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#1
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Zitat:
Warum? Was hat das Eine (Untergang) mit dem Anderen (Tradition) zu tun? Die Alemannia steht aus bekannten Gründen (vor allem Mißwirtschaft zu Zweitligazeiten, Vertrauensverlust etc.) vor dem Untergang. Ich finde, die Tradition hat alleine geholfen, den kompletten Untergang bis jetzt zu verhindern; die Tradition, die immer noch Tausende dazu bringt, ins Stadion zu gehen, die den Verein immer noch finanzielle Unterstützer finden lässt, die die Stadt dazu gebracht hat (gut, möglicherweise nicht alleine), den Verein noch nicht komplett fallen zu lassen. Wenn Inde Hahn (nur als Beispiel...) vor einigen Jahren dank eines Mäzens zwischenzeitlich in die Zweite Liga aufgestiegen und anschließend den Absturz der Alemannia vollzogen hätte, würde nach denen heute kein Hahn mehr krähen... |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu chris2010 für den nützlichen Beitrag: | ||
#2
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Zitat:
Würde mal ne Umfrage starten mit der Frage warum diese Menschen ins Stadion gehen! Ich glaube das ein verschwindet geringer Teil sagen wird wegen der Tradition! Vielmehr möchte man seinen Verein fusballspielen sehen! Und das möglichst erfolgreich! |
Folgender Benutzer sagt Danke zu kannfürnix für den nützlichen Beitrag: | ||
Kai (20.08.2018) |
#3
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Seinen Verein. Das ist das Schlagwort.
Die "Fußball-GmbH" ist Teil meines Vereins, gehört dem TSV Alemannia Aachen e.V., welcher durch eine breite Masse an Mitgliedern getragen wird und dessen Führung durch die Mitglieder gewählt wird. Ein - zumindest in der Theorie - basisdemokratisches Projekt. Das Mitglied kann durch seine Stimme beeinflussen, welche Personen die Entscheidungen fällen, welche sich letztendlich auf den Erfolg der Fußball-GmbH auswirken. Diese Verbindung schafft auch Identifikation, das Mitglied ist Teil des Ganzen und nicht nur Konsument. Würde diese Verbindung durch einen Investor zerschnitten, weiß ich nicht, ob ich mit der selben Begeisterung zum Tivoli fahren würde wie vorher. Selbst wenn ich beruflich bedingt noch nie bei einer JHV war, mir ist es als Mitglied schon wichtig, überhaupt ein Stimmrecht zu haben. Und dass die Mannschaft, die da auf dem Feld steht, der Repräsentant eines großen Vereines mit vielen Mitgliedern und Fans ist und nicht nur das Renditeobjekt eines Investors oder Spielzeug eines Mäzens. Daher sollten nicht mehr als 49 % der Anteile und Stimmrechte verhandelbar sein. |
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