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Alt 20.08.2018, 19:08   #1
Heinsberger LandEi
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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Wir brauchen entweder einmalig eine Summe von 500.000€ bis 1.000.000€ um den Karren deutlich flotter zu bekommen. Oder wir brauchen einen strategischen Partner.
Die Einmalzahlung würde uns nur sehr begrenzt weiterhelfen, was macht man im Jahr 2, wenn man im Jahr 1 noch nicht aufgestiegen ist? Man würde dann fast alle Spieler wieder verlieren, weil man ihnen nur noch das halbe Gehalt zahlen könnte.

Strategische Partner (im Plural) wären da hilfreicher. Lokale bzw. regionale Unternehmen und Investoren könnten einsteigen, zahlen jährlich bspw. 150.000 € und erhalten im Gegenzug jährlich jeweils 1 % der GmbH-Anteile (macht nach 5 Jahren Vertragslaufzeit für jeden Investor 5 % Anteile nach Zahlung von 0,75 Mio. Euro.).

Insgesamt werden maximal 9 dieser Investoren zugelassen, so dass nach 5 Jahren auch nur max. 45 % der Anteile veräußert sind. Die Alemannia hätte im Gegenzug über 5 Jahre verteilt jährlich bis zu 1,35 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es in der Region bestimmt 3 oder 4 Investoren für ein solches Modell gäbe, vielleicht sogar 8 oder 9?

Mit der genannten Summe wäre ein Eingreifen in den Aufstiegskampf schon realistisch und auf 5 Jahre verteilt die Aussichten auf einen Aufstieg auch nicht unrealistisch, was die Sache für die Investoren schon interessant machen könnte.
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Monti (21.08.2018), tivolino (20.08.2018)
Alt 20.08.2018, 19:17   #2
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Die Einmalzahlung würde uns nur sehr begrenzt weiterhelfen, was macht man im Jahr 2, wenn man im Jahr 1 noch nicht aufgestiegen ist? Man würde dann fast alle Spieler wieder verlieren, weil man ihnen nur noch das halbe Gehalt zahlen könnte.

Strategische Partner (im Plural) wären da hilfreicher. Lokale bzw. regionale Unternehmen und Investoren könnten einsteigen, zahlen jährlich bspw. 150.000 € und erhalten im Gegenzug jährlich jeweils 1 % der GmbH-Anteile (macht nach 5 Jahren Vertragslaufzeit für jeden Investor 5 % Anteile nach Zahlung von 0,75 Mio. Euro.).

Insgesamt werden maximal 9 dieser Investoren zugelassen, so dass nach 5 Jahren auch nur max. 45 % der Anteile veräußert sind. Die Alemannia hätte im Gegenzug über 5 Jahre verteilt jährlich bis zu 1,35 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es in der Region bestimmt 3 oder 4 Investoren für ein solches Modell gäbe, vielleicht sogar 8 oder 9?

Mit der genannten Summe wäre ein Eingreifen in den Aufstiegskampf schon realistisch und auf 5 Jahre verteilt die Aussichten auf einen Aufstieg auch nicht unrealistisch, was die Sache für die Investoren schon interessant machen könnte.

Und das ganze waere auf mehrere Schultern verteilt und man ist nicht der Laune eines allmaechtigen Individuums ausgeliefert.
Durchaus interessanter Ansatz. http://gif-finder.com/wp-content/upl...r-Trek-Nod.gif
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Alt 20.08.2018, 20:09   #3
a.tetzlaff
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Die Einmalzahlung würde uns nur sehr begrenzt weiterhelfen, was macht man im Jahr 2, wenn man im Jahr 1 noch nicht aufgestiegen ist? Man würde dann fast alle Spieler wieder verlieren, weil man ihnen nur noch das halbe Gehalt zahlen könnte.

Strategische Partner (im Plural) wären da hilfreicher. Lokale bzw. regionale Unternehmen und Investoren könnten einsteigen, zahlen jährlich bspw. 150.000 € und erhalten im Gegenzug jährlich jeweils 1 % der GmbH-Anteile (macht nach 5 Jahren Vertragslaufzeit für jeden Investor 5 % Anteile nach Zahlung von 0,75 Mio. Euro.).

