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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Krieg und Frieden - letzter Akt?...
Sind neutrale Sichtweisen möglich? Fair, wie Sport selbst immer sein sollte. So auch gegenüber M. Kölmel? ...in einer von Niedergeschlagenheit seit Jahren gekennzeichneten Community, die in Intransparenz, Verzweiflung und Hoffnung ertrinkt! Das letzte Hemd, das Totenhemd, haben wir es noch an?
Fakten: - eine bis dato scheinbar wieder als gültig kolportierte Forderung (über zuletzt wohl 2,4 Mio´s) steht nun endgültig nicht mehr als Existenz beendendes Damoklesschwert in den Büchern des e.V. - Vorteil Laven! - Kölmel hat sicher nach gerichtlicher Erstniederlage die uneinbringlichen Forderungen als solche wohl längst buchhalterisch und somit Gewinn- u. Steuer mindernd abgeschrieben. Ausserdem stand er vor dem Erhalt eines Titels, der am langen Ende nur Unfrieden und Zerstörung zur Folge gehabt hätte, welcher nicht gerne von der Gerichtsbarkeit ausgestellt worden wäre... Vorteil Kölmel, Nachteil Finanzamt, blaue Augen bei Gericht und dem TSV... - es mutet wie eine sportliche Konzessionsentscheidung der Gerichtsbarkeit an, wenn man die komplette Story der Kölmel-Brüder liest... Nicht jede Gerichtsentscheidung der Vergangenheit rehabilitiert wirklich. - Von dieser Lage ausgehend, gehen alle als ramponierte Sieger hervor. In Form als Ausweichende praktisch als unplanbar geltender Folgen nach streng drohender Paragraphenauslegung und als Folgende einer im Vorfeld Paragraphen umschiffend lotsenden und "diktierenden" Gerichtsbarkeit, die die Sache auch nicht mit "weisendem und weisem Diktat" zur Befriedung und Zufriedenheit aller hätte begleiten müssen... Vorteil alle! - Kölmel bekommt ein Geschenk und Alemannia ein neues Leben nach Herzstillstand. So lautete das Angebot. Ohne weitere Aufwendungen erhält Kölmel zwar nun, aber dennoch nur, eine verbriefte Aussicht auf Gelder, wenn... - und wann(!) - er denn will!! Soll heißen: Das Papier alleine ist die Tinte nicht wert, mit der der Vertrag niedergeschrieben wurde, um nachhaltig mit ihm Geld zu verdienen, da die Alemannia in der RL nach deren Statuten viel eher der Gefahr ausgesetzt sein wird erneut absteigen zu können, als jemals wieder aufzusteigen. Dies wissen alle, die sich halbwegs im Geschäft auskennen. Auch Kölmel. Der Vertrag aus Papier ist zwar geduldig, da die Option seiner Gültigkeit nur im Erfolgsfall (Aufstieg in Liga 3) zu ticken beginnt, ohne aber den Charakter einer Zeitbombe für den TSV entwickeln zu können... Kölmel wird oder ist aber schon 60 Jahre alt. Braucht er diesen Vertrag noch, wenn er - Gott schenke ihm Gesundheit - 85 Jahre alt werden sollte? Kein Vorteil für den TSV, aber (zunächst) ein verbriefter Nachteil für Kölmel... Die "diplomatische Weisung" des Gerichts zur "Never-Ending-Story" stellt eine gemeinsame "Autobahnauffahrt" für beide dar, um gleichzeitig und gemeinsam vorsichtig Gas geben - (Obacht) - ... zu "KÖNNEN". Insbesonders für den "Zocker" Kölmel. Will er seinen "Vertragsschatz" heben wollen, wird es ihm, als Zockernatur "in den Fingern jucken" bei Alemannia Einfluss ausüben zu können. (Dies geht nur in beiderseitigem Interesse!) Dazu wäre Kölmel nun in der Lage. Denn er besitzt die Masse, die er mehren möchte! Alemannia besitzt nichts. Patt-Situation. Diese Situation prädestiniert ihn aber sogar - nach zuletzt gültigen Regeln beim TSV (Achtung Satire) - sogar das Präsidentenamt anzustreben... Folgen: Das Gericht erkannte das zu kurze Seil, daß beide Esel (Kölmel und TSV) halsumhängend verband, welches nicht lang genug war um zwei getrennte Futtertröge gleichzeitig zu erreichen. Nur mit Einigung der wie am Tau