Bebauungsplan abwarten.

Die wären doch verrückt, wenn sie bei nicht geklärter Finanzierung solche Risiken eingehen würden. Aber ich frage mich sowieso, wie man aus heutiger Sicht eine zeitnahe Teilbaugenehmigung für die Baugrube ankündigen kann, wenn frühestens im Sommer Planungsrecht da ist.
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Rudolf Servatius
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  #112  
Alt 29.12.2007, 01:06
svenc
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Zitat:
Zitat von Pit Beitrag anzeigen
Wie will die Alemannia mit dem Bau beginnen?
Die Finanzierung steht doch noch gar nicht...!!!
Das Thema Finanzierung hatten wir doch schon.

lies einfach mal die älteren Beiträge in diesem Thread.

Ich gehe davon aus, dass die Finanzierung steht, seitdem die Landesbürgschaft geklärt ist.
Vermutlich ist die Alemannia nur noch auf der Suche nach zusätzlichem Eigenkapital (z. B. durch Vermarktung des Namens, bzw. Verkauf/Vermietung der Logen/Business-Plätze), um so den Fremdkapitalbedarf weiter zu reduzieren.
Jedes "Milli******", das man jetzt noch heranschaffen kann, reduziert die Zinsbelastung um schätzungsweise 40-50.000 Euro pro Jahr und schafft zusätzlichen Spielraum für Investitionen in den Kader.

Aus diesem Grund wurde bestimmt auch das Image-Video erstellt, bei dem hier einige Fans mitgemacht haben.

Gruss

svenc
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  #113  
Alt 29.12.2007, 01:14
svenc
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Dann würde man aber sicher nicht versuchen, ohne Planungsrecht für die Baugrube eine Teilbaugenehmigung zu bekommen, sondern wie es sich gehört und korrekt wäre , den rechtskräftigen Bebauungsplan abwarten.

Die wären doch verrückt, wenn sie bei nicht geklärter Finanzierung solche Risiken eingehen würden. Aber ich frage mich sowieso, wie man aus heutiger Sicht eine zeitnahe Teilbaugenehmigung für die Baugrube ankündigen kann, wenn frühestens im Sommer Planungsrecht da ist.
vielleicht weil man sich der Zustimmung des Rats schon sicher ist.... hinter den Kulissen sind da bestimmt schon die Weichen gestellt (könnte ich mir vorstellen).
Genügend Fürsprecher an höchsten Stellen hat man ja (z. B. Linden)...

Gruss

svenc
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  #114  
Alt 29.12.2007, 01:35
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Zitat:
Zitat von svenc Beitrag anzeigen
vielleicht weil man sich der Zustimmung des Rats schon sicher ist.... hinter den Kulissen sind da bestimmt schon die Weichen gestellt (könnte ich mir vorstellen).
Genügend Fürsprecher an höchsten Stellen hat man ja (z. B. Linden)...

Gruss

svenc
Planungsrecht ist aber nicht nur abhängig von der Zustimmung des Rates, der Weichenstellung hinter den Kulissen oder der Fürsprecher an höchsten Stellen, jedenfalls nicht in einem Rechtsstaat.
Und das ist auch richtig so für die von der Planung Betroffenen.

Wenn noch im Juni jemand klagt, liegt die Baugrube trotz Teilbaugenhmigung jahrelang rum , wenn man Pech hat.
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Rudolf Servatius
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  #115  
Alt 29.12.2007, 02:44
svenc
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Planungsrecht ist aber nicht nur abhängig von der Zustimmung des Rates, der Weichenstellung hinter den Kulissen oder der Fürsprecher an höchsten Stellen, jedenfalls nicht in einem Rechtsstaat.
Und das ist auch richtig so für die von der Planung Betroffenen.

Wenn noch im Juni jemand klagt, liegt die Baugrube trotz Teilbaugenhmigung jahrelang rum , wenn man Pech hat.
ohhh, jetzt kommt er mit der "Rechtsstaat-Keule"...

Du willst mir also wirklich weiss machen, dass von Seiten des Rates nicht schon die entsprechende Zustimmung (bei Erfüllung gewisser Vorgaben) signalisiert worden ist, die Alemannia aber mal nach guter alter Paderborn-Manier, einfach anfängt zu bauen?
Du vergisst, dass die Stadt Aachen mal einen "Letter of Intent" (der natürlich offiziell wertlos ist) mit der Alemannia aufgesetzt hat. Darin hat die Stadt Aachen deutlich gemacht, dass sie das Projekt "Sportpark Soers" unterstützen wird.
Dazu gab es eine "fraktionsübergreifende Unterstützung".
Sagt das nicht schon durch die Hintertüre: "Macht Euch mal keine Kopfschmerzen über die Ratsentscheidung"?
Das dies keine schriftliche Zusage ist, ist mir auch klar, so blond bin ich auch nicht. Allerdings war dieser LOI zumindest für die Erteilung der Landesbürgschaft wichtig und notwendig.

