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Präsident Heinz Maubach zu Gast beim nächsten Fan-IG Abend
Zum nächsten Fan-IG Abend haben wir Präsident Heinz Maubach eingeladen und dieser hat gerne zugesagt. Da die Suche nach einem Investor für die Alemannia ja immer noch nicht offiziell eingestellt wurde, ist es sicherlich auch interessant, was der Präsident von Alemannia Aachen u. a. zu diesem Thema zu sagen hat.
Wir möchten daher alle interessierten Alemannen zu unserem nächsten offenen Abend am 13.10.2016 um 19:00 Uhr ins Werner Fuchs Haus, Liebigstraße einladen. Wir freuen uns auf Euer Kommen Schwarz-gelbe Grüße Eure Fan-IG |
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#2
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Versöhnen statt spalten ...
Zitat:
Versöhnen statt spalten Nur so als gedankliche Anregung (nicht als Provokation) eingebracht: Einzelne ehemals oder aktuell verantwortlich Tätige als Gesprächspartner zum Gedankenaustausch einzuladen ist selbstverständlich grundsätzlich in Ordnung. Bei kritischer Betrachtung sollte man sich allerdings des Umstandes bewusst sein, dass bei kontrovers diskutierten Themen und strittigen Diskussionen jede separat eingeladene Person die Gelegenheit nutzen wird, um vorrangig die eigene Position zu begründen und letztendlich auch zu rechtfertigen. In der Praxis wirkte sich das bisher beispielsweise so aus, dass Professor Dr. Rolf-Dieter Mönning, als ehemals tätiger Insolvenzverwalter, selbstredend interessante und aufklärende Gesichtspunkte einzubringen weis, sich hierdurch aber zwangsläufig auch „Schuldzuweisungen“ in Richtung der aktuellen Führungsriege ergeben. Ohne hier auch nur einem einzigen genannten Argument den Vorzug geben zu wollen, vertiefen sich durch diese Verfahrensweise die ohnehin gegebenen Gräben zwischen gegebenen Lagern. Sollten die zuweilen in einzelnen Fan-Foren auftauchenden Gedanken, ehemals für den Verein tätige Personen wieder zurückgewinnen zu wollen, ernst gemeint sein, sollte man, soweit möglich, jeweils mindestens zwei Ansprechpartner einladen, die ihre unterschiedliche Sicht der Dinge im gemeinsamen Dialog erörtern. Hierdurch ändern sich zwar im Grundsatz deren Argumente nicht, allerdings wird der jeweils anderen Seite ermöglicht, erläuternde Hintergründe beizusteuern wodurch sich erwartungsgemäß die Schärfe der Diskussion verliert und ein „gemeinsam Weiter“ wieder möglich wird. Die Anforderungen, derartige Einladungen „an den Mann zu bringen“ werden sich garantiert erhöhen, die Ergebnisse, so meine Einschätzung, allerdings auch. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#3
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Mister Erklär-Bär hat uns mal wieder gelehrt, wie die Welt funktioniert...
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#4
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Fundamentale Ansätze
Zitat:
Leider wird es aber nicht so leicht sein, ehemalige Funktionäre und Leistungsträger, die ja wohl auch - insbesondere je nachdem, um wen es sich handelt - und dann wenn überhaupt, obwohl: man weiß (mit "sz") ja nie - zurückzugewinnen und sei es nur dazu, ihnen verbal die Ohren langzuziehen oder die Augen zu öffnen oder das Maul zu stopfen. Hier kommt es nun vor allem darauf an, alte Vorurteile, und seien sie noch so neu, nicht zu vergessen oder auch beizubehalten. Hinter einem Berg Münzen kann sich ein Egon verbergen, aber auch ein Reinhold. Gerade in Rede und Gegenrede (oder umgekehrt, je nachdem, wer anfängt) können sich Standpunkte herauskristallisieren, die es bis dato noch nicht gab. Mancher wird in sich gehen oder aus sich heraus und versuchen, seinen Gesprächspartner zu überzeugen, dass dessen Meinung die richtige ist. Es sollte, damit solche Dialoge überhaupt einen Sinn machen, nicht nur die Gegenseite, sondern auch der Vertreter der anderen Meinung, mehr oder weniger zu Wort kommen. Hier ist in erster Linie an diejenigen ehemaligen Funktionäre zu denken, die noch unter uns weilen. Obwohl natürlich auch die übrigen sicherlich noch wichtiges zu sagen hätten, aus Erfahrung wird man ja nicht dümmer: Alter schützt vor Weisheit nicht. Und gerade diejenigen könnten uns zeigen, wie man es seinerzeit geschafft hat, bei allen Widrigkeiten - gerade in der ersten Jahren nach Gründung der Alemannia - durch Teamgeist (obwohl es den Begriff da wohl noch nicht gab) etwas aufzubauen, was bis heute Bestand hat. Leider gab es ja zwischenzeitlich Phasen im Vereinsleben, in denen gerade dies immer weniger, ja teilweise sogar mehr oder minder nicht zum Tragen gebracht wurde - im Gegenteil. Insofern sollten wir die fundamentalen und spektakulären Gedankenansätze des Herrn Wirtz dankbar aufgreifen (in der Hoffnung, all dies in seiner tiefen Unergründlichkeit überhaupt verinnerlichen zu können) getreu dem Motto "Versöhnen statt verhöhnen!" - oder umgekehrt.