Insgesamt werden maximal 9 dieser Investoren zugelassen, so dass nach 5 Jahren auch nur max. 45 % der Anteile veräußert sind. Die Alemannia hätte im Gegenzug über 5 Jahre verteilt jährlich bis zu 1,35 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es in der Region bestimmt 3 oder 4 Investoren für ein solches Modell gäbe, vielleicht sogar 8 oder 9?

Mit der genannten Summe wäre ein Eingreifen in den Aufstiegskampf schon realistisch und auf 5 Jahre verteilt die Aussichten auf einen Aufstieg auch nicht unrealistisch, was die Sache für die Investoren schon interessant machen könnte.
Mach doch mal den Anfang.
Du bist doch Chefchen.
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Rudolf Servatius
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Alt 20.08.2018, 21:03   #4
Heinsberger LandEi
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Mach doch mal den Anfang.
Du bist doch Chefchen.
Um zum lokalen oder regionalen Geldadel zu gehören, vermutlich in der falschen Branche. Gibt ne Menge Angestellter mit höherem Einkommen, dafür bin ich jetzt sehr frei in meinen Entscheidungen. Solange sie nicht zu viel Geld kosten

Daher muss die Alemannia was mich betrifft mit meinem Mikrosponsoring auskommen und das wesentliche Geld von denen holen, die es haben.

Habe gelesen, die deutschsprachigen Einwohner Ostbelgiens gelten als überdurchschnittlich wohlhabend, die sollte man mal verstärkt zu Kaffeefahrten einladen und ihnen ein Alemannia-Heizdecken-Abo mit inkludierten GmbH-Anteilen andrehen.
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Alt 20.08.2018, 22:04   #5
a.tetzlaff
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Um zum lokalen oder regionalen Geldadel zu gehören, vermutlich in der falschen Branche. Gibt ne Menge Angestellter mit höherem Einkommen, dafür bin ich jetzt sehr frei in meinen Entscheidungen. Solange sie nicht zu viel Geld kosten

Daher muss die Alemannia was mich betrifft mit meinem Mikrosponsoring auskommen und das wesentliche Geld von denen holen, die es haben.

Habe gelesen, die deutschsprachigen Einwohner Ostbelgiens gelten als überdurchschnittlich wohlhabend, die sollte man mal verstärkt zu Kaffeefahrten einladen und ihnen ein Alemannia-Heizdecken-Abo mit inkludierten GmbH-Anteilen andrehen.
Ich gehöre aber übrigens zu den deutschen Einwohnern von Ostbelgien, die sich nochmal unterscheiden von den deutschsprachigen Einwohnern von Ostbelgien.
Es gibt bei den Ostbelgiern geschätzt 15 % deutsche Staatsangehörige.

Und wie ist es mit den Heinsberger Landeiern in Aachen?
Die werden ungerechtfertigt in Oche als Bauern verkannt.
Ihr mit Eurer Fa. Sch.. könntet auch mehr sponsorn übrigens.
Der Heinsberger hat es aber nicht vom Ausgeben.
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Geändert von a.tetzlaff (21.08.2018 um 12:01 Uhr)
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Alt 20.08.2018, 22:08   #6
Michi Müller
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich gehöre aber übrigens zu den deutschen Einwohnern von Ostbelgien, die sich nochmal unterscheiden von den deutschsprachigen Einwohnern von Ostbelgien.
Es gibt 100 % deutschsprachige Ostbelgier, davon geschätzt 25- 30 % deutsche Staatsangehörige.

Und wie ist es mit den Heinsberger Landeiern in Aachen?
Die werden ungerechtfertigt in Oche als Bauern verkannt.
Ihr mit Eurer Fa. könntet auch mehr sponsorn übrigens.
Der Heinsberger hat es aber nicht vom Ausgeben.
Und wozu gehört Fritten-Ralle?
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Alt 20.08.2018, 22:19   #7
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Und wozu gehört Fritten-Ralle?
Der wohnt in Oche.
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Alt 21.08.2018, 13:37   #8
Heinsberger LandEi
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Und wie ist es mit den Heinsberger Landeiern in Aachen?
Die werden ungerechtfertigt in Oche als Bauern verkannt.
Nun ja, in der absoluten Mehrheit sind die Rübenbauern hier leider schon. Es gibt zwar auch ne Menge andere Fans, die treten hier aber eher vereinzelt als in Rudeln auf.

