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  #41  
Alt 02.02.2015, 20:18
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Zitat von printenduevel Beitrag anzeigen
Ich überlege ja immer noch, ob ein Punktabzug gerechtfertigt ist oder nicht.

Klar, mit schwarz-gelber Brille auf, brauche ich da nicht großartig drüber nachdenken - da ist das Urteil absolut korrekt, wenn man mal von der Spielwertung für Lotte absieht.

Aber, vom Bauchgefühl gefällt mir das Urteil nicht so richtig. Es impliziert, das RWE von den Aktionen des Spielers gewußt und diese toleriert hat, um frei nach Motts Aussage, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Nur, dies wäre dann ja fahrlässig, wenn nicht sogar dumm von RWE, da man immer damit rechnen mußte, das dies herauskommt. Also, kann man davon ausgehen, das dem nicht so ist.

Vielleicht kann man den Verantwortlichen bei RWE noch dahingehend eine Schuld geben, das sie das Thema "Doping" nicht genügend an ihre Spieler herangetragen und diese kontrolliert haben. Aber auch hier stellt sich die Frage, wieviel Aufwand muß ein Verein betreiben?

Für mich ist nur der Spieler, der sich unlauterer Mittel bedient hat, der Schuldige und dieser gehört mMn als einziger bestraft.
Viel wichtiger als die Frage der Bestrafung ist doch der Grundsatz, dass sich Doping auf gar keinen Fall Lohnen darf!
Und was diesen Grundsatz angeht ist die Schuldfrage auch zum Teil erst einmal ziemlich irrelevant. Die Schuldfrage ist für die Fragestellung welche Strafe man verhängt von Bedeutung, aber nicht was eine rückwirkende "Korrektur" von Vorteilen oder MÖGLICHEN Vorteilen durch Doping angeht.

Ich sehe das ähnlich wie bei der vor nicht all zu Langer Zeit heiß Diskutierte "doppelte Bestrafung" bei einer Notbremse durch Rote Karte und Elfmeter. Was in der Diskussion meist vergessen oder verschwiegen wurde ist, dass dort der Elfmeter keine Strafe darstellt sondern lediglich eine
Widerherstellung einer regelwidrig geraubten Torchance. Die Strafe für das Vergehen ist dann die Rote Karte.

Hier beim Dopingfall ist das doch im Grunde sogar relativ ähnlich.
Ein Essener Spieler war erwiesenermaßen gedopt und die Essener Mannschaft hat oder KÖNNTE zumindest durch das Doping einen Vorteil gehabt haben. Damit das ausgeschlossen wird ist es unbedingt Notwendig, dass Essen keine Punkte bekommt! Und das bedeutet schlicht, dass Essen aus dem Spiel genau so wie aus einer Niederlage heraus gehen muss. Ansonsten könnte sich Doping für Essen lohnen. Und dabei ist es zunächst auch einmal vollkommen egal ob das Doping beabsichtigt oder unbeabsichtigt war.
Was dann an der möglichen Vorteilsnahme durch Punkt und Torabzug an Sanktionen darüber hinaus geht ist in diesem Fall "nur" eine relativ milde fünfmonatige Strafe für den Spieler und soweit ich es sehe keine weitere Sanktion für den Verein oder die Mannschaft.

Wenn ein Verteidiger oder ein Torwart während eines Spiels ein Eigentor schießt, dann muss das halt auch die ganze Manschaft als Team ausbaden. Und wenn ein Spieler dopt, dann hat das halt auch zur Folge, dass die Mannschaft als Team nicht davon profitieren darf und in dem Spiel erzielte Punkte und Tore anschließend wieder abgezogen bekiommt. Es ist halt ein Teamsport und da sitzen numal alle "in einem Boot" , sowohl wenn ein einzelner Spieler mit einem Geniestreich ein Spiel entscheidet oder mit einem Eigentor aber halt auch, wenn einer der Spieler während des Spiel erwiesenermaßen gedopt ist. Das hat mit Kollektivstrafe nicht wirklich was zu tun sondern lediglich mit der Natur eines jeden Mannschaftssports.

