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  #1801  
Alt 23.12.2016, 22:03
tivolino tivolino ist offline
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Das Stadion-Problem

Als Schlechte-Nacht-Lektüre für alle, die nicht nur meine übliche billige Polemik lesen, sondern sich noch ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen wollen, ein interessanter Artikel über die EU-Beihilfe-Problematik. Insbesondere Absatz 3 über die niederländischen Klubs sollte uns zu denken geben.
Man findet im Netz zugegebenermaßen auch Fallbeispiele, wo die EU ein Auge zugedrückt hat. Ob sie das aber in unserem Fall, wo millionenschwere, gewinnorientierte Investoren im Spiel sind, tun würde, muss man doch sehr bezweifeln. Deshalb kann die Devise nur lauten: Wenn Stadt und GmbH/Investoren einen langfristigen Mietsubventionsvertrag abschließen, ohne sich vorher grünes Licht bei der EU zu holen, ist das nach meinem Textverständnis ein Spiel mit dem Feuer, das das Ende der GmbH bedeuten kann. Und dann noch mal die Frage: Kennen die Investoren solche Hintergründe nicht, wenn sie ihre irrwitzigen Forderungen stellen? Ist das die Kompetenz, die wir uns alle so sehr wünschen?

https://www.kapellmann.de/fileadmin/...ballfaelle.pdf

Geändert von tivolino (23.12.2016 um 22:07 Uhr)
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag:
AIXtremist (26.12.2016), Öcher Wellenbrecher (23.12.2016), Tivoli-Paule (24.12.2016)
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  #1802  
Alt 24.12.2016, 00:20
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Öcher Wellenbrecher Öcher Wellenbrecher ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Als Schlechte-Nacht-Lektüre für alle, die nicht nur meine übliche billige Polemik lesen, sondern sich noch ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen wollen, ein interessanter Artikel über die EU-Beihilfe-Problematik. Insbesondere Absatz 3 über die niederländischen Klubs sollte uns zu denken geben.
Man findet im Netz zugegebenermaßen auch Fallbeispiele, wo die EU ein Auge zugedrückt hat. Ob sie das aber in unserem Fall, wo millionenschwere, gewinnorientierte Investoren im Spiel sind, tun würde, muss man doch sehr bezweifeln. Deshalb kann die Devise nur lauten: Wenn Stadt und GmbH/Investoren einen langfristigen Mietsubventionsvertrag abschließen, ohne sich vorher grünes Licht bei der EU zu holen, ist das nach meinem Textverständnis ein Spiel mit dem Feuer, das das Ende der GmbH bedeuten kann. Und dann noch mal die Frage: Kennen die Investoren solche Hintergründe nicht, wenn sie ihre irrwitzigen Forderungen stellen? Ist das die Kompetenz, die wir uns alle so sehr wünschen? K

https://www.kapellmann.de/fileadmin/...ballfaelle.pdf
Warren Buffet sagte mal > „Was ein Investor wirklich braucht, ist das Können, ausgewählte Unternehmen korrekt zu evaluieren. Man bemerke das Wort “ausgewählt”: Man muss kein Experte für alle Unternehmen sein und noch nicht einmal für viele. Man muss lediglich in der Lage sein, jene Unternehmen innerhalb des eigenen Kompetenzbereichs zu evaluieren. Dieser Bereich muss noch nicht einmal groß sein, seine Grenzen zu kennen, ist jedoch überlebenswichtig.”

Ob die Herren das berücksichtigt haben?
__________________
Ende aus Micky Maus
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  #1803  
Alt 24.12.2016, 01:41
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Zitat:
Zitat von Wissquass Beitrag anzeigen
mir gefällt das gut. Nach jetzigem Kenntnisstand würde ich dafür stimmen.
Es war im Vorfeld oft diskutiert worden, dass es keinen Sinn macht, mit dem Geld erstmal lauter Löcher zu stopfen.
Vielmehr sollte das Invest unmittelbar dem Ziel dienen, die Mannschaft zu stärken, so dass ein Aufstieg innerhalb der nächsten 3- 4 Jahre möglich wird.
Die Fehler der Vergangenheit müssen die dafür Verantwortlichen selber ausräumen. Kölnel hatte aber auch diesbzgl bereits geholfen.
Die Stadt wird gewiss bei ner vernünftigen Tivoli Perspektive mitziehen.
Keine Angst vor RWE oder VikK, dann lass sie doch nächstes und übernächstes Jahr aufsteigen, dann sind sie fott.
Sorgen bereiten noch die Zweitligavertretungen, da unsicher bleibt, wieviel die Vereine reinbuttern würden, um uns zu blocken.
Hier wäre der DFB gefordert.
Hier im Forum entsteht der Eindruck einer Anti- Investoren Stimmung, der jedoch in erster Linie der polemischen Stimmungsmache mit Dauergeschütz von 2 Usern geschuldet ist (Tivolino, Aix trawurst).
Ein brauchbarer Alternativvorschlag wurde von keinem unterbreitet.
Diese Einzelmeinungen dürften nicht repräsentativ sein, alle Alemannen in meinem Dunstkreis sind froh über die Perspektive. Bei aller Treue würde kaum einer den Weg des sonst wohl drohenden Abstiegs in die Mittelrheinliga oder tiefer mitgehen.
Lieber Wissquass, ließ doch mal bitte Deinen eigenen Beitrag noch einmal genauer und selbstkritisch durch, insbesondere die von mir fett markierte Argumentation Deinerseits.