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ihr mit Eurer Fa. Sch.. könntet auch mehr sponsorn übrigens.
Der Heinsberger hat es aber nicht vom Ausgeben.
Wer ist den Fa. Sch.. ? Habe gerade alle Sponsoren und Stammspieler durchsucht aber keinen Sch.. aus Heinsberg gefunden.

Meine Ausgaben für die Alemannia stammen ausschließlich aus privaten Mitteln. Da wir in aller Regel entfernungsbedingt keine Aufträge aus Aachen annehmen, gäbe es für die Firma keinen angemessenen Werbe-Gegenwert für ein Sponsoring, so dass ich den Mitgesellschaftern nicht die Kosten meiner privaten Liebhaberei aufs Auge drücken möchte.
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Alt 21.08.2018, 15:00   #9
Michi Müller
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Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Nun ja, in der absoluten Mehrheit sind die Rübenbauern hier leider schon. Es gibt zwar auch ne Menge andere Fans, die treten hier aber eher vereinzelt als in Rudeln auf.



Wer ist den Fa. Sch.. ? Habe gerade alle Sponsoren und Stammspieler durchsucht aber keinen Sch.. aus Heinsberg gefunden.

Meine Ausgaben für die Alemannia stammen ausschließlich aus privaten Mitteln. Da wir in aller Regel entfernungsbedingt keine Aufträge aus Aachen annehmen, gäbe es für die Firma keinen angemessenen Werbe-Gegenwert für ein Sponsoring, so dass ich den Mitgesellschaftern nicht die Kosten meiner privaten Liebhaberei aufs Auge drücken möchte.
Schlun vielleicht?
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Heinsberger LandEi (21.08.2018)
Alt 21.08.2018, 15:16   #10
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Zitat:
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Schlun vielleicht?
Stimmt, die könnte er meinen. Von deren Größe und deren Möglichkeiten kann jemand wie ich nur träumen...
Tauchen aber gar nicht mehr auf der Homepage als Sponsor auf? Muss MvH wohl mal mit Warnweste und Schaufel in der Hand nach Gangelt fahren....
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Michi Müller (21.08.2018)
Alt 20.08.2018, 21:03   #11
Blackthorne
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Strategische Partner (im Plural) wären da hilfreicher. Lokale bzw. regionale Unternehmen und Investoren könnten einsteigen, zahlen jährlich bspw. 150.000 € und erhalten im Gegenzug jährlich jeweils 1 % der GmbH-Anteile (macht nach 5 Jahren Vertragslaufzeit für jeden Investor 5 % Anteile nach Zahlung von 0,75 Mio. Euro.).

Insgesamt werden maximal 9 dieser Investoren zugelassen, so dass nach 5 Jahren auch nur max. 45 % der Anteile veräußert sind. Die Alemannia hätte im Gegenzug über 5 Jahre verteilt jährlich bis zu 1,35 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es in der Region bestimmt 3 oder 4 Investoren für ein solches Modell gäbe, vielleicht sogar 8 oder 9?

Das ist doch keine Investition, das ist auch nichts anderes als Sponsoring. Was soll der "Investor" denn mit 5 % der Anteile, einen Gewinn wird er daraus nie ziehen können.


Ich habe meine Meinung im Laufe der letzten Jahre zum Thema Investor geändert. Das bestehende Modell ist gescheitert, wir brauchen einen, der Geld von außen bringt, und wenn ihm danach eine Mehrheit der GmbH gehört (falls das mal möglich sein sollte), was soll's. Dann bestimmt der eben, was hier geht und was nicht, und nicht der ewig gleiche Aachener Klüngel. Ob das schlechter ist, mag jeder für sich beurteilen. Mir ist ein gepflegter Fußball z.B. in Liga 2 lieber als das, was hier derzeit geboten wird. Ich könnte auch damit leben, wenn wir demnächst Rasenballsport Aachen heißen würden (falls die eine Filiale in der 2. Liga haben möchten).
Das Problem liegt aber darin, dass, selbst wenn sich dafür eine Mehrheit einstellen sollte, die Geldgeber nicht Schlange stehen werden.


