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20.08.2018, 19:08 | #1 | |
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Strategische Partner (im Plural) wären da hilfreicher. Lokale bzw. regionale Unternehmen und Investoren könnten einsteigen, zahlen jährlich bspw. 150.000 € und erhalten im Gegenzug jährlich jeweils 1 % der GmbH-Anteile (macht nach 5 Jahren Vertragslaufzeit für jeden Investor 5 % Anteile nach Zahlung von 0,75 Mio. Euro.). Insgesamt werden maximal 9 dieser Investoren zugelassen, so dass nach 5 Jahren auch nur max. 45 % der Anteile veräußert sind. Die Alemannia hätte im Gegenzug über 5 Jahre verteilt jährlich bis zu 1,35 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es in der Region bestimmt 3 oder 4 Investoren für ein solches Modell gäbe, vielleicht sogar 8 oder 9? Mit der genannten Summe wäre ein Eingreifen in den Aufstiegskampf schon realistisch und auf 5 Jahre verteilt die Aussichten auf einen Aufstieg auch nicht unrealistisch, was die Sache für die Investoren schon interessant machen könnte. |
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20.08.2018, 19:17 | #2 | |
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Und das ganze waere auf mehrere Schultern verteilt und man ist nicht der Laune eines allmaechtigen Individuums ausgeliefert. Durchaus interessanter Ansatz. http://gif-finder.com/wp-content/upl...r-Trek-Nod.gif |
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20.08.2018, 20:09 | #3 | |
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Du bist doch Chefchen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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20.08.2018, 21:03 | #4 |
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Um zum lokalen oder regionalen Geldadel zu gehören, vermutlich in der falschen Branche. Gibt ne Menge Angestellter mit höherem Einkommen, dafür bin ich jetzt sehr frei in meinen Entscheidungen. Solange sie nicht zu viel Geld kosten
Daher muss die Alemannia was mich betrifft mit meinem Mikrosponsoring auskommen und das wesentliche Geld von denen holen, die es haben. Habe gelesen, die deutschsprachigen Einwohner Ostbelgiens gelten als überdurchschnittlich wohlhabend, die sollte man mal verstärkt zu Kaffeefahrten einladen und ihnen ein Alemannia-Heizdecken-Abo mit inkludierten GmbH-Anteilen andrehen. |
20.08.2018, 22:04 | #5 | |
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Es gibt bei den Ostbelgiern geschätzt 15 % deutsche Staatsangehörige. Und wie ist es mit den Heinsberger Landeiern in Aachen? Die werden ungerechtfertigt in Oche als Bauern verkannt. Ihr mit Eurer Fa. Sch.. könntet auch mehr sponsorn übrigens. Der Heinsberger hat es aber nicht vom Ausgeben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (21.08.2018 um 12:01 Uhr) |
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20.08.2018, 22:08 | #6 | |
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20.08.2018, 22:19 | #7 |
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21.08.2018, 13:37 | #8 | ||
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Meine Ausgaben für die Alemannia stammen ausschließlich aus privaten Mitteln. Da wir in aller Regel entfernungsbedingt keine Aufträge aus Aachen annehmen, gäbe es für die Firma keinen angemessenen Werbe-Gegenwert für ein Sponsoring, so dass ich den Mitgesellschaftern nicht die Kosten meiner privaten Liebhaberei aufs Auge drücken möchte. |
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21.08.2018, 15:00 | #9 | |
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21.08.2018, 15:16 | #10 |
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20.08.2018, 21:03 | #11 | |
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Das ist doch keine Investition, das ist auch nichts anderes als Sponsoring. Was soll der "Investor" denn mit 5 % der Anteile, einen Gewinn wird er daraus nie ziehen können. Ich habe meine Meinung im Laufe der letzten Jahre zum Thema Investor geändert. Das bestehende Modell ist gescheitert, wir brauchen einen, der Geld von außen bringt, und wenn ihm danach eine Mehrheit der GmbH gehört (falls das mal möglich sein sollte), was soll's. Dann bestimmt der eben, was hier geht und was nicht, und nicht der ewig gleiche Aachener Klüngel. Ob das schlechter ist, mag jeder für sich beurteilen. Mir ist ein gepflegter Fußball z.B. in Liga 2 lieber als das, was hier derzeit geboten wird. Ich könnte auch damit leben, wenn wir demnächst Rasenballsport Aachen heißen würden (falls die eine Filiale in der 2. Liga haben möchten). Das Problem liegt aber darin, dass, selbst wenn sich dafür eine Mehrheit einstellen sollte, die Geldgeber nicht Schlange stehen werden.