Einen Aufstieg in 3 bis 4 Jahren??? Wenn Viktoria und Essen halt sogar noch vor uns aufsteigen und die zweiten Mannschaften vom BVB und Gladbach uns obendrein auch noch blocken???

Wie soll das denn bitte schön unter deinen eigenen Annahmen mit einem Aufstieg in 3 bis 4 jahren überhaupt je funktionieren???
Und ganz besonders zumal dann, der Meister ja leider gar nicht direkt aufsteigt sondern lediglich nur einen Platz in der Aufstiegsrelegation ergattert.

Deiner eigenen Auflistung nach komme ich also jedenfalls, was das Aufstiegswunschdenken ankommt, keineswegs auf 3 bis 4 Jahre!!!

"Lass Viktoria und RWE halt nächstes und übernächstes Jahr aufsteigen"???
Fein mit der Aufstiegsrelegation, welche die Durchlässigkeit nach oben halbiert komme ich da aber alleine für diese beiden Vereine schonmal auf 4 vergeudete Jahre anstatt nur 2, wie Du dafür einkalkulierst!
Dann noch die zweiten Mannschaften von Gladbach und Borussia dazu, die nochmal 2 oder 3 oder sogar 4 Jahre den Meistertitel belegen könnten. Da reden wir dann schonmal von 6 bis 8 Jahren.
Und wenn dann ganz "überraschender Weise" irgendwie doch noch ein unerwarteter Überraschungskandidat eine Saison dazwischen funken sollte? was dann?? - Oder NEIN, noch viel schlimmer und noch viel wahrscheinlicher, was wenn ein ABSTEIGER noch dazu kommt???

Müssen wir denn dann nicht vielmehr anstatt Deiner 3 bis 4 Jahre, die ich übrigens unter den hier diskutierten Konditionen der Investorenübernahme für vollkommen utopisch halte, nicht vielmehr mal eben ganz "locker" von 8 bis 12 Jahre andauernden Aufstiegskampf, die man in der Lage zu überstehen sein muss, als wesentlich realistischere Perspektive ausgehen, falls der Etat nicht ganz erheblich aufgestockt werden sollte, unzwar trotz sinkender Zuschauerzahlen und damit weiter einbrechender Ticketeinnahmen???

Und wo soll für sowas denn dann bitte sehr noch das ganze notwendige Geld herkommen, wenn die 4 Mio von Kölmel und Co aus dem Anteilsverkauf doch nach spätestens 5 Jahren schon aufgebraucht sind???
__________________
Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (24.12.2016 um 02:04 Uhr)
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  #1804  
Alt 24.12.2016, 10:50
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Da möchte ich gerade nur kurz nen Weihnachtsgruß schreiben, da läuft meine Frau an mir vorbei und fragt "Was macht der Investor?". Ich antworte der Einfachheit halber mit einem Achselzucken, da sagt die trocken:

"Das die sich überhaupt trauen da zu investieren."
Autsch.

So werden wohl viele denken, die Nicht unter der Alemanniakrankheit leiden.

Zurück zum Weihnachtsgruß....
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Nichts auf der Welt...
ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes)
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  #1805  
Alt 24.12.2016, 18:09
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Zitat von Tivoli-Paule Beitrag anzeigen
c) Aachener Modell mit lokalen Sponsoren: kann man vergessen, Grosssponsoren werden sich nicht engagieren
Anstelle von Sponsoren lokale Aachener Investoren zu gewinnen halte ich durchaus für möglich, zumindest für kleinere Anteile. Wenn 49,9% einen Wert von 4 Mio hätten, wären 5% für gerade mal 400.000€ zu haben. Dafür dauerhafter Einfluss und eines Tages noch Gewinnaussichten?