Eine Kollektivstrafe, das wäre beispielsweise eine Sperre für das ganze Team, also auch für unschuldige und am Doping unbeteiligte und nicht nur für den Dopingsünder.
Die Spielwertung für Essen als 0:2 Niederlage stellt aber in der Tat keine Kollektivstrafe dar, auch wenn man sie als das empfinden mag, sie stellt sogar im Grunde überhaupt keine wirkliche Bestrafung dar, sondern lediglich eine grundlegende Verhinderung jeglicher möglicher Vorteile durch ein erwiesenes Doping.
Wer sich halt nicht an die grundlegenden Regeln der sportlichen Fairness hält, darf dann halt auch kein Spiel gewinnen und für den Sieg Punkte kassieren, wenn er mal erwischt wird, egal ob das bewusst oder ausversehen passiert ist.


PS: Nichtsdestotrotz ist die öffentliche Begründung für das Urteil und der allgemeine Eindruck ein und das selbe Spiel wurde für beide Vereine unterschiedlich gewertet, völliger Mist und irgendwie schlicht niemandem vernünftig vermittelbar. Das Urteil hätte wirklich ganz anders begründet und kommuniziert werden müssen.
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Geändert von Aix Trawurst (02.02.2015 um 20:31 Uhr)
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Alt 02.02.2015, 20:47
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Zitat von ATSV-Mow Beitrag anzeigen
Ich bin der Meinung, dass Essen mit dem einen Punkt noch gut bedient ist. Aufstiegssperre + Mächtige Geldstrafe wäre ein faires Urteil.

Der Spieler hat zugegeben, dass er dieses Nahrungsergänzungsmittel Regelmäßig konsumiert. Das heißt für mich, er war in jeden Spiel gedopt.
Genau das ist ein ganz ganz heikles Ding was Du da ansprichst. Und das könnte ja vielleicht wirklich noch weitere Folgen haben.

Wie sieht das mit den Spielen vor und nach dem Dopingvorfall beim Lottespiel aus an denen Soukou teilgenommen hat?
Was wenn andere Vereine auch noch gegen deren Spielwertung Einspruch erheben?

Insbesondere was ist mit dem 3:2 Sieg von RW Essen gegen den SC Wiedenbrück am 19. Spieltag - also gerade mal ein Spiel nachdem er gegen Lotte des Dopings überführt wurde - und an dem Soukou auch teilgenommen und dabei sogar selber den spielentscheidenden Treffer zum 3:1 gemacht hat?
Hat er da nicht auch vom vorherigen Doping - möglicherweise zumindest indirekt profitiert? Ist es wirklich auszuschließen, dass er nach seiner Verletzung mit Hilfe des verbotenen Nahrungsergänzungsmittels schneller wieder in Höchstform gekommen ist als ohne und somit beim Spiel gegen den SC Wiedenbrück durch mehr Spielpraxis etc profitiert haben könnte??? Was bezweckt und wie lange wirkt der nachgewiesene Wirkstoff überhaupt im Köper und wie lange kann ein Spieler davon einen möglichen Nutzen haben, auch nachdem er den Wirkstoff nicht mehr einnimmt???
Alles ganz wichtige Fragen was einen möglichen Vorteil des erwiesenen Dopings für das Spiel gegen den SC Wiedenbrück angeht.

Wieso sollte also Essen für den 19. Spieltag nicht auch noch die Punkte rückwirkend abgezogen werden?
Wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass RWE in diesem Spiel vom Doping Soukous profitiert haben könnte, dann sollte man auch für dieses Spiel die Punkte noch abziehen. Und die Geschichte des Nahrungsergänzungsmittels könnte sich da noch als Boomerang erweisen, denn wieso sollte er dieses Mittel nicht auch noch weiter bis zu dem 19 Spieltag eingenommen haben? Nach Soukous Ausführungen in dem Prozess um das Lottespiel kann man doch wohl berechtigter Weise vermuten, dass er die Einnahme dieses Nahrungsergänzungsmittels bis zum 19.ten Spoieltag fortgesetzt hat. Egal ob er an dem Spieltag getestet wurde oder nicht, die Einnahme des Mittels hat der Spieler ja bereits gestanden, die Entscheidende Frage ist über welchen Zeitraum er dieses Mittel eingenommen hat und ob der 19.te Spieltag noch innerhalb des Zeitraums lag oder zumindest noch in dem ZEitraum in dem er von der Wirkung des Mittels profitiert haben könnte - direkt oder indirekt.
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Geändert von Aix Trawurst (02.02.2015 um 21:02 Uhr)
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ATSV-Mow (03.02.2015)
  #43  
Alt 02.02.2015, 22:55
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Zitat von printenduevel Beitrag anzeigen
Ich überlege ja immer noch, ob ein Punktabzug gerechtfertigt ist oder nicht.