Die Entscheidung des Rats ist natürlich immens wichtig, denn ohne die notwendigen Änderungen, gibt es keinen Sportpark Soers.
Erst nachdem der Rat diese Änderungen abgesegnet hat, kann überhaupt dagegen geklagt werden.
Da auf dem Schotterparkplatz noch keine Hamster gesichtet worden sind, gibt es vorher gar keine Möglichkeit der Klage.

Natürlich könnte noch jemand klagen, aber da ist ja nun recht leicht abzusehen, dass diejenigen, die eine wirkliche Erfolgsaussicht für solch eine Klage hätten, indirekt am Tivoli-Neubau beteiligt sind.
Probleme mit Anwohnern, wie am alten Tivoli wird es keine geben, bzw. keine Probleme, die eine ernstzunehmende Aussicht auf Erfolg bei einer Klage hätten.
Der Besitzer des Zweistromlands hat ja schon mal angefangen "aufzumucken", seine Existenz würde ruiniert. Dann wurde es aber recht still, als ihm dann klar gemacht worden ist, dass sein Grundstück keinen cm berührt wird, somit er überhaupt keine Grundlage für eine Klage hat.
Er kann sich nun wohl schlecht über den Bau eines Fußballstadions neben seinem Restaurant aufregen, wenn er vor 10 Jahren sein Restaurant neben einem Fußballstadion und einem Sportverein eröffnet hat.
Er sollte lieber schon mal über eine vereinfachte Mittagskarte zum Baustellentarif für die ganzen Bauarbeiter nachdenken.

Außerdem muss erst mal ein Richter eine einstweilige Verfügung zum sofortigen Baustopp erlassen, damit die Baustelle ruht. Klagen kann jeder gerne einreichen, ohne EV wird der Bau ganz normal weitergeführt.

Dazu muss aber auch erst einmal jemand die passende Klage einreichen und der Richter diese auch für so berechtigt halten, dass er diesen Schritt macht.

Ein dann ggfls. notwendiger Prozess wird schnell über die Bühne gehen, wenn die beklagten Parteien (Stadt Aachen, Alemannia) zusammenarbeiten.
Die notwendigen Gutachten sind ja bereits alle erstellt worden und somit müsste ein Richter erst mal diese Gutachten für unbrauchbar, weil nicht neutral genug, erklären und ein neues Gutachten von einem Sachverständigen anfordern.
Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt Aachen und die Alemannia nicht ganz blöd sind und alle Unterlagen "schussfest" haben erstellen lassen.

Einzig der leidige Punkt Parkplätze ist ja wohl noch nicht 100%ig geklärt, da Haaren jetzt wohl Bedenken an dem Parkplatz in der Friedensstraße angemeldet hat.
Da muss natürlich unverzüglich eine Lösung her, denn wir haben aus Paderborn gelernt, dass Parkplätze entscheidend sein können.

Aber auch hier denke ich, dass man gemeinsam mit der Stadt Aachen schon gewisse Reserve-Lösungen in der Hinterhand hält. Ich könnte mir vorstellen, dass auch eine geringfügige Aufstockung des Parkhauses um vielleicht 2-300 Plätze möglich ist, sollte es wirklich an diesen Stellplätzen hängen. Allerdings war die letzte Aussage doch, dass man bei den Parkplätzen deutlich im Plus sei, somit könnte man doch den Parkplatz Friedensstraße etwas verkleinern und sich damit auch aus Haaren Zustimmung "erkaufen".


Gruss

svenc
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  #116  
Alt 29.12.2007, 09:20
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
ohhh, jetzt kommt er mit der "Rechtsstaat-Keule"...

Du willst mir also wirklich weiss machen, dass von Seiten des Rates nicht schon die entsprechende Zustimmung (bei Erfüllung gewisser Vorgaben) signalisiert worden ist, die Alemannia aber mal nach guter alter Paderborn-Manier, einfach anfängt zu bauen?
Du vergisst, dass die Stadt Aachen mal einen "Letter of Intent" (der natürlich offiziell wertlos ist) mit der Alemannia aufgesetzt hat. Darin hat die Stadt Aachen deutlich gemacht, dass sie das Projekt "Sportpark Soers" unterstützen wird.
Dazu gab es eine "fraktionsübergreifende Unterstützung".
Sagt das nicht schon durch die Hintertüre: "Macht Euch mal keine Kopfschmerzen über die Ratsentscheidung"?
Das dies keine schriftliche Zusage ist, ist mir auch klar, so blond bin ich auch nicht. Allerdings war dieser LOI zumindest für die Erteilung der Landesbürgschaft wichtig und notwendig.

