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  #1  
Alt 21.07.2011, 15:51
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Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Ich gebe Dir Recht.
Wieso denken hier fast alle, die zu dem Thema Stellung beziehen, dass so eine Umschuldung mal so einfach vonstatten ginge?
Die derzeitigen Kreditgeber sind doch in einer komfortablen Position, wieso sollten sie (für sie) schlechtere Bedingungen akzeptieren bzw. die GmbH so einfach während der Laufzeit aus einem (für sie lukrativen) Vertrag entlassen?
Was kann denn da der arme GF Kraemer dafür?
Gelingt ihm die Umschuldung nicht, so ist das im Grunde normal und keineswegs ein Versagen.
Gelingt sie ihm, ist das hervorragend.
Fatal sind in diesem Verfahren lediglich die voreiligen Signale, die man dem Volk zur Beruhigung hinwirft, die aber nur falsche Hoffnungen wecken.
Von außen und als Unbeteiligter lässt sich immer gut meckern.
Nun haben wir aber mal zwei Geschäftsführer. Einen GF Sport und einen GF Finanzen. Der arme GF Finanzen hat nun einmal den Job, sich um die finanzielle Situation der GmbH und die Ausgestaltung der Verträge zu kümmern. Wenn nicht er, wer denn dann sollte zuständig und damit auch verantwortlich für das Ge- oder aber auch Mißlingen von finanziellen Verhandlungen und Verträgen sein.

Wenn die bestehende Kreditlast der GmbH der Alemannia die Luft abschnürt, ist und muss es seine Aufgabe und Verantwortlichkeit sein, hier im Sinne der GmbH Veränderungen zu erwirken. Genau an dieser Stelle reicht es dann nicht mehr, zu sagen, wenn ihm dies nicht gelingt, ist es normal.

Vielmehr stellt sich an dieser Stelle die Frage nach seiner Kompetenz oder besser, ob und wie gut und erfolgreich er in seinem Job ist. Ist er nicht gut und erfolgreich in seinem Job, ist er halt schlicht und ergreifend der falsche Mann in dieser Position für die Alemannia.
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  #2  
Alt 21.07.2011, 15:58
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Aber wie?

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Nun haben wir aber mal zwei Geschäftsführer. Einen GF Sport und einen GF Finanzen. Der arme GF Finanzen hat nun einmal den Job, sich um die finanzielle Situation der GmbH und die Ausgestaltung der Verträge zu kümmern. Wenn nicht er, wer denn dann sollte zuständig und damit auch verantwortlich für das Ge- oder aber auch Mißlingen von finanziellen Verhandlungen und Verträgen sein.

Wenn die bestehende Kreditlast der GmbH der Alemannia die Luft abschnürt, ist und muss es seine Aufgabe und Verantwortlichkeit sein, hier im Sinne der GmbH Veränderungen zu erwirken. Genau an dieser Stelle reicht es dann nicht mehr, zu sagen, wenn ihm dies nicht gelingt, ist es normal.