Klar, mit schwarz-gelber Brille auf, brauche ich da nicht großartig drüber nachdenken - da ist das Urteil absolut korrekt, wenn man mal von der Spielwertung für Lotte absieht.

Aber, vom Bauchgefühl gefällt mir das Urteil nicht so richtig. Es impliziert, das RWE von den Aktionen des Spielers gewußt und diese toleriert hat, um frei nach Motts Aussage, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Nur, dies wäre dann ja fahrlässig, wenn nicht sogar dumm von RWE, da man immer damit rechnen mußte, das dies herauskommt. Also, kann man davon ausgehen, das dem nicht so ist.

Vielleicht kann man den Verantwortlichen bei RWE noch dahingehend eine Schuld geben, das sie das Thema "Doping" nicht genügend an ihre Spieler herangetragen und diese kontrolliert haben. Aber auch hier stellt sich die Frage, wieviel Aufwand muß ein Verein betreiben?

Für mich ist nur der Spieler, der sich unlauterer Mittel bedient hat, der Schuldige und dieser gehört mMn als einziger bestraft.
Nach der Logik dopt im Champions League Finale die halbe Mannschaft, die Spieler werden 5 Monate gesperrt und der Verein der gedopten Spieler streicht den Titel ein.

Und lässt natürlich die Spieler nicht fallen und die nächsten fünf Monate bei sich weitertrainieren, bis sie wieder einsteigen.
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Alt 02.02.2015, 23:42
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Ich bin da auch etwas zwiegespalten.
Die Spieler haben selbst in der Regionalliga sämtliche Richtlinien einzuhalten. Klar!
Samstag ist ein wichtiges Spiel und Montags (Trainingsfrei) vorher läuft die Nase. Kurz mal zwei mal zum Nasenspray der Freundin gegriffen oder Wick Hastenichtgesehen eingeworfen um am nächsten Tag trainieren zu können. Schitt! Vergessen auf den Beipackzettel zu gucken und nicht weiter daran gedacht.
Trainiert, gespielt und positiv getestet.

Frage: Was müssen die Spieler genau beachten? Müssen die am besagtem Montagabend um 23 Uhr wenn ihnen die Nase läuft den Vereinsarzt kontaktieren um ihm zu sagen, dass er sich zwei Schübe Nasivin in die Nase jagen möchte? (Könnte ja Ephedrin drin sein was auf der Liste steht)
Was soll der Vereinsarzt um diese Uhrzeit machen? "Nimm das nicht!" oder "Lass die Nase laufen dat wird schon bis Samstag!"

Und zum Thema Beipackzettel: Verpflichtet man einen Spieler der der deutschen Sprache nicht 100% mächtig ist, was ja mal vorkommen kann, was macht der mit dem Beipackzettel?? Ich krieg das ja nicht mal hin den ganzen Quatsch der da drauf steht zu lesen bzw. zu verstehen. Selbst ein ausgebildeter Mediziner hat da seine Probleme mit.
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printenduevel (02.02.2015)
  #45  
Alt 02.02.2015, 23:52
Pratsch-Gelb Pratsch-Gelb ist offline
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Genau das ist ein ganz ganz heikles Ding was Du da ansprichst. Und das könnte ja vielleicht wirklich noch weitere Folgen haben.

Wie sieht das mit den Spielen vor und nach dem Dopingvorfall beim Lottespiel aus an denen Soukou teilgenommen hat?

Was wenn andere Vereine auch noch gegen deren Spielwertung Einspruch erheben?

Insbesondere was ist mit dem 3:2 Sieg von RW Essen gegen den SC Wiedenbrück am 19. Spieltag - also gerade mal ein Spiel nachdem er gegen Lotte des Dopings überführt wurde - und an dem Soukou auch teilgenommen und dabei sogar selber den spielentscheidenden Treffer zum 3:1 gemacht hat?
Hat er da nicht auch vom vorherigen Doping - möglicherweise zumindest indirekt profitiert? Ist es wirklich auszuschließen, dass er nach seiner Verletzung mit Hilfe des verbotenen Nahrungsergänzungsmittels schneller wieder in Höchstform gekommen ist als ohne und somit beim Spiel gegen den SC Wiedenbrück durch mehr Spielpraxis etc profitiert haben könnte??? Was bezweckt und wie lange wirkt der nachgewiesene Wirkstoff überhaupt im Köper und wie lange kann ein Spieler davon einen möglichen Nutzen haben, auch nachdem er den Wirkstoff nicht mehr einnimmt???
Alles ganz wichtige Fragen was einen möglichen Vorteil des erwiesenen Dopings für das Spiel gegen den SC Wiedenbrück angeht.

