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Wir dürfen keine neuen Schulden machen, Geld ausgeben dürfen wir schon. Aber ganz realistisch sollte die Insolvenz in 6-8 Wochen durch sein und wir müssten uns schon ziemlich doof anstellen, wenn wir da keinen Spieler finden würden. Ich könnte mir auf der anderen Seite gut vorstellen, dass auch der ein oder andere Spieler gehen wird, der es nicht gepackt hat |
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#123
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Die Transferperiode beginnt im Januar und endet auch Ende des Monats.
Ich denke schon, dass wir Spieler verpflichten dürfen. Nur die Frage ist, ob das was bringt. Ablösefrei wären nur vereinslose Spieler zu haben. Diese sind entweder vollkommen aus der Form weil sie über ein halbes Jahr nicht gespielt haben oder schlicht und einfach nicht gut genug oder zu teuer für uns. Und ich denke nicht, dass es zu diesem Zeitpunkt Sinn macht Ablösesummen für Spieler zu zahlen, da wir wohl nicht mehr den einzigen Relegations-Aufstiegsrang erreichen werden. Diese Saison sollten wir also erstmal uns wieder sportlich wie auch wirtschaftlich konsolidieren und dann in 2-3 Jahren den Wiederaufstieg in den Profifußball wagen. |
#124
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Was sollen neue Spieler also bringen? Wenn die Saison zu Ende ist, werden uns die, die für eine höhere Liga taugen, ohnehin verlassen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Länger als die 2-3 Jahre darf es aber nicht dauern, länger kann man in dieser Liga bei einem dann zu erwartendem Zuschauerrückgang im Niemandsland gegen unattraktivere Gegner auf 2.500-3.000 nämlich nicht überleben bei unserer klammen Kasse.
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#126
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Exakt. Es ist also eine verdammte Zwickmühle. Von Neuverpflichtungen diese Saison brauchen wir gar nicht reden. Es ist auch nächstes Jahr im Grunde genommen kaum Geld für neue Spieler da. Also soll der Verein alles auf eine Karte setzen und die Mannschaft enorm verstärken? Wie ein gewissermaßen erzwungener Aufstieg aus der Regionalliga misslingen kann, hat RB Leipzig zwei Jahre lang bewiesen. Letztes Jahr der souveräne Tabellenerste im Westen ebenfalls mit den Sportfreunden Lotte.
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#127
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Und genau dies gilt es zu verhindern. Wenn die Insolvenz durch ist, hoffentlich im Januar 2014, können u. a. Sponsorengelder fließen und in Beine investiert werden. Mit Blick auf die kommende Saison sollte dann die jetzigen Leistungsträger langfristig mit neuen Verträgen gebunden werden. Zusätzliche Verstärkungen in der anstehenden Transferphase wären auch nicht schlecht, die könnten sich dann mit Blick auf die kommende Saison einspielen. Dann könnte man endlich wieder einmal mit einer eingespielten Mannschaft in die nächste Saison mit den entsprechenden notwendigen Ambitionen Richtung Aufstieg gehen.
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#128
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Schau Dir an , welche Vereine vorne stehen in den 4. Ligen. Es muss ein Weg gefunden werden, an Geld zu kommen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#129
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Das alleine kann nur der Anspruch von der Stadt Aachen und den Investoren und Sponsoren sein! Und nichts anderes
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Das sieht in der 3. Liga aber dann auch nicht anders aus. Dort musst Du auch Geld rein pumpen, um eine Chance auf die vorderen Plätze zu haben.
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![]() Jetzt geht es um Geld für einen möglichen Aufstieg aus der 4. Liga. Ohne eine gute sportliche Leitung geht das aber auch nicht mit Geld. Wenn es dann mal gelingen sollte, reden wir nochmal über die 3. Liga, falls ich dann noch lebe. ![]()
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#133
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Um einen Leistungsträger namentlich zu nennen: Garcia. Der ist für mich der Aufsteiger der Saison. Das ist aber bestimmt auch so manchem Verein der 2. und 3. Liga aufgefallen. Ich gehe davon aus, dass er im Januar entsprechende Angebote erhält. Wir brauchen den aber dringend hier. Den Wechsel muss Alemannia einfach verhindern. Das kann aber nur gelingen, wenn wir ihm auch hier eine finanzielle Zukunft bieten. |
#134
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Ich frage mich ernsthaft, wie manch einer hier darauf kommt, dass nach abgeschlossener InSo uns die Sponsoren und Investoren die Türe einrennen und einige Millionen auf den Tisch blättern.