Es sollte doch gelingen, ein handvoll solventer lokaler Investoren zu finden. Vorteil wäre eine deutlich geringere Abhängigkeit von der "Lust" eines einzelnen Investors.
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  #1806  
Alt 24.12.2016, 21:13
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Lieber Wissquass, ließ doch mal bitte Deinen eigenen Beitrag noch einmal genauer und selbstkritisch durch, insbesondere die von mir fett markierte Argumentation Deinerseits.

Einen Aufstieg in 3 bis 4 Jahren??? Wenn Viktoria und Essen halt sogar noch vor uns aufsteigen und die zweiten Mannschaften vom BVB und Gladbach uns obendrein auch noch blocken???

Wie soll das denn bitte schön unter deinen eigenen Annahmen mit einem Aufstieg in 3 bis 4 jahren überhaupt je funktionieren???
Und ganz besonders zumal dann, der Meister ja leider gar nicht direkt aufsteigt sondern lediglich nur einen Platz in der Aufstiegsrelegation ergattert.

Deiner eigenen Auflistung nach komme ich also jedenfalls, was das Aufstiegswunschdenken ankommt, keineswegs auf 3 bis 4 Jahre!!!

"Lass Viktoria und RWE halt nächstes und übernächstes Jahr aufsteigen"???
Fein mit der Aufstiegsrelegation, welche die Durchlässigkeit nach oben halbiert komme ich da aber alleine für diese beiden Vereine schonmal auf 4 vergeudete Jahre anstatt nur 2, wie Du dafür einkalkulierst!
Dann noch die zweiten Mannschaften von Gladbach und Borussia dazu, die nochmal 2 oder 3 oder sogar 4 Jahre den Meistertitel belegen könnten. Da reden wir dann schonmal von 6 bis 8 Jahren.
Und wenn dann ganz "überraschender Weise" irgendwie doch noch ein unerwarteter Überraschungskandidat eine Saison dazwischen funken sollte? was dann?? - Oder NEIN, noch viel schlimmer und noch viel wahrscheinlicher, was wenn ein ABSTEIGER noch dazu kommt???

Müssen wir denn dann nicht vielmehr anstatt Deiner 3 bis 4 Jahre, die ich übrigens unter den hier diskutierten Konditionen der Investorenübernahme für vollkommen utopisch halte, nicht vielmehr mal eben ganz "locker" von 8 bis 12 Jahre andauernden Aufstiegskampf, die man in der Lage zu überstehen sein muss, als wesentlich realistischere Perspektive ausgehen, falls der Etat nicht ganz erheblich aufgestockt werden sollte, unzwar trotz sinkender Zuschauerzahlen und damit weiter einbrechender Ticketeinnahmen???

Und wo soll für sowas denn dann bitte sehr noch das ganze notwendige Geld herkommen, wenn die 4 Mio von Kölmel und Co aus dem Anteilsverkauf doch nach spätestens 5 Jahren schon aufgebraucht sind???


Lieber Aix Trawurst
Vorab Frohe Weihnachten und danke für die Friedenspfeife.
Das meinte ich ja mit blocken:
Wieviel wären die BL Vereine (insbesondere MG) bereit in die Reserven zu investieren ?
Wie schön öfter argumentiert, glaub ich eher, dass da eine Schmerzgrenze nach oben besteht, und ihnen eigentlich die Reg Liga genügt,
Will heißen, bei nem ordentlich Invest unsererseits müssten wir sie ausstechen können, zumal nicht selten um die selben Spieler gebuhlt wird
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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  #1807  
Alt 24.12.2016, 21:17
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Anstelle von Sponsoren lokale Aachener Investoren zu gewinnen halte ich durchaus für möglich, zumindest für kleinere Anteile. Wenn 49,9% einen Wert von 4 Mio hätten, wären 5% für gerade mal 400.000€ zu haben. Dafür dauerhafter Einfluss und eines Tages noch Gewinnaussichten?

Es sollte doch gelingen, ein handvoll solventer lokaler Investoren zu finden. Vorteil wäre eine deutlich geringere Abhängigkeit von der "Lust" eines einzelnen Investors.


