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25.06.2020, 19:07 | #1 | |
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Ist es aber nicht... https://uploads.tapatalk-cdn.com/202...112314898d.jpg Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Michi Müller für den nützlichen Beitrag: | Holland AC (26.06.2020) |
25.06.2020, 19:18 | #2 | |
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25.06.2020, 19:26 | #3 | |
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25.06.2020, 20:19 | #4 | |
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Zitat:
Das Problem mit Covid-19 ist doch (u.a.) jenes, dass es sich sowohl leicht ausbreiten kann als auch eine ziemlich hohe Zahl an Patienten auf Intensivstationen bringen kann. Und wenn man es so weit kommen laesst, dass Intensivstationen dermassen ueberlastet sind, dass ihnen sowohl Material als auch Personal ausgehen, dann leiden darunter neben den Covid-19-Patienten auch andere Intensiv-Patienten - Herzinfarkt, Schlaganfall, Schwerst-Unfall etc. Ist dieser Groschen nach all diesen Monaten immer noch nicht gefallen? Sind die Zustaende aus Italien schon wieder vergessen, wo Aerzte Entscheidungen treffen mussten, welcher von 4 Patienten an das einzige Beatmungsgeraet dran kommt? Oder schon wieder eifrig verdraengt? (Und wenn die Corona-Virus-Zahl so falsch ist, wie verlaesslich ist dann der Rest der Grafik?) |
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25.06.2020, 20:30 | #5 |
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Wenn ich dieses Diagramm vom 9. März (!) richtig verstanden habe und die aktuellen Corona-Zahlen ansetze, lägen wir seit Jahresbeginn inzwischen bei einem Tagesschnitt von rund 2800 Toten pro Tag (statt damals 56) und damit auf Platz 2 knapp hinter der Tuberkulose. Und das ist noch nicht das Ende. Du verbreitest damit Fake News und ziehst falsche Schlüsse.
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25.06.2020, 21:27 | #6 |
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Unkommentierter Original-Beitrag zur Versachlichung
Nach Auswertung des Statistischen Bundesamts sind in Deutschland in 2020 nur im April mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Vorjahre.
Im Mai lag die Zahl der Sterbefälle hingegen sogar leicht unter dem Durchschnitt. Wie groß sind die direkten und indirekten Auswirkungen der Pandemie auf die Gesamtzahlen der Sterbefälle in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Frage stellt das Statistische Bundesamt vorläufige Auszählungen von Sterbefallmeldungen der Standesämter tagesgenau als Sonderauswertung zur Verfügung, bevor die regulären Ergebnisse der amtlichen Sterbefallstatistik vorliegen. Aktuell ist eine solche Auszählung bis zum 24. Mai 2020 darstellbar. Bei der Betrachtung des Jahresverlaufes in der Sterbefallstatistik sind die typischen Schwankungen während der Grippezeit von ungefähr Mitte Dezember bis Mitte April zu beachten. Dies wird beim Blick auf die Zahlen aus den Vorjahren deutlich: Im März 2019 starben beispielsweise etwa 86 400 Menschen. Im März 2018, also in einem Jahr, als die Grippewelle besonders heftig ausfiel, waren es 107 100. Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen demnach in der typischen Grippezeit stark schwanken. Von diesen Schwankungen sind insbesondere die Sterbefallzahlen in der Altersgruppe ab 65 Jahren betroffen. Die Auswirkungen der Grippewelle im Jahr 2020 waren den vorläufigen Sterbefallzahlen zufolge im Vergleich zu den Vorjahren sehr gering ausgeprägt. Im Januar 2020 starben nach der vorläufigen Auszählung etwa 85 200 Menschen. Im Februar 2020 waren es 79 700 Personen. Auch im März 2020 mit insgesamt etwa 87 000 Sterbefällen ist bei einer monatsweisen Betrachtung kein auffälliger Anstieg der Sterbefallzahlen im Vergleich zu den Vorjahren erkennbar. Im April lag die Zahl der Gestorbenen allerdings mit mindestens 83 000 Fällen deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre. Betrachtet man die Entwicklung nach Kalenderwochen, so zeigen sich von der 13. bis zur 18. Kalenderwoche (23. März bis 3. Mai) erhöhte Sterbefallzahlen im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. In der 15. Kalenderwoche (6. bis 12. April) war die Abweichung mit 14 % über dem vierjährigen Durchschnitt am größten. Auch die Zahl der COVID-19-Todesfälle, die beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet werden, erreichte in dieser Woche ihren Höchststand. Ab der 19. Kalenderwoche (4. bis 10. Mai) lagen die Sterbefallzahlen nach der vorläufigen Auszählung bis einschließlich der aktuellen Daten für die 20. Kalenderwoche (11. bis 17. Mai) unter dem Durchschnitt der Vorjahre.
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Gruß von der isla bonita! |
Folgender Benutzer sagt Danke zu LaPalma für den nützlichen Beitrag: | Franz Wirtz (25.06.2020) |
25.06.2020, 22:54 | #7 | |
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Zitat:
Zur sachlichen Information kann man dem auch hinzufügen, dass diese Zahlen alleine für Deutschland gelten, wo frühzeitige Vorsichtsmaßnmahmen sowohl durch private als auch gesetzgeberische Entscheidungen getroffen wurden. Länder, die von der Entwicklung überrascht wurden oder in denen erst spät oder nur in geringem Umfang reagiert wurde, haben vielfach eine sehr deutliche Übersterblichkeit zu verzeichnen. Das von Wissenschaftlern der dänischen Seuchenschutzbehörde betriebene Projekt https://www.euromomo.eu/ hat dazu eine anschauliche Übersterblichkeitsgrafik für die dort teilnehmenden 24 europäischen Länder im Vergleich zu den Vorjahren veröffentlicht (größer kriege ich es nicht hin, lässt sich dort aber auf der Startseite direkt finden): |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | Black-Postit (25.06.2020) |
26.06.2020, 02:45 | #8 | |
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Zitat:
Man könnte auch den Tod von Schweinen verhindern.
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I`ll be back |
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26.06.2020, 06:01 | #9 |
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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Michi Müller für den nützlichen Beitrag: | Braveheart (26.06.2020), Gorgar (26.06.2020), Heinsberger LandEi (27.06.2020), Holland AC (26.06.2020), Steen (26.06.2020) |
25.06.2020, 19:46 | #10 | |
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25.06.2020, 22:12 | #11 | |
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Guck doch mal bis zum vorläufigen Ende, dann siehst du wie die Geschichte nach deinem Screenshot weiterging. Es fing ganz klein an.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
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