Vielmehr stellt sich an dieser Stelle die Frage nach seiner Kompetenz oder besser, ob und wie gut und erfolgreich er in seinem Job ist. Ist er nicht gut und erfolgreich in seinem Job, ist er halt schlicht und ergreifend der falsche Mann in dieser Position für die Alemannia.
Alles schön und gut gesagt - aber schwer getan.
Es hat m. E. mit Kompetenz nichts zu tun, so einen gordischen Knoten zu durchschlagen, es sei denn im Sinne von "überkompetent", wenn ihm dies gelänge.
Ohne Druck von Dritten auf die Gläubiger hat er im wirklichen Leben - also außerhalb des Forums - kaum eine Chance, diese zu einem wie auch immer gearteten Verzicht zu bewegen.
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Gruß von der isla bonita!
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  #3  
Alt 21.07.2011, 17:31
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Zitat:
Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Alles schön und gut gesagt - aber schwer getan.
Es hat m. E. mit Kompetenz nichts zu tun, so einen gordischen Knoten zu durchschlagen, es sei denn im Sinne von "überkompetent", wenn ihm dies gelänge.
Ohne Druck von Dritten auf die Gläubiger hat er im wirklichen Leben - also außerhalb des Forums - kaum eine Chance, diese zu einem wie auch immer gearteten Verzicht zu bewegen.
Von Verzicht kann und ist auch nie die Rede gewesen. Es ging in den Verhandlungen doch schlicht und ergreifend um eine Streckung der Schulden, und nicht um einen Schuldenerlass. Unter dem Strich scheint unser GF mit seinen Verhandlungen diesbezüglich nicht erfolgreich, anders ausgedrückt, gescheitert zu sein. Dies sind und bleiben nach jetzigem Stand die Fakten, auch wenn ich mir dies wahrlich anders wünschen würde.
__________________
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  #4  
Alt 21.07.2011, 19:14
Eike
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Von Verzicht kann und ist auch nie die Rede gewesen. Es ging in den Verhandlungen doch schlicht und ergreifend um eine Streckung der Schulden, und nicht um einen Schuldenerlass. Unter dem Strich scheint unser GF mit seinen Verhandlungen diesbezüglich nicht erfolgreich, anders ausgedrückt, gescheitert zu sein. Dies sind und bleiben nach jetzigem Stand die Fakten, auch wenn ich mir dies wahrlich anders wünschen würde.
Hallo,
zunächst bin ich auch über die fin.Situation äußerst enttäuscht, aber auch ein GF der Alemannia (wer auch immer die Post. bekleidet) hebelt die Gesetze des Kapitalmarktes nicht aus den Angeln!
Nur so für Alle, meine Meinung.
Gruß
RudiF
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  #5  
Alt 22.07.2011, 05:11
svenc
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Zitat:
Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Alles schön und gut gesagt - aber schwer getan.
Es hat m. E. mit Kompetenz nichts zu tun, so einen gordischen Knoten zu durchschlagen, es sei denn im Sinne von "überkompetent", wenn ihm dies gelänge.
Ohne Druck von Dritten auf die Gläubiger hat er im wirklichen Leben - also außerhalb des Forums - kaum eine Chance, diese zu einem wie auch immer gearteten Verzicht zu bewegen.
die Gläubiger müssen sich aber überlegen, ob ihnen eine insolvente Alemannia mehr bringt oder ein Kunde, der permanent mit der "Unterlippe Oberkante Wasser" da steht.
Wird die Finanzierung mal um 5 Jahre verlängert, bekommt die Bank auch 5 Jahre lang mehr Zinsen und man gibt dem Schuldner auch etwas mehr Luft.

Was mir zugesteckt worden ist, dass es da wohl um einige Animositäten zwischen beteiligten Personen (Bankvorständen & GF) geht und darin wohl ein größeres Problem liegt. Selbst der von Vertretern des Eigentümers der Bank ausgeübte Druck auf den Bankvorstand, hat diesen bislang nicht wirklich beeindruckt.....

Gruss

svenc
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  #6  
Alt 21.07.2011, 15:59
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Nun haben wir aber mal zwei Geschäftsführer. Einen GF Sport und einen GF Finanzen. Der arme GF Finanzen hat nun einmal den Job, sich um die finanzielle Situation der GmbH und die Ausgestaltung der Verträge zu kümmern. Wenn nicht er, wer denn dann sollte zuständig und damit auch verantwortlich für das Ge- oder aber auch Mißlingen von finanziellen Verhandlungen und Verträgen sein.

Wenn die bestehende Kreditlast der GmbH der Alemannia die Luft abschnürt, ist und muss es seine Aufgabe und Verantwortlichkeit sein, hier im Sinne der GmbH Veränderungen zu erwirken. Genau an dieser Stelle reicht es dann nicht mehr, zu sagen, wenn ihm dies nicht gelingt, ist es normal.

Vielmehr stellt sich an dieser Stelle die Frage nach seiner Kompetenz oder besser, ob und wie gut und erfolgreich er in seinem Job ist. Ist er nicht gut und erfolgreich in seinem Job, ist er halt schlicht und ergreifend der falsche Mann in dieser Position für die Alemannia.
Ich war ja auch dafür, dass Linden und Hilgers besser heute als morgen gehen, weil sie ihren Anteil an der ganzen Misere haben. Und ein Argument hier von vielen war, dass diejenigen, die den Karren gegen die Wand gefahren haben, den nicht nochmal da weg bekommen würden. Die Chance zu zeigen, dass sie es besser können, sollten sie nicht bekommen, weil der angerichtete Schaden einfach zu groß war. Konnte ich mit konform gehen.

Aber ich verstehe nicht, wieso wir nun den führenden Finanzmännern in der GmbH das zutrauen, was wir eben Linden und Hilgers nicht mehr zugetraut haben. Die Situation ist doch da keine andere. Also da verstehe ich manch einen hier nicht.
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