Die Entscheidung des Rats ist natürlich immens wichtig, denn ohne die notwendigen Änderungen, gibt es keinen Sportpark Soers.
Erst nachdem der Rat diese Änderungen abgesegnet hat, kann überhaupt dagegen geklagt werden.
Da auf dem Schotterparkplatz noch keine Hamster gesichtet worden sind, gibt es vorher gar keine Möglichkeit der Klage.

Natürlich könnte noch jemand klagen, aber da ist ja nun recht leicht abzusehen, dass diejenigen, die eine wirkliche Erfolgsaussicht für solch eine Klage hätten, indirekt am Tivoli-Neubau beteiligt sind.
Probleme mit Anwohnern, wie am alten Tivoli wird es keine geben, bzw. keine Probleme, die eine ernstzunehmende Aussicht auf Erfolg bei einer Klage hätten.
Der Besitzer des Zweistromlands hat ja schon mal angefangen "aufzumucken", seine Existenz würde ruiniert. Dann wurde es aber recht still, als ihm dann klar gemacht worden ist, dass sein Grundstück keinen cm berührt wird, somit er überhaupt keine Grundlage für eine Klage hat.
Er kann sich nun wohl schlecht über den Bau eines Fußballstadions neben seinem Restaurant aufregen, wenn er vor 10 Jahren sein Restaurant neben einem Fußballstadion und einem Sportverein eröffnet hat.
Er sollte lieber schon mal über eine vereinfachte Mittagskarte zum Baustellentarif für die ganzen Bauarbeiter nachdenken.

Außerdem muss erst mal ein Richter eine einstweilige Verfügung zum sofortigen Baustopp erlassen, damit die Baustelle ruht. Klagen kann jeder gerne einreichen, ohne EV wird der Bau ganz normal weitergeführt.

Dazu muss aber auch erst einmal jemand die passende Klage einreichen und der Richter diese auch für so berechtigt halten, dass er diesen Schritt macht.

Ein dann ggfls. notwendiger Prozess wird schnell über die Bühne gehen, wenn die beklagten Parteien (Stadt Aachen, Alemannia) zusammenarbeiten.
Die notwendigen Gutachten sind ja bereits alle erstellt worden und somit müsste ein Richter erst mal diese Gutachten für unbrauchbar, weil nicht neutral genug, erklären und ein neues Gutachten von einem Sachverständigen anfordern.
Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt Aachen und die Alemannia nicht ganz blöd sind und alle Unterlagen "schussfest" haben erstellen lassen.

Einzig der leidige Punkt Parkplätze ist ja wohl noch nicht 100%ig geklärt, da Haaren jetzt wohl Bedenken an dem Parkplatz in der Friedensstraße angemeldet hat.
Da muss natürlich unverzüglich eine Lösung her, denn wir haben aus Paderborn gelernt, dass Parkplätze entscheidend sein können.

Aber auch hier denke ich, dass man gemeinsam mit der Stadt Aachen schon gewisse Reserve-Lösungen in der Hinterhand hält. Ich könnte mir vorstellen, dass auch eine geringfügige Aufstockung des Parkhauses um vielleicht 2-300 Plätze möglich ist, sollte es wirklich an diesen Stellplätzen hängen. Allerdings war die letzte Aussage doch, dass man bei den Parkplätzen deutlich im Plus sei, somit könnte man doch den Parkplatz Friedensstraße etwas verkleinern und sich damit auch aus Haaren Zustimmung "erkaufen".


Gruss

svenc
Es ist richtig, dass es im Rat eine breite Zustimmung gibt.

Trotzdem muss noch das Bebauungsplanverfahren bis zur Rechtskraft geführt werden, bis es möglich ist, auch nur eine Teilbaugenhmigung für die Baugrube zu erteilen. Wie gesagt, auch für eine Teilbaugenhmigung ist die planungsrechtliche Zulässigkeit des Gesamtvorhabens Vorraussetzung und die ist erst vorhanden bei Planreife nach §33 BauGB , also erst nach dem Ratsbeschluss zum Bebbauungsplan.
Der muss vorher aber noch bestimmte Schritte durchlaufen. Dazu gibt es bei der Stadt ein Merkblatt, das ich Dir empfehle zu lesen, denn offenbar weisst Du nicht, wie das Baurecht zustandekommt.

