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Braveheart (08.07.2020), Eu-Forist (16.07.2020) |
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Heinsberger LandEi (08.07.2020), Michi Müller (08.07.2020), Mott (09.07.2020), printenduevel (08.07.2020) |
#163
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Der Wahnsinn geht weiter. Wenn ich es richtig sehe, gibt es (außer in der extrem kurzen Winterpause) von Anfang September 2020 bis Anfang Juni 2021 kein einziges spielfreies Wochenende, dafür aber reichlich englische Wochen. Und der DFB- und die Verbandspokalspieltage sind da noch nicht mal berücksichtigt... Mit diesem Mammut-Programm ohne Regenerationsphasen wird die Gesundheit der Spieler, die längst nicht die medizinische Rundumversorgung wie die Bundesliga-Profis genießen, aufs Spiel gesetzt und keinerlei Rücksicht darauf genommen, dass es in dieser Amateurliga tatsächlich noch viele Akteure gibt, die einem Beruf nachgehen. Hauptsache, die Show geht weiter... Um die Kader entsprechend aufzustocken und die Belastung durch Rotation zu reduzieren, wird den meisten Vereinen das Geld fehlen. Spätestens Anfang Dezember werden einige Klubs Probleme bekommen, die Ersatzbank noch voll zu kriegen. Wenn denn überhaupt gespielt wird. Corona wird ohnehin völlig aus der Realität ausgeblendet. Die Planung bei den Vereinen läuft aktuell so, als gäbe es dieses Virus gar nicht und als sei es ganz selbstverständlich, dass ab Anfang September wieder Abertausende in die Stadien dürfen. Siehe RWO, die schon jetzt stolz einen rekordverdächtigen Dauerkartenabsatz verkünden. Oder RWE-Uhlig, der sich schon wieder aufregt, dass ihn das ausfallende Heimspiel gegen Haltern 10.000 Zuschauer kosten werde. Oder Fortuna Köln, die anscheinend plötzlich zu Geld gekommen sind und einen Topmann nach dem anderen verpflichten. Aber dieses ganze Kartenhaus wird bald krachend in sich zusammenfallen. Und dann geht das große Heulen los. Und falls es stimmt, dass unsere ganze Etatplanung auf der nach jetzigem Stand völlig aus der Luft gegriffenen Annahme basiert, dass ab dem 5. September wieder 5000 Leute ins Stadion dürfen, wird bei uns besonders laut geheult werden. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass Vater Staat der Viertliga-Fußball so sehr am Herzen liegt, dass er uns die Differenz erstattet, wenn nur 100, 500, 1000 oder 2000 Zuschauer genehmigt werden?
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Den Sportetat nicht sofort komplett im Juli verblasen! Ein wenig finanzielle Atemluft lassen und erstmal mit einem 17-,18-Mann-Kader in die Vorbereitung / Saison gehen. In der Winterpause dann je nach Finanzlage (DFB-Pokal-Teilnahme?? Zuschauerzahlen??) den Kader ergaenzen... mit gestandenen Regionalligaspielern oder notfalls mit U19- oder Oberliga-Kickern. |
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AlexSchröder (16.07.2020) |
#166
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Ich weiß nicht, was der User Tivolino empfiehlt. Aber es gibt keinen großen Handlungsspielraum. Ein Kader muss zusammengestellt werden, und zwar einer der mindestens die Klasse hält, auch wenn der genaue Etat nicht vorausgesagt werden kann. Die Spielplan steht auch. Die Pandemie ist die grosse Unbekannte. Da gibt es keine bindenden Vorhersagen. Ganz ohne Zuschauer wird alles zusammenbrechen, aber nicht nur bei uns. Das Prinzip heisst Hoffnung.
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Braveheart (08.07.2020), tjangoxxl (09.07.2020) |
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Dabeisein ist alles ...
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Ja, das ist sehr tröstlich und beruhigend...