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Alt 20.08.2018, 21:09   #12
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Ich könnte auch damit leben, wenn wir demnächst Rasenballsport Aachen heißen würden (falls die eine Filiale in der 2. Liga haben möchten).
Komplett disqualifiziert!
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Grenzwolf (22.08.2018), Mick (20.08.2018), Mott (21.08.2018), Münzenberg (21.08.2018), Öcher Will (21.08.2018)
Alt 20.08.2018, 21:34   #13
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Ich könnte auch damit leben, wenn wir demnächst Rasenballsport Aachen heißen würden (falls die eine Filiale in der 2. Liga haben möchten).
Das Problem liegt aber darin, dass, selbst wenn sich dafür eine Mehrheit
Zitat:
Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Komplett disqualifiziert!

Dumm daher gesponnen: Würden wir in der zweiten Liga als RB Aachen mitmischen, hätten wir im Laufe der Zeit denselben Zuschauerzuspruch wie Alemannia. Jede Wette! Leute wie Du und ich vielleicht nicht mehr, aber 20Tsd Schnitt wäre nicht unrealistisch.
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Alt 20.08.2018, 21:39   #14
tjangoxxl
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Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Die Einmalzahlung würde uns nur sehr begrenzt weiterhelfen, was macht man im Jahr 2, wenn man im Jahr 1 noch nicht aufgestiegen ist? Man würde dann fast alle Spieler wieder verlieren, weil man ihnen nur noch das halbe Gehalt zahlen könnte.

Strategische Partner (im Plural) wären da hilfreicher. Lokale bzw. regionale Unternehmen und Investoren könnten einsteigen, zahlen jährlich bspw. 150.000 € und erhalten im Gegenzug jährlich jeweils 1 % der GmbH-Anteile (macht nach 5 Jahren Vertragslaufzeit für jeden Investor 5 % Anteile nach Zahlung von 0,75 Mio. Euro.).

Insgesamt werden maximal 9 dieser Investoren zugelassen, so dass nach 5 Jahren auch nur max. 45 % der Anteile veräußert sind. Die Alemannia hätte im Gegenzug über 5 Jahre verteilt jährlich bis zu 1,35 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es in der Region bestimmt 3 oder 4 Investoren für ein solches Modell gäbe, vielleicht sogar 8 oder 9?

Mit der genannten Summe wäre ein Eingreifen in den Aufstiegskampf schon realistisch und auf 5 Jahre verteilt die Aussichten auf einen Aufstieg auch nicht unrealistisch, was die Sache für die Investoren schon interessant machen könnte.

Ich sehe es so, dass wir mit 500.000€ mehr Etat, bis auf wenige Ausnahmen die Spieler hätten halten können und die Mannschaft sogar noch verstärken können.
Wenn wir insgesamt 1,0 Mio hätten, könnten wir den Etat sogar 2 Jahre auf 1,5 bzw 1,7 Mio erhöhen.


Ziemlich sicher bin ich mir, dass man mit so einer Steigerung auch die Qualität der Mannschaft entsprechend erhöhen kann. Mich würde es wundern, wenn sich dies nicht zusätzlich positiv auf Sponsoren und Zuschauer auswirken würde.


Aber Du hast Recht, der Erfolg müsste sich zeitnah einstellen. Ansonsten stehen wir am gleichen Punkt wie vorher.


Aber, es würde sich mal etwas tuen und wir würden nicht Jahr für Jahr in der identischen Situation stecken. Wir können uns doch sicher sein, dass wir am Ende wieder auf die Suche nach einer neuen Mannschaft gehen können, wenn wir unsere Vorgehensweise nicht mal ein stück weit ändern, bzw eine Anpassung des Etats hinbekommen
tjangoxxl ist offline   Mit Zitat antworten
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Braveheart (21.08.2018), Turbopaul (20.08.2018)
Alt 21.08.2018, 14:37   #15
tivolino
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Ich sehe es so, dass wir mit 500.000€ mehr Etat, bis auf wenige Ausnahmen die Spieler hätten halten können und die Mannschaft sogar noch verstärken können.
Wenn wir insgesamt 1,0 Mio hätten, könnten wir den Etat sogar 2 Jahre auf 1,5 bzw 1,7 Mio erhöhen.


Ziemlich sicher bin ich mir, dass man mit so einer Steigerung auch die Qualität der Mannschaft entsprechend erhöhen kann. Mich würde es wundern, wenn sich dies nicht zusätzlich positiv auf Sponsoren und Zuschauer auswirken würde.


Aber Du hast Recht, der Erfolg müsste sich zeitnah einstellen. Ansonsten stehen wir am gleichen Punkt wie vorher.