Es wird wie folgt ablaufen:

Der Entwurf des Bebauungsplans wird ab März / April 2008 für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt und es werden nochmalsdie Behörden beteiligt. Bürger und Behörden können Einwände , Bedenken und Anregungen vortragen, die dann mit einer Auswertung im Planungsausschuss und anderen Gremien beraten werden.
Falls mögliche Bedenken und Einwände akzeptiert werden, gibt es Änderungen. Falls es keine gibt oder sie abgewiesen werden, beschliesst der Rat nach einer Abwägung den Bebauungsplan als Satzung.
Das kann bei optimalem Verlauf frühestens im Juni in der letzten Sitzung des Rates vor den Ferien soweit sein. Es gibt ja einen festen Sitzungsterminplan.
Und dann frühestens könnte die Teilbaugenehmigung erteilt werden, aber dann kann man auch direkt die Gesamtbaugenehmigung erteilen.

Ich möchte den Beamten sehen, der früher ohne Planungsrecht eine Teilbaugenehmigung erteilt.
Derjenige, der es laut Zeitung gesagt hat, macht es bestimmt nicht.

Fazit: ein Baubeginn ist bestenfalls möglich im Sommer.
Mir ist das früh genug.

Übrigens: Ob es Probleme gibt für bestimmte Anwohner, z.B. in der Emmastrasse,muss das Schallgutachten zeigen, das wohl noch nicht vorliegt. Schliesslich liegen Parkhaus und Trainingsplätze sehr nah an der Wohnbebauung.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (29.12.2007 um 09:26 Uhr)
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  #117  
Alt 29.12.2007, 10:37
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...
Wenn das denn so stimmt, wie Du es schreibst - wovon ich jetzt mal ausgehe - warum verwirrt man uns dann immer mit dem Baubeginn Frühjahr 2008 ?

Verstehst Du das denn ?
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  #118  
Alt 29.12.2007, 11:09
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ohhh, jetzt kommt er mit der "Rechtsstaat-Keule"...

Du willst mir also wirklich weiss machen, dass von Seiten des Rates nicht schon die entsprechende Zustimmung (bei Erfüllung gewisser Vorgaben) signalisiert worden ist, die Alemannia aber mal nach guter alter Paderborn-Manier, einfach anfängt zu bauen?
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Das dies keine schriftliche Zusage ist, ist mir auch klar, so blond bin ich auch nicht. Allerdings war dieser LOI zumindest für die Erteilung der Landesbürgschaft wichtig und notwendig.

Die Entscheidung des Rats ist natürlich immens wichtig, denn ohne die notwendigen Änderungen, gibt es keinen Sportpark Soers.
Erst nachdem der Rat diese Änderungen abgesegnet hat, kann überhaupt dagegen geklagt werden.
Da auf dem Schotterparkplatz noch keine Hamster gesichtet worden sind, gibt es vorher gar keine Möglichkeit der Klage.

Natürlich könnte noch jemand klagen, aber da ist ja nun recht leicht abzusehen, dass diejenigen, die eine wirkliche Erfolgsaussicht für solch eine Klage hätten, indirekt am Tivoli-Neubau beteiligt sind.
Probleme mit Anwohnern, wie am alten Tivoli wird es keine geben, bzw. keine Probleme, die eine ernstzunehmende Aussicht auf Erfolg bei einer Klage hätten.
Der Besitzer des Zweistromlands hat ja schon mal angefangen "aufzumucken", seine Existenz würde ruiniert. Dann wurde es aber recht still, als ihm dann klar gemacht worden ist, dass sein Grundstück keinen cm berührt wird, somit er überhaupt keine Grundlage für eine Klage hat.
Er kann sich nun wohl schlecht über den Bau eines Fußballstadions neben seinem Restaurant aufregen, wenn er vor 10 Jahren sein Restaurant neben einem Fußballstadion und einem Sportverein eröffnet hat.
Er sollte lieber schon mal über eine vereinfachte Mittagskarte zum Baustellentarif für die ganzen Bauarbeiter nachdenken.

Außerdem muss erst mal ein Richter eine einstweilige Verfügung zum sofortigen Baustopp erlassen, damit die Baustelle ruht. Klagen kann jeder gerne einreichen, ohne EV wird der Bau ganz normal weitergeführt.

Dazu muss aber auch erst einmal jemand die passende Klage einreichen und der Richter diese auch für so berechtigt halten, dass er diesen Schritt macht.