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20.08.2018, 21:09 | #12 |
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20.08.2018, 21:34 | #13 | |
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Dumm daher gesponnen: Würden wir in der zweiten Liga als RB Aachen mitmischen, hätten wir im Laufe der Zeit denselben Zuschauerzuspruch wie Alemannia. Jede Wette! Leute wie Du und ich vielleicht nicht mehr, aber 20Tsd Schnitt wäre nicht unrealistisch. |
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20.08.2018, 21:39 | #14 | |
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Ich sehe es so, dass wir mit 500.000€ mehr Etat, bis auf wenige Ausnahmen die Spieler hätten halten können und die Mannschaft sogar noch verstärken können. Wenn wir insgesamt 1,0 Mio hätten, könnten wir den Etat sogar 2 Jahre auf 1,5 bzw 1,7 Mio erhöhen. Ziemlich sicher bin ich mir, dass man mit so einer Steigerung auch die Qualität der Mannschaft entsprechend erhöhen kann. Mich würde es wundern, wenn sich dies nicht zusätzlich positiv auf Sponsoren und Zuschauer auswirken würde. Aber Du hast Recht, der Erfolg müsste sich zeitnah einstellen. Ansonsten stehen wir am gleichen Punkt wie vorher. Aber, es würde sich mal etwas tuen und wir würden nicht Jahr für Jahr in der identischen Situation stecken. Wir können uns doch sicher sein, dass wir am Ende wieder auf die Suche nach einer neuen Mannschaft gehen können, wenn wir unsere Vorgehensweise nicht mal ein stück weit ändern, bzw eine Anpassung des Etats hinbekommen |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | Braveheart (21.08.2018), Turbopaul (20.08.2018) |
21.08.2018, 14:37 | #15 | |
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Ich denke, fast alle hier sind sich in Übereinstimmung mit Kilic einig, dass es so wie jetzt (jedes Jahr eine neue Billigtruppe) nicht weitergehen kann. Aber mal angenommen, es gelingt nicht, die für einen seriösen und erfolgversprechenden Profibetrieb erforderliche Etaterhöhung auf mindestens 1,8 Millionen hinzukriegen - wie soll es dann weitergehen, was kann man ändern? Mein Diskussionsvorschlag ist eine teilweise Abkehr vom Vollprofitum hin zu einer Mischung aus einem kleinen Kern von wenigen gutbezahlten, längerfristig zu bindenden Vollprofis und einem größeren Rest von "Feierabend"- oder bestenfalls Halbprofis. Meiner Meinung nach ist es unter den gegebenen finanziellen Rahmenbedingungen fast schon zwingend nötig, das ganze System umzustellen und dabei beispielsweise die Trainingszeiten so zu legen, dass Auszubildende, Studenten und Teilzeit-Berufstätige bei der Alemannia spielen können. In diesen Gruppen gibt es eine Menge Fußballer, die in die Regionalliga voll mithalten können. Dieses Potenzial nutzen wir nicht. Solche Spieler können bei uns nicht oder kaum zum Zuge kommen, weil nach wie vor alles auf komplettes Vollprofitum ausgerichtet ist, obwohl eine oder auch 1,2 Millionen Euro nachgewiesenmaßen einfach nicht ausreichen, um einen Vollprofi-Betrieb solide zu finanzieren. Die Folge: Ständig wird geklagt, wie wenig die Profis bei uns verdienen, und der Trainer kriegt schon Gewissensbisse, weil in einigen Fällen offenbar nicht mal der Mindestlohn bezahlt werden konnte. Statt es unter prekären Rahmenbedingungen mit ständig wechselnden Vollprofis der untersten Kategorie auf unterstem Lohnniveau zu versuchen, sollte man also dringend versuchen, stattdessen vermehrt richtig gute Halb- oder Feierabend-Profis zu holen. Obwohl die Lehren aus der Insolvenzsaison eigentlich eindeutig sind, macht man es leider weiter umgekehrt, wie die unter großen Mühen mit externer Hilfe realisierte Verpflichtung des neuen Profi-Stürmers zeigt. Oder auch die Verpflichtung von Torwarttrainer Spillmann, den man anscheinend aus seinem Job herausgeholt hat, weil man in der RL ja unbedingt einen hauptberuflichen Torwarttrainer braucht. So richtig scheint manch einer immer noch nicht in der RL angekommen zu sein.
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Geändert von tivolino (21.08.2018 um 14:40 Uhr) |
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Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | Aix Trawurst (21.08.2018), Franz Wirtz (22.08.2018), Heinsberger LandEi (21.08.2018), Öcher Wellenbrecher (21.08.2018) |
21.08.2018, 15:10 | #16 | |
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Aber dass Depta gegangen ist, ist definitiv ein deutlicher Qualitätsverlust. Mit ihm hätten wir heute keine 9 Gegentore auf'm Konto, da bin ich mir sicher. |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | Michi Müller (21.08.2018), Öcher Wellenbrecher (21.08.2018) |
21.08.2018, 16:09 | #17 | |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | Aix Trawurst (21.08.2018), Öcher Wellenbrecher (21.08.2018) |
21.08.2018, 17:24 | #18 | |
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Hmm. Dann müsste man aber abwägen, wie sich eine solche "Entprofessionalisierung" auf das Sponsorenengagement auswirken würde. Wenn die Sponsorenschaft das zum Anlass nehmen würde, ebenfalls kürzer zu treten... |
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21.08.2018, 17:47 | #19 |
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Ich habe nicht gesagt, dass weniger Geld ausgegeben werden soll, sondern dass man es anders aufteilen könnte, mit dem Ziel, Konstanz ins Team zu bekommen und sportlich voran zu kommen. Wieso sollte so ein Kurs Sponsoren abschrecken? Möglicherweise schreckt sie sogar mehr ab, wenn sie jetzige Personalpolitik betrachten. Da sagt doch jeder vernünftige Geschäftsmann: So ein Personalkarussell wollte ich in meinerFirma aber nicht haben.
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21.08.2018, 15:38 | #20 | |
Vielschreiber
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wer ist denn "manch einer"? du weisst doch, wovon du sprichst, also bitte, butter bei die fische. wen kritisierst du? |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu twickenham für den nützlichen Beitrag: | Einzelkind (22.08.2018) |
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