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dann sag doch mal klar, wie Du die aktuelle Situation angehen würdest. Wenn Du eine vernünftige Alternative zur aktuellen Vorgehensweise hast, her mit den guten Ideen. Der Verband setzt Spiele ab September an. Wir hatten aktuell 9 Spieler unter Vertrag. Was bitte sollen wir denn machen? Sollen wir mit 9 Spielern in die Saison gehen? Sollen wir zurück ziehen? Sollen wir nur mit Jugendspielern in die Saison gehen? Mir fehlt gerade die Phantasie, wie man es machen soll. Die kommende Saison steht unter keinen guten Vorzeichen, das sehe ich auch so. Aber wenn es ein nachhaltiges Problem während der Saison gibt, dann betrifft diese Situation vermutlich 75% der Regionalliga. Und das würde mich in der Form beruhigen, dass dann auch von der Gegenseite etwas passieren muss, ansonsten kannst Du die komplette Regionalliga in die Tonne treten. In meinen Augen kann man gerade nur gute Miene zum bösen Spiel machen. Es sei denn, Du hast da noch ein strategisches Ass im Ärmel, was alle übersehen. |
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Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
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Und es ist keineswegs so, dass irgendwelche anonymen Verbandsfunktionäre den Vereinen das jetzt beschlossene Vorgehen aufgezwungen haben. Das war eine kollektive, offenbar von der großen Mehrheit der Vereine mitgetragene Entscheidung. Von der Alemannia habe ich zumindest keinen Widerspruch vernommen. Bayern und der Norden zeigen, dass es auch andere Wege gibt. Alternativen sollen in der Konferenz diskutiert, aber abgelehnt worden sein. Haltern hat daraus seine Konsequenzen gezogen. Und noch mal: Falls es stimmen sollte, dass unsere ganze Planung auf der Annahme basiert, dass ab dem 5. September wieder 5000 Zuschauer ins Stadion dürfen, so ist das eine maximal optimistische und maximal riskante Planung. Gibt es auch einen Plan B, lieber Herr Fröhlich??? Deine Annahme, dass mit wenigen Zuschauern alle gemeinsam untergehen, muss übrigens nicht stimmen. Es sind auch Szenarien denkbar, bei denen am Ende nur die Alemannia und vielleicht ein, zwei andere ganz dumm dastehen. Was ist, wenn die derzeit ziemlich unberechenbare Politik für den Amateursport, zu dem wir ja gerechnet werden, 1000 oder auch 1500 Zuschauer erlaubt, höhere Zahlen aber unabhängig von der Stadiongröße ablehnt, weil dann die Kontaktnachverfolgung praktisch nicht mehr möglich sei? Dann könnten 18 von 21 Klubs sagen: Prima, mit 1000 oder 1500 Zuschauern können wir gut leben, weil wir sowieso nicht mehr haben. Wer allerdings zwingend 5000 Zahler braucht und bei der Etatplanung fest mit diesen Einnahmen kalkuliert hat, sieht plötzlich uralt aus.
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Ich habe auch gesagt, dass ich erst 2021 wieder anfangen würde, aber die Entscheidung steht. Aber wir drehen uns ja im Kreise, wenn wir immer wieder die jeweiligen Risiken aufzeigen. Die Frage ist nach wie vor, wie Du mit dieser Entscheidung denn umgegangen wärest. Was hättest Du als Verantwortlicher denn nun anders gemacht? Du kritisierst ja, dass man in der Etatplanung Zuschauererlöse vorausgesetzt hat und vermutlich auch, dass beim Sponsoring mit einer bestimmten Größe kalkuliert wurde, die höchst wahrscheinlich noch nicht vertraglich klar sein kann. |
#174
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Das klingt gut, ist aber vermutlich gar nicht zu realisieren. Wir haben zwei große Blöcke bei der Etatplanung - Sponsoring und Zuschauer. Davon müssen ja bestimmte Fixkosten abgezogen werden. Übrig bleibt das, was für den Sport ausgegeben werden kann. In der aktuellen Situation sind beide Einnahmengrößen noch mehr Spekulation, als in den anderen Jahren. Ich glaube, dass wir entweder mächtig Glück haben in den nächsten 11 Monaten und dann wird das funktionieren, oder es kommt eine zweite Welle zum Beispiel, dann brechen beide Einnahmegrößen zusammen. Und so gering kannst Du gar nicht den Spieleretat ansetzten, dass wir dann überleben würden. Denk mal dran, dass 9 Verträge aus dem letzten Jahr Gültigkeit haben, als wir mit deutlich mehr Geld planen konnten. |
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Gute Nachricht zum Start in den Tag: Auf dem Sponsorentableau auf der HP taucht mit dem Therapiezentrum Aachen ein neuer Top-Partner auf. Einen so dicken Fisch (Format Sparkasse, Stawag, Jacobs) haben wir schon lange nicht mehr an Land gezogen.
