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  #21  
Alt 18.06.2013, 11:34
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Ich bezog es eher darauf das man kein Mitleid erwarten darf von ihm, oder weil wir so ein schöner Traditionsklub sind. Das der TSV Insolvenz geht wird er nicht wollen, dann würde ja keinen Cent mehr sehen.

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Man kann sich allerdings mal fragen, ob ihm an einer Insolvenz gelegen ist. Der TSV ist zwar laut Präsidium schuldenfrei, verfügt aber wenigstens über keine größeren Vermögensgegenstände. Wenn Kölmel jetzt auf seine Forderungen besteht, geht er (fast) leer aus.
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Max (18.06.2013)
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  #22  
Alt 18.06.2013, 11:35
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Spontanidee zur Mittagszeit

Wir kennen das gesamte Ausmass des Desasters nicht, wissen aber, dass Kölmel das akute Problem ist. Der Vergleich über EUR 500.000 wurde seitens der Alemannia abgelehnt und würde nach Aussage von Kutsch nun auch zur Insolvenz des TSV führen.

Wenn nichts passiert, gehen die Lichtlein aus. Das will wohl keiner. Prognostisch ist der Betrag, bei dem Kölmel sich einigen würde. Nehmen wir einfach mal einen Betrag von EUR 1.000.000. Das ist viel Geld, doch geht es hier auch um mehr als 100 Jahre Tradition, die sonst erst einmal verpufft.

Frage: Finden sich beispielsweise 1.000 Personen, die bereit wären EUR 1.000 auf die Karte Alemannia zu setzen? Nach der ganzen Vorgeschichte kann es sich nicht um Spenden handeln! Jetzt müsste es ans Eingemachte gehen - mein Vorschlag: Aussicht auf die GmbH-Anteile.

Idee: Mehrere (z.B. 1.000) natürliche Personen (keine institutionellen Vereinigungen!), die nach Möglichkeit schon Mitglied der Alemannia sein sollten, geben dem TSV ein Darlehen über EUR 1.000. Vertraglich wird dies aber so fest fixiert, dass bei Beendigung des Insolvenzplanverfahrens zum Nominalwert ein GmbH-Anteil erworben wird. Wird die GmbH abgewickelt (evtl. auch nach Lizenzrückkehr auf den Verein, bleibt das Darlehen erhalten. Landet der TSV in der Insolvenz, ist das Darlehen und auch die GmbH-Aussichten weg. Nur wenn nicht genügend Personen gefunden werden, dürften Einzelne höhere Beträge einsetzen.

Probleme: Es kann sein, dass die Vielzahl der potentiellen Gesellschafter nicht in der Praxis tragbar ist; evtl. muss man eine Gesellschaft dazwischenschalten, die Kosten produzieren würde, weil vermutlich Ausschüttungen nicht zu erwarten wären. Zudem könnte es sein, dass der TSV mehr Anfangskapital benötigt bzw. absehbare Kosten anfallen. Dann wären mehr Personen oder höhere Einsätze notwendig.

Da die GmbH ein gezeichnetes Kapital von EUR 4.000.000 hat, wäre für die Einhaltung der DFB-Statuten ausreichend Manövriermasse vorhanden. Stellt sich nur die Frage, ob Leute nochmals Geld in die Hand nehmen, doch mich würde der Anreiz, potentieller Anteilseigener einer Fussball-GmbH zu sein, schon animieren. Doch wie findet man Gleichgesinnte bzw. wer bespricht dies mit Kutsch und Konsorten?

Mir ist klar, dass der Verein nie weitere Gesellschafter aufnehmen würde, doch manchmal ändern sich die Rahmenbedingungen. Netter Nebeneffekt wäre, dass die Gesellschafter Kontrollrechte hätten.
__________________
"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004]
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Hawk-Eye (18.06.2013)
  #23  
Alt 18.06.2013, 11:40
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Nette Idee, aber das werden nur die gutgläubigsten Illusionisten tun und denen ihr Geld anvertrauen die es versenkt haben.

Keinen Cent solange die "vordiewandfahrer" am Ruder sind.



Zitat:
Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
Wir kennen das gesamte Ausmass des Desasters nicht, wissen aber, dass Kölmel das akute Problem ist. Der Vergleich über EUR 500.000 wurde seitens der Alemannia abgelehnt und würde nach Aussage von Kutsch nun auch zur Insolvenz des TSV führen.