Ein dann ggfls. notwendiger Prozess wird schnell über die Bühne gehen, wenn die beklagten Parteien (Stadt Aachen, Alemannia) zusammenarbeiten.
Die notwendigen Gutachten sind ja bereits alle erstellt worden und somit müsste ein Richter erst mal diese Gutachten für unbrauchbar, weil nicht neutral genug, erklären und ein neues Gutachten von einem Sachverständigen anfordern.
Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt Aachen und die Alemannia nicht ganz blöd sind und alle Unterlagen "schussfest" haben erstellen lassen.

Einzig der leidige Punkt Parkplätze ist ja wohl noch nicht 100%ig geklärt, da Haaren jetzt wohl Bedenken an dem Parkplatz in der Friedensstraße angemeldet hat.
Da muss natürlich unverzüglich eine Lösung her, denn wir haben aus Paderborn gelernt, dass Parkplätze entscheidend sein können.

Aber auch hier denke ich, dass man gemeinsam mit der Stadt Aachen schon gewisse Reserve-Lösungen in der Hinterhand hält. Ich könnte mir vorstellen, dass auch eine geringfügige Aufstockung des Parkhauses um vielleicht 2-300 Plätze möglich ist, sollte es wirklich an diesen Stellplätzen hängen. Allerdings war die letzte Aussage doch, dass man bei den Parkplätzen deutlich im Plus sei, somit könnte man doch den Parkplatz Friedensstraße etwas verkleinern und sich damit auch aus Haaren Zustimmung "erkaufen".


Gruss

svenc
Mein 3/4-Architekturstudium hat mich Ähnliches gelehrt wie Rolf es Dir erläutert. Gewagt wäre eine Teilbaugenehmigung allemal. Nicht nur für den, der sie unterzeichnet, sondern auch für die Alemannia. Denn dass der eine oder andere Gegner des Baus sich rüstet, dürfte uns allen doch klar sein. Und wenn jemand so etwas plant, dann wird er das zeitlich schon so geschickt machen, dass es der Sache richtig schadet. Sich jetzt mit einem solchen Vorhaben zu outen, wäre in den Augen derer ja unsinnig, weil recht wirkungslos. Das aber ist eben auch Teil unseres Rechtsstaates. Dieses Recht, Einwände und Klagen hervorzubringen, werden wir nun nicht kippen können, nur weil uns ein neues Stadion am Herzen liegt.

So theoretisch hören sich Deine Ausführungen gut an, aber die Praxis ist oft eine andere. Und deshalb hat Rolf Recht, wenn er sagt, man sollte abwarten, bis alles wasserdicht ist. Dazu gehört eben auch der Schallschutz, das Parkkonzept und eben auch die Finanzierung.

Stephanie
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  #119  
Alt 29.12.2007, 11:12
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Wenn noch im Juni jemand klagt, liegt die Baugrube trotz Teilbaugenhmigung jahrelang rum , wenn man Pech hat.
Das ist eine Katastrophe für jeden Bau. Und so etwas sollte man immer zu vermeiden versuchen. Genau deshalb gibt es ja Baugenehmigungen. Das hat ja schon so seinen Sinn, ne?
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  #120  
Alt 29.12.2007, 11:33
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Mein 3/4-Architekturstudium hat mich Ähnliches gelehrt wie Rolf es Dir erläutert. Gewagt wäre eine Teilbaugenehmigung allemal. Nicht nur für den, der sie unterzeichnet, sondern auch für die Alemannia. Denn dass der eine oder andere Gegner des Baus sich rüstet, dürfte uns allen doch klar sein. Und wenn jemand so etwas plant, dann wird er das zeitlich schon so geschickt machen, dass es der Sache richtig schadet. Sich jetzt mit einem solchen Vorhaben zu outen, wäre in den Augen derer ja unsinnig, weil recht wirkungslos. Das aber ist eben auch Teil unseres Rechtsstaates. Dieses Recht, Einwände und Klagen hervorzubringen, werden wir nun nicht kippen können, nur weil uns ein neues Stadion am Herzen liegt.

So theoretisch hören sich Deine Ausführungen gut an, aber die Praxis ist oft eine andere. Und deshalb hat Rolf Recht, wenn er sagt, man sollte abwarten, bis alles wasserdicht ist. Dazu gehört eben auch der Schallschutz, das Parkkonzept und eben auch die Finanzierung.

Stephanie
Ich gebe Euch beiden vollkommen Recht. Lieber warten bis alles in trockenen Tüchern ist.
Ich glaube, die Alemannia will unbedingt den Fans zeigen, daß es voran geht. Nur, wenn es dann wegen einer blöden Klage ewig lange liegenbleibt ist niemandem geholfen.
Am Wenigsten der Alemannia und uns.
L.G.
__________________
:cool:

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