Wieso sollte also Essen für den 19. Spieltag nicht auch noch die Punkte rückwirkend abgezogen werden?
Wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass RWE in diesem Spiel vom Doping Soukous profitiert haben könnte, dann sollte man auch für dieses Spiel die Punkte noch abziehen. Und die Geschichte des Nahrungsergänzungsmittels könnte sich da noch als Boomerang erweisen, denn wieso sollte er dieses Mittel nicht auch noch weiter bis zu dem 19 Spieltag eingenommen haben? Nach Soukous Ausführungen in dem Prozess um das Lottespiel kann man doch wohl berechtigter Weise vermuten, dass er die Einnahme dieses Nahrungsergänzungsmittels bis zum 19.ten Spoieltag fortgesetzt hat. Egal ob er an dem Spieltag getestet wurde oder nicht, die Einnahme des Mittels hat der Spieler ja bereits gestanden, die Entscheidende Frage ist über welchen Zeitraum er dieses Mittel eingenommen hat und ob der 19.te Spieltag noch innerhalb des Zeitraums lag oder zumindest noch in dem ZEitraum in dem er von der Wirkung des Mittels profitiert haben könnte - direkt oder indirekt.

Ganz einfach zu beantworten!

http://www.reviersport.de/295558---s...zbandriss.html

oder

http://www.reviersport.de/295534---r...denbrueck.html

Quod erat demonstrandum!
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela)
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  #46  
Alt 03.02.2015, 00:08
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Zitat von Aachener Alemanne Beitrag anzeigen
...
...
Frage: Was müssen die Spieler genau beachten? Müssen die am besagtem Montagabend um 23 Uhr wenn ihnen die Nase läuft den Vereinsarzt kontaktieren um ihm zu sagen, dass er sich zwei Schübe Nasivin in die Nase jagen möchte? (Könnte ja Ephedrin drin sein was auf der Liste steht)


Was soll der Vereinsarzt um diese Uhrzeit machen? "Nimm das nicht!" oder "Lass die Nase laufen dat wird schon bis Samstag!"...
...
Naja. wenn die Vereine das halbwegs vernünftig organisieren, dann ist das auch nicht ganz so schwierig wie man vielleicht spontan denkt.

Vom jeweiligen Klub werden Vereinsarzt und Stellvertreter ernannt und Spieler mit den entsprechenden Telefonnummern, die die Spieler rund um die Uhr anrufen können ausgerüstet, um nachzufragen ob dies und das Medikament erlaubt ist oder nicht. Dann bläut man den Spielern ein, dass sie NICHTS aber auch GAR NICHTS an Medikamenten oder Nahrungsmittelergänzungen etc zu sich nehmen sollen ohne vorher mit dem Vereinsarzt Rücksprache zu halten. Das ganze im Spielervertrag festgehalten und fertig.

Also soooo extrem schwierig und kompliziert finde ich das jetzt auch nicht gerade.
Zumal Verbände wie der DFB, WFLV und Antidopingorganisationen und andere da auch Hilfestellungen anbieten könnten oder bereits sogar anbieten.

So eine Infohotline, die alle Spieler des Verbands rund um die Uhr anrufen können um Nachzufragen welche Mittel auf der Dopingliste stehen und welche nicht, ist ja heutzutage auch nicht unbedingt soo wahnsinnig kostenspielig und kompliziert einzurichten.

Wenn man nur will, dann finden sich da auch immer entsprechende Lösungswege.
Aber vermutlich gibt es da auch bereits jetzt wesentlich mehr Hilfestellungen für die Sportler und Vereine als man denkt, die dann manche vereine aus unwissenheit oder ignoranz nicht zu Rate ziehen.
Ist man dann aber auch wirklich mehr als selber Schuld wenn man sowas partout nicht in Anspruch nehmen will.
Es ist zudem ja nicht so, als ob noch nie jemand, der mit Leistungssport auch nur periphär was am Hut hat nicht ständig mit dem Thema Doping medial auf Bildzeitungsniveau konfrontriert wurde.