gegeneinander Ziehenden und der Einsicht nur miteinander die getrennten Futterkrippen aufsuchen zu können, wird Hunger und Durst nach "mehr" stillen können. Der größere Segen wäre für den TSV, der "kleinere" Partner aber kann nur über weitere Investitionen (keinesfalls Darlehen) mitbestimmen, wann "das große Fressen" beginnen soll... Wenn eine mit Kölmel´schen Benzin in den Aufwind navigierte Alemannia profitieren kann, dann ist es nur redlich über eine längere Laufzeit dem Investierenden die Möglichkeit zu geben, seinen "Spread" daran verdienen zu lassen. Er müsste ja auch dafür notwendiges Kleingeld erneut im voraus auslegen. Was soll in einem solchen Fall, gemessen am Risiko, als "unfaire Einseitigkeit" auslegt werden können??? Letzteres ist der Haken an der Vertragslage für Kölmel. Er ist der "Risikoträger" als "spielen Wollender". Wollte er nicht, hätte er keinen Prozeß anstreben brauchen, der seiner Herzensangelegenheit (O-Ton Kölmel) das Genick bricht... Er bekommt nun sein Spiel (per Gericht, welches ihn und den Klömpchensklub endlich vom Tisch hat). Vermutlich beginnt das Spiel erst, wenn er selber - sagen wir mal - einige der Fortuna-Düsseldorf-Millionen (11,5 soeben erhalten) scheibchenweise und in Abhängigkeit des Notwendigen in Alemannia geordnet "reinvestiert". Gelingt daraufhin der Durchmarsch, soll er gerne im Anschluß 10 Jahre absahnen dürfen. Das ist fair! Er hätte es dann wohl auch zum ersten Mal richtig "verdient"... Ohne Zockermentalität Kölmels stünde vermutlich keine Sahne mehr beim TSV in Aussicht, jedenfalls keine schnell zu erwartende... Auch nicht für die "abwartende" Stadt... - Patt, aber Chance für alle! Mich beschleicht angesichts der Anwesenheit helfender Fortunen im aktuellen TSV-Management der Verdacht, daß auch Fortuna Düsseldorf die historische Gunst der Stunde für den eigenen Befreiungsschlag erkannte, mit unserem Leid verknüpfte und die Chance eiskalt verwandelte, vlt auch um mit diesem Abfindungsangebot die Kriegskasse des "Start-up"-Helfers Kölmel zu füllen, damit dieser quasi als "Business-Angel" (diese verdienen an der frühzeitig erfolgreichen Begleitung gründender bzw. aufstrebender Unternehmen mit Entwicklungspotential am meisten... - und der TSV ist im Moment mit einem solchen Jungunternehmen bestens vergleichbar...) gute Quoten mit uns erzielen kann. In Kölmel wird man überall gerne den Feuerwehrmann begrüßen wollen, aber nie den dauerhaften Partner, der in Zeiten (langfristiger) Erfolge stets den Rahm abschöpft. Das wird Kölmel wohl eingesehen haben... - Das Kind, dass alle adoptieren wollen - der TSV - kostet zuerst Geld, bevor der "Goldesel", der er werden soll/muss, tatsächlich liefern kann. Dazu wäre er überdies dann unter ordentlicher Führung sogar in der Lage! ...und Kölmel als Mathematiker wäre der perfekte Revisor seines Investments... Wohl ein besserer als andere. Vorteil... na?... Die vermeintliche Antwort: -----> Wenn somit Kölmel seine Geschäftsinstinkte nur einseitig bedienen möchte, ist er mit diesem Modell der Verlierer und irgendwann auch einmal dann so tot, wie es in zurückliegender Zeit Dresdner Vereinsmitglieder und "Fans" des SC Dynamo gerne früher sehen wollten als sie öffentlich und unverblümt über ihr Forum zum Mord an Kölmel aufriefen. Unfassbar, aber wahr! Dieser Aufruf erwuchs auch aus nur "einseitigen" Betrachtungen und der Verblendung nur den eigenen Vorteil aus Verträgen als den ethisch korrekten Teil ableiten zu wollen... Kölmel hat uns eingeholt! (um die Frage "seines Titel gebenden Threads" zu beantworten) ...und kann vlt erstmals selbst erlernen wie echtes "Win-Win" wirklich funktioniert. Aachener "Würdenträger im Ehrenkleid" im übrigen auch... Ein guter Tag. Hoffentlich bleibt´s nicht nur ein einziger in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten... Nur Mutige schreiten voran! Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