..gib eins zu bedenken:
Wenn Alemannia die 4 / fast 8 Mio ausschlägt, werden nicht wenige (auch Unternehmer) sagen oder denken:
Ach guck mal an , jetzt sind sie auch noch verschnuppt...
Dann sollen sie mal sehen wie sie klar kommen.
Aber wenn so ein Batzen Geld schonmal da ist, werden manche eher was draufpacken mit der Idee, dass die Erfolgs-Chance dieses Geldes dann höher ist


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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
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  #1808  
Alt 25.12.2016, 00:09
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Zitat:
Zitat von Wissquass Beitrag anzeigen
..gib eins zu bedenken:
Wenn Alemannia die 4 / fast 8 Mio ausschlägt, werden nicht wenige (auch Unternehmer) sagen oder denken:
Ach guck mal an , jetzt sind sie auch noch verschnuppt...
Dann sollen sie mal sehen wie sie klar kommen.
Aber wenn so ein Batzen Geld schonmal da ist, werden manche eher was draufpacken mit der Idee, dass die Erfolgs-Chance dieses Geldes dann höher ist


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Wo denn was drauf packen? Meinst Du, zusätzlich zu den 80% von Kölmel noch weitere Anteile an lokale Investoren zu veräußern? Nicht ernsthaft oder?
Kleine Anteile evtl. schon ab 1% zu 80000€ ließen sich doch sicher in der lokalen Geschäftswelt veräußern. Wenn die Anteile mehrheitlich im Besitz mehrerer ortsansässiger Personen wären, sähe ich Vorteile sowohl hinsichtlich der durch mögliche Strategiewechsel der Investoren entstehende Risiken als auch in der Identifikation der Fanbasis mit dem "Gesamtkonstrukt".
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  #1809  
Alt 26.12.2016, 07:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen ATSV Satzung ...

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Interessante Fragen. Die letztendliche Entscheidung über einen Anteilsverkauf müsste meiner Meinung nach die Gesellschafterversammlung der GmbH (nicht das Vereinspräsidium!) beschließen - von der ich nicht weiß, wer da überhaupt drinsitzt. Oder sind das Präsidium und die Gesellschafterversammlung rechtlich ein und dasselbe Organ? Das Präsidium muss laut Satzung vor einem solchen Gesellschafterbeschluss ein 75-prozentiges Votum der Mitglieder einholen. Dass das Präsidium oder gar der Verwaltungsrat einem Übernahmeangebot vorher selber zustimmen müssten, steht nirgendwo. Im Vorfeld kann zwar über die Details des Angebots verhandelt werden. Ist das Angebot dann aber erst einmal offiziell beim Präsidium eingereicht, wird die Mitgliederversammlung augenblicklich zum alleinigen Souverän. Mit welchem Recht dürften das Präsidium und der VR dann eigentlich noch sagen, wir stimmen dem Angebot zu - oder wir lehnen es ab und legen es den Mitgliedern erst gar nicht erst zur Abstimmung vor?
Auch der VR überschätzt womöglich seine Kompetenzen. Zwar heißt es in der Satzung, dass (satzungsändernde) "Rechtsgeschäfte des Präsidiums der vorherigen Zustimmung des Verwaltungsrates bedürfen". Aber ist ein Anteilsverkauf überhaupt ein Rechtsgeschäft "des Präsidiums" - oder ist er ein Rechtsgeschäft der GmbH-Gesellschafterversammlung?
@tivolino

Die Alemannia Aachen-GmbH ist (noch) eine 100 %-Tochter des Vereins, von daher sollte die Besetzung einer anstehenden Gesellschafterversammlung eindeutig sein. § 14.12.4 definiert wohl die Zustimmungspflicht des Verwaltungsrates.

Außer acht gelassen habe ich die notwendigen (vorab oder parallel laufenden) Absprachen hinsichtlich der „Vorzugs-Miete“ mit der Aachener Stadion Beteiligungs GmbH (ASB), - sprich der Stadt Aachen. – (Äußerst heikle Konstellation, - siehe „Dombau-Sage“, - aber es steht zu vermuten, dass sich Verantwortliche finden, die gleichfalls „Geschichte(n)“ schreiben möchten).

Vermuteter Ablauf

1. Präsidium und Aufsichtsrat erarbeiten, zwecks Freigabe, interne Vorlage für den Verwaltungsrat:
- Gegebenenfalls Ergänzungwahl des 1.Vorsitzenden ((gemäß § 13.8 (Fristwahrung 10.4 / 10.12) nicht zwingend notwendig))
- Satzungsänderung(en) zwecks Abstimmung auf der Hauptversammlung
- Antrag zur Mitgliederversammlung zwecks Veräußerung von bis zu 80 % der GmbH-Anteile.

Nach erfolgter Freigabe durch den Verwaltungsrat

2. Einladung des Präsidiums zur außerordentlichen Hauptversammlung mit den Tagesordnungspunkten
- Ergänzungwahl des 1.Vorsitzenden (gemäß § 13.8 nicht zwingend notwendig)
- Satzungsänderung(en) [§ 10.14 Zwei Drittel-Mehrheit | Stimmenthaltungen werden mitgezählt.]
- Antrag zwecks Veräußerung von bis zu 80 % der GmbH-Anteile ((§ 12.7) 75 % aller abgegebenen Stimmen erforderlich)).