Von mangelnder öffentlicher Sensibilisierung kann ausgerechnet beim Thema Doping ja wohl kaum auch nur Ansatzweise die Rede sein.

Es sollte also wie gesagt eigentlich nicht mal so wahnsinnig schwierig sein, die Einnahme Verbotener Substanzen zu vermeiden.
Nicht jeder Ottonormalbürger putzt sich schließlich Zähne mit individuell gemixter High-Performance leistungssteigernder Energy-Zahnpasta.
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  #47  
Alt 03.02.2015, 00:16
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Ja wie jetz...?

Zitat:
Am kommenden Samstag bestreitet der Regionalliga-Spitzenreiter seine Generalprobe vor dem Kracher in Aachen beim Oberligisten VfB Hüls.
Die spielen am Samstag erst noch bei Hüls bevor sie zum Tivoli kommen? Soll mir recht sein.
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  #48  
Alt 03.02.2015, 00:38
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Naja. wenn die Vereine das halbwegs vernünftig organisieren, dann ist das auch nicht ganz so schwierig wie man vielleicht spontan denkt.

Vom jeweiligen Klub werden Vereinsarzt und Stellvertreter ernannt und Spieler mit den entsprechenden Telefonnummern, die die Spieler rund um die Uhr anrufen können ausgerüstet, um nachzufragen ob dies und das Medikament erlaubt ist oder nicht. Dann bläut man den Spielern ein, dass sie NICHTS aber auch GAR NICHTS an Medikamenten oder Nahrungsmittelergänzungen etc zu sich nehmen sollen ohne vorher mit dem Vereinsarzt Rücksprache zu halten. Das ganze im Spielervertrag festgehalten und fertig.

Also soooo extrem schwierig und kompliziert finde ich das jetzt auch nicht gerade.
Zumal Verbände wie der DFB, WFLV und Antidopingorganisationen und andere da auch Hilfestellungen anbieten könnten oder bereits sogar anbieten.

So eine Infohotline, die alle Spieler des Verbands rund um die Uhr anrufen können um Nachzufragen welche Mittel auf der Dopingliste stehen und welche nicht, ist ja heutzutage auch nicht unbedingt soo wahnsinnig kostenspielig und kompliziert einzurichten.

Wenn man nur will, dann finden sich da auch immer entsprechende Lösungswege.
Aber vermutlich gibt es da auch bereits jetzt wesentlich mehr Hilfestellungen für die Sportler und Vereine als man denkt, die dann manche vereine aus unwissenheit oder ignoranz nicht zu Rate ziehen.
Ist man dann aber auch wirklich mehr als selber Schuld wenn man sowas partout nicht in Anspruch nehmen will.
Es ist zudem ja nicht so, als ob noch nie jemand, der mit Leistungssport auch nur periphär was am Hut hat nicht ständig mit dem Thema Doping medial auf Bildzeitungsniveau konfrontriert wurde.

Von mangelnder öffentlicher Sensibilisierung kann ausgerechnet beim Thema Doping ja wohl kaum auch nur Ansatzweise die Rede sein.

Es sollte also wie gesagt eigentlich nicht mal so wahnsinnig schwierig sein, die Einnahme Verbotener Substanzen zu vermeiden.
Nicht jeder Ottonormalbürger putzt sich schließlich Zähne mit individuell gemixter High-Performance leistungssteigernder Energy-Zahnpasta.
Wow! Absolut skurril! Wir parken mit den Bussen teilweise bei den Auswärtsspielen auf Kuhwiesen, gehen mit verdreckten Schuhen in das was sich Stadion nennen möchte und die Protagonisten müssen sich in der Amateurliga an die NADA-Richtlinien halten. (Reine Feststellung, keine Kritik!)
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  #49  
Alt 03.02.2015, 00:52
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Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Ja wie jetz...?