Sicherlich sind wir alle froh, wenn die InSo durch sein wird. Aber man wird anschliessend keine dicken Summen zur Verfügung haben. Ein wenig Geld ja, aber mehr? Mein ich nur mal so. Oder hat jemand Insider Infos? |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu ZappelPhilipp für den nützlichen Beitrag: | ||
AIXtremist (12.12.2013), Blackthorne (12.12.2013), Christoph.Ac (12.12.2013), Dirk (13.12.2013), Harvey Specter (12.12.2013), Max (12.12.2013) |
#135
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"Spatzen pfeifen auch mit bzw. über Infront... Da sollen bereits (satte) Mittel geparkt sein. Für die Zeit nach Insolvenzende. Die Summe, die mir genannt wurde, nenne ich hier nicht. Den Jagdschein erhält man auch frei Haus irgendwo anders... ![]() Ich sach ma so: Mir unbekannt blieb das Verhältnis der Summe zum Zeitraum für den diese Gelder eingeplant sein sollen. Wäre es für eine Saison gedacht, würde man damit eine Saison in der 2. Liga spielen können - incl. Stadionmiete - und zwar ohne TV-Einnahmen darin wiederzufinden!" |
Folgender Benutzer sagt Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
ZappelPhilipp (12.12.2013) |
#137
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Ich denke einfach, dass eine Firma wie Infront, eine Person wie Kölmel, eine Firma wie Doc Morris und auch Leute wie zB Hammerhier nur dran glauben würden, wenn alle an einem Strang ziehen. Nur ziehen die Gruppen an einem Strang, dann geht hier die Post ab. Anders als früher, stehen wir für Viertligaverhältnisse ganz gut da, die Frage ist halt nur, was man draus macht. Wenn ich dann noch mit einrechne, dass man einen gewissen Teil der Zuschauer zeitnah zurück holen kann, wenn es gut läuft, dann sehe ich es ganz positiv. Man muss die Kohle halt sinnvoll ausgeben ( Beine, Beine und nochmal Beine ), dann kann es gut klappen. |
#138
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Wer hat ein Interesse? Stadt Aachen: M&M haben professionell nachprüfen und ausweisen lassen welcher Wert dem Namen "Alemannia" beizumessen ist. Nichts in Aachen und Umgebung ist demnach auch nur näherungsweise bekannter, was mit der Stadt Aachen in Verbindung zu bringen ist. Weder im Sport, noch mit sonst irgendeinem Unternehmen oder einer typisch für Aachen stehenden Veranstaltung. "Alemannia = Aachen = Alemannia" konnte es nicht treffender formulieren. Die Stadt würde mit dem Untergang des TSV ihren mit weitem Abstand (nach dieser aktuellen Expertise) größten Werbeträger verlieren...- und den einzig "richtigen" Stadionnutzer... Partner/Sponsoren: Sicher gilt die Regel, mit dem Werbeträger ein größtmögliches Publikum ansprechen zu wollen. Wo befindet sich der Werbeträger in hiesiger Region mit Alemannias Werten, der das verspricht bzw. zeitnah wieder versprechen kann? Gibt es zur Alemannia im Verbreitungsgebiet wirklich echte Alternativen, die in Relation zum Investment diese Zielgruppen in Mengen erreicht/erreichen kann? In dem Zusammenhang verweise ich auch auf die Markenwertanfrage der M´s... Wenn alternative Werbeträger diese Werte erreichen sollen, dann muss deren Bekanntheitsgrad zunächst einmal in die Größenordnung des TSV angehoben werden müssen. Das kostet ebenfalls eine Menge Geld... Man muss das Rad also nicht erst neu erfinden, wenn es bereits vorhanden ist, aber dringend eine Generalreinigung benötigt. Die Marke liegt ja im "Dreck"... Die Marke selbst bringt noch einen weiteren Markennamen mit: Den "Tivoli"... Als Bonbon