Wenn nichts passiert, gehen die Lichtlein aus. Das will wohl keiner. Prognostisch ist der Betrag, bei dem Kölmel sich einigen würde. Nehmen wir einfach mal einen Betrag von EUR 1.000.000. Das ist viel Geld, doch geht es hier auch um mehr als 100 Jahre Tradition, die sonst erst einmal verpufft.

Frage: Finden sich beispielsweise 1.000 Personen, die bereit wären EUR 1.000 auf die Karte Alemannia zu setzen? Nach der ganzen Vorgeschichte kann es sich nicht um Spenden handeln! Jetzt müsste es ans Eingemachte gehen - mein Vorschlag: Aussicht auf die GmbH-Anteile.

Idee: Mehrere (z.B. 1.000) natürliche Personen (keine institutionellen Vereinigungen!), die nach Möglichkeit schon Mitglied der Alemannia sein sollten, geben dem TSV ein Darlehen über EUR 1.000. Vertraglich wird dies aber so fest fixiert, dass bei Beendigung des Insolvenzplanverfahrens zum Nominalwert ein GmbH-Anteil erworben wird. Wird die GmbH abgewickelt (evtl. auch nach Lizenzrückkehr auf den Verein, bleibt das Darlehen erhalten. Landet der TSV in der Insolvenz, ist das Darlehen und auch die GmbH-Aussichten weg. Nur wenn nicht genügend Personen gefunden werden, dürften Einzelne höhere Beträge einsetzen.

Probleme: Es kann sein, dass die Vielzahl der potentiellen Gesellschafter nicht in der Praxis tragbar ist; evtl. muss man eine Gesellschaft dazwischenschalten, die Kosten produzieren würde, weil vermutlich Ausschüttungen nicht zu erwarten wären. Zudem könnte es sein, dass der TSV mehr Anfangskapital benötigt bzw. absehbare Kosten anfallen. Dann wären mehr Personen oder höhere Einsätze notwendig.

Da die GmbH ein gezeichnetes Kapital von EUR 4.000.000 hat, wäre für die Einhaltung der DFB-Statuten ausreichend Manövriermasse vorhanden. Stellt sich nur die Frage, ob Leute nochmals Geld in die Hand nehmen, doch mich würde der Anreiz, potentieller Anteilseigener einer Fussball-GmbH zu sein, schon animieren. Doch wie findet man Gleichgesinnte bzw. wer bespricht dies mit Kutsch und Konsorten?

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  #24  
Alt 18.06.2013, 14:41
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Zitat:
Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
Wir kennen das gesamte Ausmass des Desasters nicht, wissen aber, dass Kölmel das akute Problem ist. Der Vergleich über EUR 500.000 wurde seitens der Alemannia abgelehnt und würde nach Aussage von Kutsch nun auch zur Insolvenz des TSV führen.

Wenn nichts passiert, gehen die Lichtlein aus. Das will wohl keiner. Prognostisch ist der Betrag, bei dem Kölmel sich einigen würde. Nehmen wir einfach mal einen Betrag von EUR 1.000.000. Das ist viel Geld, doch geht es hier auch um mehr als 100 Jahre Tradition, die sonst erst einmal verpufft.

Frage: Finden sich beispielsweise 1.000 Personen, die bereit wären EUR 1.000 auf die Karte Alemannia zu setzen? Nach der ganzen Vorgeschichte kann es sich nicht um Spenden handeln! Jetzt müsste es ans Eingemachte gehen - mein Vorschlag: Aussicht auf die GmbH-Anteile.

Idee: Mehrere (z.B. 1.000) natürliche Personen (keine institutionellen Vereinigungen!), die nach Möglichkeit schon Mitglied der Alemannia sein sollten, geben dem TSV ein Darlehen über EUR 1.000. Vertraglich wird dies aber so fest fixiert, dass bei Beendigung des Insolvenzplanverfahrens zum Nominalwert ein GmbH-Anteil erworben wird. Wird die GmbH abgewickelt (evtl. auch nach Lizenzrückkehr auf den Verein, bleibt das Darlehen erhalten. Landet der TSV in der Insolvenz, ist das Darlehen und auch die GmbH-Aussichten weg. Nur wenn nicht genügend Personen gefunden werden, dürften Einzelne höhere Beträge einsetzen.