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#176
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Ich hätte zumindest mal etwas zurückhaltender geplant. Dass man Hengen offenbar eine runde Million zum Ausgeben zur Verfügung gestellt und den Etat im Vergleich zum Vorjahr nur um 30 Prozent gekürzt hat, finde ich angesichts der vielen Unwägbarkeiten schon erstaunlich. Regionalliga ginge auch mit weniger. Und falls es denn stimmt, was die Zeitung angedeutet hat: Ich halte es in der momentanen Situation für ziemlich gewagt, von einem unveränderten Zuschauerschnitt von rund 5000 ab Anfang September auszugehen. Selbst wenn diese Zahl als Maximalkapazität zugelassen werden sollte, ist es unwahrscheinlich, dass sie in der Praxis auch erreicht wird. Aber ich hoffe ja immer noch, dass man noch irgendwelche heimlichen Reserven für den Fall in der Hinterhand hat, dass die höchst optimistischen Prognosen sich nicht ganz erfüllen. Richtig ist, dass die Entscheidungen zum Saisonstart gefallen sind und dass man nun natürlich schnell einen kompletten Kader verpflichten muss. Ein Kern an guten Leuten ist ja schon beisammen. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob Hengen dabei weitermacht wie gehabt oder ob er, auch um Kosten zu sparen, tatsächlich verstärkt auf junge Talente aus der Region setzt.
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Und unterm Strich ist unsere Mannschaft die Speerspitze, die auch dafür verantwortlich ist, wie sich Zuschauerzahlen und Sponsoringerlöse entwickeln. Spielen wir eine schlechte Saison, macht sich das bei den Zuschauern und Sponsoren ebenfalls bemerkbar und zwar negativ. Spielen wir eine starke Saison, ziehen die Zuschauer und Sponsoren an. An der Stelle von TH würde ich auch versuchen, mit dem Budget die bestmögliche Mannschaft auf die Beine zu stellen. Seine Aufgabe ist es, den sportlichen Bereich zu verantworten und nicht, die betriebswirtschaftlichen Zahlen der gesamten GmbH zu planen. Für die Etatplanung sind andere Leute ( wer auch immer ) verantwortlich und wenn die 1 Mio freigeben, dann muss TH damit arbeiten dürfen. |
#178
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Sehr gute Arbeit der Verantwortlichen bislang. Diejenigen, die verlängert haben und es vielleicht noch tun werden (Wallenborn!), wissen, was sie an unserer Alemannia haben in diesen megaunsicheren Zeiten. Die Saison wird ne Wundertüte. Ich gehe leider bis auf Weiteres von Geisterspielen aus. Daher sollte der DK-Verkauf jetzt recht bald starten. Eine Option wäre ja, zunächst nur DK-Besitzer ins Stadion zu lassen: Die Tickets sind ohnehin personalisiert, es entsteht kein zusätzlicher Aufwand, um die Daten zu erfassen, und man kann leicht die Abstandsregeln im Stadion wahren. Man könnte für die Frühbucher mit einem Soli-Preis operieren, dann ist es egal, wie viele Heimspiele es geben wird und bei wie vielen tatsächlich Zuschauer zugelassen sind. Jetzt die goldene Soli-Dauerkarte für 500 EUR, dazu ein Soli-Shirt und zwei weitere Goldene Tickets, das Ganze quasi als Fortentwicklung der Investörchen-Idee - es käme frische Kohle in die Kasse. Ich wäre dazu bereit.
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a.tetzlaff (10.07.2020), Aix-la-Chapelle (10.07.2020), Christoph.Ac (11.07.2020), DerLängsteFan (10.07.2020), Eu-Forist (10.07.2020), Heinsberger LandEi (10.07.2020), Wissquass (24.07.2020) |
#179
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Da entwickelt sich mal wieder was genau in die verkehrte Richtung:
https://www.kicker.de/779789/artikel...sst_debatte_an
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Zitat:
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Nur der TSV !! |
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Braveheart (16.07.2020), Gorgar (16.07.2020), Heinsberger LandEi (16.07.2020), Jonas (16.07.2020), Kaffeesatzleser (16.07.2020), Mott (16.07.2020), Öcher Wellenbrecher (16.07.2020), Paudel (16.07.2020) |
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