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Gruß von der isla bonita! Geändert von LaPalma (10.10.2016 um 00:15 Uhr) |
#5
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Vielleicht kann einer der Anwesenden nach folgendem Zitat fragen. Ist nicht ganz die Adresse von Herrn Maubach, aber auch er wird hier bestimmt eine Meinung zu haben.
Zitat:
Erstens sind mittlerweile die meisten Einnahmen bereits verbucht worden. Zweitens kann wohl jeder Grundschüler eine Prognose abgeben, wie sich auf Basis des bisherigen Schnitts die Zuschauerzahlen für den Rest der Saison entwickeln werden. Wieso kann dann die Vereinsführung keine "seriöse Prognose" abgeben, wie die finanzielle Situation am Saisonende sein wird? Der Abgleich von Business Plan- und Forecast-Werten ist ein gar nicht mal so seltenes Instrument der Unternehmenssteuerung. Schade, dass Christoph Pauli hier nicht im Interview nachgebohrt hatte. Geändert von Eikinho (10.10.2016 um 12:29 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Eikinho für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (12.10.2016) |
#6
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#7
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Zitat:
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#8
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Zitat:
Den sportlichen Erfolg und in Folge die Einnahmesituation im Laufe der Saison aufgrund von Zuschauerzahlen lässt sich im vorab nur schwerlich voraussagen. Es sei denn, du heißt Bayern München, weißt, dass du Erster wirst, dein Dauerkartenlimit bereits verkauft bzw. erreicht hast und Fernseh- wie Sponsorengelder in Höhe von Summe X bereits in der Tasche hast. Will heißen, bei der kleinen Alemannia in der Regionalliga West hängt alles viel existenzieller vom sportlichen Erfolg und dem daraus resultierenden Zuschauerzuspruch ab. Spielen wir ganz ganz oben mit, kommen die Leute wieder zuhauf und die Kasse klingelt. Umgekehrt, krebsen wir im unteren Mittelfeld herum, kommen von Spiel zu Spiel weniger Leute mit den entsprechenden wirtschaftlichen Folgen. Und hierzu soll nun ein "Grundschüler" eine "seriöse Prognose" abgeben...
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a.tetzlaff (10.10.2016), Black-Postit (10.10.2016) |
#9
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Eisberg Voraus ...