3. Präsidium setzt die Entscheidungen der Mitgliederversammlung um
- Der Aufsichtsrat der GmbH beauftragt deren Geschäftsführer mit Umsetzung


Auszug „In der Pratsch“
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates des TSV Alemannia Aachen (Dr. Martin Fröhlich) will sich in Sachen Investor nicht wirklich festlegen lassen und äußert seine Angst um den Gesamtverein.

„Wie Sie richtig feststellten, sind wir ein Kontroll- und Beratungsorgan. Das operative Geschäft gehört nicht zu unseren Aufgaben. Unser Job ist die Beratung und Kontrolle des Präsidiums des Stammvereins. Sobald Präsidium und Aufsichtsrat ein konkretes Verhandlungsergebnis vorlegen, werden wir uns mit diesem beschäftigen, es diskutieren und bewerten. Die letztendliche Entscheidung trifft dann nicht die GmbH, sondern deren Inhaber. Und das ist der TSV, und damit letztlich die Mitglieder“.
(...)
„Aus meiner Sicht ist der September (Anmerkung 2016) sehr ambitioniert. Dafür ist noch viel zu viel zu tun. Erst einmal muss ein Verhandlungsergebnis erzielt werden. Dann müssen sich die Gremien eine Meinung bilden. Zudem gilt es, ein Verhandlungsergebnis den Mitgliedern zu vermitteln. Die Mitgliederversammlung muss akribisch vorbereitet werden. Außerdem wäre zwangsläufig auch noch eine Änderung der Vereinssatzung vorzubereiten. Stand heute wird bis zur Mitgliederversammlung noch einige Zeit vergehen, vermutlich bis in den Herbst. Im Moment ist aber noch vieles unklar. Lassen Sie uns noch mal abwarten“.



Wünschenswert wären:
Aktueller Auszug aus dem Vereinsregister zum e.V.
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister zur GmbH
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister zur ASB
.
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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  #1810  
Alt 26.12.2016, 08:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Den Gedanken konsequent zu Ende gedacht? ...

Zitat:
Zitat von Wissquass Beitrag anzeigen
Hier im Forum entsteht der Eindruck einer Anti- Investoren Stimmung, der jedoch in erster Linie der polemischen Stimmungsmache mit Dauergeschütz von 2 Usern geschuldet ist (Tivolino, Aix Trawurst).
(...)
Diese Einzelmeinungen dürften nicht repräsentativ sein, (...)
Eine überwiegende „Anti-Investoren Stimmung“ kann ich in diesem Forum nicht entdecken, ohnehin gehe ich davon aus, dass einem entsprechendem Antrag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung die benötigte Zustimmung erteilt wird. In diesem Forum sind glücklicherweise einige Teilnehmer vertreten, die ihre Sicht der Dinge detailliert und plausibel zu schildern wissen, während viele andere sich mit allgemeinen und teilweise nur schwer nachvollziehbaren Zustimmungs- oder Missgunst-Äußerungen begnügen. Es liegt in der Natur der Sache, dass man selbst immer mehr an gegenteiligen Meinungsäußerungen „zu knabbern“ hat, als an zustimmenden.

Wer sich ernsthaft an der „Gerechtigkeitsfrage“ versuchen möchte, sollte sich darüber klar werden, dass die Stadt Aachen bereits einen gewaltigen Kostenbrocken zu tragen hatte und auch weiterhin, – trotz Investor, - tragen soll. Dementsprechend wäre es konsequent, hinsichtlich weiterer Belastungen, eine Entscheidung seitens aller Bürger der Stadt durch einen Bürgerentscheid zu fordern. Ich wette, davon wollen die Anhänger des Traditionsvereins, im Moment jedenfalls, eigenwilligerweise dann doch nichts wissen, kennen schließlich alle die aktuelle „Gemütslage“ innerhalb der Stadt.

Bevor man anderen Polemik unterstellt, sollte man sich dementsprechend selbst einmal fragen, ob die „Sehnsucht nach Ausgewogenheit und Gerechtigkeit“ tatsächlich das vorrangig bestimmende eigene Motiv ist?


Vom Lesen und Schreiben ...

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Die ein oder andere Aufweichung bei den Nebenbedingungen erwarte ich aber schon. Die potentiellen Investoren gehen erstmal ran wie Blücher, nachgeben in dem einen oder anderen Punkt kann man immer noch. Ich glaube nicht, dass die ganze Sache platzt, wenn z.B. Vereinsgremien nicht einstimmig voten oder aber das Defizit nicht ausgeglichen wird. Anders sieht es mit der Stadionmiete aus. Davon werden sie nicht abgehen.