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AIXtremist (30.12.2013), Dibe (30.12.2013), Grenzwolf (30.12.2013), Jogi (30.12.2013), rocker (30.12.2013), Roda-Alemanne (29.12.2013), Schwalbenkönig (01.01.2014), Schwarz-Gelbsucht (30.12.2013) |
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Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die positive Grundhaltung die aus deinem posting hervorgeht, teilen kann. Aus der Sicht des derzeitigen unübersichtlichen Scherbensammelsuriums mag man das so sehen können. Aber ich habe derzeit zu wenig Überblick über unsere Situation, wie auch über die Vereinbarung, um eine Bewertung abgeben zu können. Aber diese Sichtweise:
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Was glaubt ihr?
Hilft der Haerr Kölmel uns mit ner Finanzspritze in der Regionalliga damit wir wieder schnell in die dritte Liga aufsteigen und er schneller an sein Geld kommt? JA NEIN |
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Ich hoffe schon das kölmel in uns investiert !
Der will ja auch so schnell wie möglich sein geld haben. |
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Könntest Du mir daher das fett markierte Zitat bitte mal näher erläutern?!! Danke.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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In den Regionalligen tummeln sich ca. 95 Mannschaften. Wieviele können aufsteigen? 4 oder? Und jetzt betrachten wir mal unseren aktuellen Tabellenstand... Noch Fragen in welche Richtung der Zug eher fährt? (Achtung! Ich distanziere mich eindeutig von Schwarzmalerei und setze SOFORT wieder die Schwarz-gelbe Brille auf.) |
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Letzter Mann (30.12.2013) |
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Wenn wir diese Saison die Kurve kriegen, dann haben wir das Schlimmste gepackt.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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Bekanntlich kämpfte die Ziegen-Reserve letztes Jahr verbissen um den Klassenerhalt und niemand wusste so recht, wie die Paragraphenlage mit allen Vakanzen zu interpretieren war. Daran hat sich bis dato nichts verändert. Vor Öffnung des Links rate ich schon mal vorsorglich zum Thema die Sicherheitsgurte anzulegen... Die Schilderung der Auf- u. Abstiegsproblematik ist in der Tat sehr ausführlich angelegt und mit einer das Kernproblem kennzeichnenden Graphik sehr gut veranschaulicht worden. Wer den Artikel im ersten Anlauf ohne Kontrolllesung sofort verinnerlicht, verdient ein Fleißkärtchen... Soviel ist sicher. Es konnten somit sogar 6 Mannschaften absteigen... Hiervon unbenommen verbleiben Statutenhürden, die aus Nichtberücksichtigung Schaden entstehen lassen, wie sie dem KFC Uerdingen bereits widerfahren sind, als der Klub gegen die Regel verstieß im RL-Kader die notwendige Anzahl an U23-Spielern zum Wattenscheid-Spiel zu nomminieren. Mindestens 4 sind vorgeschrieben, 3 waren nur dabay. Folge: Verlust der 3 Punkte aus dem Spiel, ohne daß Wattenscheid sie erhalten hätte... Das kann Uerdingen den Klassenerhalt kosten! Uns kann dies allerdings kaum zum Verhängnis werden angesichts unserer Kükentruppe. Dafür fehlt andererseits satte Erfahrung... So, wer Mut beweist klickt das Fiasko mal an... Viel Spaß damit. http://nulleinsnullsieben.wordpress....klassenerhalt/
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
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Hab mir mal das ganze ''Fiasko'' mal angetan.