Probleme: Es kann sein, dass die Vielzahl der potentiellen Gesellschafter nicht in der Praxis tragbar ist; evtl. muss man eine Gesellschaft dazwischenschalten, die Kosten produzieren würde, weil vermutlich Ausschüttungen nicht zu erwarten wären. Zudem könnte es sein, dass der TSV mehr Anfangskapital benötigt bzw. absehbare Kosten anfallen. Dann wären mehr Personen oder höhere Einsätze notwendig.

Da die GmbH ein gezeichnetes Kapital von EUR 4.000.000 hat, wäre für die Einhaltung der DFB-Statuten ausreichend Manövriermasse vorhanden. Stellt sich nur die Frage, ob Leute nochmals Geld in die Hand nehmen, doch mich würde der Anreiz, potentieller Anteilseigener einer Fussball-GmbH zu sein, schon animieren. Doch wie findet man Gleichgesinnte bzw. wer bespricht dies mit Kutsch und Konsorten?

Mir ist klar, dass der Verein nie weitere Gesellschafter aufnehmen würde, doch manchmal ändern sich die Rahmenbedingungen. Netter Nebeneffekt wäre, dass die Gesellschafter Kontrollrechte hätten.
Im Prinzip ne gute Idee.
Jedoch bräuchtest Du hierfür die Zustimmung der Mitglieder. Schon hier beißt sich die Katze in den Schwanz...
Zum Anderen ist es generell ein Zeit-und Vertrauensproblem.
Glaube mir, da ich diese Thematik derzeit zur Genüge kenne, es wird eine Idee bleiben müssen...
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  #25  
Alt 18.06.2013, 15:50
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Aber es muss doch irgendetwas geben was wir Fans tun können... uns Mario Adorf schnappen und zum Kömel schicken z.B.

Bis der Prozess entschieden ist wird es noch Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Der Verein, Spieler und Sponsoren brauchen aber JETZT Gewissheit.

Ich sehe es schon kommen, Ende Juli gibt es "grünes Licht" und dann bekommen wir nur noch die Spieler die keiner will - wo das endet haben wir ja die letzten Jahre gesehen.

Selbst "ne Hausmann" macht sich schon lustig über uns:
Bei uns in Eschweiler gibt es immer wieder mal ein "Promi-Kochen" im Haus Lersch und die Einnahmen werden für einen guten Zweck gespendet. Beim letzten mal war Jürgen B. Hausmann da uns sagte eiskalt "eigentlich wollt ich das Geld ja Alemannia spenden - aber SO lang kann ich gar nicht kochen"...
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  #26  
Alt 18.06.2013, 19:17
Kiki13 Kiki13 ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Aber es muss doch irgendetwas geben was wir Fans tun können... uns Mario Adorf schnappen und zum Kömel schicken z.B.

Bis der Prozess entschieden ist wird es noch Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Der Verein, Spieler und Sponsoren brauchen aber JETZT Gewissheit.

Ich sehe es schon kommen, Ende Juli gibt es "grünes Licht" und dann bekommen wir nur noch die Spieler die keiner will - wo das endet haben wir ja die letzten Jahre gesehen.

Selbst "ne Hausmann" macht sich schon lustig über uns:
Bei uns in Eschweiler gibt es immer wieder mal ein "Promi-Kochen" im Haus Lersch und die Einnahmen werden für einen guten Zweck gespendet. Beim letzten mal war Jürgen B. Hausmann da uns sagte eiskalt "eigentlich wollt ich das Geld ja Alemannia spenden - aber SO lang kann ich gar nicht kochen"...
Das mit Koelmel wird spätstens Anfang Juli entschieden. Es gilt jedoch bis dahin möglichst einen Vergleich zu erzielen.
Momentan hat Koelmel die besseren Karten, und wird pokern, zumal die Angebotsgrundlage Alemannias sehr dürftig ist. Das Angebot ist übermittelt, jetzt muss man sehen, ob er sich darauf einläßt. Läßt er es darauf ankommen, stirbt der Verein, was aber gleichzeitig bedeutet, dass er gar nichts bekommt.
In der GmbH ist im ersten Schritt die Gläubigerversammlung ausschlaggebend. Danach muss aber auch noch der Insolvenzplan genehmigt werden, was auch noch seine Zeit dauert.
So lange wird es einfach schwierig werden, Spieler nach hier zu bekommen. Jeder Spieler will ja Perspektiven sehen, die derzeit einfach nicht aufgezeigt werden können.
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mise (18.06.2013), rocker (18.06.2013)
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