Übrigens: die lassen hier von ihren Adlaten mitlesen.

Sie hatten in bestimmten Punkten, wie z.B. der finanziellen Lage der Alemannia, wenig Infos. Inzwischen sind sie schlauer, was nicht unbedingt Alemannias Position stärkt.
Nachdem jetzt scheinbar einige tatsächlich schon dahinter gekommen sind, „dass die mitlesen“, ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass andere sich angesichts so manch' unverbesserlicher Daueroptimisten fragen werden, „ob die“ seit langem nicht auch schon „mitschreiben lassen?“.
.
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Joachim Ringelnatz
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  #1811  
Alt 26.12.2016, 11:19
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Blackthorne Blackthorne ist offline
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Nachdem jetzt scheinbar einige tatsächlich schon dahinter gekommen sind, „dass die mitlesen“, ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass andere sich angesichts so manch' unverbesserlicher Daueroptimisten fragen werden, „ob die“ seit langem nicht auch schon „mitschreiben lassen?“.
Wenn ich die Qualität der Beiträge unserer Daueroptimisten sehe, müsste mir Angst und Bange werden bei der Vorstellung, dass dahinter in Wahrheit die Alemannia-Größen bzw. Vertreter der Investoren stecken. Ein derart niedriges Niveau kann man denen aber guten Gewissens nicht unterstellen. Die Beiträge wären dann sicherlich etwas fundierter.

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  #1812  
Alt 26.12.2016, 11:40
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Es sollte doch gelingen, ein handvoll solventer lokaler Investoren zu finden.
Ein frohes Fest in die Runde .

Das wird nicht gelingen, da das Vertrauen in die aktuell Handelnden nachhaltig erschüttert ist. Das haben sie im Übrigen bereits mehrfach selbst eingeräumt (also das nicht gelingen ).
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)!
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  #1813  
Alt 26.12.2016, 13:23
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Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Wenn ich die Qualität der Beiträge unserer Daueroptimisten sehe, müsste mir Angst und Bange werden bei der Vorstellung, dass dahinter in Wahrheit die Alemannia-Größen bzw. Vertreter der Investoren stecken. Ein derart niedriges Niveau kann man denen aber guten Gewissens nicht unterstellen. Die Beiträge wären dann sicherlich etwas fundierter.

Die Beiträge der Skeptiker sind eindeutig fundierter als die Beiträge der Befürworter.

Allerdings glaube ich nicht , dass Alemannia - Granden oder Vertreter der Investoren hier überhaupt schreiben.
Meineserachtens lesen sie nur .
Das war aber immer schon so.
Mich hat mal meine Frau gefragt: " Warum hat der .. dich Tetzlaff genannt? "

Durch das Lesen wissen die Granden oder Investorenvertreter, welche Argumente die Skeptiker haben und können sich darauf vorbereiten.

Wer hier was schreibt oder liest, hat aber leider garnichts zu tun mit einer möglichen Abstimmung bei einer JHV.
Wir wissen ja , wie es dort zugeht.

Noch ist aber nicht sicher, ob es überhaupt zu einer JHV darüber kommt.
Es sind vorher noch viele Hürden zu nehmen.

Anfang des Jahres wird es spanned.
Wenn man das Ziel verfolgt, zur Saison 2017/18 eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten zu können, muss die JHV im 1. Quartal 2017 stattfinden, denn bis zur möglichen Umsetzung vergehen auch noch Monate,
z.B. muss der eigentliche Vetrag noch von Anwälten ausgearbeitet und von den Vetragspartnern vollzogen werden.

Die Zeit drängt oder aber es geht zum Saisonbeginn weiter wie bisher., d.h. mit einem Sparprogramm.
Alternativen wurden ja offenbar nur halbherzig verfolgt.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (26.12.2016 um 19:39 Uhr)
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AIXtremist (27.12.2016), Michi Müller (26.12.2016), ZappelPhilipp (27.12.2016)
  #1814  
Alt 26.12.2016, 21:28
FussballgottAC FussballgottAC ist offline
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Vollkommen richtig!

Zitat:
Zitat von Braveheart Beitrag anzeigen

Folgende Fakten scheinen festzustehen:
1. Die Saison ist nicht "durchfinanziert".
2. Daher droht die nächste Insolvenz - bei deren Eintritt es sehr unwahrscheinlich wäre, die "geliebte" RL zu halten.
3. Die Option, den Etat für den Kader zu halbieren, um das "strukturelle Defizit" in den Griff zu bekommen, würde bedeuten: allenfalls Abstiegskampf in der RL.
4. Ein Investorenteam unter Beteiligung von Kölmel will Geld in die GmbH stecken, damit irgendwann Gewinne erwirtschaftet werden. ("I want my money back.")
5. Dafür ist zunächst eine Beteiligung von 49 Prozent an der GmbH angestrebt - möglicherweise im Erfolgsfall mehr.
6. Geht alles schief, bleibt uns die Option, mit der Zwoten (derzeit noch LL) den Verein zu retten, notfalls eben nicht mehr am Tivoli. Das wäre der doppelte Boden.
7. Funktioniert die Finanzspritze, könnten wir in einigen Jahren ernsthaft anstreben, zumindest in Liga 3 zurückzukehren.