Ein bisschen verwirrend mit den ganzen Fällen Nach einer Zeit kapiert mans aber einigermaßen.
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Einmal Alemanne, immer Alemanne, sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten!!! nur der tsv |
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Der Vertrag mit Kölmel wurde heute im Restaurant auf dem Lousberg unterschrieben. Hoffentlich war den handelnden Personen durch das Drehen der Plattform nicht schwindelig und sie wußten von daher, was sie da unterschrieben haben.
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Wieviele Vereine von den 95 haben ein deartiges Fanpotenzial, ein derartiges Stadion, eine derartige Vergangenheit (die positiven Jahre) und ein deartiges Sponsorenpotenzial? Nein, Nein. Wenn die Insolvenz vom Tisch ist, wird es mittelfristig wieder nach oben gehen, da bin ich mir sicher. Es gibt lediglich eine einzige Voraussetzung, die ein KO-Kriterium ist, wenn die nicht erfüllt ist, geht es nicht nach oben: Wir brauchen kompetente Leute in der finanziellen und sportlichen Führung!
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Wer sich angesprochen fühlt, ist gemeint. 😉😘 |
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Herzlichen Glückwunsch!
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
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Ohne Frage, diese Entscheidung war sehr wichtig und gerade überlebensnotwendig. Insofern gebührt den Verantwortlichen Respekt und uns allen große Erleichterung.
Die großen Kölmel-Investitionen sehe ich deshalb aber noch lange nicht. Kölmel steht bei Nichtgelingen der sportlichen Genesung genauso gut oder schlecht da wie mit einem positiven Gerichtsurteil: Er bekommt (quasi) nichts. Wieviel er der Alemannia einmal gegeben hat, sollte bei einem Geschäftsmann dieser Kragenweite (finanziell gesehen) keine Rolle spielen; es geht vernünftigerweise allein um zukünftige Entwicklung. Meiner Meinung nach hat Kölmel da eine Wette abgeschlossen: Es geht mit uns wieder aufwärts. Er verliert aber nichts (bzw. nicht mehr als bisher), falls es nicht klappt.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Insofern hoffe ich auf mögliche Anschubfinazierungen derart, dass er in Abstimmung mit den Wünschen unserer sportlichen Leitung/Trainer vielleicht uns als Plattform nutzen könnte (immerhin namhafter Regionalligist mit großem (Fan-)Potential) und den ein oder anderen Spieler finanziert, der uns sportlich nach oben bringen könnte- und der durch Behalt der alleinigen Transfererlöse bei Kölmel auch für ihn Rendite erwirtschaftet. Das wäre schon bis dahin eine win-win-Situation abgesehen- wie ich finde -für die nach wie vor gütige Einigung mit ihm, ob nun mit acht oder zwölf Jahren Laufzeit. |
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Geändert von Celtic (31.12.2013 um 00:42 Uhr) |
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So, 30 Liegestütze und 40 Vater unser im Dom. Drunter kommste nicht weg! |
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Ich bin mir ziemlich sicher, das da auch einiges an Potential der steuerlichen Gestaltung im Bilanz-Sinne für ihn drinsteckt, sollte er am Ende kein Geld erhalten haben. So lässt er den Steuerzahler ein Stück weit für seine "Wette" mit blechen.
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Wer sich angesprochen fühlt, ist gemeint. 😉😘 |
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Max (31.12.2013) |
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Die haben augenscheinlich das von mir aufgeführte KO-Kriterium nicht erfüllt.
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Es darf halt kein Hopp-Epigone kommen und Borussia Brand oder Viktoria Arnoldsweiler in die Bundesliga kaufen...
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blue_lagoon (31.12.2013) |
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