Die spielen am Samstag erst noch bei Hüls bevor sie zum Tivoli kommen? Soll mir recht sein.
Der Artikel ist vom 27. Januar...
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck
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  #50  
Alt 03.02.2015, 00:55
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Zitat von Aachener Alemanne Beitrag anzeigen
Wow! Absolut skurril! Wir parken mit den Bussen teilweise bei den Auswärtsspielen auf Kuhwiesen, gehen mit verdreckten Schuhen in das was sich Stadion nennen möchte und die Protagonisten müssen sich in der Amateurliga an die NADA-Richtlinien halten. (Reine Feststellung, keine Kritik!)
Damit hast Du vollkommen recht, ja das ist in der Tat skurril, aber nur so kann man nun mal bis in die unteren Ligen Doping minimieren. Und wenn sich nahezu jeder Champions League Gewinner sich in jungen Jahre auch erstmal in Amateurligen durchsetzen musste, tja dann wird das Thema Doping im Amateursport auch für den Spitzensport bedeutsam. Wettbewerbsverzerrungen durch Doping und wettmafia etc. In den Niederungen des Amareursports wirken nun mal leider durchaus auch bis in höhere Ligen hinauf, weil das ganze Ligasystem ja nunmal ein einziger riesiger sportlicher Wettbewerb ist.
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  #51  
Alt 03.02.2015, 01:30
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Naja. wenn die Vereine das halbwegs vernünftig organisieren, dann ist das auch nicht ganz so schwierig wie man vielleicht spontan denkt.

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Also soooo extrem schwierig und kompliziert finde ich das jetzt auch nicht gerade.
Zumal Verbände wie der DFB, WFLV und Antidopingorganisationen und andere da auch Hilfestellungen anbieten könnten oder bereits sogar anbieten.

So eine Infohotline, die alle Spieler des Verbands rund um die Uhr anrufen können um Nachzufragen welche Mittel auf der Dopingliste stehen und welche nicht, ist ja heutzutage auch nicht unbedingt soo wahnsinnig kostenspielig und kompliziert einzurichten.

Wenn man nur will, dann finden sich da auch immer entsprechende Lösungswege.
Aber vermutlich gibt es da auch bereits jetzt wesentlich mehr Hilfestellungen für die Sportler und Vereine als man denkt, die dann manche vereine aus unwissenheit oder ignoranz nicht zu Rate ziehen.
Ist man dann aber auch wirklich mehr als selber Schuld wenn man sowas partout nicht in Anspruch nehmen will.
Es ist zudem ja nicht so, als ob noch nie jemand, der mit Leistungssport auch nur periphär was am Hut hat nicht ständig mit dem Thema Doping medial auf Bildzeitungsniveau konfrontriert wurde.

Von mangelnder öffentlicher Sensibilisierung kann ausgerechnet beim Thema Doping ja wohl kaum auch nur Ansatzweise die Rede sein.

Es sollte also wie gesagt eigentlich nicht mal so wahnsinnig schwierig sein, die Einnahme Verbotener Substanzen zu vermeiden.
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Ich kenne mich damit jetzt nicht sooo aus aber ich meine mal gehört zu haben, dass sich "Spitzensportler" wie Biatlethen oder Eisläufer oder Skihüpfer regelmässig abmelden müssen wenn sie ihren Heimatort verlassen und dann Tagebuch führen müssen.

Gehen wir mal folgendes Szenario durch:
ABSOLUT OHNE ANSPRUCH AUF WIRKLICHKEIT!!!!
(Bewusst geschrien, da erfunden!!!)
Ein Spieler von uns macht Urlaub auf ner Skihütte und hat was getrunken und lässt sich von drei schönen Frauen dazu verführen ein oder zwei Strassen zu ziehen. Bämm! Karriere versaut!
Frage dazu: Inwiefern wäre der Verein dafür verantwortlich?

Bitte nicht falsch verstehen, dies ist ein rein fiktives Szenario!!!
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  #52  
Alt 03.02.2015, 03:03
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Ich kenne mich damit jetzt nicht sooo aus aber ich meine mal gehört zu haben, dass sich "Spitzensportler" wie Biatlethen oder Eisläufer oder Skihüpfer regelmässig abmelden müssen wenn sie ihren Heimatort verlassen und dann Tagebuch führen müssen.

Gehen wir mal folgendes Szenario durch:
ABSOLUT OHNE ANSPRUCH AUF WIRKLICHKEIT!!!!
(Bewusst geschrien, da erfunden!!!)
Ein Spieler von uns macht Urlaub auf ner Skihütte und hat was getrunken und lässt sich von drei schönen Frauen dazu verführen ein oder zwei Strassen zu ziehen. Bämm! Karriere versaut!
Frage dazu: Inwiefern wäre der Verein dafür verantwortlich?