quasi... Kölmel: Prof. Kölmel wurde wohl auch vom Alemannia-Virus befallen. ![]() Doc Morris: Ist der auch blöd oder warum engagiert er sich bei uns? Auch er - dies stand in der Presse - möchte mit Alemannia nach oben... Doc Morris identifiziert sich mit dem Verein (oder mit Alemannias Traditionsimage...) und wird dem Projekt der Markenbergung sicher nicht nur im Weg stehen wollen. Er wird auch wissen, daß dies - dafür müssen freilich alle an einem Strang ziehen - keine Utopie bleiben soll. Warum wohl? ...Gespräche! U.a. mit... ...Infront: Hier muss weiter ausgeholt werden. Es gibt nicht nur Infront als Sportvereinvermarkter. Der Markt der zur Verfügung stehenden Vereine ist aber begrenzt. Vorzugsweise sind dies Vereine, die in den ersten 3 Profiligen unterwegs sind. Aber: Wie sieht die Entwicklung aus? Abseits des vom DFB immer wieder selbst verkündeten Erfolgsmodells (3.Liga) wird dieses "Erfolgsmodell" zum Grab sämtlicher Traditionsvereine, die zuvor, einst vom DFB auserkorene, neue Standards bezüglich ihrer Altstadien teuer umzusetzen hatten. Folge: Steine statt Beine. Zumeist Klubs mit langer Tradition und mit einem der Tradition entsprechenden jahrzehntelang aufgebauten und innewohnenden Markenwert. Eine konzeptionelle DFB-Begleitung seiner Klubs? Fehlanzeige! Der reichste Sportverband der Welt stellt nur Forderungen mit der Folge, daß zumeist ruinierte Kassenlagen der ortsansässigen Kommunen zurückbleiben. Ein Politikum. Ein Grünenvertreter im Aachener Rathaus brachte es auf den Punkt. Es sei egal, wie er als Aachener Mandatsträger entscheide, am Ende hat er die A....karte als Politiker. Was Infront dies angeht? Die Folge der oben beschriebenen Umsetzungen benachteiligt "Alt-Klubs" und begünstigt kleinstädtische bzw. Dorfklubs, die ohne Altlasten und Kosten von Grund auf in angepasster Größenordnung wachsen können. Klubs ohne oder mit wenig Tradition, die weniger für eine Region, als vielmehr für einen Schwergewichtsinvestor (Firma oder natürliche Personen) stehen. Beispiele: Heidenheim/Würth, Hoffenheim/Hopp, Viktoria Köln/Wernze. Die viel schlimmere Entwicklung besteht aber darin (aus Sicht der Vermarkter), daß die segensreiche DFL-TV-Zuwendung nur 36 Klubs erreicht. Somit erobern deren Zweitvertretungen zunehmend Plätze in der 4. Liga, die entweder dazu führen, daß deren "Reserven", die keinen zusätzlichen Vermarkter brauchen, Aufstiegsambitionen der Traditionsklubs verhageln bzw. selber in die 3. Liga aufsteigen. Sie reduzieren das Geschäftsfeld der Vermarkter. Die Geschäftsgrundlage beginnt eigentlich erst ab Liga 3. Somit liegt aus Sicht Infronts ein besonderes Interesse vor, schwergewichtige Traditionsmarken zu bergen. Niemals würden Vermarkter in ausgewiesener Breite Klubs wie Verl, Lippstadt oder Lotto begleiten wollen. Wer interessiert sich schon für ein Autobahnkreuz?... Da gibt es nichts, was nur annähernd Wert darstellt womit bundesweite Identifikation hergestellt werden könnte. Infront wird die treibende Kraft sein, nicht nur als Plattformgeber, auf der sich gemeinsame Interessen begegnen und Planungen zur Wiedergeburt professionell kanalisiert werden. Der Stadt Aachen wird´s recht sein... - vor allem im Erfolgsfall. Zum Gelingen gehört die wichtigste Gruppierung: ...die ...Fans: um uns dreht sich vlt nicht alles, aber das ganze Spektakel in, um und um Aachen herum. Das wissen alle oben aufgezählten Gruppierungen. Dies gilt auch für designierte, neue Vereinsleader. Es ist mit einem "Engagement der Rettung" sicher auch ein Reputationsgewinn zu verbinden. Dieser besitzt auch einen Marktwert. Insbesonders mit zunehmender TV-Präsenz. Wer will die nicht? Umsonst ist der Tod. Alle wissen, daß vor dem Aufschwung investiert werden muss. Daher wird es die Aufgabe Infronts darstellen das Investmentrisiko (besonders zu Beginn) behutsam und breit zu verteilen. Aachen hatte schon immer einen breiteren Pool. Den gilt es weiter zu verdichten und zu überzeugen, vor allem solange wir zu den sportlichen Niederungen zu zählen sind. Kehrt der Erfolg zurück, dann geschehen "Wunder". In Aachen eher als anderswo. Mehr sportlicher Erfolg, mehr Zuschauer, mehr Geld, mehr Investment in Beine, höhere Liga... Die Spirale dreht sich. Nach oben. Damit wären wir bei der letzten Gruppe. Die Spielerberater: Aufgrund der oben geschilderten sportinfrastrukturellen Entwicklungen müssen Berater verstehen, daß sie nicht nur auf der "Ernteseite" des Zirkus planen können. Gute Berater müssen Visionsfähigkeit unter Beweis stellen, wenn sie zur erfolgreicheren Gilde zählen wollen. D.h., daß sie auch etwas vom "Säen" des Saatguts verstehen können müssen. Ein Spieler findet bei uns bestmögliche Strukturen als Zugangsvoraussetzung zur Ausübung seines Berufes vor. In Anpassung an die wirtschaftliche Tragfähigkeit eines Engagements werden - nicht nur bei uns - wohl nur Schmerzgrenzengrundgehälter in der RL angeboten werden können. Ein Zauberbegriff heisst: Tabellenplatzabhängige Punktprämien. Wo in Deutschland besteht genau in diesem Punkt finanzielles Bergungspotential um ihren Spielern im Erfolgsfall höhere Einkommen in Option zu stellen? Spielt Alemannia erfolgreich, dann spielen sie - da lege ich mich fest - sogar in der Regionalliga wieder vor 10.000 Zuschauern. Andere Stadien weisen noch nicht einmal diese Kapazität aus... Vor diesem Hintergrund werden Experten wohl wissen, wie die Melange zur Genesung - in schnellstmöglicher Zeit - auszusehen hat. Daher halte ich zwar die mir zugetragene Summe immer noch für einen Witz, aber über einen Zeitraum von 2-5 Jahren (inklusive mindestens eines Aufstiegfalls) betrachtet nicht mehr für so wirklich unwahrscheinlich. Allen Protagonisten wird klar sein, daß nur im Falle des Aufstiegs Geld zu verdienen ist, bzw. Kosten (Stadt) aufzufangen sein werden. Die Sportszene wird zur Kenntnis genommen haben, daß es für Alemannia selbstredend nur ein Ziel geben kann. Denn Alemannia wurde mit dem Stadionbau auf Profifußball "genormt". Zu allem anderen ist der TSV nicht mehr in der Lage. Einfaches Resumée: Infront geht nicht mit jedem Klub ein Arrangement ein und kommt auch nicht nur für 6 Monate hierher. Bestünde nach Sachlage keine Chance, wären sie nicht hier.
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu Pratsch-Gelb für den nützlichen Beitrag: | ||
Dibe (13.12.2013), hodgepodge (12.12.2013), Jogi (12.12.2013), josef heiter (14.12.2013), Turbopaul (12.12.2013), ZappelPhilipp (12.12.2013) |
#139
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![]() Zitat:
![]() ....und ich ergänze noch, wenn kein gebündeltes Interesse im Hintergrund an einer erfolgreichen Zukunft Alemannia's bestehen würde, hätten M&M die Inso eher nicht angestrengt, wozu denn auch. Dann würden wir nur über einen Tod auf Raten sprechen. |
#140
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Da kommen wir wahrscheinlich nicht mehr raus, dass wäre ein Wunder.
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