Ja, mein Herz hängt an unserer Alemannia, fast 50 Jahre schon, seit dem ersten Besuch in Liga 1 gg 1860 München. Da ich nicht ewig lebe, möchte ich nichts unversucht lassen, meinen Verein zu supporten. Einen "Seelenverkauf" vermag ich da echt nicht zu erkennen. Der "BigBang" im Fußball ist längst erfolgt, wir sind halt zu einem dämlichen Zeitpunkt auf Höllenfahrt gegangen. Ohne big money - und wir reden hier doch eher von kleiner Kohle - ist gar nichts mehr zu reißen. Liebenswürdige Märchen wie etwa das von Darmstadt bestätigen nur die Regel und sind kurzlebig.

.
Hier noch ein paar Ergänzungen, nachdem ich mir hier gerade sehr viele Kommentare der letzten zwei Wochen durchgelesen habe:
  1. Sehr viele Kommentare für oder gegen einen Investoreneinstieg sind gut überlegt und fundiert geschrieben! Allerdings habe die Investorengegner ein großes Problem, vor allem wenn sie Mitglieder sind und gegen den Investoreneinstieg stimmen: die eigene Verantwortung. Einen 116-Jahre alten Verein sterben zu lassen, ohne Erste Hilfe zu leisten, das nennt man unterlassene Hilfeleistung! Sprich: man kann nur dagegen stimmen, wenn man selbst einen besseren Plan vorstellen kann. (mehrheitsfähig!)
  2. Bei Nichtzustimmung würde sich ein größerer Teil der Zuschauer und der Sponsoren, von der Alemannia verabschieden. Gute Spieler, wie Ernst, Mickels, Dowidat werden nicht zu halten sein. Ein weiterer Teil der Zuschauer verabschiedet sich spätestens bei dem folgenden Abstiegskampf der Alemannia in der RL!
  3. Der Investoreneinstieg ist keine Garantie für irgendetwas, das ist das Schöne am Fussball, es steigert höchstens die Wahrscheinlichkeit des sportlichen Erfolgs und vor allem die Hoffnung vieler Fans. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
  4. Leider ist Alemannia nicht in der Position irgendwelche Forderungen an irgendjemanden zu stellen, ohne das die komplette Existenz in Gefahr ist! Der Insolvenzverwalter hat davon gesprochen, dass Alemannia max. ein Jahr in der RL wirtschaftlich überleben kann, er hatte leider recht. Alemannia ist jetzt an dem Punkt angekommen: friss oder stirb! Leider!
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  #1815  
Alt 26.12.2016, 22:09
B. Trüger B. Trüger ist gerade online
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Wenn ich die Qualität der Beiträge unserer Daueroptimisten sehe, müsste mir Angst und Bange werden bei der Vorstellung, dass dahinter in Wahrheit die Alemannia-Größen bzw. Vertreter der Investoren stecken. Ein derart niedriges Niveau kann man denen aber guten Gewissens nicht unterstellen. Die Beiträge wären dann sicherlich etwas fundierter.

Wenn ich die Beiträge unserer Dauerpessimisten sehe, stelle ich fest, dass sie mit gefühlten hundert triftigen Gründen gegen einen Investoreneinstieg argumentieren, aber auf die Frage nach den Alternativen außer einem "Augen zu und durch" nichts zu bieten haben.
__________________
Ich habe fertig.
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Aix-la-Chapelle (26.12.2016), Dibe (27.12.2016), Grenzwolf (26.12.2016)
  #1816  
Alt 27.12.2016, 02:31
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Zitat von FussballgottAC Beitrag anzeigen
... Einen 116-Jahre alten Verein sterben zu lassen, ohne Erste Hilfe zu leisten, das nennt man unterlassene Hilfeleistung! ...
Stimmt, hat ja noch nie wer Erste Hilfe geleistet... Wo warst du die letzten 20 Jahre? Wie oft soll man denn reanimieren? Nur mal so ganz dumm gefragt!
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ZappelPhilipp (27.12.2016)
  #1817  
Alt 27.12.2016, 04:13
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Zitat von B. Trüger Beitrag anzeigen
Wenn ich die Beiträge unserer Dauerpessimisten sehe, stelle ich fest, dass sie mit gefühlten hundert triftigen Gründen gegen einen Investoreneinstieg argumentieren, aber auf die Frage nach den Alternativen außer einem "Augen zu und durch" nichts zu bieten haben.
Schreibt ausgerechnet der hier, der nichts beizutragen hat außer einer platten Dauerleier von:
"Weg! Weg! Weg mit dem Laden! - Schei...egal wie billig, schei..egal an wen und zu welchen Konditionen, Hauptsache weg mit der GmbH so schnell wie's geht!"
Mit der einzig sinnhaften Begründung dafür:
"Schlimmer geht eh nimmer!"