Bitte nicht falsch verstehen, dies ist ein rein fiktives Szenario!!!
Naja da bin ich auch überfragt, aber ich denke auch in solchen Fällen gibt es immer vernünftige Auswege.

Das einfachste was ein Spieler - welchen Vereins auch immer - machen könnte, der unter gehörigem Alkoholeinfluss irgendwelche bewusstseinserweiternden oder Leistungssteigerndenm Substanzen zu sich genommen hat, wäre den Kontakt zum Vereinsarzt suchen mit den Worten: "Naja Herr Doktor, ähm, mir ist da am Wochenende was doofes passiert..."

Wenn ein Spieler Substanzen eingenommen hat, die auf der Dopingliste stehen ist das ja noch lange nicht mit wettbewerbsverzerrendem Doping gleichzusetzen.
Ich erinnere mich beispielsweise an Sperren für Spieler die keine Sanktionen sind sondern "Schutzsperren", so werden die in manchen Fällen dann glaube ich genannt, wenn ich mich da recht erinnere. Auch wenn medizinische Maßnahmen notwendig sind mit Medikamenten die auf der Dopingliste stehen gibt es da Regelungen.

Wichtig ist bei allem ja immer auch nicht nur was ein Spieler so an Substanzen zu sich nimmt, sondern ob er sich damit einen Vorteil verschafft oder verschaffen will.
Und um bei Deinem Beispiel zu bleiben, wenn ein Spieler mal unter Alkoholeinfluss Frauenverführung mal auf einer Feier Drogen zu sich genommen hat, ja dann muss er doch nicht unbedingt direkt anschließend noch ein Spiel bestreiten - wohlmöglich noch unter Einfluss der Substanzen. Wenn er hingeht, seineSituation schildert undafür sorgt, dass er keinen sportlichen Wettbewerbsvorteil davon hat, beispielsweise indem er halt solange aussetzt. wie die entsprechende Substanz wirkt oder Testergebnisse verfälscht -oder wass immer halt der Effekt ist, der die Substanz auf die Dopingliste bringt... dann ist doch eigentlich alles in Butter.

Im Radsport haben doch die diversen ganz legalen Ausnahmeregelungen kurioser Weise sogar noch dazu geführt, dass man über Jahre hinweg ohne ein anständiges Belastungsasthma oder einen überwundenen Hodenkrebs noch nicht einmal den Hauch einer Chance hatte, die Tour de France zu gewinnen. (Und selbst die Gewinner, denen all solche Ausnahmeregelungen zugestanden wurden, selbst die waren dann obendrein noch mit weiteren Substanzen oder Blutbeuteln gedopt.)

Und ich Wette das Beispiel von Dir mit Drogenkonsum auf einer Party unter Alkoholeinfluss kommt prinzipiell von der Natur der Sache her gar nicht mal so unbedingt so wahnsinnig selten vor. Nur wird man das in der Öffentlichkeit dann auch wohl kaum jemals mitbekommen, aus Gründen der medizinischen Schweigepflicht und ähnlichem.
Wer weiß wie viele offizielle Grippefälle oder Muskelbeschwerden oder Magendarmbeschwerden möglicherweise auf ganz ähnliches zurück zu führen sind wie in Deinem Beispiel?
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Geändert von Aix Trawurst (03.02.2015 um 03:20 Uhr)
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  #53  
Alt 03.02.2015, 08:29
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Am einfachsten wird das Szenario, wenn wir es in das zivile Leben runterbrechen.

Der "Täter" selbst ist ohne jeden Zweifel zu bestrafen. Das Strafmaß hier richtet sich wie im wahren Leben unter anderem nach der Schwere der Schuld. Hier hat man Soukou offenbar so weit als möglich von Vorsatz freigesprochen, was blieb war die Fahrlässigkeit ohne weitere Kontrolle auf die Packung zu vertrauen.

Beim Arbeitgeber sieht es anders aus. Hier ist meiner Meinung nach zu unterscheiden zwischen der Bestrafung des Vereins und der Wertung des Spieles.