Aber, es würde sich mal etwas tuen und wir würden nicht Jahr für Jahr in der identischen Situation stecken. Wir können uns doch sicher sein, dass wir am Ende wieder auf die Suche nach einer neuen Mannschaft gehen können, wenn wir unsere Vorgehensweise nicht mal ein stück weit ändern, bzw eine Anpassung des Etats hinbekommen

Ich denke, fast alle hier sind sich in Übereinstimmung mit Kilic einig, dass es so wie jetzt (jedes Jahr eine neue Billigtruppe) nicht weitergehen kann.

Aber mal angenommen, es gelingt nicht, die für einen seriösen und erfolgversprechenden Profibetrieb erforderliche Etaterhöhung auf mindestens 1,8 Millionen hinzukriegen - wie soll es dann weitergehen, was kann man ändern?
Mein Diskussionsvorschlag ist eine teilweise Abkehr vom Vollprofitum hin zu einer Mischung aus einem kleinen Kern von wenigen gutbezahlten, längerfristig zu bindenden Vollprofis und einem größeren Rest von "Feierabend"- oder bestenfalls Halbprofis.
Meiner Meinung nach ist es unter den gegebenen finanziellen Rahmenbedingungen fast schon zwingend nötig, das ganze System umzustellen und dabei beispielsweise die Trainingszeiten so zu legen, dass Auszubildende, Studenten und Teilzeit-Berufstätige bei der Alemannia spielen können.
In diesen Gruppen gibt es eine Menge Fußballer, die in die Regionalliga voll mithalten können. Dieses Potenzial nutzen wir nicht. Solche Spieler können bei uns nicht oder kaum zum Zuge kommen, weil nach wie vor alles auf komplettes Vollprofitum ausgerichtet ist, obwohl eine oder auch 1,2 Millionen Euro nachgewiesenmaßen einfach nicht ausreichen, um einen Vollprofi-Betrieb solide zu finanzieren.
Die Folge: Ständig wird geklagt, wie wenig die Profis bei uns verdienen, und der Trainer kriegt schon Gewissensbisse, weil in einigen Fällen offenbar nicht mal der Mindestlohn bezahlt werden konnte. Statt es unter prekären Rahmenbedingungen mit ständig wechselnden Vollprofis der untersten Kategorie auf unterstem Lohnniveau zu versuchen, sollte man also dringend versuchen, stattdessen vermehrt richtig gute Halb- oder Feierabend-Profis zu holen.
Obwohl die Lehren aus der Insolvenzsaison eigentlich eindeutig sind, macht man es leider weiter umgekehrt, wie die unter großen Mühen mit externer Hilfe realisierte Verpflichtung des neuen Profi-Stürmers zeigt. Oder auch die Verpflichtung von Torwarttrainer Spillmann, den man anscheinend aus seinem Job herausgeholt hat, weil man in der RL ja unbedingt einen hauptberuflichen Torwarttrainer braucht. So richtig scheint manch einer immer noch nicht in der RL angekommen zu sein.
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Geändert von tivolino (21.08.2018 um 14:40 Uhr)
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Aix Trawurst (21.08.2018), Franz Wirtz (22.08.2018), Heinsberger LandEi (21.08.2018), Öcher Wellenbrecher (21.08.2018)
Alt 21.08.2018, 15:10   #16
Heinsberger LandEi
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Oder auch die Verpflichtung von Torwarttrainer Spillmann, den man anscheinend aus seinem Job herausgeholt hat, weil man in der RL ja unbedingt einen hauptberuflichen Torwarttrainer braucht. So richtig scheint manch einer immer noch nicht in der RL angekommen zu sein.
Die "Professionalisierung" auf der Torwarttrainerstelle habe ich auch nicht verstanden. Ich fand die Kombination aus Torwarttrainerspieler Nettekoven und erstem Torwart Depta eigentlich perfekt für einen Verein mit kleinem Geldbeutel. Gerade wo es sich um zwei auch wirklich gute Torhüter auf qualitativer Augenhöhe handelte. Ich kann natürlich die tägliche Trainingsarbeit nicht beurteilen.