Zitat:
Hallo Max, ich mag Deine Beiträge und die sachliche Art der Beschreibung, zu dem besprochenen Thema möchte ich aber im Sinne von „Eikinho“ nachhaken: Soweit ich mich erinnere war es Wolfgang Hammer, der den Vergleich mit „der besten Mannschaft“ anstelle „des besten Schiff's“ anführte, derer es benötige, um erfolgreich zu sein. Der Vergleich mit einer Schiffsbesatzung erscheint in diesem Fall' passend, liegt der Erfolg doch vorrangig darin begründet, welcher Kurs von den Entscheidungsträgern auf der Brücke nach Verlassen des Hafens angelegt wird. Selbstverständlich kann man erst 'mal „Volle Kraft Voraus“ durch nächste Eisfeld pflügen, allerdings stet zu vermuten, dass Artikel 3 „van et kölsche Jrundjesetz“ – „Et hätt' noch emmer joot jejange“ so nicht im Kapitänspatent der Christlichen Seefahrt vorkommt. Nur zur Erinnerung, besagtes Schiff kam gerade aus dem Trockendock und war nach einem Totalschaden generalüberholt worden. Man stelle sich vor, der Käpt'n eines Kreuzfahrtschiffes behielte sich die voraussichtliche Ankunft im Zielhafen, unter Hinweis darauf, es könnte schlechtes Wetter geben, vor. Er wird sich unter allen möglichen Umständen immer aufgefordert sehen eine voraussichtliche Aussage zu treffen und er wird, je nach Risikoabschätzung, ernsthaften Gefahren gezielt ausweichen. Unsere aktuelle Crew hat nach ihrem misslungen Vollgas-Ausflug ins Eisfeld zuerst 'mal damit gedroht, selbst von Bord zu springen, sollte nicht unverzüglich ein Lotse an Bord kommen und gleich das ganze Schiff übernehmen. Bezüglich ihres Finanzgebarens tappen mittlerweile alle restlos im Dunkeln, schließlich haben sie, einer alten Alemannia-Tradition entsprechend, sofort nach Verlassen des Hafens die diesbezügliche Nebel-Kanone eingeschaltet. Der Erfolg zeigt sich entsprechend: Obwohl alle ihre Anhänger ihnen tagtäglich förmlich von den Lippen ablesen, weis absolut Niemand auch nur halbwegs, wo der Klub finanziell steht und was er sich noch leisten kann. Gestern noch war der Einstieg eines Investors hinsichtlich des, jedenfalls so beschriebenen, „unbedingt notwendigen Aufstiegs“ noch „unverzichtbar“, heißt es kurze Zeit später, die Hinzunahme eines Investors sei nur „eine von mehreren möglichen Optionen“. Wähnten sich die Passagiere nach der Ausfahrt aus dem Hafen noch in dem Glauben, es ginge wie jedes Jahr lediglich darum, wann das Ziel (erwünschter Aufstieg) erreicht werden kann, stehen nach der öffentlich vorgetragenen Identitätskrise aller Führungskräfte heute ganz andere Themen auf der Tagesordnung:
Ich möchte den Vergleich mit der Seefahrt nicht überbeanspruchen, habe aber den Eindruck. die Führungscrew lebt tatsächlich von (Spiel-) Tag zu (Spiel-) Tag, in der Hoffnung, irgendetwas Unerwartetes könnte sie letztlich doch noch retten, sprich das erwirtschaftete Minus wieder ausgleichen. Bedauerlicherweise leitet sich für mich daraus zwingend ab, egal ob letztendlich 400.000 €, 1,0 oder 2,0 Millionen € Minus zusätzlich erwirtschaftet werden, dass es diesem Führungspersonal neben ihren greifbaren Führungsschwächen grundsätzlich an Orientierung und persönlicher Überzeugung fehlt. Von dem jetzt erwarteten Gast der Interessengemeinschaft, der meiner Meinung nach wichtigsten Person im Verein überhaupt, Heinz Maubach, würde ich gerne erfahren, ob er seine Strategie, sich erst zum Thema Investor äußern zu wollen, wenn ein entscheidungsreifes Angebot vorliegt, mittlerweile bereut? Schließlich dauert der selbstzerstörerische Entscheidungsprozess schon viel zu lange und es liegt immer noch nichts Verwertbares vor. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Eikinho (11.10.2016), Oswald Pfau (11.10.2016) |
#10
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Zu spät, fürchte ich.
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AIXtremist (10.10.2016) |
#11
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Es fährt auch nicht jedes Schiff gegen eine voraus liegenden Eisberg.
Manche umfahren diesen elegant und kommen dann in ruhiges Fahrwasser
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#12
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Jetzt bitte noch das Wort "Bugwelle" und ich kot.ze im Strahl!!!
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#13
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Wir sind auf Odyssee und keiner weiss wohin die Reise geht (frei nach UL)
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Max (11.10.2016) |
#14
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Eine Seefahrt, die ist lustig,
eine Seefahrt, die ist schön, ja da kann man manche Leute an der Reling spucken seh'n. Holahi, holaho, holahia, hia, hia, holaho! |
#15
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ääähmmmm ...... |
#16
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#17
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Hat Trump nicht ne Bugwelle? Kann man doch jeden Tag im TV bestaunen.
Wobei ich mich frage, wie er das Ding täglich fönt ... |
#18
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Ihr seid sooo gemein!
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#19
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"Das Ding" hat so ein Eigenleben - man fragt sich, ob es ihn fönt...
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#20
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Der bügelt den Mopp täglich.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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