Den Verein zu bestrafen, wenn man zu dem Schluss kommt, das man es nicht hat wissen können wäre falsch.
Genauso falsch wäre es aber die Spielwertung zu belassen, in dem ja objektiv und unabhängig von Schuld eine Manipulation stattgefunden hat. Hier ist nach meiner Rechtsauffassung auch das Spiel für beide Mannschaften mit 2:0 Lotte zu bewerten.

Wenn die Spruchkammer allerdings (was ich falsch fände) zu dem Schluss gekommen ist, das das Doping keinen Einfluss auf das Ergebnis hatte und die einseitige Wertung gegen Essen als Strafe für den Verein gedacht war,
würde das erklären warum Lotte die Punkte nicht bekommt. Dazu hätte es aber keiner anderen Spielwertung bedurft, sondern einfach nur eines Punktabzuges ähnlich wie bei Uerdingen. Der Unterschied liegt darin ob ein Spiel anders gewertet wird oder eine Strafe wegen eines Fehlverhaltens ausgesprochen wird.
Beim Uerdingen Spiel war es noch viel unmöglicher zu entscheiden, inwiefern regelkonformes Verhalten den Spielverlauf beeinflusst hätten.

Ich würde jedenfalls Lotte sehr gute Chancen auf die Wertung als Sieg bei einem Widerspruch einräumen.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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Folgender Benutzer sagt Danke zu Der_Seher für den nützlichen Beitrag:
Aix Trawurst (05.02.2015)
  #54  
Alt 05.02.2015, 14:50
acbull acbull ist offline
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Der Spieler geht nicht in Berufung.

Damit gehe ich davon aus das auch RWE nicht in Berufung geht.
Man wollte sich ja abstimmen und einen gemeinsamen Weg gehen.
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu acbull für den nützlichen Beitrag:
Aix Trawurst (05.02.2015), gulsvart (06.02.2015), Heya Alemannia (05.02.2015)
  #55  
Alt 09.02.2015, 16:10
acbull acbull ist offline
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Dafür geht Lotte in Berufung. So ganz abgeschlossen ist der Fall damit nicht.
Hoffentlich ändert sich an der Essener Wertung dadurch nichts.
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  #56  
Alt 09.02.2015, 16:15
rocker rocker ist offline
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Zitat:
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Dafür geht Lotte in Berufung. So ganz abgeschlossen ist der Fall damit nicht.
Hoffentlich ändert sich an der Essener Wertung dadurch nichts.
Ich glaube nicht, dass sich an der Essener Wertung etwas ändert. Lotte kann ich verstehen. Essen bekommt das Spiel mit 0:2 gewertet. Für Lotte bleibt jedoch das 1:1 obwohl der Ggener durch einen gedopten Spieler nicht berechtigte Vorteile hatte. Für mich müßte für Lotte das Spiel entsprechend der Wertung für Essen mit 2:0 gewonnen gelten.
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blue_lagoon (09.02.2015)
  #57  
Alt 09.02.2015, 18:20
gprovinzial gprovinzial ist offline
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RWE hat auch Protest gegen den Punktabzug eingelegt...
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  #58  
Alt 09.02.2015, 18:32
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Der Spieler geht nicht in Berufung.

Damit gehe ich davon aus das auch RWE nicht in Berufung geht.
Man wollte sich ja abstimmen und einen gemeinsamen Weg gehen.

RWE geht in Berufung, allerdings nur wegen der Spielwertung nicht aber wegen der Sperre.

Da die Berufung sich vermutlich über Monate hinzieht und die Sperre dann schon fast abgelaufen ist sieht man hier keinen Sinn.
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  #59  
Alt 09.02.2015, 18:37
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Zitat:
Zitat von gprovinzial Beitrag anzeigen
RWE hat auch Protest gegen den Punktabzug eingelegt...
Was gibt es denn da von Essener Seite zu protestieren? Fakt ist, der Spieler hat massgeblich zum Punktgewinn gegen Lotte bei getragen.
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  #60  
Alt 09.02.2015, 18:39
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Zitat:
Zitat von gprovinzial Beitrag anzeigen
RWE geht in Berufung, allerdings nur wegen der Spielwertung nicht aber wegen der Sperre.

Da die Berufung sich vermutlich über Monate hinzieht und die Sperre dann schon fast abgelaufen ist sieht man hier keinen Sinn.
Spätestens bis Mai sollte das Ganze geklärt sein. Wenn es dann überhaupt noch interessiert
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck
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