Aber dass Depta gegangen ist, ist definitiv ein deutlicher Qualitätsverlust. Mit ihm hätten wir heute keine 9 Gegentore auf'm Konto, da bin ich mir sicher.
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Michi Müller (21.08.2018), Öcher Wellenbrecher (21.08.2018)
Alt 21.08.2018, 16:09   #17
tivolino
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Die "Professionalisierung" auf der Torwarttrainerstelle habe ich auch nicht verstanden. Ich fand die Kombination aus Torwarttrainerspieler Nettekoven und erstem Torwart Depta eigentlich perfekt für einen Verein mit kleinem Geldbeutel. Gerade wo es sich um zwei auch wirklich gute Torhüter auf qualitativer Augenhöhe handelte. Ich kann natürlich die tägliche Trainingsarbeit nicht beurteilen.

Aber dass Depta gegangen ist, ist definitiv ein deutlicher Qualitätsverlust. Mit ihm hätten wir heute keine 9 Gegentore auf'm Konto, da bin ich mir sicher.
Er ist gleichzeitig ein gutes Beispiel für meinen Vorschlag einer "Entprofessionalisierung'. In der Zeitung war zu lesen, er wolle fuballerisch etwas kürzer treten und sich mehr seinem Jurastudium widmen. War aber wohl nicht mit unseren Trainingszeiten zu vereinbaren. Würde bei uns nicht um 10, um 14 oder um 15.30 Uhr, sondern wie beispielsweise in Bonn oder Wuppertal grundsätzlich erst am späten Nachmittag trainiert, könnte die Alemannia solchen Spielern eine Perspektive bieten. Lippold ist ein weiteres Beispiel. Er wollte sich mehr um sein berufliches Fortkommen kümmern und spielt deshalb jetzt in Meerbusch.
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Aix Trawurst (21.08.2018), Öcher Wellenbrecher (21.08.2018)
Alt 21.08.2018, 17:24   #18
Niemand
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Er ist gleichzeitig ein gutes Beispiel für meinen Vorschlag einer "Entprofessionalisierung'. In der Zeitung war zu lesen, er wolle fuballerisch etwas kürzer treten und sich mehr seinem Jurastudium widmen. War aber wohl nicht mit unseren Trainingszeiten zu vereinbaren. Würde bei uns nicht um 10, um 14 oder um 15.30 Uhr, sondern wie beispielsweise in Bonn oder Wuppertal grundsätzlich erst am späten Nachmittag trainiert, könnte die Alemannia solchen Spielern eine Perspektive bieten. Lippold ist ein weiteres Beispiel. Er wollte sich mehr um sein berufliches Fortkommen kümmern und spielt deshalb jetzt in Meerbusch.

Hmm.
Dann müsste man aber abwägen, wie sich eine solche "Entprofessionalisierung" auf das Sponsorenengagement auswirken würde.
Wenn die Sponsorenschaft das zum Anlass nehmen würde, ebenfalls kürzer zu treten...
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Alt 21.08.2018, 17:47   #19
tivolino
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Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Hmm.
Dann müsste man aber abwägen, wie sich eine solche "Entprofessionalisierung" auf das Sponsorenengagement auswirken würde.
Wenn die Sponsorenschaft das zum Anlass nehmen würde, ebenfalls kürzer zu treten...
Ich habe nicht gesagt, dass weniger Geld ausgegeben werden soll, sondern dass man es anders aufteilen könnte, mit dem Ziel, Konstanz ins Team zu bekommen und sportlich voran zu kommen. Wieso sollte so ein Kurs Sponsoren abschrecken? Möglicherweise schreckt sie sogar mehr ab, wenn sie jetzige Personalpolitik betrachten. Da sagt doch jeder vernünftige Geschäftsmann: So ein Personalkarussell wollte ich in meinerFirma aber nicht haben.
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Alt 21.08.2018, 15:38   #20
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Obwohl die Lehren aus der Insolvenzsaison eigentlich eindeutig sind, macht man es leider weiter umgekehrt, wie die unter großen Mühen mit externer Hilfe realisierte Verpflichtung des neuen Profi-Stürmers zeigt. Oder auch die Verpflichtung von Torwarttrainer Spillmann, den man anscheinend aus seinem Job herausgeholt hat, weil man in der RL ja unbedingt einen hauptberuflichen Torwarttrainer braucht. So richtig scheint manch einer immer noch nicht in der RL angekommen zu sein.
wer ist denn "man"?

wer ist denn "manch einer"?

du weisst doch, wovon du sprichst, also bitte, butter bei die fische. wen kritisierst du?
twickenham ist offline   Mit Zitat antworten
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Einzelkind (22.08.2018)
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