Oder habe ich Dich da die letzten Tage etwa falsch verstanden???

Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann und dass man hier mit 4 Mio in 5 Jahren dann Championsleague spielt.
__________________
Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (27.12.2016 um 04:16 Uhr)
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  #1818  
Alt 27.12.2016, 05:19
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Schreibt ausgerechnet der hier, der nichts beizutragen hat außer einer platten Dauerleier von:
"Weg! Weg! Weg mit dem Laden! - Schei...egal wie billig, schei..egal an wen und zu welchen Konditionen, Hauptsache weg mit der GmbH so schnell wie's geht!"
Mit der einzig sinnhaften Begründung dafür:
"Schlimmer geht eh nimmer!"

Oder habe ich Dich da die letzten Tage etwa falsch verstanden???

Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann und dass man hier mit 4 Mio in 5 Jahren dann Championsleague spielt.
Och, ähnliches denke ich auch bei Tetzlaff! Er schreibt immer "von Tradition kann man sich nichts kaufen"... "keine andere Wahl"... usw. aber sein letzter Beitrag war top! Zumindest schrieb er, dass die Gegner die besseren Argumente hätten.

Allerdings hat er auch recht mit der These, dass das "Team" die Befürchtungen der Kritiker aufnehmen und sofort "verarbeiten" kann. Z.B. das Thema Name, Farben und Wappen. Also schreiben sie rein, dass es unantastbar ist und schon hat man ihnen ein Argument geraubt. So macht man es mit den anderen auch, bis man keine Argumente mehr hat...
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  #1819  
Alt 27.12.2016, 06:35
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Zitat:
Zitat von easy Beitrag anzeigen
Das wird nicht gelingen, da das Vertrauen in die aktuell Handelnden nachhaltig erschüttert ist. Das haben sie im Übrigen bereits mehrfach selbst eingeräumt (also das nicht gelingen ).
Also geht es nur mit neuen Verantwortlichen.
Frage ist, gäbe es Personen, die sowohl dazu fähig als auch dazu bereit sind? Eine gute Vernetzung - zumindest von 1-2 dieser Personen - in politischen bzw. wirtschaftlichen Kreisen wäre natürlich wünschenswert.

Es muss doch eigentliche mindestens 100 Personen im lokalen Umkreis geben, die bereit wären, bspw. jeweils 80.000 € für 1% Alemannia-Anteile zu investieren. Da braucht man ja nicht nur die hier öfters erwähnten Großunternehmer im Blick zu haben, auch im Mittelstand gäbe es Leute, die das in der Portokasse liegen haben. Für viele wäre sowas doch ein überschaubares Risiko.
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Michi Müller (27.12.2016)
  #1820  
Alt 27.12.2016, 07:28
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Also geht es nur mit neuen Verantwortlichen.
Frage ist, gäbe es Personen, die sowohl dazu fähig als auch dazu bereit sind? Eine gute Vernetzung - zumindest von 1-2 dieser Personen - in politischen bzw. wirtschaftlichen Kreisen wäre natürlich wünschenswert.

Es muss doch eigentliche mindestens 100 Personen im lokalen Umkreis geben, die bereit wären, bspw. jeweils 80.000 € für 1% Alemannia-Anteile zu investieren. Da braucht man ja nicht nur die hier öfters erwähnten Großunternehmer im Blick zu haben, auch im Mittelstand gäbe es Leute, die das in der Portokasse liegen haben. Für viele wäre sowas doch ein überschaubares Risiko.
Ich denke mal, dass genau DAS der Grund ist...

Ich behaupte, dass sich die "Lokalen Sponsoren" nur zurück halten WEIL sich an der Vereinsführung nie wirklich was ändert.

Ich stelle einfach mal die These auf, dass z.B. bei einem Heinrichs als Präsidenten und Sawalies als Geschäftsführer die Sponsoren auch gerne bereit wären "es noch mal zu versuchen"!

Das wäre zumindest MEIN Traum-Duo
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